die letzten Jahre in der BASF habe ich bei einem Kontraktor für eben diese Sicherungsposten gearbeitet. Das Stammpersonal wird sehr gering gehalten. Bei Abstellungen (Immer schön gleichzeitig alle Bauten) ist der Bedarf manchmal 300% höher. Dieses Personal wird dann über Personaldienstleister, welche Menschen zur Ausbildung zum Sicherheitspostenschickten, gedeckt, oder auch nicht. Mehrere Firmen haben da Zugriff auf die selben Personalfirmen. Wer zuerst kommt, malt zuerst.
Die Motivation bei Menschen, die sich a) null mit den Anlagen, der Technik dort auskennen, meist nicht in der Lage sind, sich gegenüber den Herrn Doktoren des Bereiches durchzusetzen, für einen Mindestlohn, ist fragwürdig.
Ich habe öfters Meldungen über am Mannloch eingeschlafene Sicherungsposten, oder mit dem Smartphone spielenden Menschen (im Ex-Bereich) bekommen.
Dies ist die Art Sicherheit, die die BASF für ihre Mitarbeiter übrig hat. !!!!
Zu früheren Zeiten hatte jeder Betrieb seine eigenen Posten, ausgebildet und ausgerüstet. Dies ist aber scheinbar zu teuer und so wurde an Kontraktoren vergeben, die natürlich finanziell kurz gehalten werden.
Dieses System ist kontraproduktiv für die Sicherheit. Letztlich zählen eben nur Zahlen.
Gruß Klaus