Beiträge von de Uil

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    Moinsen


    bitte auch den hygienischen Aspet beachten...

    - wird das Anbruchsdatum notiert (nach Anbruch 3 Monate verwendbar) und nach einer Anwedung verworfen?

    - wird die Salbe mit einem sauberen Holzdpatel, Löffel o.ä. entnommen, sonst schmiert man womöglich Keime von den Fingern, Kinderhaut, etc an die Tubenmündung und da rufen die entfernten Kumpel von Karius und Baktus Juhuuuuu...(oder hat jedes Kind seien eigene Tube?)

    Wie wäre es den Hersteller dazu zu befragen?

    Es könnte an unterschiedlichen Ethoxylierungsgraden liegen. Das sind dann unterschiedliche Stoffe, die aber keine unterschiedlichen Kennnummern besitzen. Das kommt bei Polymeren öfter vor.

    Damit wollte ich warten bis zu d(einer) Antwort....damit ich schlau Eule01beim Anrufen dastehe :D

    Moin

    Der Marktführer wirbt mit einer DIN Feuerwiderstand von Innen nach Außen.

    Ein anderer Hersteller hat getrennte Fächer, dh. ein Schaden wäre nur auf einer Fachebene.

    Vorsicht bei Boxen

    Die sind meist nicht rauchdicht wenn Schutt für MA wichtig ist ( Transport im Fahrzeug).

    Da wäre doch mal einAls bei uns die Weihnachtsbäume abgeholt wurden musste ich an das Ereignis denken.

    Dabei ist ein kleiner Traktor mit einem Riesenanhänger, beladen mit den Bäumen und ca 6-8 drauf sitzenden, liegenden, teils stehenden Menschen mit schätzungsweise 40 km/h durch die Straße gebraust. Wenn der ne Vollbremsung macht, erwischt´s auf jeden Fall ein paar.

    Da wäre doch mal ein netter Brief mit Hinweis auf den Unfall an die betreffende Stelle eine Idee.

    Am besten so formuliert, dass sie selber was ändrtn möchten 👍🏼

    in der LBO bin ich nicht so bewandert, aber heisst es da nicht

    LBOAVO § 3

    Umwehrungen

    (Zu § 16 Abs. 3 LBO)

    (1) In, an und auf baulichen Anlagen sind zu umwehren oder mit Brüstungen zu versehen:

    1. Flächen, die im Allgemeinen zum Begehen bestimmt sind und unmittelbar an mehr als 1 m tiefer liegende Flächen angrenzen; dies gilt nicht, wenn die Umwehrung dem Zweck der Flächen widerspricht,
    2. nicht begehbare Oberlichte und Glasabdeckungen in Flächen, die im Allgemeinen zum Begehen bestimmt sind, wenn sie weniger als 0,50 m aus diesen Flächen herausragen, 3. Dächer oder Dachteile, die zum auch nur zeitweiligen Aufenthalt von Menschen bestimmt sind,
    ...

    Daher Umwehrungen haben Prio.

    Hatte auch gerade auch Gespräch wg Neubau...nein es kämen Sekuranten rauf...trotz obigen...Übergangsregel... die LBO ist von 2010, aber ÖD taue ich zu dass so ein Bauplan 20 Jahre in der Schublade liegt.

    Das Hauptproblem sind ja meist die Gebäudehöhen, die sich durch eien Umwehrung erhöht.

    Schon einmal danke für die rege Disskussion und die Anregugen |?

    Mal schnell im Archiv lesen ist nicht, ggf umfässt das Gesuchte eine ganze Postkiste an Dokumente...und wenn man Pech hat in Sütterlin geschrieben.

    Die Akten werden extern digitalisiert....da sie definitiv noch gebraucht werden....schließlich muss da fast jeder Häuslebauer hin.

    ür die einatembare Fraktion sind es 10,g/m³ und für die alveolengägnige Fraktion 1,25 mg/m³. Die A-Stäube würde ich nicht einfach so zur Seite wischen. Der allgemeine Staubgrenzwert in Höhe von 1,25 mg/m³ bezieht sich auf Stäube mit einer Dichte von 2,5 g/cm³.

    Richtig ich meine m³...habe irgendwie schusslig q anstatt das c für Kubik genommen....aber deine 10 g sind auch nicht korrekt weil es mg sind.. :D

    Warum setzt du so wir unten in der Maßnahmenhierarchie an?

    Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz als organisatorische Maßnahme kommen bei mir vor der PSA.

    Sag mal das den Angestellten die vor Jahrzehnten die Akten eingelagert haben...wir reden hier von TONNEN von Akten !

    Warum setzt du so wir unten in der Maßnahmenhierarchie an?

    Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz als organisatorische Maßnahme kommen bei mir vor der PSA.

    Auch eine geringe Gefährdung ist nahc GefahrstoffV zu dokumentieren, wenngleich nicht detaliert.. *SarkAn* ok und wenn bei die ne FFP2 Maske und ein paar Stoffhandschuhe ein großes Fass sind....was ist dann Rötelmauskot und Schimmelasten im Archiv... :Lach: *SarkEnd*

    Moin

    ich mache gerade eien GB bei Beschäftigten, die mit unter ältere Akten aus dem Keller oder Akten Pater Noster holen.

    Sie erzählten mir, dass sie sich dannach immer die Hände waschen, weil es so staubig sei.

    Ich gehe davon aus dass auch einiges aufgewirbel wird, was ja dann ein E-Staub wäre, sicher auch kleinste Mengen A-Stäube (die ich wenn hier vernachlässige, wenn nicht jemand einen Gegenbweis hat.)

    Die IFA sagt in Toxizität von Papierinhaltsstoffenund von Papierstaub:

    "Konkrete Hinweise auf eine substanzielle gesund-heitliche Gefährdung von Büroangestellten beim Umgang mit üblichen (Büro-)Papieren, die einen Handlungsbedarf anzeigen würden, konnten nicht ermittelt werden."

    (geht aber eher um Papierinhaltstoffe).

    Jetzt gibt es den Grenzwert von E-Stäuben von 10 mg/m³ mit Überschreitungsfaktor 2-fach, 2x 15 min.

    Hat irgendjemand schon einmal eien Messung gemacht mit Werten in diesem oder ähnlichen Bereich, damit ich ein Gefühl habe, wie "staubig diese 10 mg/m³ sind?

    Als Maßnahme schwebt mir vor als Angebot FFP Maske und Stoffhandschuhe beim Entnehmen der Akten.

    Die Häufigkeit der Aktenentnahme ist sicher überschaubar, dennoch sind wir beim Minimierungsgebot.

    …..bei denen die epidermale Hautbarriere gestört ist.

    Und bei welchen Personen ist die epidermale Hautbarriere oft gestört?

    Meiner Meinung gerade bei dem Personenkreis, die eben Hautschutzmittel beruflich benutzen, weil sie sich die Hände oft waschen/ desinfizieren und danach Rückfetten müssen, beziehungsweise Hautschutz verwenden.

    Daher bleibe ich dabei, im betrieblichen Hautschutz Minimierungsgebot in Bezug auf sensibilisieren Inhalts- bzw. Zusatzstoffe.

    Im Zweifel kann man ja eine Substitution Prüfung analog der TRGS 600 durchführen 8o

    Moin

    Für alle Großstadt Sifa vllt ein Thema (z.B. für die Gefährdungsbeurteilung), was seit diesem Jahr auch bei uns ein Thema ist:

    Flusssäure Graffiti, vor allem an Rolltreppen in Richtung U-Bahn etc.

    Unsere Feuerwehr hat diesbezüglich von mehrere Einsätze.

    Zur Erinnerung

    Besondere Gefahren von Flusssäure

    • Starkes Kontaktgift. Eine handtellergroße Verätzung durch 40-prozentige Flusssäure ist in der Regel tödlich.
    • Verätzung tieferer Gewebeschichten und sogar der Knochen ist möglich, ohne dass die Haut äußerlich sichtbar verletzt ist. Ein warnender Schmerz tritt oft erst mit einer Verzögerung von mehreren Stunden auf.
    • Bildung von Wasserstoff bei Kontakt mit Metallen.
    • bei größeren Freisetzungen: Bildung giftiger und ätzender Dämpfe, die schwerer als Luft sind und sich am Boden ausbreiten

    (wobei ich vermute, dass wenn man es entdeckt, die Flusssäure schon einigermaßen mit dem Metall reagiert hat, was die Gefahr zu einer akuten Intoxikation beziehungsweise Versetzung reduziert. Aber da müssen die Chemiker sprechen.)

    Moin

    rein praktisch gefragt, verbaut bekommst du einen Brand wahrscheinlich mit Pulverlöscher sowieso nicht gelöscht.

    (Und dann muss frau noch wissen, in welchem Gerät welcher Akku verbaut ist, um dann den richtigen Löscher zu wählen ?)

    Und wenn es beginnt zu rauchen wäre das Beste der Wassereimer (bei kleinen Akkus war dies die Empfehlung unserer Feuerwehr...ab in einen Wasserbehälter, wenn noch möglich.)

    Und sonst hilf sowieso nur Feuerwehr rufen, den jeglichen Rauchgasen sind nicht gut für die Atemwege!

    (und das Problem sehe ich auch in lange exothermen Reaktionsphasen, deswegen flammen die nicht gefragten LiPo auch immer wieder auf.)

    Aber das nur als Kommentar einer Laiin.

    Moin

    ADR-User ich habe Dir über Konversation was geschickt.

    moritz_p: Auch Kontaktallergen sind "Gefahrstoffe" und hier geht es ums Minimierungsgebot. Mit 1,6 % Betroffener ist es ein selternes Allergen, aber die Betroffenen haben lebenslängich.

    Abgesehen davon, sind die deutschen Stellen sehr verhalten mit "allergologischen Grenzwerten" im Gegensatz zu anderen Ländern.

    Hier die häufigsten Kontaktallergenen:

    (das habe ich mal vor paar Jahren zusammengestellt, evtl einzelnes nicht aktuell)

    pasted-from-clipboard.png

    https://www.allum.de/stoffe-und-aus…tige-duftstoffe

    Deklarationspflichtige Duftstoffe

    Laut Kosmetika-Verordnung müssen Inhaltsstoffe von Kosmetika seit ein paar Jahren mit ihrer INCI-Bezeichnung auf der Verpackung deklariert werden. INCI steht für International Nomenclature of Cosmetic Ingredients.

    Auch Raumdüfte werden bezüglich ihrer Inhaltsstoffe transparenter. 26 Duftstoffe sind aus allergologischer Sicht besonders relevant und sind daher, sofern ihr Gehalt im Endprodukt 0,01 % überschreitet, kennzeichnungspflichtig.

    Die als stärkste Allergene geltenden Stoffe sind fett markiert.

    Englische Bezeichnung

    Deutsche Bezeichnung

    ALPHA-ISOMETHYL IONONE

    α-Isomethylionon

    AMYL CINNAMAL

    Amylzimtaldehyd

    AMYLCINNAMYL ALCOHOL

    Amylzimtalkohol

    ANISE ALCOHOL

    Anisalkohol

    BENZYL ALCOHOL

    Benzylalkohol

    BENZYL BENZOATE

    benzylester

    Benzoesäure-

    BENZYL CINNAMATE

    benzylester

    Zimtsäure-

    BENZYL SALICYLATE

    benzylester

    Salicylsäure-

    BUTYLPHENYL METHYLPROPIONAL

    Butylphenylmethylpropional


    CINNAMAL

    Zimtaldehyd

    CINNAMYL ALCOHOL

    Zimtalkohol

    CITRAL

    Citral

    CITRONELLOL

    Citronellol

    COUMARIN

    Cumarin

    EUGENOL

    Eugenol

    EVERNIA FURFURACEA EXTRACT

    Baummoos-Extrakt

    EVERNIA PRUNASTRI EXTRACT

    Eichenmoos-Extrakt

    FARNESOL

    Farnesol

    GERANIOL

    Geraniol

    HYDROXYCITRONELLAL

    Hydroxycitronellal

    HYDROXYISOHEXYL 3-CYCLOHEXENE CARBOXALDEHYD

    Hydroxyisohexyl-3-cyclohexencarbaldehyd

    ISOEUGENOL

    Isoeugenol

    LINALOOL

    Linalool

    HEXYL CINNAMAL

    Hexylzimtaldehyd

    LIMONENE

    Limonen

    METHYL 2-OCTYNOATE

    methylester

    2-Octinsäure-

    Ein neuer, noch nicht regulierter Duftstoff ist Majantol. Er ist bereits in vielen kosmetischen Produkten enthalten und besitzt ein deutliches allergenes Potenzial. Majantol kann bei Allergikern eine Kontaktdermatitis und Ekzeme hervorrufen.

    Der Europäische Wissenschaftliche Ausschuss für Verbraucherschutz (SCCS) weist in seinem Memo vom 13.2.2014 auf drei Allergene in Duftstoffen hin, die er als "nicht sicher" einstuft: HICC (siehe oben), Atranol und Chloratranol. Sie sollten zukünftig nicht mehr in Kosmetikprodukten enthalten sein.

    Literatur:

    BfR (2008) Stellungnahme Nr. 024/2008: BfR empfiehlt europaweit einheitliche Regelung für den Einsatz neuer Duftstoffe in kosmetischen Mitteln. http://www.bfr.bund.de/cm/343/bfr_emp…hen_mitteln.pdf. (zuletzt aufgerufen im Februar 2014)

    BMVEL: Aktionsplan Allergien (2008) http://www.aktionsplan-allergien.de/cln_109/nn_461…html?__nnn=true. (zuletzt aufgerufen im Dezember 2012, derzeit (Februar 2014) ist das Webangebot leider eingestellt)

    Fölster-Holst, R. (2009): Vortrag auf dem 7. BfR-Forum Verbraucherschutz am 29.06.2009 in Berlin

    IKW (2009) Sicherheit von Raumdüften für Privatverbraucher http://www.ikw.org/fileadmin/cont…fte20090903.pdf (zuletzt aufgerufen im Februar 2014)