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MuSchG, §2 (4)
"Alleinarbeit im Sinne dieses Gesetzes liegt vor, wenn der Arbeitgeber eine Frau an einem Arbeitsplatz in seinem räumlichen Verantwortungsbereich beschäftigt, ohne dass gewährleistet ist, dass sie jederzeit den Arbeitsplatz verlassen oder Hilfe erreichen kann."
Da das Homeoffice in Privaträumen stattfindet, findet §2 (4) MuSchG keine Anwendung. - Soweit meine laienhafte Meinung
Edit: RKKV war ein paar Sekunden schneller
Da das Homeoffice in Privaträumen stattfindet, findet §2 (4) MuSchG keine Anwendung. - Soweit meine laienhafte Meinung
Es ist gut möglich, dass sich einiges ändert, wenn das geplante Gesetz zum Anspruch auf Homeoffice durchkommen sollte. In dem Fall würde ich auch Klarstellungen hinsichtlich MuSchG erwarten.
Es ist gut möglich, dass sich einiges ändert, wenn das geplante Gesetz zum Anspruch auf Homeoffice durchkommen sollte. In dem Fall würde ich auch Klarstellungen hinsichtilich MuSchG erwarten.
Hmmm fehlt mir vielleicht die Phantasie für. Aber eine schwangere Frau alleine in ihren eignen vier Wänden ist ja jetzt weder was ungewöhnliches noch was dramatisches.
Hmmm fehlt mir vielleicht die Phantasie für. Aber eine schwangere Frau alleine in ihren eignen vier Wänden ist ja jetzt weder was ungewöhnliches noch was dramatisches.
Klarstellung ≠ Regelung
Wenn das MuSchG unangetastet bleiben würde, sehe ich das als Klarstellung. 
bei uns wollte die Beauftragte für Chancengleichheit das Einzelbüro für Schwangere wegen Alleinarbeit verbieten
. Auf Homeoffice ist sie zum Glück nicht gekommen.
bei uns wollte die Beauftragte für Chancengleichheit das Einzelbüro für Schwangere wegen Alleinarbeit verbieten
...und die denkt nicht zufällig, dass sie BA für ChancenUNgleichheit ist...
Moin,
mal vom Zuständigkeitsbereich des AG abgesehen (und davon, dass man teilweise auch in Großraumbüros alleine sein kann), wie sieht es denn überhaupt bei der Art der Tätigkeit der werdenden Mutter aus?
https://www.dguv.de/medien/fb-psa/…2015_05_psa.pdf
"Entscheidend ist hauptsächlich die Frage der Gefährdung und des sich ergebenden Risikos bei der Alleinarbeit (§ 8 DGUV Vorschrift 1)."
Guten Tag in die Runde,
ich habe eine Frage zum Thema Begehungen der Sifa in der Coronapandemie.
Bestehen Einschränkungen für eine externe Fachkraft für Arbeitssicherheit Kunden zu besuchen (Erstbegehung, Begehungen, Unfalluntersuchungen,….)? ASA-Sitzungen und Unterweisungen können ja z.B. per Videoschalte durchgeführt werden. Ich denke, dass nach wie vor Begehungen vor Ort möglich sind und mit den bekannten Maßnahmen (Abstand, Maske, Hygiene und Lüften) diese auch relativ sicher sind. Wie seht Ihr das? Oder geht Ihr schon soweit, dass man nur noch mit negativen Schnelltestergebnis zum Kunden gehen kann?
Vielen Dank vorab für eure Meinungen. SG
Ist wahrscheinlich vom jeweiligen Kunden abhängig.
Bei uns machen wir in Absprache Begehungen mit eingeschränktem Personenkreis, AHA-Regel, Betriebsfremde mit medizinischem Gesichtsschutz. Da wir durch verschiedene Bereiche gehen, ergibt sich das mit dem Lüften von selbst.
Wir haben im letzten Jahr zeitweise keinen externen in unseren Gebäuden gewollt. Das hat dann auch die externen SiFas getroffen.
Mit Abstand, Masken und dem ganzen anderen Kram werden jetzt Begehungen und Besprechungen auch wieder in Präsenz gemacht. Der Personenkreis wird dabei möglichst klein gehalten.
Einen Schnelltest seh ich nicht als notwendig an. Unsere mitarbeiter werden auch nicht vor Dienstbeginn getestet.
Einen Schnelltest seh ich nicht als notwendig an. Unsere mitarbeiter werden auch nicht vor Dienstbeginn getestet.
...und bloß nicht in ein chinesischse Unternehmen oder nach China reisen, die fordern nun eine rektalen Coronatest...und diverse andere Nettigkeiten.
die fordern nun eine rektalen Coronatest...
So viel schlimmer, als mit dem Stäbchen durch die Nase, einmal am Hirn gekitzelt und dann 10 Sekunden rumgerührt, kann das auch nicht sein.
fordern nun eine rektalen Coronatest
Einreise nach China: Ein Negativ-Test reicht längst nicht | tagesschau.de
Bleib mer lieber im Ländle
... die fordern nun eine rektalen Coronatest...
[OT] da müssen die aber ein langes und flexibles Stäbchen haben, um bis in den Rachenraum zu kommen [/OT]
Wir haben zwar den Arbeitschutz nicht ausgesetzt, aber runtergefahren. GBUen werden telefonisch überarbeitet. Begehungen finden zurzeit nicht statt.
Ds ist einfach so. Die Kliniken bei uns fahren einen sehr hohen Corona Sicherheitsstandard, da will ich nicht auftauchen und u. U. noch den Virus mitbringen.
Super --> Sifa schleppt Corona in die REHA Kliniken. Super Schlagzeile.
Ich habe letztes Jahr als interne Sifa auch kaum Begehungen durchgeführt.
Der grobe Plan für dieses Jahr steht allerdings. Auch eine Inhouse Schulung durch die BG ist in Planung. Verstärkt natürlich im Frühjahr, Sommer.
Bis dahin heißt es ausharren.
Begehungen finden zurzeit nicht statt.
Bei uns schon, aber mit reduziertem Teilnehmerkreis. Bevorzugt werden jetzt eben patientenferne Bereiche begangen, auch wenn sich z.B. die Technikabteilung ein wenig sträubt, dass man nun Zeit für sie hat und dort so manchen dicken Mangel entdeckt.
Begehungen finden zurzeit nicht statt.
Bei uns finden Begehungen unter Einhaltung der Pandemie-Hygienemaßnahmen statt. Diese werden auch in den Bereichen und Baustellen verstärkt begutachtet.
AHA+L Regel mal wieder in Erinnerung gerufen, nachdem ich von AHA+L+A gelesen habe. Dem Link ist ja die Bedeutung zu entnehmen: "Im Mittelpunkt steht die AHA-Formel – das heißt: Abstand halten, Hygiene beachten und im Alltag Maske (Mund-Nasen-Bedeckung) tragen. Im Winter, wenn wir uns vermehrt in geschlossenen Räumen aufhalten, ist auch das regelmäßige Lüften sehr wichtig. Ein weiteres A soll an die Corona-Warn-App erinnern – eine App, die Nutzerinnen und Nutzer über Kontakte zu infizierten Personen informiert."
Aus Alltagsmaske wurde also inzwischen im Alltag Maske, da man ja nun medizinischen Mundschutz benötigt. Die Regel ist somit eigentlich AHMM+L+A. Kein Wunder, dass da so manch ein Mitbürger langsam denkt LMAA und da haben die Buchstaben dann ganz andere Bedeutungen.
Bei uns schon, aber mit reduziertem Teilnehmerkreis. Bevorzugt werden jetzt eben patientenferne Bereiche begangen, auch wenn sich z.B. die Technikabteilung ein wenig sträubt, dass man nun Zeit für sie hat und dort so manchen dicken Mangel entdeckt.
genauso siehts bei uns aus...Bereiche, die zu kurz kamen, werden jetzt auch mal besucht und freuen sich natürlich tierisch, dass sie plötzlich 
aus ihrem Winterschlaf geholt, und ne dicke ToDo-liste haben. Der Teilnehmerkreis ist dabei sehr beschränkt. Einen 
krieg ich meistens trotzdem.
