Infektionskrankheiten kosten die Unternehmen auch ohne Corona schon Milliarden, insbesondere, wenn Kranke Mitarbeiter andere anstecken. Davon habe ich vor Corona immer geredet. Ich bin überzeugt worden, dass ich dazu nichts zu sagen habe. Deswegen habe ich die Lektion gelernt: Infektion von Kollege zu Kollege geht mich nichts an. Auch deswegen halte ich die Einbeziehung der SiFa in den Corona-Aktionismus für verlogen und rechtlich für falsch.
Neue Entwicklung: Schweden soll Vorbild sein. Viel machen die nicht. Das ist ebenfalls Schwachsinn. Eine relativ homogene Gesellschaft mit geringster Bevölkerungsdichte und mit praktisch keinen Gebäuden über zwei Etagen, kann man nicht als Modell für die ganze Welt nehmen.
Ich zweifle immer mehr an irgend einem Vorhandensein von menschlichem Versand.
Infektionsschutz muss sein.
Menschen zu schützen, insbesondere gefährdete Gruppen, ist richtig.
ABER:
- Verantwortlichkeiten müssen korrekt festgelegt werden
- Maßnahmen müssen SMART sein
- Maßnahmen müssen regelmäßig überprüft werden PDCA)
NICHTS davon ist aktuell der Fall. Am dessen Stelle tritt eine hirnlose Gesinnungsethik "Weil ich Gutes will, ist es gut".
Nein, es ist NICHT gut, den Bock zum Gärtner zu machen.
Nein, es ist NICHT gut, Maßnahmen über ALLE zu stülpen, unabhängig von der Wirksamkeit.
Nein, es ist NICHT gut, auf Maßnahmen zu verzichten, obwohl sie wirksam wären.
Nein, es ist NICHT gut, die SiFa für zweifelhafte Maßnahmen und auf Grund zweifelhaften bzw. nicht existenten Rechtsgrundlagen zum Erfüllungsgehilfen zu degradieren.