Hallo zusammen,
ich bin recht neu hier, zumindest was aktive Tätigkeiten betrifft. Als stiller Leser bin ich schon länger dabei.
Ich hoffe, dass ich mit dem Thema auch in der Richtigen Kategorie bin.
In dem Industrieunternehmen mit ca. 120 MA, bei welchem ich tätig bin, soll die SIFA entlastet werden (zu viele Aufgaben und wird dem nicht mehr gerecht).
Externe Dienstleister kommen aufgrund der Kosten nicht in Frage.
Nun soll ein Mitarbeiter im Hintergrund die SIFA organisatorisch und informativ unterstützen, da kein anderer Mitarbeiter Interessen an der Weiterbildung zur SIFA hat. Im Grunde, soll ein "nicht ausgebildeter" MA die Arbeit machen, und die SIFA auf dem Papier weiterhin so stehen wie bisher.
Dass das Quark ist, ist mir und ich denke auch der GF eigentlich klar.
Bevor die GF nun auf Suche des "unterstützenden MA" geht, wollte ich mich mal erkundigen, mit wie viel Zusatzaufwand die Arbeit als SIFA bei einem Unternehmen wie unserem als Abteilungsleiter zu rechnen ist.
Klar, dass hier keine genauen Zahlen oder so genannt werden können, die Berechnung nach DGUV 2 ist mir auch bekannt.
Aber kann man das als Abteilungsleiter "nebenher" bewerkstelligen oder ist das doch schon fast als Vollzeitstelle zu sehen?
Hätte eventuell Interesse daran mich als SIFA weiterzubilden und das der GF vorzuschlagen.
Aber hätte gerne davor ein paar Meinungen gehört.
Nun bitte nicht zu hart mit mir ins Gericht gehen :doppelthumbsup:
und vielen Dank vorab für eure Antworten
Liebe Grüße
GoVeggie