Beiträge von Mick1204

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    Ich trage gern Hosen mit Gummizug 😂

    Um auf den Punkt zu kommen. Ob das sinnvoll ist oder nicht, muss der jeweilige Verantwortliche entscheiden. Wenn es ein guter ist, lässt er sich auch nicht jeden Quark von seiner SiFa andrehen.

    Es gibt bestimmt Bereich, in denen es Sinn machen könnte.

    Eine Norm fände ich jetzt auch überzogen.

    ich fühle mich mal persönlich angesprochen, weil ich diesen Fakt ja angesprochen habe.

    Für mich gibt es keine Tätigkeiten. da ich grundsätzlich nicht arbeiten will. Wenn ich etwas tun möchte, dann ist der Beruf des Verfahrenstechnikers und des Sicherheitstechniker genau der Richtige.

    Wir reden über die Überalterung der arbeitenden Masse. Krankheiten wie Bluthochdruck etc. nehmen exponentiell zu. Wer weiß was noch für Faktoren auf einen plötzlichen Umfaller verantwortlich sind. Fakt ist doch, dass wir gelernt haben den worst Case betrachten sollen.

    Wie du richtig sagst, kommt zur Wahrscheinlichkeit die Häufigkeit dazu. Völlig richtig.

    Letztendlich entscheidet das ja der Arbeitgeber.

    Ich habe bei einem meiner Arbeitgeber jahrelang für einen Defi gekämpft. AG wollte nie. Brauchen wir nicht. Wir haben dann trotzdem einen beschaffen dürfen. 6 Monate später haben wir mit diesem Gerät einem jungen Mann das Leben gerettet.

    Ich habe ja nicht gesagt müssen. Wenn doch aber der Kollege sagt, dass er an einen Mitarbeiter denkt, der in einer Containergasse kollabiert, dann wird das schon seinen Grund haben.

    Das kann Dir an der Fritteuse nicht passieren..........oder vielleicht doch?

    Man ist ja auch als Sifa ein Freund der unbürokratischen Unterstützung.

    Besteht nicht die Möglichkeit, dass man an die Spinde eine Rigibsplatte

    oder etwas anderes klebt um die nicht einsehbare Fläche zu vergrößern,

    sprich die Kante auf 2,00 m erhöht? Bestimmt nicht die eleganteste Lösung aber immerhin eine.

    Ein Luftaustausch mit dem benachbarten Bereich wäre weiterhin gegeben.

    Die fehlende Sichtverbindung nach außen kann man tolerieren, da aufgrund des Denkmalschutzes die Ausnahmeregelung der ArbStättV greift.

    Bist Du dir da so sicher? Schließlich ist ja ein Fenster vorhanden.

    Als Ordnungsamt würde ich so argumentieren, dass das Büro auf die Fensterseite gehört.

    Dann hat die Umkleide kein Fenster etc. zum Lüften. Nicht zulässig. Dann keine Umkleide.

    Hilft Dir nicht weiter.

    Ich würde es ja genauso machen wie Du. Ich würde halt eine Sichtblende installieren.

    Vielleicht gibt es da auch andere Wege und Mittel?

    Ist denn euer Personalrat überhaupt mit einverstanden? :44:

    Wenn ich unserem P-Rat folgen würde, hätten wir schon eine Containerstadt auf dem Gelände.

    Joa, ist ein Argument...

    Aber wenn ich als Fußgänger im Containerfeld eines Großumschlaghafens unter einem mondlichtlosen Sternenhimmel durch die haushohen Gassen lustwandel und warum auch immer zusammenbreche......

    Da stellt sich mir die Frage, ob man nicht ein Lone-worker-System in Form eines Handapparates oder Sensors mit sich tragen sollte. Der Umgefallene ist u. U. in einem Gang, der nicht einsehbar ist. Dann kann er leuchten wie eine Supernova und ist trotzdem nicht zu sehen.

    Somit halte ich Deine Idee

    für durchführbar, aber eine nicht leicht zu entfernende Blockade des Fluchtweges für nicht zulässig.

    Danke für deine Einschätzung.

    Der theoretisch blockierte Fluchtweg muss jederzeit frei sein, wenn dies notwendig wird, z.B. wenn zufällig zur Übungszeit der Ernstfall eintritt und Dein geplanter alternativer Fluchtweg nicht nutzbar ist.

    Auch dies wäre dann eine geeignete Situation, auf die die Mitarbeiter (m/w/d) entsprechend reagieren und die "Blockade" entfernen müssten. Den Beobachter würde ich entsprechend instruieren. Aufgrund der Gebäudesituation könnte eine Differenzierung schwer werden. Die Zeit der Auslösung könnte ein Indikator sein.

    Ich muss das eh mit der Geschäftsleitung absprechen. Ich entscheide da gar nichts.

    Ist ja nur eine Empfehlung.

    In meinen Unterweisungen zum Thema Brandschutzordnung, Flucht- und Rettungswege verweise ich auch gern auf die Holschuld der Mitarbeiter (m/w/d).

    Jeder Mitarbeiter hat sich mit seinem Arbeitsplatz selbsttätig vertraut zu machen.

    Dazu gehören Themen wie Druckknopfmelder, Handlöschgeräte und die F + R.

    Blind der Masse hinterherlaufen ist bei einer Flucht nicht immer die Lösung.

    Bin gerade am überlegen, ob ich nicht mal unangekündigt bei einer Übung einen Notausgang sperren lasse.

    Unsere Haupteingänge und Ausgänge sind auch Notausgänge. Diese sind aber im Alarmfall zu öffnen.


    Das war meine Antwort zum Thema Haupt- und Nebeneingang als Hauptfluchtwege.

    Ich hatte mir überlegt, im Rahme einer Evakuierungsübung, ein Treppenhaus "unbrauchbar" zu machen.

    Das heißt --> ich kennzeichne das Treppenhaus als stark verraucht. Ich will einfach sehen, wie reagieren die

    Mitarbeiter auf den neuen Fakt. Meistens laufen die MA bei den Übungen wie die Lemminge durch die Hallen.

    Da die Übungen angekündigt sind, sogar drei bis vier Minuten früher.

    Diese Fragestellung wurde von einigen von Euch Kommentiert. Guudsje verwies sogar auf einen Bußgeldkatalog LV 56 zur Arbeitsstättenverordnung. Das hat mich nachdenklich gemacht.

    Daraufhin habe ich bei KomNet mal nachgefragt.

    Die Antwort ist im Angehängten Dokument.

    Ich habe den Fall noch nicht gehabt. Wenn ich aber eine wesentliche Änderung habe, sei es am Gebäude oder an einer Anlage, muss ich diese doch Anzeigen.

    Ob dann die Gebäude ein neues BSK erhalten, weiß ich nicht. Ich könnte es mir vorstellen.

    Übrigens: wir hatten eine Brandverhütungsschau. Seitdem sanieren wir unsere teils 60 Jahre alten Gebäude. Vorlage: ein neues BSK für jedes Gebäude bzw. Gebäudeteil.

    Übrigens, ich alter Opa werde derzeit wöchentlich von irgendwelchen HHuntern kontaktiert. Muß ein Mangel ohne Ende sein.

    JS

    ich habe meinen Account bei Linkedin gekündigt.

    Ständig das Gebettele...........

    Ich will in zwei Jahren in Rente. Da wechsele ich nicht mehr. Höchstens zu Porsche mit Firmenwagen und €100.000,-- /a. (wird nicht passieren)

    Ihre subjektive fachliche Sichtweise ist in diesem Falle aber nicht durch Gesetze und die Rechtsprechung gedeckt.

    da hängt aber ein ungeheurer Erfahrungsschatz dran. Brandschutz funktioniert auf dem Papier immer selten. Hier geht es darum den Umständen entsprechend (Gefahrenlage) zu reagieren.

    Wenn der Fragende wissen will, wie die Hauptzugänge eingestuft sind, hilft definitiv das BSK.

    Für alles andere die Erfahrungen aus der Praxis.

    ich wollte doch nur eine Info verteilen. Über die Dinge, die jetzt hier diskutiert werden, habe ich gar nicht nachgedacht.

    Ich habe mal gelernt, dass Unfälle immer mehrere Ursachen haben.

    Aus meiner ureigenen Sicht kann ich u. U. eine Ursache mit den LEDs oder was auch immer, ausschalten.

    Wer erinnert sich nicht an die Bundeswehr. Bei Nachtmärschen (bei Dunkelheit) haben der erste und der letzte eine orangene Leuchte auf dem Helm gehabt und reflektierende Westen angehabt.

    Sie haben ihren Zweck erfüllt. Ich sehe das nicht als alleinige heilsbringende Lösung, nur als einen Teil davon.

    Und dieses Zauberwort --> Nachhaltigkeit möchte ich hier eigentlich nicht lesen. Das kommt 75 Jahre zu spät. Wir retten diesen Planeten eh nicht mehr.

    Ich habe mal gelernt, dass das was wir aktuell spüren, die Ursache von vor 30 - 40 Jahren hat.....

    Gute Nacht Marie!

    Zur temporären Sperrung des Notausgangs gehört dann aber auch eine Anpassung der Fluchtwegbeschilderung und des F+R Plans. Möglicherweise dürften dann auch Teile des Gebäudes nicht mehr wie vorgesehen benutzt werden. Eine solche Sperrung gehört auch geeignet kommuniziert, es kann kaum erwartet werden, dass sich jeder Beschäftigte arbeitstäglich erst einmal über die aktuell gültigen Fluchtwege informiert.

    Das ist genau die Frage, die sich stellt. Ich würde diese Tür / dieses Treppenhaus durch ein "Feuer" und viel "Rauch" unpassierbar machen. So wie es möglicherweise bei einem Brand in einem Gebäude vorkommen kann. Es wäre ja auch nur eine Übung. Ich würde keinen Nebeltopf zünden. Das will ich nicht. Im Brandfall könnte auch ein Treppenhaus verraucht sein.

    Dann müssen die MA den alternativen Weg nutzen. Dies zu simulieren sollte doch möglich sein?