Hallo,
in meinen Augen ist dieser Termin das Ergebnis von
Druck/ Verzweiflung in der Politik, insbesondere im
BMI. Nach der Flut 2021 und der Frage zum Zustand
Katastrophenschutz (Warnung etc.), haben wir in 2022
einen Krieg und es stellen sich Fragen zum Zustand
Zivilschutz (Vorhandensein Schutzräume etc.) Doch da
sieht es noch deutlich schlimmer aus.
Jetzt haben wir seit einigen Wochen große Flächen-
und Waldbrände in Deutschland und auch da gibt es
viele für die Politik unangenehme Fragen.
Das BBK war zuletzt auch nicht ein Hort von Ruhe. 2020
hat man den damaligen und langjährigen Präsidenten
in die Wüste geschickt (aufgrund vom Ergebnis Warntag).
Ein getreuer CDU-MdB wurde Präsident, der mittlerweile
als Minister nach Sachsen abgehauen ist.
Man hat 2020 den ersten Warntag veranstaltet, ursprünglich
mit der Maßgabe diesen zukünftig jährlich in der ersten
Sept-Woche zu wiederholen. 2021 hat man lieber gleich
gar nicht erst veranstaltet. 2022 macht man jetzt. Ich bezweifel
wesentliche Verbesserungen in der Fläche. Bei Cell Broadcast
soll es wohl noch Probleme geben, wie man über den Flurfunk
hört, Sirenenprogramm (88 Mio. Euro) stockt man finanziell auch
nicht auf. Obwohl es überzeichnet ist, da arbeitet man jetzt mit
dem "Windhund-Verfahren". Laut BMI weil es an Bauteilen
für die Produktion der Sirenen fehlt....ja läuft.... 

Gruß
Simon Schmeisser