Beiträge von E.weline

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    Da hätte ich auch noch was... vielleicht kann mir das jemand schnell beantworten:

    Wir selber haben nichts dergleichen im Einsatz, aber wie sieht es aus mit Dienstleistern, die mit Bauschaum eine Türzarge bei und einbauen.

    Müssen wir dennoch auch unsere MA einer Schulung unterziehen? Oder ist dies vollumfänglich nur beim Dienstleister?

    Als Voraussetzung für die Versicherung gilt, dass die Pflege nicht erwerbstätig in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen durchgeführt wird. Weiterhin muss mindestens der Pflegegrad 2 oder höher festgestellt sein.

    Laut BMAS ist eine Anmeldung nicht erforderlich... auch keine Beiträge...

    Unfallversicherungsschutz für pflegende Angehörige
    Durch das Pflegestärkungsgesetz II haben sich für pflegende Angehörige die Bestimmungen für den Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung verändert.
    www.vdk.de

    https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/a401-unfallversicherung-pflege.pdf?__blob=publicationFile&v=5

    ... hätte sie also das Kind direkt an der - in entgegengesetzter Richtung zum Arbeitsplatz liegenden Grundschule abgegeben und wäre dann was an der Ampel passiert, dann wäre sie unfallversichert gewesen - da sie ja das Kind ja direkt in die Obhut Fremder (sprich Lehrer) gegeben hat.

    Also hat der Punkt Laufgruppe ihr da einen Strich durch die Rechnung gemacht - lese ich das so richtig?

    Oder betrifft das nun alle Konstellationen, in denen die Schule, Kita etc. in entgegengesetzter Richtung vom Arbeitsweg liegt?

    Interessant... aber aktuell kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, in welchem Fall so ein "Gefälligkeitsdienst" als erwähnter Arbeitsunfall im Rahmen einer "Wie-Beschäftigung" durch die Unfallkassen versichert wäre.

    Hatte jemand schon mal mit so einer Konstellation zu tun bzw. weiß jemand dazu näheres?:/

    Soweit ich weiß sind Verwandte, welche pflegebedürftige Personen häuslich betreuen durch die Unfallkassen abgesichert... wäre das so ein Arbeitsunfall im Rahmen einer "Wie-Beschäftigung" ?

    Zitat aus "Spiel mir das Lied vom Tod"

    Frank: "Soll ich einem Mann trauen, der sich'n Gürtel umschnallt und außerdem Hosenträger hat? Einem Mann, der noch nicht mal seiner eigenen Hose vertraut?"

    JS

    Na toll... jetzt hab ich wieder einen Ohrwurm für den Nachmittag...

    Mal ne Frage dazu:

    - Was genau wird in dem Pausenraum gemacht? (Kochen, Lebensmittel gelagert, gegessen...)

    Der Pausenraum soll ja zu Erholung dienen, gesundheitlich zuträgliche Bedingungen bieten - und mit dem geplanten Konstrukt fürchte ich, werden aufgrund des geminderten Luftaustausches ganz schnell zu hohe CO2-Werte erreicht...

    - Wie viele Personen möchten den Raum nutzen... wie groß ist das Team? Und wäre es nur ein zusätzlicher Pausenraum aufgrund von "Bequemlichkeit" oder "persönlichen Diskrepanzen"?

    Ich vermute, die männliche Belegschaft hat keine Probleme damit sich umzuziehen (mit all den Gerüchen, Geräuschen,...) und nebenan ggf. das Essen vom Vortag zu genießen...

    Geht es wirklich auch um das Anlegen von Arbeitskleidung? Gibt es Vorgaben, wie diese zu lagern wären oder handelt es sich nur um die Unterbringung von Jacken etc. die eigentlich auch an einem Kleiderhaken hängen könnten - Benötigt man da wirklich einen abgetrennten Raum für die Spinde?

    Guten Morgen,

    interessante Richtung, in die es geht.

    Wir sind uns doch aber alle einig, dass es Situationen gibt, in denen so eine aktive Signalisierung Sinn macht und Bereiche gibt, in denen das der Overkill wäre?

    Ich für mich betrachtet hatte schon oft Situationen, in denen ich zu der Erkenntnis komme: "Da fehlt noch was und ich habe da eine Lücke...". All jenen, denen es genauso geht: Die sind vielleicht froh so ein Werkzeug zur Verfügung zu bekommen und das dem Unternehmer auch als Quelle der BAuA oder DGUV vorlegen zu können.

    Sarkasmus an: Habe ich meine Führungskräfte besonders lieb, dann empfehle ich so ein System und geben die Freiheit mit, die Bereiche eigenständig definieren zu dürfen, so dass nicht der Fall entstehen kann, dass selbst die Putzfrau in der Toilette mit so einem Signalsystem rumrennen muss (da gibt es auch keinen PKW-Verkehr und sie könnte auch da stürzen und liegen bleiben) - Bekomme ich aber schon im Vorfeld mit, dass die Führungskräfte sich mit unwilligen und äußerst kreativen Mitarbeitern herumschlagen müssen, die jede Gelegenheit wahrnehmen um diese Maßnahmen auszuhebeln oder zu umgehen (aber selbst bei der 20. Verätzung keinen Zusammenhang mit der fehlenden PSA sehen), ja dann empfehle ich die knallharte Methode: Egal wer und egal wo - alle müssen das umsetzen.

    Also: von vorne herein dies als unnötig einzuordnen, bringt uns nicht weiter... Der Artikel legt am Beispiel der Müllwerker die Notwendigkeit doch eigentlich gut dar...

    - Beengte Verhältnisse

    - Mörderische Autofahrer im Stress

    - Teilweise große Mülltonnen

    Heraus kommen Situationen, in denen die reflektierenden Streifen der Warnbekleidung für einen kurzen Moment komplett verdeckt sind und der Mitarbeiter angefahren werden könnte.

    Aber auch die Thematik mit der Feuerwehr oder das Tragen von Arbeitsmitteln (Rucksäcken, Taschen, Schildern...) legen Gründe dar, warum da jetzt genauer geforscht wurde...

    Als Themen (nicht nur auf Arbeitsschutz bezogen) wären:

    - Hygiene

    - PSA

    - Erste Hilfe

    - Brandschutz, Flucht-/Rettung

    - Bildschirmarbeitsplätze (mittlerweile gefühlt bei jedem), auch mobiles Arbeiten

    - für Außendienstler und Transport: Reisetätigkeiten, Ladungssicherung

    - Gentechnik, wenn ihr die denn als Thema habt...

    - Biostoffe

    - Atemschutz mit praktischem Teil

    - IT-Sicherheit

    - Datenschutz

    - Compliance

    - für Kollegen mit Kundenkontakt: Umgang mit Konflikten, gefährlichen Situationen

    etc...

    Azubis... halbjährlich unterweisen...

    Jetzt haben wir natürlich den Fall, dass die Unterweisung allgemein gehalten ist für alle Mitarbeiter. Er möchte natürlich die Unterweisung speziell wegen des Passus Medikamente, Drogen nicht unterschreiben, da er ja wegen Krankheit trotzdem während der Arbeitszeit Medikamente nehmen muss.

    Kleine Anmerkung am Rande: Egal ob der MA dauerhaft starke Medikamente einnehmen muss, nur kurzfristig Medikamente akut einnimmt oder noch gar keine einnimmt... Das Thema gehört in die allgemeine Unterweisung und die MA sollen das präventiv auf dem Schirm haben.

    Ich hatte mal einen Chef, der aufgrund eines Sport-Unfalls unter starkem Medikamenteneinfluss gestanden hatte und blöderweise eines Tages noch die Tabletten verwechselt hat... Vor Dienstbeginn Schlaftablette rein... Unfall gebaut... gab ein Strafverfahren...

    Und dann hatte ich auch noch eine Person in meinem Wagen, die aufgrund einer Wurzelbehandlung mit banalen Schmerzmitteln sowas von Weggetreten war, dass an einen Fahrerwechsel auf einer langen Fahrt nicht zu denken war...

    Diese Fälle treten plötzlich ein und dazu sollten die Mitarbeiter schon Informationen haben...