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  • Hi Reinhard,

    kommt auf die Arbeit an.

    Die Bänder sind hinter dem Handgelenk und liegen an.

    Der absolute Gefahrenbereich dürfte im Fingerbereich sein (Handschuhe).

    Eine pauschale Antwort gibt's nicht. Begutachte die Arbeit. Was ist nötig? Wie heißt das doch gleich? Gefährdungsdings?

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hygienische Anforderungen und Produktschutz könnten auch noch eine Rolle bei diesen Armbändern spielen...

    Manch ein Kunde findet es nicht schön, wenn er im Produkt nur einen Teil des Bändchens wiederfindet und gerne auch auf das zugehörige Festival möchte... :96:

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • und wenn mal nicht eins reist oder aus Kunststoff, einschneidet? Warum hat der MA ein Band an? Das Wochenende ist doch vorbei, als Band weg?! oder?
    im Zweifel immer Gef.-Beurteilung machen und Gefahren benennen und ausschließen.

    Gruß

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  • Bei uns in der Chemie sind diese Bände meist nicht erlaubt. 1. Arbeitssicherheit, 2. Hygiene am Arbeitsplatz, 3. Produktsicherheit. Wie oft ist es bei manchen total ausgeufert und musste dann reguliert werden.

  • Diese Bänder trage ich beruflich bedingt regelmäßig, da ich auf Festivals arbeite. Dort bekomme ich zu einem frühen Zeitpunkt so ein Band umgelegt, das mich berechtigt, gewisse Bereich zu betreten und mittlerweile sind dort RFID-Chips oder QR-Codes integriert, die mir Berechtigung zum zur Verfügung gestellten Essen geben. Wenn die Bänder eng genug, jedoch nicht zu eng, anlegt werden, finde ich das ok. Eine mögliche Gefährdung, selbst bei Kollegen, die "richtig" arbeiten sehe ich als äußerst gering. Bei Gästen, die warum auch immer, ihr Besucherband auch im normalen Leben weiter tragen, kann es tatsächlich, je nach Tätigkeit problematisch sein.

  • selbst bei Kollegen, die "richtig" arbeiten sehe ich als äußerst gering.

    ... jetzt hast du dich aber ganz gut aus der Affäre gezogen... Ich hab deinen Beitrag "nur" gesehen und wollte schon meckern, dass du ja gar nicht "richtig" arbeitest, sondern nur rumläufst und streng guckst... also gar nicht in die Berdoulie (oder wie man das auch immer schreibt) kommst, damit eingezogen zu werden.... ;)

    Wenn du Zeit hast.. Bin ab Donnerstag da. Auf ein Bier beim Bodypainting oder irgendwo nachts, wenn wir uns wieder über den Weg laufen. Bin leicht zu erkennen; schwarz gekleidet, meinst mit Metal Shirt. ;)


    Achso... Zum Thema Festivalbändern... Naja. Wenn ich irgendwo ne Gefährdung habe hängen zu bleiben, eingezogen zu werden oder so... WEG damit. Dafür gibts Lösungen, wenn sich jemand die Dinger UNBEDINGT in der Freizeit anziehen will (Gummibänder darunter nähen, Schnellverschluss einnähen usw.) Aber nicht an drehenden Wellen, Fangstellen usw.

    Ist ähnlich wie "weite Kleidung", "lange Haare", "Ketten und Anhänger um den Hals"

    Oder auch Umgang mit Gefahrstoffen (Absetzen in den Bändern usw.)

    Je nachdem an und mit was der Kollege arbeitet hat die QS auch was dagegen (Metallverschlüsse der Bänder an frisch lackierten Teilen oder so...)

    Wenn ich es sehe, fang ich an blöde Fragen zu stellen und es gibt Mecker.

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....

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    Mike

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  • Du meinst nächste Woche Donnerstag? Ich bin hier. Bist Du auch wieder im WFC? Ich erkenn Dich bestimmt. Schwarz und Metal trägt hier ja keiner....

    Bei der Gefährdung des Festivalgastes am Arbeitsplatz bin ich bei Dir. Und natürlich auch bei den hier echt arbeitenden Gewerken mit echter Gefährdung.

  • Dafür gibts Lösungen, wenn sich jemand die Dinger UNBEDINGT in der Freizeit anziehen will (Gummibänder darunter nähen, Schnellverschluss einnähen usw.) Aber nicht an drehenden Wellen, Fangstellen usw.

    Man könnte auch einen ausreichend breiten Streifen Klebeband drumkleben.

  • Recht verbreitet sind wohl Bänder aus Vliesstoff aus verschweißten Polyethylenfasern, sehr reiß- und wasserfest. Die schneiden eher ins Handgelenk, als nachzugeben, außer eine Klinge greift drunter und trennt sie durch. Bei aller Liebe zum Festival-Kult, aber in der Nähe von Fangstellen kann man sowas nicht zulassen.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Vielen Dank Kollegen für Eure Hinweise.

    Ich habe nächste Woche einen Unterweisungstag für AZUBI und deren Vorgesetzte/Meister hatten den Bändchen Dschungel angemerkt. Ich habe nun eine Folie mit sachlichen Argumenten in meine Präsi eingebaut um mit den jungen Menschen in die Diskussion zu gehen.

    VG Reinhard

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  • Wiedverschließbares Festivalbändchen [Bändchen öffnen ohne Beschädigung & Druckknopf annähen] - YouTube


    Hier... sowas geht auch. Dann kann man sie in der Freizeit wieder dranmachen...

    Ich scheue mich auch immer das abzumachen.... (ich bin ja schließlich seriös im Job, und meinen Kunden fallen immer die Augen raus wenn sie mich in Freizeitkleidung sehen...)

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    Mike

  • ...nachdem ein MA 2014 mit seinen Armbändern an der Reifenaufziehmaschine hängen blieb, hab ich dazu ein GB Modul gestrickt, was ich bis heute verwende. Die Verletzungen waren extrem und der Unfall müsste bei der BGHM im Archiv etc. noch abrufbar sein. der damalige TA hat daraus auch einen Presseartikel für die BG Zeitung gefertigt. Ich finde den aber nicht.

    Hier für euch zum Download:

    Gruß Canislupus

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  • Diese Bänder trage ich beruflich bedingt regelmäßig, da ich auf Festivals arbeite. Dort bekomme ich zu einem frühen Zeitpunkt so ein Band umgelegt, das mich berechtigt, gewisse Bereich zu betreten und mittlerweile sind dort RFID-Chips oder QR-Codes integriert, die mir Berechtigung zum zur Verfügung gestellten Essen geben. Wenn die Bänder eng genug, jedoch nicht zu eng, anlegt werden, finde ich das ok. Eine mögliche Gefährdung, selbst bei Kollegen, die "richtig" arbeiten sehe ich als äußerst gering. Bei Gästen, die warum auch immer, ihr Besucherband auch im normalen Leben weiter tragen, kann es tatsächlich, je nach Tätigkeit problematisch sein.

    Du arbeitest ja auch nicht an Maschinen, oder in hygienerelevanten Bereichen. 8o

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick