IMG_0481.jpeg Vielleicht sollte man der BASF mal erklären, dass im Falle einer Entsorgung von chemischen Abfällen, die Verdünnung nicht zulässig ist. Was da immer so durch irgendwelche Leitungen im Rhein verschwindet, geht auf keine Kuhhaut. Die sollten endlich mal abgewatscht werden. Aber davon hörst Du nix. Aber auch so gar nichts. Da ermittelt keiner von der Staatsanwaltschaft.
BASF und immer wieder die BASF
-
Mick1204 -
11. März 2022 um 13:00 -
Erledigt
-
-
Unschön, aber was können die erst mal sonst machen... den Rhein stoppen?
Nun ermitteln sie erst mal... das ist ja schon mal gut.
Wer welchen Schieber nicht zu gemacht hat oder so...
Das Zeug war schwach wassergefährdend... wie Milch, Cola und Kräuteressenzen... wobei ich bei letzteren auch mehr Wassergefährdung denken könnte...
Cola in der Flasche muss teuer entsorgt werden... Daheim, beim Camping, unterwegs wird abgestandene Cola zum Fische füttern weggekippt... hochgerechnet auf mehrere Haushalte ergibt sich da auch schon eine Menge.
Vielleicht sind auch die Rohre alt und bröckelig...
Vielleicht hätten sie grüne Lebensmittelfarbe zumischen sollen und das als Testlauf für den St. Patricks Day deklarieren können? Machen doch die Amerikaner auch, oder?
-
Moin,
ich weiß gar nicht was Du hast. Wenn da einmal im Jahr ein bißchen Chemie in den riesigen Rhein läuft, ist das nicht so schlimm. das kommt ja nicht oft vor.
10.03.2022 - Ethylenglykol und Benzoesäure
05.03.2022 - Propionsäure
27.02.2022 - Phenoxyessigsäure
06.11.2021 - Hexamethylendiamin
04.11.2021 - Metazachlor
17.04.2021 - Chlorbenzol
10.10.2020 - Imidazol
Du stellst Dich aber auch an. Man kann es auch übertreiben. Da ist alles sicher, mache Dir keine Gedanken.
-
Naja... andererseits: Ohne wären die Fische auf Entzug... das möchte ich bei einem Hecht oder Riesen-Wels nicht erleben...
-
Man machtg es sich mit den euphemistischen Zitaten aus den SDB auch schön leicht. Zu solch einer Presseerklärung hätte mein alter Erdkundelehrer gesagt:
Als Zigarettenpapier zu fest. Zum Hintern auswischen zu glatt. Um sich aufzuhängen zu klein. ...
-
Was da immer so durch irgendwelche Leitungen im Rhein verschwindet, geht auf keine Kuhhaut.
Frag mal die Österreicher, die haben das in den Wein gekippt und dann für teures Geld and die Deutschen verkauft.
-
Hallo,
Was da immer so durch irgendwelche Leitungen im Rhein verschwindet, geht auf keine Kuhhaut. Die sollten endlich mal abgewatscht werden. Aber davon hörst Du nix. Aber auch so gar nichts. Da ermittelt keiner von der Staatsanwaltschaft.
Zum einen was erwartet man bei einem so großen
Chemiewerk? Das es da regelmäßig zu Zwischenfällen
kommt, mag nicht verwundern. Nicht ohne Grund gibt es
eine so große Werkfeuerwehr etc.
Und Ihr Vorwurf die Staatsanwaltschaft würde nicht ermitteln,
ist falsch. Sehr wohl ziehen diese Vorfälle Ermittlungen der
Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft nach sich. Und es
wird sicherlich auch Strafen (Bußgelder) geben, davon hört
man aber halt nichts. Aber auch das mag nicht verwundern,
da diese Strafen aus der Portokasse sicherlich direkt bezahlt
werden...oder es trifft "arme" Sub-Unternehmer.
Wenn Sie im Internet mal schauen, werden Sie Meldungen
finden, z.B. aus November 2021:
"Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln: Bei BASF in Ludwigshafen
sind etwa hundert Liter Hexamethylendiamin in den Rhein geflossen.
Grund war offenbar ein technischer Defekt an einem Tankschiff."
Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justi…46-a66224781a8f
Gruß
Simon Schmeisser
-
Moin,
ich weiß gar nicht was Du hast. Wenn da einmal im Jahr ein bißchen Chemie in den riesigen Rhein läuft, ist das nicht so schlimm. das kommt ja nicht oft vor.
10.03.2022 - Ethylenglykol und Benzoesäure
05.03.2022 - Propionsäure
27.02.2022 - Phenoxyessigsäure
06.11.2021 - Hexamethylendiamin
04.11.2021 - Metazachlor
17.04.2021 - Chlorbenzol
10.10.2020 - Imidazol
Du stellst Dich aber auch an. Man kann es auch übertreiben. Da ist alles sicher, mache Dir keine Gedanken.
Es gab Zeiten, da konnte man (angeblich) S/W-Negativfilme mit Rheinwasser entwickeln...
-
Ei guude, Frank,
Wenn da einmal im Jahr ein bißchen Chemie in den riesigen Rhein läuft, ist das nicht so schlimm.
... gelegentlich mag das sogar sehr positiv sein:
Aus der morgendlichen Kolumne "Gerüchteküche" von Radio Badenia, Mai 1990:
Rhein IV
Basel: Nach dem Betriebsunfall bei einem Baseler Chemiekonzern, in dessen Verlauf mehrere hundert Tonnen Pflanzenschutzmittel in den Rhein gelangten, kündigte ein Unternehmenssprecher an, daß der Konzern von den rheinabwärts gelegenen Gemeinden eine Vergütung fordere, denn "schließlich sei das Rheinufer nun auf Jahrzehnte hinaus gegen Ungeziefer geschützt."(Urheberrecht bei a.r.ni)
Moin, Micha,
Es gab Zeiten, da konnte man (angeblich) S/W-Negativfilme mit Rheinwasser entwickeln...
... das hat mein Chemie-LK-Lehrer im Jahr 1983 behauptet ... er hätte einige Jahre zuvor im Rhein, vor der Einmündung des Neckars (Höhe BASF), einen Film eingetaucht - es wären Ansätze eines Entwicklungsprozesses zu erkennen gewesen ... kann man glauben, muss man aber nicht
Aus der morgendlichen Kolumne "Gerüchteküche" von Radio Badenia, Mai 1990:
Rhein II
Karlsruhe: Der clevere Chef eines Karlsruher Fotoentwicklungslabors konnte seine betrieblichen Fixkosten drastisch senken, seit er auf die Idee kam, belichtete Filme einfach in den Rhein zu tauchen.Der Firmenchef liefert exklusiv für Radio Badenia die Erklärung:
"Im Rhein sind genügend Mengen Silberhalogenid, Alkali und Puffersubstanzen, um einen Film ohne Schwierigkeiten entwickeln zu können." (Urheberrecht bei a.r.ni)
Rhein III
Ludwigshafen: Wie der Sprecher eines Chemiekonzerns verlauten ließ,plant der Konzern, rheinaufwärts gelegene Gemeinden auf Schadenersatz zu verklagen, denn "durch den Bau von chemisch-physikalischen Abwasserreinigungsanlagen ist mittlerweile die Chemikalienkonzentration im Rheinviel zu gering geworden, um die Chemikalien wirtschaftlich aus dem Rheingewinnen zu können."
Durch den Zwang, die Chemikalien nun wieder verstärkt aus konventionellen Rohstoffen herstellen zu müssen, "sei der Konzern aufgrund höherer Betriebskosten nicht mehr in der Lage, auch in Zukunft eine hohe Dividende an seine Aktionäre zu zahlen."Auch müsse mit Entlassungen gerechnet werden.
(Urheberrecht bei a.r.ni)
So, eine Meldung geht noch:
Rhein I
Karlsruhe: Wie aus einem Bericht der Chemischen Landesuntersuchungsanstalt hervorgeht, lautet das Fazit der Bestimmung der Gewässergüte des Rheins wie folgt:
"Der Rhein bei Karlsruhe ist ein moderner Jungbrunnen:ein Schluck - und man wird nicht alt!"
(Urheberrecht bei a.r.ni)
-
Moin,
ich weiß gar nicht was Du hast. Wenn da einmal im Jahr ein bißchen Chemie in den riesigen Rhein läuft, ist das nicht so schlimm. das kommt ja nicht oft vor.
10.03.2022 - Ethylenglykol und Benzoesäure
05.03.2022 - Propionsäure
27.02.2022 - Phenoxyessigsäure
06.11.2021 - Hexamethylendiamin
04.11.2021 - Metazachlor
17.04.2021 - Chlorbenzol
10.10.2020 - Imidazol
Du stellst Dich aber auch an. Man kann es auch übertreiben. Da ist alles sicher, mache Dir keine Gedanken.
Tut mir leid. Das habe ich so wieder mal nicht bedacht.
Ich danke Dir für deine berechtigte Maßregelung. Ich bitte um eine harte aber gerecht Strafe.
-
Hallo,
und der nächste Vorfall:
"190 Kilogramm Butoxyethoxyessigsäure aus einem am Standort der BASF SE in Ludwigshafen ansässigen Betrieb sind in den Rhein geflossen."
https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/schwetzin…id,1932709.html
Gruß
Simon Schmeisser
-
"Aufgrund der Menge, der Verdünnung im Rhein und der biologischen Abbaubarkeit sei von keiner Gefährdung für Wasserorganismen oder andere Lebewesen auszugehen, so die BASF."
Ja, dann ist doch alles gut...
pasted-from-clipboard.jpg -
"Aufgrund der Menge, der Verdünnung im Rhein und der biologischen Abbaubarkeit sei von keiner Gefährdung für Wasserorganismen oder andere Lebewesen auszugehen, so die BASF."
Ja, dann ist doch alles gut...
pasted-from-clipboard.jpgGenau das meinte ich...............
-
Das Zeug ist ähnlich giftig wie Kochsalz.
-
na gut. Unser Süßwasser versalzt eh. Da kommt es auf das bisschen auch nicht mehr an
Das Zeug ist ähnlich giftig wie Kochsalz.
-
Das Zeug ist ähnlich giftig wie Kochsalz.
Giftig beim Einatmen und verschlucken H321 und 332, also ab zum schwimmen
So etwas sollte eigentlich nicht passieren!
Da sind wohl noch Hausaufgaben zu machen!
-
Giftig beim Einatmen und verschlucken H321 und 332
Wie kommst Du denn darauf? Einen H321 gibt es nicht, hier ist H312 relevant => Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt oder beim Einatmen.
Der LD50 oral Ratte liegt bei 2400mg/kg, somit dimensionsmäßig in der Nähe von dem von Kochsalz (3000 mg/kg).
Das Zeug hast Du wahrscheinlich täglich in der Nähe Deiner Hand, nämlich in der Farbe vom Kugelschreiber.
Klar ist jede Freisetzung von Chemikalien in die Umwelt nicht schön und sollte unterbleiben, aber die hier ausgetretene Menge halte ich für relativ unkritisch, da verlieren Millionen Autos mehr kritisch zu sehendes Öl jeden Tag auf unseren Straßen.
-
Wie kommst Du denn darauf? Einen H321 gibt es nicht, hier ist H312 relevant => Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt oder beim Einatmen.
Der LD50 oral Ratte liegt bei 2400mg/kg, somit dimensionsmäßig in der Nähe von dem von Kochsalz (3000 mg/kg).
Das Zeug hast Du wahrscheinlich täglich in der Nähe Deiner Hand, nämlich in der Farbe vom Kugelschreiber.
Klar ist jede Freisetzung von Chemikalien in die Umwelt nicht schön und sollte unterbleiben, aber die hier ausgetretene Menge halte ich für relativ unkritisch, da verlieren Millionen Autos mehr kritisch zu sehendes Öl jeden Tag auf unseren Straßen.
Sorry, du hast natürlich recht, es war ein Zahlendreher...
Nichts desto Trotz soll das Zeug nicht unkontrolliert freigesetzt werden, dazu stehe ich!
Bei uns werden sogar Stoffaustritte von Stoffen dokumentiert, die überhaupt keine GHS Einstufung haben!
-
Hallo,
Blick in die Geschichte, große Explosion 1948 bei der
BASF Ludwigshafen:
https://www.basf.com/global/de/who-…losion1948.html?
Gruß
Simon Schmeisser
-
Danke Simon! Noch nie was von gehört!!!
-