LEK 1 in neuer SiFa-Ausbildung 3.0

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  • Hallo Matthias,

    ich habe Natalie auch schon angeschrieben. Bis heute leider keine Antwort, vielleicht hat ein anderer die PDF-Datei. Der Kollege kann sich dann gerne melden.

    Noch viel Spass bei der Audbildung.

    Gruß Ralf

    Das gleiche hier. Im September angeschrieben. Vielleicht ist sie hier nicht nicht mehr online. Interesse besteht auch bei mir weiterhin. :)

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  • Hallo Matthias,

    ich habe Natalie auch schon angeschrieben. Bis heute leider keine Antwort, vielleicht hat ein anderer die PDF-Datei. Der Kollege kann sich dann gerne melden.

    Noch viel Spass bei der Audbildung.

    Gruß Ralf

    Ich habe leider auch keine Antwort bekommen.

    Wäre natürlich aufgrund bald beginnender Ausbildung immer noch sehr interessiert.

    Toni

  • Man(n) Leute, selbst lernen macht schlau. ;)

    Wir haben früher unsere Lernsachen auch selbst ausarbeiten müssen.

    Und ganze Dateien über ein Modem über die Telefonleitung verschicken ging nicht, weil die Tochter 12 Stunden telefoniert hat und die Datenmenge eh viel zu groß war.

    Was man selbst mal ausgearbeitet und geschrieben hat, hat mein verinnerlicht und für die Ewigkeit gelernt.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Hi Mick1204,

    da hast Du natürlich vollkommen Recht mit deiner Aussage.

    Aber ich z.B. schaue mir im Moment alles an was ich bekommen kann, deshalb die nachfrage bei so einem Angebot. Und auch als Anregung ist so etwas natürlich gut zum besser vorbereiten.

    Aber ja selbst erarbeitetes ist natürlich unersetzlich.

  • Hallo Mick1204,

    es geht hier nicht um abschreiben oder sich einen faulen Lenz zu machen. Das ist sowie so kontraproduktiv.

    I

    Hier geht es nur um eine PDF-Sammlung von Screen Shoots. Ich kann dies auch online anschauen.

    Ich habe mir die Lernfelder auch ausgedruckt, nicht wegen Falheit, sondern wegen der Haptik.

    Ganz ruhig, nix passiert :)

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  • Für die Bearbeitung der LEK wird genügend Zeit eingeräumt. Das "Vorbereiten" und Sichten der Screenshots vorab ist nicht notwendig. Die Screenshots waren lediglich ein Tipp um beim Bearbeiten eine bessere Übersicht zu haben, da das Lernportal in der Haptik Schwächen aufweist. Die Screenshots könnt ihr euch beim Bearbeiten der LEK auch selbst machen. Außerdem könnten die Inhalte im Laufe der Zeit auch geändert werden, dann sind die Screenshots nicht mehr aktuell, kann man sich dann auch sparen. Macht euch nicht zu verrückt, wenn ihr die Aufgaben aus dem SOL hinbekommt ist das ein Kinderspiel. |?

  • Moinsn Leude,

    Ich bin gerade in der Vorbereitung zur LEK1, nach neuer Ausbildung.

    Aktuell müssen wir die 3 Arbeitssituationen bearbeiten:

    Naja, was soll ich sagen....es läuft wirklich schleppend und demotivierend.

    Komme einfach nicht in das Thema rein und beiße mir die Zähne an der ersten

    Arbeitssituation schon aus und verzweifele.

    Bin in unserem Kurs nicht der einzige dem es so geht, da wir in der Präsenzphase immer

    einige Zeit opfern um den richtigen Weg zu finden und aus meiner Sicht zu wenige Beispiele dargestellt werden.

    Nicht nur für die Teilnehmer ist die Form der Ausbildung neu, auch unsere Lernbegleiter die absolut TOP sind und wirklich bemüht sind haben so ihre Schwierigkeiten.

    Wäre sehr Hilfreich wenn sich einige hier auf der Plattform finden würden und einige Tipps geben könnten.

    Gruß

    Albert

  • Hallo Albert,

    du solltest Die Vorbereitung der LEk so nutzen, dass du dir ein entsprechendes systematischen Vorgehen aneignest. Was heißt das genau?

    1. Schau dir genau das zu beurteilende Arbeitssystem an. Schau auch nach links und rechts, da Wechselwirkungen in vielen Situationen möglich sein können. Nutze hierfür am besten die dir zur Verfügung stehenden Materialien wir den Arbeitssytemerfassungsbogen. Mit Hilfe dieses Tools solltest Du das Arbeitssystem sauber abgrenzen können.

    2. Fokussiere dich auf die wichtigen Punkte. Bsp. ist ein Sturz von einer Treppe oder von einem Dach wesentlich Ausschlaggebender als schweres Heben von Kisten oder Laubbläsern. Alle wichtigen und relevanten Punkte fügst Du dann in den Ermittlungsbogen ein und bewertest jeden einzelnen Punkt. Hierbei beachte bitte, dass es 3 verschiedene Einwirkungen gibt (Gefährdungen, Belastungen sowie Ressourcen)

    3. Jetzt kommt das wichtigste für die LEK1. Alle Ermittelten Einwirkungen müssen nun Beurteilt werden. Hier ist wichtig, welche Normen, Regelnwerke etc. stützen die Gefährdung, Belastung oder Ressourcen. Einfach ist man manueller Handhabung von Lasten die Leitmerkalmethode anzugeben, da diese ein Tool für die systematische Beurteilung ist.

    4. Abschließend musst Du deine ermittelten und beurteilten Einwirkungen in Form von Arbeitsschutzzielen aufschreiben. Auch hier wieder der Hinweis: Halte die Prio ein. Gefährdungen müssen immer zuerst bearbeitet werden, da von diesen meist immer eine hohe Gefahr ausgeht.

    Eines möchte ich dir und allen stillen Mitlesern ans Herz legen. Wenn ihr Fragen habt oder mit Aufgaben überfordert seit, dann wendet euch immer zuerst an die Lernbegleiter. Das sind die Personen, die euch entsprechend unterstützen können und müssen! Warum grundsätzlich immer auf dritten Plattformen nach Hilfe gesucht wird, verstehe ich nicht. Gerade als SIFA sollte man doch den direkten Kontakt fördern.

    Viele Grüße

  • Hallo Zusammen,

    ich habe demnächst das 3. Seminar. Anschließend beginnen die Aufgaben, die zur LEK1 berechtigen.

    Die vorgeschlagenen Zeiten für die Selbstlernphasen sind meiner Meinung nach viel zu kurz. Ich hoffe aber, dass die Zeitangaben für die Aufgaben zur LEK1 dann ausreichend sind. Bei uns geht es um ein Arbeitssystem im Bereich Reinigungsarbeiten / Putzkräfte.

    Viele Grüße....

    Hallo,

    dem kann ich nur zustimmen. Die Zeitrahmen sind sehr knapp bemessen. Wenn man es genau machen möchte und sich die ganzen Lernhilfen mit ließt ist es gar nicht umsetzbar. Bin gespannt wie ich die kommenden Aufgaben vom Zeitlichen hin bekomme.

    Viele Grüße....

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  • Hi zusammen,

    bei mir steht SEM4 an und habe bisher ganz gut bestanden. Braucht noch jemand Hilfe?

    LG

    Hallo aus Dresden, wie sieht denn die LEK 1 Aufgabe aus? Die SOL 3 geben wir heute ab, da sind wir gut durchgekommen. Eine Info zum Inhalt der LEK 1 wäre wirklich gut. VG Ariane

  • Hallo aus Dresden, wie sieht denn die LEK 1 Aufgabe aus? Die SOL 3 geben wir heute ab, da sind wir gut durchgekommen. Eine Info zum Inhalt der LEK 1 wäre wirklich gut. VG Ariane

    Hallo,

    die Aufgabe der LEK1 ist das Bearbeiten der Schritte bis zum Festlegen von Arbeitsschutzzielen in der Aufgabenstellung "Dachreinigung".

    Arbeitssystem erfassen.

    Gefährdungen, Belastungen, Ressourcen ermitteln.

    G, B, R beurteilen.

    Schutzziele definieren.

    Grüße aus Oberfranken

    "Die Ungeduld verlangt das Unmögliche,
    nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel."

    – Georg Wilhelm Friedrich Hegel

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  • mein Gott, wie theoretisch. Kein Wunder, dass SiFas im produzierenden Gewerbe oder in Handwerksbetrieben immer mehr verpönt sind. Da bekommt man ja nichts vom Teller geschafft.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • mein Gott, wie theoretisch. Kein Wunder, dass SiFas im produzierenden Gewerbe oder in Handwerksbetrieben immer mehr verpönt sind. Da bekommt man ja nichts vom Teller geschafft.

    Kann man so sehen, oder auch anders...

    Ich habe hier oft den Fall, dass z.B. bei früheren Gefährdungsbeurteilungen wohl nur bestimmte Punkte betrachtet worden sind - GBU lag dann vor - diese wurde dann immer wieder hervorgekramt ein wenig angepasst (Tätigkeit oder Gerät ist ja gleich) und ab damit... es wurde aber nicht intensiver auf das Arbeitssystem eingegangen (z.B. wo steht das Gerät genau und welche Leistungsvoraussetzungen haben die Mitarbeiter).

    Ich kenne es nur so und wundere mich teilweise, wenn ich so eine alte GBU sichte... war eine andere Generation von SiFa, damit ist mir das dann klar.

    Aber real ist es auch so, dass so theoretisch nur während der Ausbildung vorgegangen werden kann - man soll es mal richtig kennengelernt haben...

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • Ich sehe das ähnlich wie ihr beide.

    Beide Vorgehensweisen haben ihr Für und Wider.

    Bisher befinde ich mich selbst noch in der Ausbildung (gerade bei LEK 4, SiFa 3.0), kann mir aber durchaus vorstellen, dass eine Mischform aus der "alten" und der "neuen" Vorgehensweise durchaus Sinn macht, um sowohl zeitlich nicht den Rahmen zu sprengen, als auch fachlich umfassend beraten zu können.

    Im Endeffekt ist es dem Kunden oder Arbeitgeber überlassen, welche Vorgehensweise er bevorzugen würde, da er nunmal die Verantwortung und die Kosten trägt.


    Beste Grüße

    Gommke

    "Die Ungeduld verlangt das Unmögliche,
    nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel."

    – Georg Wilhelm Friedrich Hegel

    Einmal editiert, zuletzt von Gommke (18. Januar 2023 um 13:27)

  • ...

    Beide Vorgehensweisen haben ihr Für und Wider.

    ...

    Im Endeffekt ist es dem Kunden oder Arbeitgeber überlassen,

    ...

    Ich denke, das trifft den Punkt recht gut. Schon beim Projektmanagement habe ich festgestellt, daß es ein guter Ansatz ist, erstmal nach dem Buch zu arbeiten und erst mit der Erfahrung gewisse Bereiche zurechtzustutzen oder auszubauen. Das kostet zwar unter Umständen Mühe, Überstunden und manchmal auch Freizeit, aber wer mit dem Sparansatz beginnt, läuft Gefahr, die wirklich wichtigen Dinge zu übersehen - wie auch bei den GBU, die ich jeden Tag sehe. Da fehlen einfach mal die tatsächlich relevanten Gefährdungen und Belastungen, weil irgendwer Schema F durchgezogen hat. (Oft auch, weil tatsächlich nie eine Sifa gefragt wurde, egal nach welcher Ausbildung)

    Mit Blick auf meine zukünftige Sifa-Rolle (so ich denn die Ausbildung überstehe) bin ich in der luxuriösen Lage, daß mein Chef mich darin bestärkt, vollständig und gewissenhaft zu arbeiten, und gerne die Zeit und das Geld investiert. Das ist sicher nicht alltäglich und mein Hauptantrieb, die Ausbildung trotz aller Fährnisse (die Sifa 3.0 hat meiner Meinung nach riesiges Verbesserungspotential) weiterzumachen.

    Effizienz spielt im Arbeitsalltag definitiv eine große Rolle. Aber Effizienz für sich zu schaffen, setzt Übung und Erfahrung voraus. Dafür sind die SOL-Aufgaben tatsächlich gut geeignet, auch wenn sie konstruiert wirken und man damit oft alleingelassen wird. Aber die Sifa ist nun mal 95% Selbststudium.

    Back to topic:

    Unsere SOL4-2 läuft, derzeit schreiben wir an unseren Themen für das PRA2.
    Anfang der Woche haben wir die Termininfos für die LEK1, PRA2, LEK2 bekommen. So wie es von den Lernbegleitern dargestellt wurde, haben wir für die LEK1 eine Woche Zeit.

    Haben die da was durcheinandergebracht? (Wir haben schon angefragt, aber noch keine Antwort)

    Oder wurde die Bearbeitungszeit verkürzt?

    Gruß

    Thilo

    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"

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  • Back to topic:

    Unsere SOL4-2 läuft, derzeit schreiben wir an unseren Themen für das PRA2.
    Anfang der Woche haben wir die Termininfos für die LEK1, PRA2, LEK2 bekommen. So wie es von den Lernbegleitern dargestellt wurde, haben wir für die LEK1 eine Woche Zeit.

    Haben die da was durcheinandergebracht? (Wir haben schon angefragt, aber noch keine Antwort)

    Oder wurde die Bearbeitungszeit verkürzt?

    Kann mir durchaus vorstellen, dass dort etwas durcheinander gebracht wurde.

    Die LEK1 ist das Beurteilen der Situation "Dachreinigung" bis zum Setzen der Arbeitsschutzziele.

    Bearbeitungszeit war bei uns 10 Tage mit (von der BG) geschätzten 4 Tagen Arbeitsaufwand.

    Ich würde das auch als ziemlich realistisch sehen, wenn auch sonst der tatsächliche Arbeitsaufwand meist höher ist als der von der BG kalkulierte.


    Gruß

    Gommke

    "Die Ungeduld verlangt das Unmögliche,
    nämlich die Erreichung des Ziels ohne die Mittel."

    – Georg Wilhelm Friedrich Hegel

  • So wie es von den Lernbegleitern dargestellt wurde, haben wir für die LEK1 eine Woche Zeit.

    Haben die da was durcheinandergebracht? (Wir haben schon angefragt, aber noch keine Antwort)

    Oder wurde die Bearbeitungszeit verkürzt?

    Wir starten nächste Woche mit der LEK1 und haben dafür einen Zeitraum von 2 Wochen. Ob es nach "Übung starten" tatsächlich nur 1 Woche bis zur Abgabe ist kann ich Dir leider erst am Montag sagen.

    Grüße,

    Andreas

    „Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können." (G.K. Chesterton)

  • mein Gott, wie theoretisch. Kein Wunder, dass SiFas im produzierenden Gewerbe oder in Handwerksbetrieben immer mehr verpönt sind. Da bekommt man ja nichts vom Teller geschafft.

    Hallo

    Es gibt keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Es gibt nur gute und schlechte Praxis!

    Die FACHkraft für Arbeitssicherheit muss zwingend so kleinschrittig vorgehen. In der Praxis ist die "GBU" oft eine pure Mängelkontrolle bei der geschaut wird, ob die altbekannten Schutzmaßnahmen (oft nur PSA) vorhanden sind. So gelingt die vorgeschriebene Anpassung an den Stand der Technik nicht!

    Auch inhaltlich bleiben in der Praxis die "GBU" zu sehr an der Oberfläche. Das ArbSchG schreibt Mindestinhalte vor. Dazu zählt z.B. auch die Betrachtung von Arbeitsorganisation und -verfahren. Deswegen ist die Reduktion auf "Gefährdungsbeurteilung" falsch. Das ArbSchG nennt das "Beurteilung der Arbeitsbedingungen".

    Die LEK 1 bildet die konkreten Aufgaben der FACHkraft gut ab. Die neue Ausbildung bleibt danach leider in fachlich seichtem Gewässer. Wenn die Fachlichkeit* fehlt, werden die Beratungen zu Bla Bla. Ich bin der Überzeugung, dass das Ansehen der FACHkraft für Arbeitssicherheit genau deswegen leidet. Wer braucht schon einen Berater, der keinen fachlichen Vorsprung hat?

    *mit "Fachlichkeit" meine ich die Methodik (z.B. kleinschrittiges Vorgehen) und die Kenntnis des Regelwerks.