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  • Woher stammen diese Informationen?

    (ernst gemeinte Frage, keine Stichelei)

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  • ich glaub, du solltest deine nicht ganz so ernst gemeinten Kommentare besser kennzeichnen, die entsprechenden Mittel stehen uns hier ja zur Verfügung:

    Moin,

    normalerweise arbeite ich ja mit der Schriftfarbe, aber die hat mir der dicke Spanier weggenommen. :es:

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • der dicke Spanier

    Sehe ich da jetzt einen Angriff auf eine Person, wegen der Körperfülle oder Nationalität?

    das passiert halt, wenn man keine Fachliche Erfahrung hat

    Dafür wird sich der Bruzzel-Faktor jetzt in Dein Gehirn einbrennen, dass Du das Thema nie wieder vergessen wirst.

    Auch wenn SiFas oft als Klugscheißer auftreten, wissen wir auch nicht alles. Das Forum liefert dann aber oft die notwendigen Hinweise um sich selbst ein entsprechendes Bild zu machen und die Situation einzuschätzen und dann korrekt zu bewerten.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Dafür wird sich der Bruzzel-Faktor jetzt in Dein Gehirn einbrennen, dass Du das Thema nie wieder vergessen wirst.

    Definitv :Lach:


    Auch wenn SiFas oft als Klugscheißer auftreten, wissen wir auch nicht alles. Das Forum liefert dann aber oft die notwendigen Hinweise um sich selbst ein entsprechendes Bild zu machen und die Situation einzuschätzen und dann korrekt zu bewerte

    Stimme ich dir zu!

  • Hi,

    J S die Quelle für diese Information würde mich ebenfalls interessieren. Sie deckt sich weder mit meinem Wissen, noch meinen bisherigen Erfahrungen beim BK-Geschehen.

    Weißer Hautkrebs tritt am häufigsten auf. Dieser Krebs oder dessen Vorstufen entstehen meist im Bereich des Kopfes. Besonders betroffen sind die Kopfhaut, Ohren, Nase, Stirn und Wangen (siehe z.B. Publikationen der BG BAU oder SVLFG). Büroangestellte tauchen bei den besonders gefährdeten Berufsgruppen und im BK-Geschehen in den mir bekannten Publikationen nicht auf.

    Die künstliche UV-Strahlung ist keineswegs ungefährlicher als die natürliche UV-Strahlung.

    Beim LKW-Fahrer ist die Frage, welche Tätigkeiten er neben der Fahrtätigkeit verrichtet, wie lange er dabei am Stück der UV-Strahlung ausgesetzt ist und welchen Hauttyp der LKW-Fahrer hat. Als Referenzzeit für die Bewertung der Gefährdung kann man dann die Eigenschutzzeit des Hauttyps vor der UV-Strahlung heranziehen (ich meine von der BG BAU gabs da sogar mal eine Unterweisungshilfe mit Grafik zu den Hauttypen und Eigenschutzzeiten).

    schöne Grüße

  • Chris,

    jetzt muss ich mich doch mal fragen, wer hier ungefragt und unkommentiert Beiträge löscht (Hier: Beitrag #2)! Dies ist jetzt schon wiederholt vorgekommen. Ist das ein technische Problem oder ein persönliches?!?

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

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  • UV Index über den DWD abfragen.

    Das ist ein guter Anfang. In der Praxis haben wir vor allem den Baustellenkollegen die Links zum DWD mitgegeben und eine Info, daß ab einem UV-Index von 3 Handlungsbedarf besteht.

    Wenn Du eine UV-Belastung beurteilen willst, halte Dich an die arbeitsmedizinische Regel AMR 13.3 "Tätigkeiten im Freien mit intensiver Belastung durch natürliche UV-Strahlung von regelmäßig einer Stunde oder mehr je Tag". Unter der Nummer 4.2 findest Du die Kriterien.

    Das ist die eine gute Quelle.
    Im Rahmen meiner Praktikums-GBU habe ich mich einfach an unsere Betriebsärztin gewandt. Immerhin bin ich kein Arbeitsmediziner und mit ihrer Vorgabe habe ich ein meßbares Kriterium. ;)

    Ihr Input: Bis zu einer Tagesexposition von einer Stunde überwiegen bei unseren Einsätzen die positiven Wirkungen: Produktion von Vitamin D, Steigerung des Wohlbefindens usw.
    Danach ist Sonnenschutz angesagt. Dazu hat bei uns jeder Mitarbeiter seine eigene Tube mit Sonnencreme, und wir schauen, daß Begehungen nicht gerade in der prallen Sonne stattfinden. Zusätzlich haben wir leichte UV-Shirts, die den Körper lüften lassen, aber die Sonne weitgehend abhalten.

    Dazu haben wir dann noch das Thema Hitze aufgenommen. Das läuft ja komplett separat und bedingt, daß unsere Leute auch gezielt die Betriebsräume der Kunden aufsuchen sollen, um sich zwischendurch abzukühlen. Dort sind dann auch Getränke verfügbar.
    Und wieder Begehungen: Die lassen wir dann möglichst morgens oder am späteren Nachmittag durchführen, wenn das geht.

    Das Ganze wird natürlich auch rechtzeitig vor dem Sommer unterwiesen.
    Soweit die Kurzfassung.

    Hi,

    J S die Quelle für diese Information würde mich ebenfalls interessieren. Sie deckt sich weder mit meinem Wissen, noch meinen bisherigen Erfahrungen beim BK-Geschehen.

    Da schließe ich mich auch an. Meine Beratungen mit der Betriebsärztin haben da auch abweichende Ergebnisse gehabt.

    Gruß

    Thilo

    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"

  • Läuft auch irgendwie gegen die ArbMedVV, das mit dem Nussöl war eher in den 70'gern.

    "Nach § 3 Absatz 1 Satz 1 ArbMedVV hat der Arbeitgeber auf Grundlage der Gefährdungsbeurteilung für eine angemessene arbeitsmedizinische Vorsorge zu sorgen. (3) Arbeitgeber haben Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen, durch die die Belastung durch natürliche UV-Strahlung möglichst gering gehalten wird."

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller

  • Ich bestelle die UV Schutzcreme einfach zusammen mit den anderen Hauptschutzmitteln, hat sich bisher noch keiner beschwert....

    Wenn es an den paar Euro scheitert läuft da grundsätzlich was falsch im Unternehmen

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Chris,

    jetzt muss ich mich doch mal fragen, wer hier ungefragt und unkommentiert Beiträge löscht (Hier: Beitrag #2)! Dies ist jetzt schon wiederholt vorgekommen. Ist das ein technische Problem oder ein persönliches?!?

    In diesem Sinne

    Der Michael

    Hallo,

    Du kannst auch gerne mich fragen, ich habe es gelöscht.

    Weiterhin möchte ich sagen das es kein persönliches Problem mit Dir ist, da gibt es wichtigeres im Leben...

    Zum guten Schluss nochmal an alle.. solche Fragen in einen normalen Beitrag gehören nicht mit hinein, dafür gibt es die Privaten Nachrichten zum Austausch..


    VG Toni

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

    Einmal editiert, zuletzt von toni (26. April 2024 um 08:47)

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  • Wenn es an den paar Euro scheitert läuft da grundsätzlich was falsch im Unternehmen

    Das war auch unser Ergebnis.

    Wir haben mit der BÄ die Stoko Sun Protect 50 ausgewählt. Der Listenpreis ist heftig, bei Nachfrage bei unserem PSA-Händler kam die aber auf knapp die Hälfte. Von daher bekommt die auch jeder, unabhängig von der Exposition.

    Gruß

    Thilo

    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"

  • LS 30 ist in unseren Breiten vollkommen angemessen für die meisten Mitarbeiter (für die hellhäutigen, nicht rothaarigen Mitteleuropäer). Da die Haut einen eigenen Lichtschutzfaktor hat, ist die Kombination von hauteigenen Abwehrmechanismen zusammen mit Sonnencreme mit LS 30 für die 8-stündige Expositionszeit eines im Freien Arbeitenden ausreichend. Alles darüber hinaus ist goodwill des AGs, wenn er seinen MA LS 50 zur Verfügung stellt.

    Bei Mitarbeitern mit extrem heller Haut, aber auch bei dunklerer Haut muss eine separate Betrachtung und Berechnung durchgeführt werden.

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan

    So verdammt wahr!

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  • Ich möchte nochmal auf den Beitrag von Hafensifa hinweisen und unterstreiche das auch. Zuerst muss die Belastung gering gehalten werden. Das kann durch versetzte Arbeitszeiten erreicht werden, durch Unterstellmöglichkeiten und durch Kleidung mit Sonnenschutzfaktor.

    Problem dabei ist, dass der deutsche Arbeiter bei Sonne immer kurze Hosen trägt und sofort das T-Shirt auszieht. Wenn dann der Arbeitsschutzfuzzi kommt und meckert, gibt es immer schlechte Stimmung. Ich propagiere seit Jahren 1) nur lange Hosen, 2) Hüte (und auch Helme) mit breiter Krempe oder wenigstens Nackentuch oder Krempenvergrößerung 3) Verbot des freien Oberkörpers.

    Wer schon mal aufmerksam in Südafrika war, weiss dass der schwarze Afrikaner sich massiv vor Sonne schützt. Nur die (weissen) Afrikaaner tragen kurze Hosen und Hemden...

  • Bis zu einer Tagesexposition von einer Stunde überwiegen bei unseren Einsätzen die positiven Wirkungen

    Die Stunde Bestrahlung ist für Hauttyp 1 und 2 aber im Sommer ohne entsprechenden Schutz schon zu viel.

    ist die Kombination von hauteigenen Abwehrmechanismen zusammen mit Sonnencreme mit LS 30 für die 8-stündige Expositionszeit eines im Freien Arbeitenden ausreichend.

    Abgleich mit dem Hauttyp ist hier unbedingt erforderlich. Bei Hauttyp 1 dürfte LS30 eher nicht ausreichen, bei Typ 2 landet man durchaus auch in kritischen Bereichen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Abgleich mit dem Hauttyp ist hier unbedingt erforderlich. Bei Hauttyp 1 dürfte LS30 eher nicht ausreichen, bei Typ 2 landet man durchaus auch in kritischen Bereichen.

    meine Rede, in anderen Worten ;)

    Ich hab mit diesem Thema nur indirekt zu tun, meine Frau berichtet mir dazu immer aus ihrer Firma. In Verbindung mit den Maßnahmen, die FalcoCGN aufgeführt hat, kommen sie auf LS30 für ihre Mitarbeiter. Ich kann das aber nochmals eruieren am Wochenende.

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan

    So verdammt wahr!