Beiträge von zzz

ANZEIGE
ANZEIGE

    SimonSchmeisser wir sind im OT-Bereich, da gibt es keine Lösung. Lediglich eine Reform der EU würde helfen, wenn solche Länder direkt und hart sanktioniert, oder rausgeschmissen würden (Notfalls Auflösung der EU durch gemeinsamen Austritt aller Geberländer und nahtlose Neugründung).

    Solange wir Korruption finanzieren und subventionieren, wird es in Ungarn keine Besserung geben, und in anderen Ländern schlechter werden.

    Nichtsdestotrotz muss ich eine Lanze für die Pfleger und Ärzte brechen, dass sie wirklich alles tun, was geht.

    In Ungarn gibt es auch praktisch keine Pflege für Demenzkranke. Pflegeheime schließen Demenzkranke grundsätzlich aus.

    Es gibt Ausnahmen durch private Initiative, aber die sind für Ungarn exorbitant teuer (gemessen am Deutschland gleicher Preis, also ca. 1,5 Ingenieurgehälter pro Monat), aber Null Pflegeversicherung, Null staatlicher Zuschuss. Plätze dort zu bekommen ist auch ausgeschlossen...

    Außer, man ist zufällig auf drei Stunden genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort wo zufällig etwas frei wird, weil ein Klient woanders hinkommt. Zudem ist der Betreiber ein Homosexueller "Roma"... Da hat man als Mensch ohne Vorbehalten gegenüber Herkunft und sexueller Orientierung eher eine Chance, als die, die wegen Hirnsch*ss im Kopf lieber woanders suchen, statt eine gute Versorgung zu FINDEN.

    Der Gründer hat 8 Jahre als Pfleger in Demenz-Einrichtungen in GB gearbeitet, die Pflege dieser Menschen ist seine Leidenschaft und er hat ein Bomben-Betrieb aus dem Boden gestampft, in dem die Uni Ärzte offiziell ausbildet, ebenso Pfleger ihre Praktika machen. Der Gründer selbst studiert aktuell Medizin. Mehr geht also nicht an qualifiziertenm Personal. Technisch sind die auch top. Selbst Infusion und Magensonde ist dort kein Problem. Ganz so steril und technisiert wie eine Deutsche Einrichtung dieser Fachrichtung sind sie nicht, aber für Ungarn sind sie auf einer anderen Umlaufbahn, als alles Andere.

    Heißt: es gibt Privatinitiative auf höchstem Niveau in Ungarn, nur bezahlen können das extrem Wenige.

    Von staatlicher Seite ist die Endlösung für Demenzkranke:

    - Anna Bett fesseln in Ablagen für Unheilbare

    - Decubitus

    - Exitus

    ... Das war das Angebot des Krankenhauses sobald Schwiegervater entlassen wird (Infektionen bakterieller Natur, die hartnäckig sind, sobald die therapiert wären).

    Decubitus und Exitus waren nicht im offiziellen "Angebot". Das war nur die Anmerkung vom Pförtner, unserer Friseurin, von Freunden aus Szeged, aller Pflegeheimtreiber, wo wir Anträge hatten, und von Ärzten aus unserem Bekanntenkreis, mit denen wir gesprochen haben.

    So viel zur Lebenserwartung in Ungarn...

    Wir sprechen von 12 h Krankenpflege, nicht von Bereitschaft, Herumsitzen und ab und zu eine Runde drehen, oder Ausnahmen. Wir sprechen von 12 Stunden nonstop die RICHTIGE Krankenpflege anzuwenden. Schichtwechsel war um 18:00 h. Besuchszeit war/ist 15:00 - 19:00 h, also mitten im Schichtwechsel. In Ungarn ist auch die arbeitslast deutlich höher als bei uns - in der Krankenversicherungen - zum Preis eines Kinoabends allein und bei Lebenshaltungskosten nahezu wie hier... Pharmaprodukte sind dort auch nicht billiger zu bekommen...

    Ich habe kein glückliches Gesicht gesehen - die sind jeden Tag fix und fertig...

    Fragt doch mal Krankenpfleger hierzulande, was sie von ihrer Schichteinteilung halten....

    12 h Schichten standardmäßig einzuteilen, ist unmenschlich.

    10 h Grenzen scharf zu ziehen, ist unsinnig.

    Wenn der Mitarbeiter im Rahmen flexibler Arbeitszeit Überstunden aufbauen möchte, oder ein Projekt zügig anschließen möchte (Schreibtischtäter), sollte nichts dagegen einzuwenden sein, wenn anschließend die Freizeit genommen wird - meine Meinung.

    In Ungarn gibt es keine Freizeit, aber 12h-Schicht.

    In Deutschland gibt es bei Großkonzernen und vielen Anderen Stress, wenn man MAL 10:01 h gearbeitet hat.

    Unterm Strich übertreiben Beide - IMO - wobei in Ungarn die Übertreibung menschenverachtend ist.

    Daneben kann man vielleicht feststellen, dass viel von dem Gejammer hier bei uns ziemlich überföüssig ist...

    Die Frage ist immer (zumindest in der Industrie): "Wie kann ich besser werden". Die Feststellung "Wir sind die Besten" ist keinesfalls eine Aufforderung, den Verbesserungsprozess zu beenden.

    Das gilt für Menschen mit Bildung, für die Wissenschaft und Forschung, für die Industrie, für die Natur insgesamt - aber nicht für die Politik.

    Heißt: wir KÖNNTEN besser werden - in allem - oder Verschlechterungen gegensteuern, tun es aber nicht (besonders engagiert), weil [hier steht eine ganz komplizierte Begründung, die alles relativiert und meine Aussage ins Gegenteil verkehrt].

    Ich wünschte mir auch, wir würden stetig besser, bzw. Verschlechterungen gegensteuern. Das wäre aber kein "Jammern" und das "hohe Niveau" entschuldigt IMO gar nichts... :)

    Dann frage mal in einer deutschen Klinik einen Assistenzarzt nach seinen Schichten mit Bereitschaft und wie hoch dort seine Einsatzzeiten sind.

    Ich weiß. Aber zum einen ist die Bezahlung leicht oberhalb des Existenzminimus, zum anderen ist die "Bereitschaft" nicht der Standard-Tag und der Zustand nicht dauerhaft. Dass es in Deutschland auch schwer durchzustehende Arbeitszeiten gibt, ist nicht unbekannt. Aber in einem billigen Gesundheitswesen (die Beiträge der Versicherten sind zweistellig, was bei international festgelegten Kosten für alle Medizinprodukte eine ziemliche Herausforderung ist) werden glatt 33% der Lohnkosten durch 12-h-Schichten "eingespart".

    Hinzu kommt noch: die Medikamente werden dort in einzelnen, bedruckten Tüten gereicht. Heißt: der Patient bekommt drei Medikamente, also bekommt er drei bedruckte Plastik-Tüten mit jeweils einer Pille drin.

    Das ist die Mutter aller Plastikvermeidung...

    Der Hintergrund meines Posts ist aber weder Ungarn zu kritisieren (das wäre hier falsch am Platz, obwohl ich dazu alle Gründe hätte), noch Deutschland hochzuloben ("ist gut so, weil es woanders schlechter ist").

    Ich möchte nur enige Koordinaten liefern, nach denen vielleicht MANCHE ihren Kompass ein wenig kalibrieren können (nach ihrer persönlichen Wahl).

    Ich möchte aber aufzeigen, wie krass die Auffassung über Arbeitssicherheit und Arbeitszeiten innerhalb europas differiert. Viele Konzerne und Unternehmen machen ihren Mitarbeitern die Hölle heiß, wenn es mal über 10 h geht - dann sterben alle auf dem Heimweg oder direkt am Arbeitsplatz. Woanders sind 12h-Schichten der Arbeitsalltag, und es stirbt auch Keiner.

    Ich plädiere auch im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz für mehr Flexibilität - nicht nur für Assistenzärzte, Feuerwehren (bei Großbränden) und anderen Helfern in Not. Natürlich möchte ich auf keinen Fall für Ausbeutung argumentieren, wie in Ungarn. Aber die betrieblich teilweise HART festgelegte 10 h-Grenze ist ganz offensichtlich Unsinn.

    Kurz Privates: meine persönliche (online)_Zeit nimmt dramatisch geringe Ausmaße an - bzw. online bin ich schon, aber eher nicht "zum Spaß"...

    Aktuell bricht in Ungarn alles auseinander - Todesfall, hoffnungslose, medizinische Prognosen und kontraproduktive (angeheiratete) Verwandtschaft - kontraproduktiv in einer Art, die ich bisher nicht kannte (hat NICHTS gegen jegliche Maßnahme, die notwendig ist, im gegenteil, sogar absolut dafür - also 100% Einigkeit - tut aber aus völlig unerklärlichen Gründen NICHTS im Sinne der Umsetzung - zum Schaden jener, die Hilfe brauchen... Naja...)

    Worum es geht - ein sehr modernes Krankenhaus ist in Szeged aus dem Boden gestampft worden, in dem die Vorgänge, mit denen ich aktuell befasst bin, stattfinden. Das Personal ist Gold wert, die Austattung hat fast Westniveau (die Betten sind aber nicht elektrisch verstellbar), die Medizinier sind den Aufgaben entsprechend qualifiziert (ist eine Uniklinik) usw...

    Verdächtig wurde mir der Schichtwechsel um 18:00 h. Gleichzeitig wurden Themen aus den frühen Morgenstunden des Vortages EBENFALLS mit diesem Personal von der 18:00 h-Schicht besprochen. Da habe ich nachgefragt....

    Ja, die 12h-Schicht ist Standard. Ich dann so: Und wie sieht der Schichtplan aus: 3 Tage Arbeit, 4 Tage frei? [Mathamatisch wären das 3 zu 4 Tage in einigen Blöcken, und 4 zu 3 Tage in anderen Blöcken, um im Schnitt auf eine 40h-Woche zu kommen]. Gelächter. Nach 3 Tagen gibt es 1,5 Tage frei.

    Das geht aber rechnerisch nicht auf... Schweigendes Zustimmen.

    Überstunden? Ausgleich? Bezahlung? Schweigen - da ist nichts....

    Ich so: dann komen die 169 h pro Monat (oder was die da vertraglich hatten) gar nicht zusammen! Schweigendes Zustimmen. In Corona-Zeiten sei es NOCH schlimmer gewesen (das haben die MEHRMALS erwähnt).

    Eine ältere Krankenschwester meinte, als sie jung war, dachte sie noch, dass sie noch erleben wird, dass die Arbeitszeiten besser werden, aber die Hoffnung habe sie aufgegeben. Meine Anmerkung "Da helfen nur Gewerkschaften" hat schallendes [bitteres] Gelächter ausgelöst...

    Eine Pflegeversicherung gibt es in Ungarn nicht. Man kann aber ein Pflegegeld von ca. 150-160 EUR (umgerechnet, je nach Stand des HUF) für häusliche Pflege beantragen. Wird aber nicht ins Ausland gezahlt...

    So läuft es nun - mitten in Europa....

    Ach so,

    die kleine Blonde am Empfang in der Chefetage hat also nur Menschen, die zum Boss wollen, die frei von Infektionsrisiken sind?

    Na dann .....Nö.


    Frei umherschwirrende Bazillen in der Allgemeinheit sind nicht Thema des Arbeitsschutzes.

    Ich habe es Jahrzehnte versucht umzusetzen: wer krank ist, bleibt zu Hause (oder weg vom Arbeitsplatz). BGs (geduldig), Betriebsräte (die besonders) und Chefs (schulterzuckend) haben mir die fehlende Rechtsgrundlage erklärt. Keine BG-Krankheit == keine Action.

    Nun, die Erklärung habe ich verstanden und verinnerinerlicht. JETZT handle ich auch danach.

    Den Arbeitgeber geht der Gesundheitszustand des Mitarbeiters NICHTS an. Das wurde zwei Jahre lang ausgesetzt, und jetzt wird es wieder eingeführt. Wäre schön, wenn die anderen Gefährdungen auch abgeschafft würden - bei vollem Lohnausgleich. Ich wäre dabei!

    https://www.haufe.de/arbeitsschutz/…_94_317710.html

    KRANK!

    1. Selbstdiagnose

    2. Tolerierung der Krankheitsverbreitung am Arbeitsplatz

    Welcome back 2019, 2016 und früher.

    Moin,

    Corona ist genau so da wie H1N1, Noro, Hepatitis, Borreliose, Röteln usw. usw.

    Das ist Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung. Infektionsrisiko, Impfstatus, Beurteilung, Maßnahmen ableiten, BAs nach BioStoffV, Vorsorge, Betriebsarzt etc. Ganz normales Tagesgeschäft.

    In der Arbeitswelt kann jeder Sachverhalt eine Gefährdung sein.

    In speziellen Einrichtungen oder Berufen sind Deine Bazillen durchaus Thema, aber nicht in der Wirtschaft allgemein. Sifa ist keine Nanny.

    Als SiFa ist Corona wech. Wobei...

    Es gibt Unternehmen mit... Äh... Platzmangel....

    Es gibt also Arbeitsräume, in denen ablaufende Kartonagen gestapelt sind. In den Kartonagen sind Desinfektionsmittel, Handschuhe und Masken mit Datum. Die werden noch so lange die Räume verstellen, Arbeitsbereiche und Wege verengen, eine unzulässige Gefahrstofflagerung sein und Brandlast ohne Sinn und Verstand darstellen, bis auch der letzte Haltbarkeitstag abgelaufen ist, und dann hat man zumindest mit dem Alk ein Entsorgungsproblem(chen).

    Solange ist Corona tatsächlich um mich herum.

    Ansonsten ja - COVID19 ist eine nach wie vor äußerst unfreundliche Seuche, aber "plötzlich" nichts mehr im Arbeitsschutz. Ob das auch für Arbeiten mit Absturzgefahr oder für KMR-Stoffe gelten wird, dass sie aus dem Arbeitsschutz fliegen, wie manche Sportarten aus Olympia, sei mal dahingestellt. Vielleicht sollte man grundsätzlich alle Gefährdungen nur zwei Jahre im Arbeitsschutz behalten. Dann wäre unser Job spannender.

    Im Anflug sind jedenfalls Malaria und anderes, giftiges Kreuchzeuch. Wir sollten langsam verpflichtet werden, neben den Plexiglasscheiben (es lebe der klimafreundliche Einsatz von Ressourcen) auch Insektengitter in Fenster und Türen einzubauen, zusammen mit den Brandabschnitten auch innerhalb von Gebäuden. Sonst wird der Job echt langweilig.

    Malaria Arbeitsschutzverordnung.

    Für zwei Jahre.

    BITTEBITTE!

    Alles Andere ist mathematisch nur auf Supercomputern abbildbar, die Milliarden Stellen hinterm Koma noch ermitteln können.

    Eine Verschwörungstheorie ist das auch nicht.

    Verschwörungstheorie wäre, wenn man (politische) Absichten dahinter sehen wollte.

    Stinknormaler, sozialistischer Schlendrian gepaart mit einem krankhaften Ehrbegriff(*) ist die Quelle des Ganzen. Natürlich hat China dadurch, dass sie die Welt nicht gewarnt hat, einen enormen Schaden verursacht, aus dem wir aus korrupten Gründen aber keine Konsequenzen ziehen werden. Aber selbst MIT Warnung wären wir nicht verschont geblieben.

    Win - win.

    Persönliche Erfahrung: ich war mit einer Chinesin zusammen, die verschwiegen hat, dass sie verheiratet ist. Nach dem Grund gefragt: neben Blabla, weil eine Scheidung durch die Frau für einen Mann sehr ehrenrührig sei. Aber sie müsste sich dann so oder so scheiden lassen! Ja, aber erst DANN, solange kann er noch den Schein waren.

    Muss man nicht verstehen. Andere Kultur. Auch Andere zu beschuldigen/zur Verantwortung zu ziehen ist in China beleidigend. Das wird anders gelöst. Man lobt sein Gegenüber - allerdings für GANZ andere Dinge, das wird dann als akzeptable Kritik verstanden. "MEIER, ihr Anzug sitzt heute phantastisch!" Meier hat verstanden: wenn er noch einmal zu spät kommt, dann schepperts

    NATÜRLICH habe ich von der Dame viel über chinesische Gepflogenheiten gelernt. Sie war übrigens eine Han, an einer deutschen Universität arbeitend (unbefristet), aus reicher Familie, aus Peking.

    Also - ICH wundere mich nicht über Wuhan.

    Chinesen sind nicht per se Verschwörer oder schlecht. Sie ticken nur anders.

    Die, die die chinesichen Machenschaften mit gedeckt haben - auch deutsche Virologen - DIE sind schlecht.

    Die Maßnahmen haben sich bewährt, und haben in Deutschland eine Million Tote verhindert (sagt man). Die gleichen Maßnahmen kommen jetzt für den Klimaschutz. Da werden Milliarden Tote verhindert.

    Win - win.

    C/2022 E3

    Mittlere Höhe, rechts (im Dreieck der drei hellen Sterne):

    pasted-from-clipboard.png


    Leicht links mittig, ins Dreieck gezoomt:

    pasted-from-clipboard.png

    Hier erkennt man den HAUCH von grün (trotz unscharfen Bildes):

    pasted-from-clipboard.png

    Bei f5.6 und ISO 3200-6400 musste ich mindestens 8 s, konnte höchstens 13 s (das unscharfe Bild) belichten.

    Habe keine Profikamera. Spenden werden aber gerne entgegengenommen.

    Die Aufnahmen wurden am 6.02.2023 ab ca. 23:50 - 00:10 h gemacht.

    Alles in allem glaube ich nicht, dass wir deswegen keine Aufzeichnungen über das Erscheinen dieses Kometen haben, weil Neanderthaler allesamt Opfer des Gesamtschulkonzeptes waren, und deswegen gar nicht schreiben konnten. Ich bin überzeugt, dass deren Augen selbst bei totaler Dunkelheit (also ohne Stadtlichter) nicht in er Lage waren, den Kometen zu erkennen. Zu klein, zu dunkel.

    Der Komet wurde nämlich erst dann von der Kamera abgebildet, als die Sterne aus dem Hintergrund sichtbar wurden. Die sieht man aber gar nicht mit dem freien Auge, auch nicht mit Fernglas.

    Wobei - bei kompletter Dunkelheit könnte man den Kometen durchaus sehen... Abver ich glaube nicht, dass Viele diese Gabe hätten...

    Gefunde wurde der Komet mit den Apps:

    "Sternenkarte" : https://play.google.com/store/apps/det…ranet.sky&gl=DE

    und

    "Stellarium": https://play.google.com/store/apps/det…rium_free&gl=DE

    (1) Bei uns gilt ab Schleuse die Maske, auch im OP-Flur.

    (2) Lass Dir das mal von einem Mathematiker Deines Vertrauens näher erklären.

    (1) von welcher Maske sprechen wir eigentlich? FFP oder OP?

    (2) Die zweite Maske filtert, rein rechnerisch, 95% der verbliebenen 5% der ersten Maske. Praktisch ist nicht gesagt, dass das, was durch die erste Maske flutscht mit der zweiten Maske überhaupt beeinflusst wird.

    Ich könnte anschaulich folgendes als Gedankenexperiment nennen:

    Ein Netz fängt 95% der Fische eines Schwarms.

    Zwei gleiche Netze fangen...?

    Sind die kleinen Fische durchgerutscht, fängt das zweite Netz nichts.

    Sind 5 % der Fische neben dem Netz entkommen, oder durch Undichtigkeiten, fange ich mit dem zweiten Netz fast Alle.

    Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, aber nicht bei 95 + 5%.

    Brauche keinen Mathematiker :44:

    P.S.: FFP2 = 94%. KN95=95%. Ich habe 95% genommen, weil auf vielen Packungen KN95 UND FFP2 steht, da bringt man schnell etwas "durcheinander". confused-squared

    (1) Bei den Krankenhäusern die ich kenne gilt Maskenpflicht ab der OP-Schleuse, auch ohne Corona. Einzige Ausnahme ist der Aufenthaltsraum im OP-Trakt.


    (2) Das geht schon, denn die Viren haben keine Flügel, sie werden mit den Aerosolen die man ausatmet mitgerissen. Fängt man jetzt möglichst viele Aerosole auf, bevor sie die Umgebung erreichen ist da schon einiges an Schutz gegeben. Ja 100% kann man nicht auffangen, aber schon mal eine gute Menge, die dann nicht im Raum herum schwebt. Trägt jetzt die Person, die diese ausgeatmete Luft potentiell wieder einatmet, eine geeignete Maske, ist schon eine zweite Barriere für das Virus vorhanden und somit die Übertragung deutlich erschwert.

    (1) aber doch nur, wenn tatsächlich operiert wird, oder? Als ich operiert wurde, hat niemand Maske getragen, bevor es komplett losging. Heißt: der Arzt hätte mir jede Atemwegserkrankung übertragen können. Soweit ich verstehe, ist die Maske Wundschutz und nicht Atemschutz. Ich hatte übrigens NIE Maske an - wäre auch schwierig geworden mit der Beatmung.

    (2) ja, aber Du weißt nicht, ob eine Quelle vorliegt und Du weißt auch nicht, wie ergiebig sie ist, wenn sie eine Quelle ist.

    Du kannst nichts an der Quelle bekämpfen, wenn:

    - keine Quelle vorliegt

    - die Quelle sich ein Maskenattest besorgt hat, was bekanntlich ausgiebig betrieben wurde.

    Ich bleibe dabei: mathematisch ergibt die Doppelmaske keinen Sinn. Damit kritisiere ich nur die Kommunikation gegenüber dem Bürger, nicht die Maskenpflicht, die ich im gegebenen Fall in geschlossenen Räumen oder bei engerem Gedränge in Ordnung finde/fand.

    Die Maske hätte mit mehr sachlicher Argumentation und nicht über emotionaler Erpressung bzw. über Polizeiaktionen durchgesetzt werden dürfen.

    Innerhalb des Betriebes habe ich die Maskenpflicht überzeugt und engagiert durchgesetzt. Aber ich habe mit den Leuten halbwegs vernünftig gesprochen, und nicht über Drohungen versucht, die Masken durchzusetzen.

    (...)

    Nein, denn Partikel, die schon nicht in die Luft kommen sind hier relevant. Stichwort, Bekämpfung an der Quelle! Daher ist auch das von den Politikern vorgetragene Argument der Eigenverantwortung in diesem Zusammenhang völliger Unsinn. Ansonsten müsste man im Krankenhaus im OP als Arzt ja keine Maske tragen.

    (....)

    Tatsächlich muss der Arzt keine Maske im OP tragen - solange er denn Patienten nicht aufschlitzt. Sobald er das tut, sollte er nicht in die Wunde spucken, während er sein Handwerkzeug anfordert. Er trägt ja auch nur eine OP-Maske, und keine Atemschutzmaske.

    Wegen der Bekämpfung an der Quelle - gegen COVID - ist es nicht so einfach.

    Es folgen Sätze mit rhetorischen Du-s.

    Die (kolportierte) Quelle befindet sich nicht in Deiner "Befehlslinie" in irgend einer Form, sondern ist ein -aus Sicht der Politik "leider" - freier Bürger, geschützt vom Grundgesetz. Du hast nicht das Recht, dem anzudichten, dass er fremde Menschen krank macht. Wenn Du das trotzdem tust, musst Du eine Rechtsgrundlage haben, und sonst dann musst Du Maß halten. In den Moment, in dem eine Entspannung auf einer Wiese wegen Corona verboten wird, oder generell das Tragen von Masken auf Firmengelände oder in Stadtvierteln, Tag und Nacht, läuten die Alarmglocken und man verliert die Akzeptanz in großen Teilen der Gesellschaft.

    Diesem Staat ist das COVID-Management und die Kommunikation hierzu nicht gut gelungen. Das hat ziemlichen Widerstand ausgelöst, gemündet in Maskenablehnung, Querdenken und Impfablehnung.

    Wir hätten weniger Extremismus und Streit, wenn der Staat mit Bedacht regelt. Klappt in Skandinavien. Klappt nicht bei uns.

    Ich hätte erwartet, dass unser Staat mehr 7 Schritte macht und weniger Hühnerhaufen ist. Schade Deutschland. Das Ergebnis sehen wir jetzt, und später noch mehr

    (1) Wie viel sind denn "an" Corona gestorben? Meines Wissens weiß das keiner.

    (2) Wie gut schützen FFP Masken wirklich vor Vieren?

    Da gibt es auch unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten. Und auf Basis dieser Faktenlage wird eine Pflicht ausgerufen?

    (3) Darum nochmal die Frage. Warum gibt es Vorgaben im Arbeitsschutz bezüglich Atemschutz, wenn die Dinger so harmlos sind?

    (1) muss man auch nicht genau wissen. Man weiß auch nicht genau, wie Viele in Kriegen sterben, durch Folter und Mord. Trotzdem ist es unstrittig, dass dies lebensgefährliche Dinge sind - auch COVID19. Schutzmaßnahmen dagegen sind absolut angemessen.

    (2) Die FFP Maske schützt sogar vor Millionen. Sie ist allemal besser als "keine Maske" und "Mundschutz".

    Der Begriff "Schutz" ist aber der große Fehler. Es gibt keinen Schutz, vor NICHTS. Es gibt - und das sollten Sifas wissen - nur eine Risikominimierung. Risikominimierungen gegen tödlichen Gefahren sind selbst dann angemessen, wenn man sie nicht genau quantifizieren kann. Da es sich bei Krankheiten um biologische Vorgänge handelt, die man nicht steuern kann, und NIEMALS sichere Prognosen über Individuen treffen kann, arbeitet man ausschließlich mit statistischen Methoden, um Bewertungen vorzunehmen.

    Zudem sind biologische Vorgänge durch die unfassbar große Zahl an Wechselwirkungen nur begrenzt definierbar. "an" oder "mit" Corona ist ein krasses Beispiel dafür. Dennoch kann man sich auf Definitionen einigen, um statistische Zusammenhänge einzugrenzen. Wer sich gerade zufällig vor einer Stunde infiziert hat, und von der Straßenbahn überfahren wurde, kann durchaus als "mit Corona" in die Statistik eingetragen werden. Wobei "mit Corona" im Zusammenhang mit dem Tod eine statistisch unsinnige Größe ist. Das ist exakt die selbe Aussage, wie bei einer Schnelltestbude ein positives Ergebnis: ein Zufallsfund ohne jeglicher medizinischer oder politischen Bedeutung.

    Relevant sind die, die tatsächlich erkranken. Selbst mit (schweren) Vorerkrankungen hat COVID die Restlebenszeit entscheidend verkürzt. Irgend ein Statistiker hat mal einen Schnitt von zwei Jahren in den Raum geworfen. Es ist also eigentlich niemand "an Corona" gestorben, sondern an einem durch Corona beschleunigtem Ableben. Selbst wenn die Infektion teile der verfügbaren Energie eines Körpers von anderen Körperfunktionen abgezogen hat, kann man also von "an Corona" sprechen, und nicht "mit Corona". Nun gilt es eine Grenze zu finden, ab wie viel ATP im inneren Kampf gegen Corona die Energieumleitung eine negative Wirkung auf die Lebensdauer hatte... Viel Spaß bei Deiner Doktorarbeit!

    Dass Organe tatsächlich durch Corona-Viren zerstört wurden, und es dadurch zum Tod kam, ist folgerichtig keine statistisch zulässige Größe für "an Corona" gestorben.

    Letztendlich müssen demnach Medizinier entscheiden, wie sie den Fall bewerten, und da Du nicht jeden Medizinier zu einer wissenschaftlichen Statistik zwingen kannst, wirst Du auch nie erfahren, warum sich ein Medizinier für oder gegen eine Bestätigung "an Corona" entscheiden hat. Die Statistik muss man also aus den Daten erstellen, die man hat, ohne genau zu wissen, wie die einzelnen Daten zustande gekommen sind, aber im Vertrauen darauf, dass Ärzte im großen Allgemeinen die Situation statistisch richtig einschätzen (sonst wäre die Art der Zulassung als Medizinier allgemein zu hinterfragen).

    Mathematisch ergibt sich aufgrund des " Gesetzes der großen Zahlen" eine gut abgebildete Realität, selbst wenn sich einzelne Medizinier irren oder politisch beabsichtigt falsche Angaben machen (selbst dann gilt noch die Statistik, wenn der Prozentsatz manipulativer Mediziner erheblich wäre).

    Sich an Nachkommastellen in den diversen Statistiken politisch oder gesellschaftlich auszulassen zeugt also lediglich von maximaler Denk- und Wissensverweigerung.

    Korrekt ist aber, das jegliche Maskenpflicht an der frischen Luft politischer Wahnsinn war/ist, ebenso die Desinfiziererei im Alltag, nachdem klar wurde, dass sich COVID19 durch die Luft überträgt. Das wurde klar, als kurz nach Ausbruch der Krankheit in einem chinesischen Bus sehr Viele erkrankt sind, als EIN Kranker dort mitgefahren ist. Spätestens da hätte man mit dem Desinfizieren aufhören müssen - und das war kurz nach der Identifikation der Krankheit. Wer also derart viel Schwachsinn produziert, wie nicht nur unsere Regierung, muss leider auch mit völlig überzogener und unsinniger Kritik leben können - und Deine Kritik ist leider unsinnig und überzogen, weil Deine Argumente jeder Mathematik und jeder Biologie widersprechen - und zwar völlig unpolitisch. Vermutlich machst Du es Dir einfach zu generalisieren, dass wenn EINE Sache Unsinn war, alles Unsinn ist, was von dort kam.

    Fazit: Korrekt wäre gewesen, von Risikominimierung zu sprechen, von Wahrscheinlichkeiten und den persönlichen Einfluss auf Wahrscheinlichkeiten, Krankheit zu verbreiten. Einen Schutz davor gab es nie, wird es auch nicht geben, und es war/ist ein extremer politischer Fehler, von Schutz zu sprechen. Im Zusammenhang mit der Klimathematik ist es genau umgekehrt. Es wird einem erklärt, was alles verboten wird, und was man alles selbst tun muss, ohne auch nur EINE Silbe zur Wirksamkeit gegen die Erderwärmung zu riskieren. Heißt also: sich auf Berlin zu verlassen bedeutet, verlassen zu sein. Das bedeutet aber nicht, dass man selbst sein Hirn nicht verwenden dürfte, aber nicht für Unsinn, sondern für das belastbar nachvollziehbare Erkennen elementarer Zusammenhänge.

    Ich habe zwar Ingenieur studiert, aber natürlich kann und weiß ich nichts außerhalb meiner "Blase". Auf die technische Wirkungsweise von FFP-Masken wurde ich hier im Forum hingewiesen. Tatsächlich habe ich mich dann tiefer informiert, und mir wurde schon vor langer Zeit absolut klar, was diese Regierung langsam anfängt zu kapieren: die Maske hilft nur einem selbst. Dass ein Anderer eine Maske (korrekt) trägt, ist ein gewisser Beitrag, aber mehr als 5% sicherer gegenüber der eigenen Maske kann's nicht mehr werden. Insofern ist das statistisch schon fast egal, weil intrinsische Faktoren, die man vorher nicht kennen kann (also die Biologie), einen drastisch höheren Effekt an der Erkrankung haben, als 5%. Eine Wirksamkeit der Masken in der 5%-Spanne ist mit normalem Aufwand gar nicht ermittelbar.

    Richtig wäre also die Campagne gewesen: trage eine Maske und "schütze" DICH. Die Maskenpflicht kann dann trotzdem vorgeschrieben werden - aus gesundheitspolitischen Gründen.

    (3) die Frage ist auch recht dümmlich. Du kannst sicher den Unterschied zwischen der ANWEISUNG, eine Arbeit aufzunehmen, bei der eine Maske erforderlich ist, und auch die TRAGEZEIT vorzuschreiben - evtl. sogar ein ganzes Leben lang - gegenüber der FREIWILLIGEN Entscheidung, in EINZELFÄLLEN, sich in Bereiche mit Maskenpflicht zu begeben, und SELBST zu entscheiden, wie lange man dort bleibt? Abgesehen von Einzelfällen hat/hatte jeder Mensch die Möglichkeit, seine Maskentragezeit drastisch kurz zu halten. Ich wüsste nicht, wozu man dieses Thema überhaupt aufgreifen soll. In der Bahn hatte man die Maske dann eben EIN mal länger an. So what... Niemand stirbt daran.

    Rechtsfindung....

    Uni Klausur "BWL, VWL, Recht". 12 Fragen.

    Ich habe 10 richtige Antworten gegeben (und 2 Falsche). Durchgefallen.

    Kumpel hat 10 falsche Antworten gegeben (und 2 Richtige). Mit 1.0 bestanden.

    "richtig" und "falsch" bezogen auf die Musterantworten, die nach der Klausur ausgegeben wurden.

    Die jeweils 2 richtigen/falschen Antworten stellen keine Überschneidung dar, bzw. ich weiß es nicht mehr.

    Was war passiert?

    P.S: einen Semester später habe ich die Klausur mit den Unterlagen vom besagten Kumpel bestanden. Die Unterlagen waren zugelassen (Gesetzestexte mit beschrifteten Fähnchen zu den betreffenden Seiten).

    Auch niedrige Schadensquoten ergeben bei entsprechend vielen Impfungen eine stattliche Anzahl an geschädigten Personen. Hier sehe ich auch dringenden Handlungsbedarf diesen Personen adäquate Hilfe zukommen zu lassen. Wobei da ja das Problem besteht, dass noch keinerlei Erfahrung vorhanden ist, wie diesen vielfältigen Schädigungen begegnet werden kann. Es gibt einige Versuche, aber in der Summe viel zu wenig Angebote an die Geschädigten.

    Wir haben aktuell nicht nur eine internationale Herausforderung, in diesem Land gewissenhaft zu regieren. Neben dem hybriden Angriff Russlands (Migrationslenkung zu uns), seit 2014 dem kriegerischen Angriff auf die Ukraine (Vernetzung des Warenhandels zerrissen), hatten/haben wir auch COVID19 (Chinesische Laborexperimente) am Hals. Bei Letzterem geht es lokal um Leben und Tod.

    Das Thema Corona ist schlicht nicht abgearbeitet, wenn man die Impfschäden nicht beim kleinsten Verdacht Ernst nimmt. Kostentechnisch sollte das der geringste Faktor im Staatshaushalt sein. Aber nur Ausgaben, die international besser beachtet werden, sind "wichtig" - auch und vor allem dann, wenn sie niemandem im Land nützen...

    Es geht ja nicht darum, die Impfung zu diskreditieren. Aber wahrscheinlich denkt diese Regierung bei der Impfung genau so wie beim Rassismus: Nationalität zu nennen ist rassistisch. Impfschäden zu nennen, ist reichsbürgerisch...

    Es ist einfach nicht zu fassen....