Nun musste ich mir brüllenderweise anhören, das mein Konzept zu scharf sei,
Moin Andre,
Betriebsarzt mit ins Boot nehmen. Der sollte hinsichtlich Infektionsgefährdung auch fundierte Aussagen treffen können.
Was viele Arbeitsgeber nicht verstehen können oder wollen.
Bei einer Inzidenz von 350 waren wir ein Hotspot. Bei einer Inzidenz von knapp 700 lassen wir alle Regeln fallen. Gleichzeitig fahren wir die Schiene "Wer krank ist bleibt zu Hause".
Es ist doch (sorry) scheißegal, warum jemand dem Arbeitgeber fünf Tage fehlt. Ob der Kollege wegen Covid19, der Beulenpest, Husten oder Schweißfüßen nicht arbeiten kann - er fehlt - ferddisch aus.
Man argumentiert immer mit dem milden Verlauf (die Kolleginnen und Kollegen, die derzeit bei uns flach liegen, hätten sich wahrscheinlich alle einen milden Verlauf gewünscht). Auch der milde Verlauf führt bei unserer Marschroute dazu, dass die Beschäftigten weg sind. Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.
Gruß Frank