Beiträge von Volker D.

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    Wow, das hat sich jetzt wirklich gut gelesen. Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen.... die Wahrheit ist in der Mitte. Ich muss nicht alles dokumentieren, was gut und sicher läuft. Ich muss aber oftmals im Vorfeld Situation betrachten, wie z.B. GBU Mutterschutz.

    Ich sage immer: eine GBU ist ein lebendes Dokument. Es muss immer gehegt und gepflegt werden, weil sich immer etwas ändern kann ;)

    Bei uns wurden neue hohe Arbeitsstühle beschafft mit Aufstiegshilfe, die Stühle stehen an einer art Tressen.

    Jetzt ist es so das wenn man auf den Stuhl aufsteigt er bei Last seine "Bremswirkung" verliert. Laut Hersteller wäre das so i.o. Ich hatte aber irgendwo gelesen das hohe Arbeitsstühle die Rollen bei last Bremsen müssen. Damit der Stuhl beim aufsteigen nicht weg rollt.

    Ähm.... ich lese hier "Aufstiegshilfe", "hohe Arbeitsstühle" und "beim Aufsteigen nicht weg rollt".... das ist kein klassischer normaler Bürostuhl und daher: siehe meine Meinung oben ;)

    Hallo,

    warum, wenn vornherein Bedenken sind, werde solche Stühle angeschafft? Ich gebe dir jetzt keine Schuld oder so, aber wenn man mich um meine Einschätzung fragt, dann blocke ich solche Sachverhalte einfach ab. Ich muss doch gar nicht immer ein 100% Regelwerk haben.... ich würde der verantwortlichen Person sagen, dass sie dies bitte mit geeigneten Maßnahmen in ihrer Gefährdungsbeurteilung dokumentieren soll.

    Das ist meine persönliche Einschätzung.

    Beste Grüße

    Moin,

    also, so allgemein zu sagen "psychische Belastung am Arbeitsplatz" ist sehr "schwammig". Der "allgemeine" Fragebogen existiert ja schon.... also, du solltest eine spezielle Tätigkeit raussuchen und dir dann Gedanken machen, wie du über die Mitarbeiter_innen herausbekommst, welche psych. Belastung daraus resultieren.

    Ich persönlich finde das ein schwieriges Thema, weil mir dort zu viele individuelle Meinungen reinspielen. Da lobe ich mir doch klares Regelwerk ;)

    Nichtsdestotrotz: viel Erfolg

    Beste Grüße

    Ich fange beim Lesen immer vorne an. Jugendliche sind demnach in der Schule "beschäftigt". :/

    Finde den Ansatz auch nicht richtig. Also, ich kann verstehen, dass das "Schleppen" nicht nur an dem Hausmeister hängen bleiben sollte. Und ich denke auch, man kann Kindern ab einem gewissen Alter auch sagen "Trägst du bitte deinen Stuhl da und da hin.". Der eigene Stuhl von A nach B ist machbar (meine Meinung).

    Erfahrung als Vater: ich weiß, dass in den Schulen meiner Kinder die Lehrer_innen mit angepackt haben beim Aufbau und wenn eine Veranstaltung zu Ende war, galt das Motto "Viele Hände, schnelles Ende!" (Kinder, Eltern, Lehrer_innen und Hausmeister).

    Als Sifa: für mich ein abstraktes Thema.

    Beste Grüße

    Moin,

    meiner Meinung nach, ist jeder MA gleich zu behandeln, da die Belastung ja für denjenigen da ist. Wenn ich nur einen Tag in der Woche Vollzeit arbeite, dann treffen ja ggf. die vorgegebenen Grenzen zu. Mache ich dann nicht Feuchtarbeit?! Ist meine Haut dann nicht belastet?! Ich denke schon. Daher steht mir doch auch ganz normal die betriebsmedizinische Betreuung zu, oder? Ich persönlich wäre vorsichtig irgendwo eine Grenze zu ziehen.

    Beste Grüße

    Guten Morgen,

    also, wenn du beim TÜV keine Möglichkeit hast, in dem Bereich der Arbeitssicherheit Erfahrung zu sammeln, dann weiß ich auch nicht?!? Also, deinem Chef sollte es doch so oder so wichtig sein, dass du ggf. jederzeit als Sifa tätig werden kannst. Wäre ich Chef, würde ich dich sogar "doppelt" verkaufen ;-), wenn du verstehst, was ich meine *grins*

    Beste Grüße

    Geht es Dir um die ASR oder haben die Beschäftigten damit tatsächlich ein Problem?

    Das war schon die ganze Zeit meine Frage.... Ich bin ja Freund davon, wenn man die Regeln einhält und alles reibungslos klappt, aber ein Problem sollte ein Problem sein und nicht, weil ein Regelwerk was darstellt dazu gemacht werden. Außerdem kennen wir das doch alle: im Sommer zu heiß und die Sonne blendet und im Winter will man Tageslicht und die Heizung muss voll aufgedreht werden ;)

    Guten Morgen zusammen,

    ich glaube über Sinnhaftigkeit dieser kompakten Ausbildungsform zu diskutieren, wäre ein Endlos-Thema. Die, die es in der Form absolviert haben und bei einer "guten" Ausbildungseinheit waren, werden es befürworten. Die, die es über den Arbeitgeber & BG Kombi gemacht haben, sehen diese Form als die bessere Lösung. Es hat sicherlich alles sein für und wider.

    Ich habe immer nur etwas Bauchweh, wenn die Ausbildungsakademie nicht so professionell ist. Da fehlt oftmals der Bezug zur Realität.

    @ NRichter: das Forum ist sehr hilfreich und die Kollegen_innen alle auch sehr nett, aber man sollte wirklich erstmal "ankommen" bevor man mit der Tür ins Haus fällt. Ich habe auch viel um die Ohren gehabt während meiner Ausbildung....aber mit der Sifa Ausbildung ist halt auch viel Arbeit und Zeit verbunden. Und wenn man so ein 4 Monatsmodell wählt, dann ist es halt auch anstrengend und sportlich. Viel Glück dabei.

    Ich wünsche euch allen ein sonnigen Tag :doppelthumbsup:

    Nein und warum sollte jemand sein Privatgerät für betriebliche Zwecke verwenden müssen?

    Genau. Die Digitalisierung ist oftmals vom Arbeitgeber nur so "halb" gedacht... Ich muss mich meinen Vorrednern, Canislupus, ixetic und AxelS, anschließen. Teilweise ist das sicherlich möglich, sofern der Arbeitgeber seine MA Geräte zur Verfügung stellt. Und wie ixetic schon schrieb: und an geeigneter Stelle in der Arbeitsstätte bekanntzumachen. So sieht es aus.

    Meine Aufgabe sehe ich am Ende nicht darin, über eine Gefährdungsbeurteilungen (das machen wir leider aktuell), eine Grundlage für routinemäßige Eignungsuntersuchungen zu schaffen. Das BMAS hat deutlich gemacht, dass auch eine Gefährdungsbeurteilung keine Grundlage für routinemäßige Eignungsuntersuchungen schaffen kann.

    Da hast du vollkommen Recht. Aber auch die Fachärzte der Betriebsmedizin dürfen sich an einer GBU beteiligen und Ihren Teil ergänzen. Und wenn sie dieses tun und der Unternehmer "unterschreibt" diese GBU, ist das schon ziemlich "aussagefähig".