Beiträge von Gommke

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    Hallo,

    In vielen Fällen wird empfohlen, dass der Ersteller einer Betriebsanweisung seine oder ihre Unterschrift unter das Dokument setzt. Dies dient dazu, die Verantwortlichkeit des Erstellers zu betonen und sicherzustellen, dass die Anweisungen sorgfältig erstellt und überprüft wurden. Die Unterschrift des Erstellers kann auch als Nachweis dienen, dass die Anweisungen von einer autorisierten Person erstellt wurden.

    Gruß Torsten

    Bei uns werden die BAs von der Verantwortlichen Person unterzeichnet, eingescannt und zum weiteren Ausdruck zur Verfügung gestellt.

    Der Ersteller ist (wie in der Praxis so häufig so üblich) selten der Verantwortliche. Nachdem aber Letzterer die BA *IroAN* nochmal überprüft hat *IroAus* kann er ohne Bedenken seine Unterschrift dafür hergeben.

    Gruß

    Gommke

    Hallo,

    wir hatten die LEK6 vor 2 Wochen.

    Themen des Seminars waren bei uns (BGN):

    Hygiene (Tag 1)

    Betrieblicher Brandschutz in Küchen und Lebensmittelindustrie (Getränkeabfüllung) an den restlichen Tagen.

    Wir haben allgemeine Einblicke im Bereich Brandschutz bekommen.

    Dann gab es einen Multiple Choice Test (45 Minuten, nicht der Rede wert).

    Anschließend haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt um jeweils eine Küche, oder eine Abfüllfirma in Puncto Brandschutz zu planen.

    War durchaus interessant, wenn auch die Motivation nach Ablegen der LEK nicht mehr vorhanden war *BaCo*

    Sind noch weitere Fragen offen?

    Gruß

    Gommke

    Guten Morgen Zusammen,

    erstmal herzlichen Glückwunsch 👍🏾 zum bestehen der LEK5. Ich bearbeite gerade meine Präsentation vor. Bin soweit fast fertig. Was ich gerne gewusst hätte, wie läuft die Beratung ab? Was wollen die Prüfer hören?

    Danke und ein schönes Wochenende.

    VG

    Mert

    Hallo,

    vielen Dank.

    Die Beratung lief in einem 4 Augen Gespräch ab bei dem zwei Lernbegleiter dabei waren und zugehört haben.

    Allgemein gilt es, das Beratungsgespräch systematisch aufzubauen, wie es in den Wissensbausteinen auch nachzulesen ist.

    Wichtig für die Kompetenzerfassung ist, dass der Berater verschiedene Elemente des Betriebs als System berücksichtigt. Man muss Fachliches Know-How zum Thema Management von Sicherheit und Gesundheut korrekt und problemangemessen einbringen. Der Berater sollte, wenn möglich, auf die Präventionskultur eingehen.

    Beim Vorgehen des Gespräches wurden folgende Punkte gewertet:

    Klärungsphase ( Ist- Soll- Zustand Analyse)

    Systematisches Angehen, Problemstellung durchdringen und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge klären.

    Verantwortung der Lösungsauswahl beim Beratenen lassen und in Beraterrolle bleiben (Vorsicht: Ratschläge sind auch Schläge!)

    Gesprächsführung:

    Berater zeigt sich offen und wertschätzend gegenüber anderer Meinung und Einstellung, der Berater wird anschlussfähig gegenüber dem Beratenen.

    Auf Augenhöhe kommunizieren.

    Gesprächstechniken nutzen ( aktives Zuhören, Führen durch Fragen (hier vor allem systemische Fragen), Vermeisung von Beziehungssperren)

    Ich hoffe das hilft etwas weiter.

    Das war so ziemlich mein Leitfaden, was die Vorbereitung als Berater auf die Beratung angeht.

    Gruß

    Gommke

    Unser gesamter Kurs (12 Personen) hat letzte Woche die LEK5 bestanden.

    Die Aufregung davor war für meinen Fall "schlimmer" als die Prüfung an sich.

    Die Lernbegleiter haben die Prüfung fair und mit sehr viel konstruktivem Feedback bewertet.

    Jetzt geht es nur noch um den branchenspezifischen Teil :doppelthumbsup:

    Falls Fragen auftreten, kann ich gerne unterstützen.

    Warum keine Handschuhe ?

    Ich habe einige Metallbauer die beim Bohren Handschuhe tragen !

    Gruß

    Kurz nachdem ich meine Ausbildung beendet habe, musste ich einen Auszubildenden, der mit Handschuhen an einer Fräsmaschine gebohrt hat aus nem Bohrfutter rausschälen.

    Er wollte mit einem Spänehaken die verfangenen Bohrspäne entfernen. Dabei wurde er erfasst.

    Er konnte von Glück reden, schnell an den Not-Aus gekommen zu sein.

    Bis auf leichtere Schnittverletzungen und einen zerfetzten Handschuh ist nichts schlimmeres passiert..

    Warum sind die Teile denn scharfkantig? Gehen die auch scharfkantig an den Kunden oder zur Montage?

    Habt ihr die Möglichkeit die scharfen Kanten vor dem Bohren zu entfernen? Zur "Automatisierung" der Entgratung kann auch ein Trogvibrator verwendet werden, falls vorhanden.

    Ein anderer Ansatzpunkt wäre z.B. den Arbeitsvorgang auf zwei Leute zu verteilen.

    Ein "Einspanner" mit Handschuhen, eine Person, die ohne Handschuhe bohrt.

    Gruß

    Gommke

    Moin,

    nur so funktioniert das ganze Thema Gefährdungsbeurteilung als PDCA Zyklus.

    Die Basis für eine erneute Gefährdungsbeurteilung ist die alte Situation nach Umsetzen der Maßnahmen.

    Sonst würde immer nur auf der Stelle getreten, statt im Kreis (bzw. nach Vorne) gelaufen zu werden.

    Gruß

    Gommke

    Wegen dem hier beschriebenen Taubenkot hätte ich ein Lösung zur Eliminierung.......

    Eine Lösung, die nicht mehr Gefährdungen und Belastungen aufwirft, als sie eliminiert? (Gift, unter Strom stehende Dachrinnen, Selbstschussanlage, oder ähnliches..) :Lach:

    *SarkAn* Ich meine immerhin wäre dann die Quelle beseitigt, was im Sinne der Maßnahmenhierarchie ist *SarkEnd*

    Das darf man in der alten Ausbildung auch nicht.

    Die Formulierung "Die Gefährdung durch Abstürzen (S) muss bis zum TT.MM.JJJJ (T) vom Gefahrenbereich in den Akzeptanzbereich reduziert werden (M)" halte ich für ungünstig, weil niemand etwas mit "Akzeptanzbereich" anfangen kann.

    Sehe ich mittlweile auch so..

    Ich versuche es noch einmal besser mit einem anderen Beispiel:

    "Die teilweise Fehlbeanspruchung durch schwere dynamische Arbeit (spezifisch) soll bis zum XX (terminiert) auf den Wert von XX nach LMM-XX gesenkt werden (messbar) – oder sogar langfristig noch weiter reduziert werden."

    Back to topic:

    Unsere SOL4-2 läuft, derzeit schreiben wir an unseren Themen für das PRA2.
    Anfang der Woche haben wir die Termininfos für die LEK1, PRA2, LEK2 bekommen. So wie es von den Lernbegleitern dargestellt wurde, haben wir für die LEK1 eine Woche Zeit.

    Haben die da was durcheinandergebracht? (Wir haben schon angefragt, aber noch keine Antwort)

    Oder wurde die Bearbeitungszeit verkürzt?

    Kann mir durchaus vorstellen, dass dort etwas durcheinander gebracht wurde.

    Die LEK1 ist das Beurteilen der Situation "Dachreinigung" bis zum Setzen der Arbeitsschutzziele.

    Bearbeitungszeit war bei uns 10 Tage mit (von der BG) geschätzten 4 Tagen Arbeitsaufwand.

    Ich würde das auch als ziemlich realistisch sehen, wenn auch sonst der tatsächliche Arbeitsaufwand meist höher ist als der von der BG kalkulierte.


    Gruß

    Gommke