Umgang mit Coronavirus

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  • Hallo,

    Dass man Gerichte bemühen muss, und dass Diskussionen geführt werden, betrachte ich nicht als "Basar",

    Auch ein Kompromiss muss man begründen können.

    Beispielhaft wieder die 800m², die Entstehungsgeschichte

    ist da ja gut überliefert. Die 800 m² haben überhaupt keinen

    wissenschaftlichen Hintergrund, sondern sind das Ergebnis

    zwischen den Bundesländern die gar keine Beschränkungen

    haben wollten und Bundesländern, die Beschränkungen

    wollten. Wie man mittlerweile weiß, gab es da einige Bundes-

    länder die deutlich mehr als 800 m² haben wollten. Und Sorry,

    wenn der Staat solche Entscheidungen trifft wie auf dem

    Basar, dann läuft etwas gewaltig schief. Hier wird leichtfertig

    mit Existenzen gespielt. Von den Ausnahmen wo dann

    plötzlich der Infektionsschutz hinsichtlich der Fläche keine

    Rolle mehr spielte, gar nicht zu reden.

    Ich empfehle einfach mal die ganzen Gerichts-

    entscheidungen der letzten Zeit durchzulesen.

    Es ist schon bezeichnet, wenn z.B. wie gestern im Saarland

    das Gericht betonen muss: "Dieser Beschluss ist sofort, also

    ab jetzt gültig!" Und würde es die ganzen Entscheidungen

    nicht geben, wir wären immer noch mit Maßnahmen kon-

    frontiert, die z.B. mit unserer Verfassung nicht vereinbar

    sind. Und in normalen Zeiten, hätte alleine die Fülle der

    mittlerweile ergangenen Ohrfeigen durch Gerichte, schon

    längst zu Rücktritten geführt. Gerade in Deutschland, wo selbst

    ein vergleichbar harmloses Zitat (damals BP Köhler) zum

    Rücktritt nahezu zwingt.

    Vielleicht sollten wir mal über den Tellerrand schauen.

    Ich empfehle den Podcast mit Dr. Drosten anzuhören.

    Ob Drosten noch zu empfehlen ist? Er widerspricht

    sich mal mittlerweile recht häufig.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    aus BaWü von gestern:

    https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/pre…gewerbeaufsicht

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Das ist ja besser als wie wenn es Sinn machen würde. So sind wir ja bestens präpariert!

    (Gehirnwäsche. Arbeitsschutz-Mißbrauch.

    Wie der Kindesmißbrauch durch sexuell Gestörte wenn sie Pornographieverbote aus "Jugendschutz"-Gründen fordern, wie "Sinn machen" in die Alltagssprache eingekehrt ist, wie die "neue Rechtschreibung" an Legastheniker angepasst wurde, mit dem Ergebnis, dass Kinder jetzt NOCH weniger Rechtschreibung lernen können, wie "Sicherheitsfachkraft" mittlerweile sogar von der BG übernommen wurde, weil ohnehin keiner von den Sonderschulversagern kapiert, dass Sicherheitsfachkräfte die mit dem Schlüssel sind, oder auf Flughäfen Kunden röntgen und betatschen [2013 war "Sicherheitsfachkraft" für SiFa noch Tabu], wird jetzt verwaltungsrechtlicher Infektionsschutz "Arbeitschutz" genannt).

  • In diesen Zeiten möchte man kein Politiker sein. Es fehlen Erfahrungswerte und man kann mit Skalierung der Maßnahmen in jeder Richtung falsch liegen. Dann kommen noch die ganzen Lobbyverbände.

    Wie man mittlerweile weiß, gab es da einige Bundes-

    länder die deutlich mehr als 800 m² haben wollten. Und Sorry,

    wenn der Staat solche Entscheidungen trifft wie auf dem

    Basar, dann läuft etwas gewaltig schief

    Der Basar-Vergleich passt hier sehr gut. Richtig Sinn macht die Maßnahme nicht.

  • Hallo,

    In diesen Zeiten möchte man kein Politiker sein.

    Warum? Ich sehe das anders, die Probleamtik ist

    doch der fehlende Mut. Mut mal Entscheidungen zu

    treffen und diese dann auch zu vertreten, unabhängig

    davon, in welchem Umfang der Sturm durch die

    "vierte Gewalt" bläst. Diese Krise hat es doch sehr

    schön gezeigt, dass in vielen Bundesländern man

    nicht auf Fakten entschieden hat, sondern letztlich

    einem Herdentrieb gefolgt ist. Gerade wenn die

    großen Länder Bayern, BaWü oder NRW etwas

    gemacht haben, sind die anderen Länder schnell

    gefolgt. Obwohl man in Deutschland eine vollkommen

    unterschiedliche Lage, je nach Bundesland und

    Region hat. Und diese Fälle gab es, unabhängig

    von den gemeinsamen Beschlüssen mit der

    Bundesregierung, immer wieder. Konnte man zuletzt

    wieder an der Maskenpflicht sehen, sei es hinsichtlich

    der Einführung und dem Umfang (Gültigkeit)

    Als Bürger würde ich in gewissen Bundesländern

    schon die Frage stellen, was man da in seiner

    Landeshauptstadt sitzen hat...die Bezeichnung Landes-

    REGIERUNG ist da bisweilen nicht so passend.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Diese Krise hat es doch sehr

    schön gezeigt, dass in vielen Bundesländern man

    nicht auf Fakten entschieden hat,

    Wenn man belastbare und eindeutige Fakten zur Verfügung hat, dann ist es einfach zu entscheiden. Man kann jedoch m.E. aktuell keine eindeutige Kausalkette zwischen Maßnahme und Erfolg herstellen und oftmals nur auf Sicht fahren. Es wird aber sofort publik gemacht und in den Medien förmlich zerrissen, wo ein nach öffentlicher Meinung falscher Weg gegangen wird. Dann schwimmt man als Politiker dann vielleicht gern auch mal mit der Masse. Fehlentscheidungen könnten ja mit noch höheren Infektions- und Opferzahlen einhergehen. Da fragt dann keiner, ob die Entscheidung mutig war oder nicht oder die Faktenlage zu dem Zeitpunkt gerade die Maßnahme begründet hat, neue Erkenntnisse diese aber revidieren.

    Eine unterschiedliche Bewertung je nach Bundesland halte ich für nachvollziehbar. Allerdings ist der Flickenteppich an EInzelregelungen in der Praxis auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Übrigens ist die Maskenpflicht von Thüringen (speziell Jena) ausgegangen. Der OB sagt selbst sinngemäß, dass er nicht seine Hand dafür ins Feuer legen möchte, dass die niedrigen Infektionszahlen (zuletzt fast 2 Wochen ohne Neuinfektion) allein auf die Maskenpflicht zurückzuführen sind. Dass man jetzt auch für die Maskenpflicht in Schulen "Schläge" kassiert, ist verständlich.

  • aus BaWü von gestern:

    Da kann ich lesen "Dafür ist es nötig, andere für das Jahr 2020 vereinbarte Themenschwerpunkte der Gewerbeaufsicht sowohl beim Arbeitsschutz als auch im Umweltbereich zunächst zu verschieben."

    Hallo Frau Hoffmeister-Kraut, Sie hatten doch für dieses Jahr um die 100 Stellen in der Gewerbeaufsicht beantragt, die dann gestrichen wurden. Jetzt wäre die Chance zu zeigen, dass diese Stellen dringend notwendig waren und sind, statt dafür andere Themenschwerpunkte zu vernachlässigen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Sie hatten doch für dieses Jahr um die 100 Stellen in der Gewerbeaufsicht beantragt, die dann gestrichen wurden

    https://www.swr.de/swraktuell/bad…schutz-100.html

    „Wir müssen den Betrieben sowohl in der aktuell schwierigen Phase als auch im Prozess des Wiederanfahrens nach dem ‚shutdown‘ stärker unterstützend zur Seite stehen. Es geht darum, die Erfolge bei der Eindämmung des Virus zu sichern und Beschäftigte zu schützen“, erläuterten Hoffmeister-Kraut und Untersteller.

    Wenn man dann wie statistisch gesehen 30 Jahre warten muss bis Sie kommen sollte Corona schon längst Geschichte sein.

    Gruß tanzderhexen

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

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  • Hallo,

    Wenn man belastbare und eindeutige Fakten zur Verfügung hat, dann ist es einfach zu entscheiden

    Ja, wann hat man aber in der Politik eine Meinung?

    Man hat Fakten die man aus unterschiedlichen Meinungen

    bildet und daraus trifft man eine Entscheidung. Das

    ist üblich in der Politik, wenn es z.B. um Gesetzesvorhaben

    geht. Selbst aber auf kommunaler Ebene, wird nicht

    anders verfahren. Doch hier beim Coronavirus setzt man

    ja nicht mal auf Fakten, unabhängig wie unterschiedlich

    man diese gewichten kann. Man handelt wie auf dem

    Basar. 0m² äh.... 1000 m² äh...neija, dann nehmen wir 800

    m². Sorry, so macht man doch keine Politik. Und noch

    fahrlässiger ist das ganze ja, im Hinblick auf die rechtliche

    Lage. Gerade die 800 m² Regelung hat jetzt zu diversen

    und eindeutigen Gerichtsentscheidungen geführt, die

    keinen verwundern brauchen. Da es ja schon an der Substanz

    bei der Begründung gefehlt hat. Und das ist bedenklich,

    gerade wenn man sich unseren Staatsaufbau anschaut

    und betrachtet, was da eigentlich an Kompetenz vorhanden

    ist. Die Regierungsaufbauten in unseren Bundesländern

    sind bisweilen so umfangreich, das haben andere Länder

    nicht mal als Regierung eines ganzen Landes zur Verfügung.

    Eine unterschiedliche Bewertung je nach Bundesland halte ich für nachvollziehbar. Allerdings ist der Flickenteppich an EInzelregelungen in der Praxis auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Da haben Sie Recht. Eine unterschiedliche Bewertung ist

    aber notwendig, da wir eben nicht eine gleichmäßige

    Infektion im ganzen Land haben. Wie man jüngst hört,

    will Italien z.B. auch so verfahren. Natürlich ist es aber in

    der Praxis und Handhabung, gerade für die Bürger eine

    Zumutung wenn man zwischen den Bundesländern z.B.

    pendelt.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Natürlich ist es aber in

    der Praxis und Handhabung, gerade für die Bürger eine

    Zumutung wenn man zwischen den Bundesländern z.B.

    pendelt.

    Man muss nicht einmal über Bundesländer pendeln, da ja bereits viele Städte Allgemeinverfügungen erlassen haben, die dann nicht mit den Länder- oder Bundesvorgaben korrelieren. Irgendwo muss diese Kleinstaaterei aufhören, denn eigentlich haben wir diese Zeit schon länger hinter uns gelassen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Man muss nicht einmal über Bundesländer pendeln, da ja bereits viele Städte Allgemeinverfügungen erlassen haben, die dann nicht mit den Länder- oder Bundesvorgaben korrelieren. Irgendwo muss diese Kleinstaaterei aufhören, denn eigentlich haben wir diese Zeit schon länger hinter uns gelassen.

    Ja, es ist schwierig. Letztlich kann es aber auch ein Vorteil sein, da man so

    konkret auf eine örtliche Lage reagieren kann. Das wir aber die Kleinstaaterei

    hinter uns gelassen haben, sehe ich ein bisschen anders:

    16x Baurecht

    16x Landespolizeirecht

    16x Justiz

    16x Feuerwehrwesen

    16x Gemeindeordnung (Kommunalverfassung)

    16x Schulrecht

    16x Wahlrecht

    usw. Und da hat man zwischen den Bundesländern große

    Unterschiede, in den einzelnen Punkten.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Wie schon in einem anderen Thread beschrieben kämpfe ich in einem Bereich der Produktion noch gegen diese MNS / Community-Masken.

    Wir haben einen Bereich an dem Mitarbeiter jeder an einer Seite einer Palette stehen und Säcke oder Kartons (25 kg) auf ein Förderband entleeren. Momentan sind die Temperarturen noch erträglich, aber das wird sich in absehbarer Zeit ändern.

    Der Mindestabstand kann nicht eingehalten werden und die QM ! fordert nun, dass die MA in diesem Bereich Masken tragen müssen. Und damit habe ich ein Problem.

    Meine Argumentation ist zum einen sind wir immer noch beim "sollen" und nicht beim "müssen". Zum anderen lege ich einen Satz im SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard anders als die QM aus.

    Hier steht unter Punkt 4:

    "4. Infektionsschutzmaßnahmen für Baustellen, Landwirtschaft, Außen- und Lieferdienste, Transporte und Fahrten innerhalb des Betriebs

    Auch bei arbeitsbezogenen (Kunden-)Kontakten außerhalb der Betriebsstätte sind soweit möglich Abstände von mindestens 1,5 m einzuhalten. Die Arbeitsabläufe bei diesen Tätigkeiten sind dahingehend zu prüfen, ob vereinzeltes Arbeiten möglich ist, falls dadurch nicht zusätzliche Gefährdungen entstehen. Andernfalls sind möglichst kleine, feste Teams (z.B. 2 bis 3 Personen) vorzusehen, um wechselnde Kontakte innerhalb der Betriebsangehörigen bei Fahrten und Arbeitseinsätzen außerhalb der Betriebsstätte zu reduzieren. "

    Ich lege das so aus, das bei Bildung von kleinen Teams diese Teams untereinander keinen weitern Schutz benötigen. Die QM sieht es anders.

    Wir haben uns nun erstmal darauf geeinigt in diesem Bereich den Einsatz von Gesichtsvisierien zu testen. Ganz glücklich bin ich damit nicht, aber ich finde es immer noch besser als 8 Stunden Masken zu tragen.

    Life is what happend to you while you busy making other plans

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  • Moin Marco,

    auf Seite 1 steht aber auch:

    Zwei klare Grundsätze gelten:

     Unabhängig vom Betrieblichen Maßnahmenkonzept sollen in Zweifelsfällen, bei denen der Mindestabstand nicht sicher eingehalten werden kann, Mund-Nasen-Bedeckungen zur Verfügung gestellt und getragen werden.

    Und nun? ;) Was passiert denn, wenn nur ein Mitarbeiter an der Palette steht, außer das es doppelt so lange dauert?

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Guten Morgen Frank,

    wenn nur einer an der Palette steht, verlangsamt dass den kompletten Produktionsablauf, da dieser Bereich ganz am Anfang steht. ?(

    Ich weiß dass dies ein schwieriges Thema ist, aber ich möchte den MA nicht unnötig belasten.

    Wenn mit Maskenpflicht, dann max. 2 Stunden gefolgt von einer kurzen Ruhephase. Wobei 2 Stunden mit Maske schon nicht lustig sind.

    Life is what happend to you while you busy making other plans

  • Moin Marco,

    wenn Masken, dann würde ich zu den OP-Masken tendieren, da diese wesentlich angenehmer zu tragen sind. Evtl. können die MA auch durch die Produktionskette rotieren, so dass ein MA evtl. nur eine Stunde an der Palette steht und dann abgelöst wird und in einen anderen Bereich wecselt, wo er keine Maske tragen muss?

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Ich lege das so aus, das bei Bildung von kleinen Teams diese Teams untereinander keinen weitern Schutz benötigen.

    Dir ist aber schon klar, was passiert, wenn ein Teammitglied Corona positiv wird?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Ich würde auch wie von Frank beschrieben organisatorische Maßnahmen vorschlagen.

    z.Bsp

    • Rotation
    • Pausenregelung erweitern da hohe Belastung durch Tragen von Mundschutz
    • Teams so klein wie möglich

    Vielleicht ist auch eine technische Maßnahmen durch Abschirmen/Trennen der Arbeitsplätze möglich

    Gruß tanzderhexen

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • Ich betreue auch Firmen, bei denen in der Produktion (z.B. Fließband) die Abstände nicht eingehalten werden können und eine Umstellung der Fertigung nicht funktioniert. Weniger Personen funktioniert auch nicht, da sonst das Band steht. In den Räumen ist es produktionsbedingt warm bis (im Sommer) sehr warm. Hier haben wir uns auch darauf verständigt, mit festen Teams ohne Maskenpflicht (werden bereitgestellt und wer will darf diese freiwillig tragen) zu arbeiten. Der Betriebsleitung ist bewusst, dass ggf. eine ganze Schicht in Quarantäne wandert und geht dieses Risiko ein. Bei einer Maskenpflicht wäre alle halbe Stunde die Maske zu tauschen (weil durchfeuchtet), da sind die Mitarbeiter mehr mit Masken tauschen als mit arbeiten beschäftigt. Bei einer körperlich schweren Tätigkeit kann ich mir vorstellen, dass es ähnlich zugeht bezüglich der Durchfeuchtung der Masken.


    Die Masken sind kein Allheilmittel und machen definitiv nicht überall Sinn, wenn alle Vorgaben zum sicheren Umgang mit den Masken eingehalten werden sollen! Es gibt Bereiche, da sind andere Lösungen für alle Beteiligten sinnvoller. Noch dazu ist es immer noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen, dass Mund-Nase-Bedeckungen einen positiven Einfluss auf das Infektionsrisiko haben. Der Präsident des Weltärzteverbands hält die aktuellen Vorgaben zu Mund-Nase-Bedeckung aus guten Gründen für lächerlich. Und auch die WHO rät begründet von der allgemeinen Tragepflicht von Mund-Nase-Bedeckungen ab. Insofern sehe ich keine erhöhte Gefährdung, wenn keine Mund-Nase-Bedeckungen am Arbeitsplatz getragen werden. Wäre die Maßnahme so sinnvoll und wirkungsvoll wie manche behaubten / in der Presse berichten, dann müsste ja jede Studie zu dem Ergebnis kommen, dass die Mund-Nasen-Bedeckungen außerhalb klinischer Einrichtungen helfen, die Ausbreitung zu verhindern bzw. zu verlangsamen. Seltsamerweise kamen bisher alle Studien zu dem Thema zum Ergebnis, dass entweder kein Effekt oder sogar ein negativer Effekt auf die Ausbreitung nachgewiesen wurde...

  • Die Masken sind kein Allheilmittel und machen definitiv nicht überall Sinn, wenn alle Vorgaben zum sicheren Umgang mit den Masken eingehalten werden sollen! E

    Die machen gar keinen Sinn, außer dem die Lockerungen für die Wirtschaft mit dem Pseudo Schutz zu rechtfertigen.

    Man ist halt nicht in der Lage Ausreichende wirkliche Schutzmasken herzustellen oder zu beschaffen, weil jedes Land auf der Welt diese haben will. Man will (und kann) uns aber auch nicht länger wegsperren. Der Wirtschaft zu liebe.