Helm hat er auf. Seinen Wingsuit in Signalfarbe Rot wäre für mich ebenfalls ausreichend!
Die umliegenden Personen werden ihm dann in Stage-Diving-Manier auffangen und davon tragen
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Neues Benutzerkonto erstellenHelm hat er auf. Seinen Wingsuit in Signalfarbe Rot wäre für mich ebenfalls ausreichend!
Die umliegenden Personen werden ihm dann in Stage-Diving-Manier auffangen und davon tragen
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, eine Überprüfung einiger Texte von Torsten kommt mit über 99%iger Wahrscheinlichkeit zu diesem Ergebnis. Überprüft mit dem Tool der FH Wedel. Wie war das nochmal mit den Forenregeln und KI?
Guten Morgen AxelS,
vielen Dank für den Hinweis zur Prüfungsmöglichkeit.
Liebe Grüße
Alles anzeigenHallo,
Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus (LiFePO4-Akkus) gelten im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus in der Tat als sicherer in Bezug auf thermische Stabilität und Neigung zur Selbstentzündung. Dennoch können auch LiFePO4-Akkus in bestimmten Situationen Brandgefahr darstellen, insbesondere wenn sie beschädigt, überladen oder unsachgemäß behandelt werden.
Hier sind einige potenzielle Brandgefahren im Zusammenhang mit LiFePO4-Akkus:
- Kurzschlüsse: Kurzschlüsse können zu Überhitzung und Bränden führen, insbesondere wenn die Akkus beschädigt sind oder falsch angeschlossen werden.
- Überhitzung: Überhitzung kann auftreten, wenn die Akkus überladen werden oder wenn sie in Umgebungen mit hohen Temperaturen betrieben werden.
- mechanische Schäden: Mechanische Schäden können zu internen Kurzschlüssen führen, die wiederum Brände auslösen können.
Im Falle eines Akkubrands ist es wichtig, die richtigen Löschmittel zu verwenden, um die Gefahr zu minimieren und den Brand effektiv zu bekämpfen. Während Wasser zur Löschung von Lithium-Ionen-Akkus ungeeignet ist, da es zu einer Reaktion mit den enthaltenen Lithiumverbindungen führen kann, gibt es Hinweise darauf, dass trockene chemische Löschmittel wie ABC-Pulver oder CO2-Löscher für LiFePO4-Akkus geeignet sein könnten.
ABC-Pulver, das eine Mischung aus Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfat und Calciumhydroxid ist, wird oft als universelles Löschmittel für Brände verschiedener Klassen eingesetzt und kann auch für Akkubrände verwendet werden. Es ist wichtig, dass das Pulver ordnungsgemäß angewendet wird, um sicherzustellen, dass der Brand effektiv gelöscht wird.
CO2-Löscher können ebenfalls effektiv sein, um Brände in Lithium-Akkus zu ersticken, da sie den Sauerstoffgehalt in der Umgebung reduzieren und somit die Verbrennung unterdrücken.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genaue Wahl des Löschmittels von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Art des Brandes, der Umgebung und der Verfügbarkeit von Löschmitteln. Es wird dringend empfohlen, die örtlichen Brandschutzvorschriften zu beachten und im Falle eines Akkubrands die örtliche Feuerwehr zu kontaktieren.
Gruß Torsten
Hallo Thorsten,
bei deinen ganzen Kommentaren, kommt es mir so vor, als wenn nicht Du diese Texte geschrieben/verfasst hast. Deine Ausführungen klingen sehr nach generierten Texten von Chat GPT.
Da Du dich, laut deiner Vorstellung, in der SIFA Ausbildung befindest, verwundert mich deine "Fachkenntnis"!
Die aufgeführten Punkte sind sicher nicht falsch, also bitte nicht falsch verstehen.
Viele Grüße
Eingabe kann auch ein Getränk sein, welches dann auf der Toilette wieder den Ausgang findet. Also auch auf dem Weg nach Stolper- und Rutschgefahren analysieren.
Guten Morgen,
das ist wirklich der einfältigste Kommentar der Woche! Was stimmt mit dir nicht?
Ich glaube die Schaustellervereinigung sucht noch jemanden wie dich! Link
Alles anzeigenMoin,
ich schreibe bald die LEK2 - shared Büro, in den bisherigen Chats die sich mit Büroarbeitsplätzen beschäftigen konnte ich nichts zur Arbeitsplatzbeschreibung finden. Besonders hänge ich an der Beschreibung von Ein- und Ausgabe des Arbeitssystems. Denn hier geht es ja nicht um eine Werkstatt o.ä. (Material geht rein - Produkt kommt raus)
Was es zusätzlich schwierig macht (für mich) ist, das es sich um einen shared Arbeitsplatz handelt. D.h. es gibt diese Büro aber es steht quasi leer bis jemand kommt um darin zu arbeiten, so lange er/sie es will, dann geht man wieder das Büro wird also regelmäßig / unregelmäßig benutzt.
Ich würde mich sehr über Ideen und Gedanken zur Ein- Ausgabebeschreibung freuen.
Beste Grüße
Dirk
Hallo Dirk,
ich weiß nicht wie weit sich die Aufgabenstellung geändert hat, da ich im Pilotkurs war, welcher sicher die ein oder andere Optimierung der Fragestellung etc. hervorgebracht hat.
Oben stehen ein paar sehr gute Antworten, unter anderem die Eingabe von Energie, Arbeitsaufträge, Materialien, etc. Als Ausgabe solltest Du das so verstehen, dass es sicher noch nachfolgende Arbeitssysteme gibt bspw. Postausgang, Archiv, Entsorgung, etc. Bitte beachte dies in deiner Erfassung. Mir hat es sehr geholfen, mich aktiv oder fiktiv in diesen Arbeitsplatz einzufinden.
Die persönlichen Leistungsvoraussetzungen sind zwar auch ein Punkt in der systematischen Erfassung des Arbeitssystems, sollten aber vorerst etwas außer acht gelassen werden, da man sich sonst zu sehr auf individuelle Belange fokussiert.
Viele Grüße
Guten Morgen,
bei uns werden die Pflegearbeiten an Gräben ausschließlich mit Wathose durchgeführt. Hierzu steigen die Personen in das Wasser und entfernen den Unrat.
Das Flacheisen als Lauffläche zu nutzen, sehe ich ebenfalls als bedenklich.
P.S.: Als Angler kann ich sagen, dass man mit entsprechender Kleidung auch in das kalte Wasser bedenkenlos einsteigen kann. Ich stand noch bis Anfang Dezember hüfttief mit der Wathose im See
Alles anzeigenLiebe Mitstreiter,
wie bewerte ich im Zusammenhang mit Büroarbeitsplätzen die vielseitig dynamische Arbeit?
Mit der Leitmerkmal-Methode? Mit welcher?
Für Tipps wäre ich dankbar.
VG Ariane
Guten Morgen Ariane,
als Grundlage lege ich dir die DGUV Information 208-053 "Mensch und Arbeitsplatz - Physische Belastungen" nah.
LG
Aspirant1505
Alles anzeigenMoinsn Leude,
Ich bin gerade in der Vorbereitung zur LEK1, nach neuer Ausbildung.
Aktuell müssen wir die 3 Arbeitssituationen bearbeiten:
Naja, was soll ich sagen....es läuft wirklich schleppend und demotivierend.
Komme einfach nicht in das Thema rein und beiße mir die Zähne an der ersten
Arbeitssituation schon aus und verzweifele.
Bin in unserem Kurs nicht der einzige dem es so geht, da wir in der Präsenzphase immer
einige Zeit opfern um den richtigen Weg zu finden und aus meiner Sicht zu wenige Beispiele dargestellt werden.
Nicht nur für die Teilnehmer ist die Form der Ausbildung neu, auch unsere Lernbegleiter die absolut TOP sind und wirklich bemüht sind haben so ihre Schwierigkeiten.
Wäre sehr Hilfreich wenn sich einige hier auf der Plattform finden würden und einige Tipps geben könnten.
Gruß
Albert
Hallo Albert,
du solltest Die Vorbereitung der LEk so nutzen, dass du dir ein entsprechendes systematischen Vorgehen aneignest. Was heißt das genau?
1. Schau dir genau das zu beurteilende Arbeitssystem an. Schau auch nach links und rechts, da Wechselwirkungen in vielen Situationen möglich sein können. Nutze hierfür am besten die dir zur Verfügung stehenden Materialien wir den Arbeitssytemerfassungsbogen. Mit Hilfe dieses Tools solltest Du das Arbeitssystem sauber abgrenzen können.
2. Fokussiere dich auf die wichtigen Punkte. Bsp. ist ein Sturz von einer Treppe oder von einem Dach wesentlich Ausschlaggebender als schweres Heben von Kisten oder Laubbläsern. Alle wichtigen und relevanten Punkte fügst Du dann in den Ermittlungsbogen ein und bewertest jeden einzelnen Punkt. Hierbei beachte bitte, dass es 3 verschiedene Einwirkungen gibt (Gefährdungen, Belastungen sowie Ressourcen)
3. Jetzt kommt das wichtigste für die LEK1. Alle Ermittelten Einwirkungen müssen nun Beurteilt werden. Hier ist wichtig, welche Normen, Regelnwerke etc. stützen die Gefährdung, Belastung oder Ressourcen. Einfach ist man manueller Handhabung von Lasten die Leitmerkalmethode anzugeben, da diese ein Tool für die systematische Beurteilung ist.
4. Abschließend musst Du deine ermittelten und beurteilten Einwirkungen in Form von Arbeitsschutzzielen aufschreiben. Auch hier wieder der Hinweis: Halte die Prio ein. Gefährdungen müssen immer zuerst bearbeitet werden, da von diesen meist immer eine hohe Gefahr ausgeht.
Eines möchte ich dir und allen stillen Mitlesern ans Herz legen. Wenn ihr Fragen habt oder mit Aufgaben überfordert seit, dann wendet euch immer zuerst an die Lernbegleiter. Das sind die Personen, die euch entsprechend unterstützen können und müssen! Warum grundsätzlich immer auf dritten Plattformen nach Hilfe gesucht wird, verstehe ich nicht. Gerade als SIFA sollte man doch den direkten Kontakt fördern.
Viele Grüße
Und wer und wie soll das kontrolliert werden? Wenn ich das dem MA selbst überlasse, brauche ich auch keine Grenzwerte.
Wenn wir einen Alkoholverdacht haben, dann ziehen wir diesen Mitarbeiter raus und lassen ihn freiwillig pusten (Alkotest). Sollte er sich verweigern und der anwesende Zeuge bestätigt den Alkoholverdacht, dann bekommt die Person ein Taxi und darf sich am nächsten Tag über eine disziplinarische Maßnahme erfreuen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es bald Schnelltests geben wird, welche eine gewisse Konzentration an THC im Schweiß/Urin o.ä. nachweisen können. Wichtig wäre hier m.E. ein Grenzwert, da THC über mehrere Tage nachweisbar ist.
Zum Thema ich muss mich über den Zustand des Mitarbeiters informieren: Diese Aussage kann nur aus der Theorie stammen. Im täglichen Arbeitsleben ist das kaum vorstellbar.
Bsp. Die Schicht beginnt um 06:00Uhr. Als Vorarbeiter/Vorgesetzter fange ich ca. 30 min. vorher an und plane den Arbeitstag. Wenn dann um 05:55 Uhr 20 Personen vor mir stehen, kann ich die persönlichen Befindlichkeiten der einzelnen Personen nicht hinterfragen, da um 06:00Uhr die Maschinen laufen müssen. Natürlich kann der Vorgesetzte dann den Tag über das Gespräch mit den Mitarbeitern suchen, was dann aber wiederum zu spät sein könnte.
Es ist und bleibt ein schwieriges Thema. Gut, wenn man aufmerksame Kollegen hat, die einem schnellst möglichst berichten.
Viele Grüße
Guten Morgen,
die Geschichte mit dem regelmäßigen Cannabiskonsum hinkt doch. Es wird Zeit, dass man sich endlich auf Grenzwerte für Verkehr und Arbeitsstätte festlegt. Ich kann regelmäßig konsumieren (kleinstmengen) und trotzdem ohne Einschränkungen am Alltag teilnehmen.
Für uns als SIFA´s wird es schwer, dem Arbeitgeber ein entsprechendes Werkzeug an die Hand zu geben. Was der Mitarbeiter in seiner Freizeit macht, lässt sich nicht kontrollieren (Generalverdacht wäre nicht positiv für das Verhältnis AG-AN).
Man redet stets von einer Einschränkung durch Drogen. Wie sieht es aus mit einer Einschränkung durch unausgeschlafen sein? Ein verzögertes Handeln kann durch viele Einflüsse hervorgerufen werden.
Bei uns im Betrieb verfolgen wir vorerst weiter die Empfehlung der BZgA.
persönliche Anmerkung: Ich bin für eine kontrollierte und geregelte Legalisierung, da dies perspektiven schafft!
Hallo tombra, das ist genau die Problematik; Priorisierung muss enthalten sein; keine Maßnahmen; die Formulierung an sich muss ein messbares Ziel ergeben; bei deinen Beispielen bin ich mir schon wieder unsicher; Überbeanspruchen vermeiden -> wie ist das messbar? oder dauerhaft vor .... schützen;
Das ist die Crux, mit den Formulierungen.
Danke für deine Anregungen ... VG Ariane
Guten Morgen Arianesifa,
das ist korrekt. Es dürfen in diesem Step keine Maßnahmen aufgeführt werden, da du sonst schon im nächsten Schritt der Gestaltungsalternativen bist.
Messbar wäre doch die Formulierung: von dem Gefahrenbereich in den Akzeptanzbereich.
Im Erfassungsbogen hast Du folgende Schwellenwerte:
Gefährdung beurteilen
- Gefahrenbereich (rot)
- Besorgnisbereich (gelb)
- Akzeptanzbereich (grün)
Belastungen beurteilen
- hoher Handlungsbedarf (rot)
- mittelmäßiger Handlungsbedarf (gelb)
- geringer Handlungsbedarf (grün)
Ressourcen beurteilen
- hier kann man sich an "Belastungen beurteilen" halten
Die Priorisierung sollte unproblematisch sein.
Als erstes solltest Du immer Gefährdungen vermeiden, da diese zwingend einen Gesundheitsschaden verursachen. Anschließend Belastungen und zum Schluss die Ressourcen.
Viele Grüße
Wie kommst Du zu der Aussage?
Meine Praxiserfahrung zeigt mir, dass ein Ziel, welches mit mehr zeitlichem Aufwand oder höheren Kosten erreicht wird, nicht unbedingt attraktiv ist, auch wenn es dem Schutz der persönlichen Gesundheit dient. Zumindest kann man täglich bei Gerüstbauern, Dachdeckern usw. beobachten, dass da Schutzmaßnahmen nicht umgesetzt werden, da sie Zeit kosten.
Hallo AxelS,
ich sehe es rein faktisch. Ein Arbeitsunfall ist meist deutlich Kostenintensiver als eine Präventionsmaßnahme. Entscheidend bei der Gestaltung der Arbeitssysteme ist natürlich auch immer der wirtschaftliche Faktor. In der SIFA Ausbildung gilt in diesem Step aber vorerst nur das festlegen von Arbeitsschutzzielen.
Die Gestaltung von Maßnahmen kommt erst etwas später, da die Systematik dies bis zu diesem Abschnitt nicht verlangt.
Du wirst recht haben mit deiner praktischen Erfahrung aber in der Ausbildung ist alles rein fiktiv und theoretisch. Praktische Bezüge zählen da leider wenig mit rein. Zumindest bei der Beispiel Firma.
Auch wenn wir hier nicht auf den selben Nenner kommen, wünsche ich dir einen angenehmen restlichen Tag.
Liebe Mitstreiter, ich arbeite gerade an der Endfassung der SOL 4/2, sprich der Arbeit mit den mittleren Anforderungen zum Thema Grünanlagenpflege. Abgabetermin 02.12.2022
Eigentlich sind wir uns in der Arbeitsgruppe einig, dass wir gut vorangekommen sind. Nun heißt es, die Arbeitsschutzziele zu formulieren. SMART Ziel Modell ist klar. Mir stellt sich die Frage, wie formuliere ich, dass es messbar ist. Verhindern = null Toleranz; minimieren = nicht messbar. Gibt es eine Übersicht zu Formulierungen (verbal), die konkret eine Messbarkeit vermuten lassen? Es gibt ja nicht immer eine konkrete Möglichkeit, Risiko von 3 auf 2 senken zu formulieren; gerade bei den psychischen Belastungen. Bin dankbar für jeden Tipp.
Guten Morgen Arianesifa,
hier mal ein einfaches Beispiel einer Zielformulierung:
Das Risiko einer UV-Bestrahlung der Augen durch die Sonne, muss bis 20.03.2020 vom Gefahrenbereich in den Akzeptanzbereich reduziert werden.
In unserer (Pilotenausbildung) hat es ausgereicht, die Ziele in SMT zu formulieren.
Die Punkte Attraktiv und Realistisch wurden nebensächlich nur mitdiskutiert. Das Ziele Realistisch festgelegt werden, ist selbstverständlich (bsp. die Grünschnittarbeiten in eine Leichtbauhalle zu verlagern wäre unrealistisch, eventuell ein mobiles Zelt zu nutzen wäre realistisch und umsetzbar).
Attraktiv ist die Umsetzung von Arbeitsschutzzielen immer!
Viele Grüße
Ich würde sagen, du beurteilst ein Arbeitssytem (Einsatz eines Kompressors).
Dann also Arbeitssytemgestaltung und vermutlich Bereich 3, sofern das Geschäft den Kompressor nicht neu (Bereich 2) kaufen will oder ändern will (Bereich 1).
Arbeitsschutzmanagement ist für ein (vermutlich kleines) Zweiradgeschäft etwas überdimensioniert und betrachtet eigentlich immer den kompletten Betrieb bzw. die komplette Organisation.
Guten Morgen,
bitte beachte die Definition "Arbeitssystem". Es geht nicht allein um den Kompressor! Ein Arbeitssystem betrachtet auch das Umfeld sowie angrenzende Systeme. Die Benennung des Themas ist ausschlaggebend. Nenne es zum Beispiel: Reparatur von Rädern. Wenn Du dich zu sehr auf eine mögliche Quelle fokussierst, kann es schnell passieren, dass du angrenzende Einflüsse vernachlässigst (Hubarbeitstisch, Druckluftschrauber, Einwirkungen durch Medien (Öle) auf dem Fußboden, Licht, und und und). Wenn Du das ganze dann so bewertest, dass du nur die gravierendsten Einwirkungen genauer betrachtest, bist Du definitiv auf der Richtigen Spur.
Denke bitte auch an die SMART Formulierung der Ziele. Hier ist wichtig, die Gefahren hoch zu priorisieren und die Einwirkungen etwas nach hinten zu schieben.
Ob AMS in kleinen Betrieben überdimensioniert ist, wagen ich zu bezweifeln. Es liegt immer an dem Willen des Inhabers. AMS ist nicht so groß, wie es scheint.
Viele Grüße
Guten Morgen,
laut aussage der Lernbegleiter würde eine Formulierung der Ziele in SMT ausreichen.
Ich bin trotzdem der Meinung (so bin ich auch die gesamte Ausbildung sehr gut gelaufen), dass eine Formulierung in SMART weitere Faktoren abdecken kann.
A (Attraktiv/Akzeptanz)= Hier kann man einen kleinen Anreiz schreiben, welcher den Beteiligten ein besseres Gefühl vermittelt. Wenn Personen welche maßgeblich am Umsetzungsprozess beteiligt sind, sich besser mit dem Projekt identifizieren können, so ist eine Akzeptanz vorhanden.
R (Realistisch)= Ob ein Ziel bei manch Formulierung Realistisch ist, lasse ich hier mal im Raum stehen. Realistische Ziele orientieren sich immer auch am Unternehmen. Wenn wenig finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, werden eventuelle Umsetzungen unrealistisch, da das Unternehmen es sich nicht leisten könnte. Selbstverständlich ist die Arbeitssicherheit immer ganz oben im Unternehmen anzuordnen aber hierzu bedarf es auch Kompromisse (natürlich keine Kompromisse bei der Gesundheit).
Hier mal ein einfaches Beispiel für die Formulierung nach SMART (http://www.google.de)
Nur mal so als Hinweis: Wenn ich in der Ausbildung zur SIFA (neue Ausbildung) Probleme mit Aufgaben etc. habe, stehen die Lernbegleiter eigentlich immer fachlich zur Seite. Ich weiß nicht, warum dies nicht angenommen wird. Auch wenn die neue Ausbildung rein nach dem Kompetenzmodell abläuft, wird niemand im dunkeln gelassen. (Diese Aussage bezieht sich auf die Ausbildung bei der BGN).
Viele Grüße
Alles anzeigenHallo zusammen,
bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme, möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich komme aus dem schönen Frankenland und bin nun seit ca. 2 1/2 Jahren als Mitarbeiter im Arbeitsschutz tätig. Durch meine Ausbildung zum Maschinenbautechniker war ich vorher im Bereich der technischen Dokumentation und Maschinensicherheit unterwegs. Durch Zufall bin ich dann zum Arbeitsschutz gekommen.
Seit Januar 2022 befinde ich mich in der Ausbildung zur Sifa und bin gerade mitten im Praktikum.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Als Abgabe ist nach dem Praktikum ein Praktikumsreport und ein Bericht für die Führungskraft gefordert.
Der Inhalt des Reportes ist für mich einigermaßen verständlich, nur beim Bericht für die Führungskraft hänge ich gerade. Was genau soll da inhaltlich verfasst werden? Eine Beschreibung des Arbeitssystems wäre aus meiner Sicht Quatsch, denn das sollte die Führungskraft eigentlich kennen. Ebenso ist die Ermittlung und Beurteilung der Gefährdungen/Belastungen ausführlich in separate Dokumente ersichtlich. Somit wird die Luft für 3-5 Seiten immer knapper.
Über einen kleinen Gedankenanstoß durch euch, wäre ich sehr dankbar. Vermutlich stehe ich nur auf dem Schlauch und mach mir gerade selbst das Leben schwer😄
Danke und Grüße aus Mittelfranken
Guten Morgen Fred,
im Bericht an die Führungskraft solltest Du deine Praktikumsarbeit sowie die Ergebnisse kurz und informativ anreißen. Beachte das die Führungskraft nicht ins Detail wissen möchte, wie Du zu welchem Ergebnis gekommen bist.
Seh es als Dokumentation über deine erbrachte Leistung als SIFA.
Mein Bericht an die FK vom PRA2 mit LEK2 war wie folgt gegliedert:
Einleitung, Ablauf Praktikum, Ziel, Organigramm, Abgrenzung, Ermitteln Einwirkungen, Beurteilung Einwirkungen, Arbeitsschutzziele nach Handlungsbedarf priorisieren, Abschlussbemerkung.
Sei kreativ
Hier mal ein Hinweis zum Ziel des Berichtes:
Ziel ist es, der Führungskraft sowie allen weiteren Beteiligten entsprechende Gefahren, Belastungen und Ressourcen aufzuzeigen, welche in der zukünftigen Planung berücksichtigt werden können. Zeitgleich dient dieser Bericht als Leistungsnachweis für meine Arbeit als zukünftige Sifa.
Hallo,
leider wieder ein tödlicher Arbeitsunfall in einer Gießerei.
Passt da eventuell die Einwirkung durch physische Faktoren und die Erklärung mit dem Belastungs-Beanspruchungsmodell? Quelle der harte Boden, Wirkweise Fehlbeanspruchung/Überlastung von Gelenken/Sehnen/Muskeln mit Folgen wie erhöhter Verschleiß von Gelenken, Entzündungen, Schädigung des Haltungs- und Bewegungsap-parates (RSI) u.a.
Wäre jetzt mein persönlicher erster Ansatz. Die Bewertung mit LMM halte ich da auch für passend
Beste Grüße
Hallo,
so wie Toto geschrieben hat, ist es korrekt.
Es handelt sich hierbei um eine physische Einwirkung. Je nach dem wie lange die Personen stehen kann die physische Belastung positiv oder negativ auf den Körper wirken. Auch hier musst du wieder die individuelle Leistungsvoraussetzung der Anwesenden beachten. Ggf. hast Du jemanden der körperlich vorbelastet ist, wo da Einwirkung selbstverständlich höher ausfällt als bei einer körperlich fitten Person.
Du musst in deinem Praktikum beachten, dass Du ausschließlich die Einwirkungen betrachtest. Es ist noch nicht an der Zeit, irgendwelche Maßnahmen einzuleiten.
Bei der Beurteilung musst du dann deine Einwirkungen genauer ansehen. Gibt es Papiere welche die von Dir aufgenommenen Einwirkungen beurteilen / bewerten lassen? Kannst Du ggf. mit der LMM o.ä. die Einwirkung genauer betrachten?
Bitte denke auch an mögliche Wechselwirkungen, welche durch bestimmte Einwirkungen entstehen können. (Bsp.: Eine Maschinenabdeckung ist defekt - Mechanische Einwirkung -> Mögliche Wechselwirkung: Durch die defekte Abdeckung ist der Lärm im Arbeitsbereich gestiegen). Es schadet nie alle möglichen Eventualitäten aufzunehmen.
Alle Ziele die Du anhand deiner Ermittlung und Beurteilung ausarbeitest, solltest Du SMART schriftlich nach Prio auflisten.
Viel Erfolg
Guten Morgen,
ich hatte in der Vergangenheit 2 fast identische Wegeunfälle im Unternehmen zu verzeichnen. Mit der BGN habe wir uns geeinigt, dass wir sicherheitshalber eine Unfallanzeige erstellen und an die BG senden. Wer erinnert sich schon 1-2 Jahre später noch an solch einen "Bagatellunfall"? Lieber einmal zu viele geschrieben, als das Nachsehen zu haben.
Die BGN meinte, solange keine Kosten durch Behandlungen bzgl. des Unfalls entstehen, solange haben die Unfälle auch keinen Einfluss auf das Beitragsausgleichsverfahren.
Beste Grüße
Aspirant
Guten Morgen,
das finde ich sehr hilfreich und würde doch glatt mal Brandenburg mit einpflegen wollen. Würdest Du den Titel des Threads entsprechend anpassen oder verallgemeinern?
Viele Grüße
Alles anzeigenGuten Morgen
Ja ich bin neu dabei und kenne mich hier noch nicht richtig aus
Danke für die Info
Wo finde ich das interne Ausbildungsforum
Hallo,
ich meine damit das Interne Forum deines Ausbildungsträgers (Bspw. ILIAS o.ä.)
Dort sind auch deine Kollegen aus deinem Kurs unterwegs und können dir ggf bei deinen Fragen helfen.
Und bitte immer bedenken: Forumsarbeit zahlt sich aus.