Hallo zusammen,
ohne Worte....
Grüße aus Lübeck
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo zusammen,
ohne Worte....
Grüße aus Lübeck
Um Himmelswillen :O
Met wird tatsächlich in den üblichen 5 L und 10 L Gebinden verkauft, die man mit diversen Füllungen vom Scheibenreiniger für das Auto bis zum aggressiven Fußbodenreiniger bekommt.
Der Ausschank aus dem falschen Gebinde ist aber kein Fall für die Arbeitssicherheit, sind ja "nur" Kunden betroffen...
Gruß Michael
Hammer
also immer erst riechen..dann probieren. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit/ Glühweinzeit.
Gruß Colibrie
Hammerhart.
Und ich muss mir bei Unterweisungen immer sagen lassen, dass ich übertreibe, wenn ich als Beispiel für Chemikalien in Lebensmittelgefäßen immer schwazen Lack in einer Colaflasche anführe.
Und dass Gebinde immer DEUTLICH beschriftet werden müssen.
Gruß
Ralf
Nein so geht das nicht. Sämtliche Flüssigkeiten sind auch in dafür vorgesehenen Behälter (mit eindeutiger Kennzeichnung) zu füllen.
Hammerhart.
Und ich muss mir bei Unterweisungen immer sagen lassen, dass ich übertreibe, wenn ich als Beispiel für Chemikalien in Lebensmittelgefäßen immer schwazen Lack in einer Colaflasche anführe.
Und dass Gebinde immer DEUTLICH beschriftet werden müssen.Gruß
Ralf
Auch ich werde ungläubig angeschaut wenn ich darauf hinweise das die Wasserflaschen nicht für Öl da sind
Ich finde es nicht schlimm darauf hinzuweisen.
Mir selber ist es einmal passiert das ich einen tiefen Schluck aus einer Spriteflasche genommen habe.....sah aus wie Sprite......
War aber Alkohol zum säubern....direkter Würgereiz
Also sämtliche Flüssigkeiten in dafür vorgesehene Behälter mit Kennzeichnung
ohne Worte.
Schlimm genug das so etwas immer mal wieder passiert.
ist aber kein Fall für die Arbeitssicherheit
Doch, ist Umgang bzw. Lagerung von Gefahrstoffen und somit sehr wohl Thema der Arbeitssicherheit.
Und auch hier das Thema Unterweisung .... Ganz wichtig
Doch, ist Umgang bzw. Lagerung von Gefahrstoffen und somit sehr wohl Thema der Arbeitssicherheit.
Wenn die Informationen aus dem Beitrag stimmen und es eine Betriebliche Weihnachtsfeier war, so könnte es zugar ein Arbeitsunfall für die Damen gewesen sein.
Gruß
Stephan
Ich war damals nur "ehrenamtlich" als Koordinator Gefahrstoff für ein paar Abteilungen tätig, habe mir erlaubt eine Laborleiterin(!) freundlich darauf anzusprechen, dass Speiseeis nicht im Laborgefrierschrank zu lagern ist. Und dafür durfte ich mich auch noch blöde anmeckern lassen. Dieselbe Laborleiterin ließ ihre Laboranten im Pausenraum in der Mikrowelle Stärkelösungen herstellen. Und hat gerne mal den Salzstreuer mit dem NaCl aus dem Labor aufgefüllt.
Irgendwelche Konsequenzen für sie????? Null komma gar keine.
dass Speiseeis nicht im Laborgefrierschrank zu lagern ist.
Bei uns stand mal eine Sahnetorte (spendiert vom Chef) im Kühlraum, direkt neben der Chloroformflasche und einigen medizinischen Proben, lecker.
Und hat gerne mal den Salzstreuer mit dem NaCl aus dem Labor aufgefüllt.
Da bekommt man zumindest das, was auf der Verpackung steht, bei gängigem Kochsalz aus dem Supermarkt bekommt man ja eine recht undefinierte Mischung mit allen möglichen Inhaltsstoffen.
Dieselbe Laborleiterin ließ ihre Laboranten im Pausenraum in der Mikrowelle Stärkelösungen herstellen.
Stärke ist ja recht unkritisch. Allerdings sollte dies trotzdem nicht die übliche Vorgehensweise sein.
In meinem früheren Laborleben in der Lackfabrik hatten wir im Trockenschrankraum auch einen blitzblanken Trockenschrank stehen. Jedem Mitarbeiter war bekannt, der Trockenschrank ist nur für Fleischkäse, Schweinehaxen und Pizza reserviert. Verwendung für andere Labortätigkeiten streng untersagt.
Guten Morgen @ all, UPDATE:
den beiden Damen geht es sehr schlecht. Die Eine liegt hier in unserem Hause im künstlichen Koma. Kann man nur hoffen dass sie es schaffen....
Grüße aus Lübeck
Dient das künstliche Koma als schonende Behandlung zur Vermeidung von Schmerzen? Künstliches Koma klingt für mich als Laie immer irgendwie nach akuter Lebensgefahr.
Hast Du Informationen um welchen Reiniger bzw. welche Inhaltsstoffe es sich handelte?
Gruß Michael
P.S.: Zur Zuständigkeit: Mit dem Umgang und der Lagerung habt Ihr natürlich Recht. Aber spinnen wir das mal weiter: Sollte das eine betriebliche Weihnachtsfeier gewesen sein, war das Trinken ein Arbeitsunfall mit Zuständigkeit der BG des Unternehmens, das da eine Weihnachtsfeier abhielt. Seitens der Inhaber und Mitarbeiter des Restaurants sicherlich eine strafbewehrte Handlung (Körperverletzung) und wie schon gesagt ein Problem im Umgang und der Lagerung des Gefahrstoffs, aber eben kein Arbeitsunfall für das Restaurant.
Es soll sich angeblich um Ätznatron gehandelt haben ....
Ey......
wenn die Damen Natronlauge geschluckt haben ist ihr Zustand verständlich...
Für Lauge ist der menschliche Körper so gar nicht gemacht. Umso schlimmer, dass in der Gaststätte derartige Gefahrstoffe in der Nähe von Lebensmitteln bereitgestellt werden.
Ich hoffe die entsprechenden zuständigen Behördern ziehen daraus angemessene Konsequenzen!
Den betroffenen Damen in jedem Fall gute Besserung...
den beiden Damen geht es sehr schlecht. Die Eine liegt hier in unserem Hause im künstlichen Koma. Kann man nur hoffen dass sie es schaffen....
Da muss ich @Thorsten S. leider recht geben, der menschliche Körper ist leider gar nicht gut auf intensiven Kontakt mit Laugen eingerichtet.
Den beiden schwer verletzten Damen wünsche ich gute Genesung!!!
Da bekommt man zumindest das, was auf der Verpackung steht, bei gängigem Kochsalz aus dem Supermarkt bekommt man ja eine recht undefinierte Mischung mit allen möglichen Inhaltsstoffen.
Ich schätze Deine fast immer fundierten (die anderen sind die humorigen ) und auch von umfassender, weitsichtiger, kritischer Betrachtungsweise geprägten Beiträge, @AxelS. In diesem Fall sehe ich das anders als Du. Zum einen wird ja, wenn es nicht so auf die Reinheit ankommt, eine geringe Reinheitsstufe genutzt. Zum anderen kann man nicht mit Sicherheit ausschließen, dass die ein oder andere Entnahme im Labor mit verunreinigten Löffeln, Spateln, etc. stattgefunden hat und was damit für "gefährliche Verunreinigungen" eventuell da eingeschleppt sind.
Stärke ist ja recht unkritisch. Allerdings sollte dies trotzdem nicht die übliche Vorgehensweise sein.
Stimmt genau, sollte obwohl Stärke als unkritisch zu sehen ist, keinesfalls als übliche Vorgehensweise toleriert werden. Zum einen, weil (siehe oben) bei schlampiger Entnahme auch die Stärke mit irgendwelchen "gefährlichen Verunreinigungen" beaufschlagt sein könnte. Zum anderen, weil dann Personen mit ihren kontaminierten Laborschutzkitteln im Pausenbereich rum rennen, was ich nicht gut finde.
Hatte ich auch damals gegenüber der Sifa geäußert, dass er darauf hinwirken möchte, dass die Laborschutzkittel bitte nicht im Pausenraum getragen werden. Der (von Chemie null Ahnung) hatte nichts besseres zu tun, als im Pausenraum mich (natürlich in meiner Abwesenheit) als Spinner hinzustellen, der Panik verbreitet und nur anderen das Leben schwer machen will. Naja, was will man von einer Sifa erwarten, die von den Fortbildungen ausschließlich zu erzählen wusste, wie toll und reichhaltig die Verpflegung, wie gut das Zimmer und wie lecker das Bier war.
eine geringe Reinheitsstufe genutzt.
Selbst technische Reinheit dürfte bei der Laborware eine deutlich bessere Qualität liefern, als das, was uns als Kochsalz im Supermarkt verkauft wird. Allerdings dürfte die Laborware schon bald im Salzstreuer verklumpen.
dass die ein oder andere Entnahme im Labor mit verunreinigten Löffeln, Spateln, etc. stattgefunden hat
Das lernt man eigentlich in den ersten Stunden im Labor. Wer gewisse Grundfertigkeiten nicht besitzt hat im Labor nichts zu suchen. Wenn man potentiell immer von einer Verunreinigung ausgehen müsste, wären alle Ergebnisse aus dem Labor anzuzweifeln.
weil dann Personen mit ihren kontaminierten Laborschutzkitteln im Pausenbereich rum rennen
Sollte heute eigentlich nicht mehr vorkommen. Zugegeben, in meiner Laborzeit war es auch recht praktisch mit dem Laborkittel in die Kantine zu gehen, besonders wenn Spaghetti mit Tomatensoße gereicht wurden. Damals hat sich niemand darüber Gedanken gemacht, inzwischen dürfte aber hier ein deutlicher Sinneswandel stattgefunden haben.
Das lernt man eigentlich in den ersten Stunden im Labor. Wer gewisse Grundfertigkeiten nicht besitzt hat im Labor nichts zu suchen. Wenn man potentiell immer von einer Verunreinigung ausgehen müsste, wären alle Ergebnisse aus dem Labor anzuzweifeln.
Sehe ich genauso... leider klaffen auch hier zwischen Theorie und Praxis immer wieder Abgründe. Habe bei meinem letzten Arbeitgeber CTAs mit wirklich guten Ausbildungszeugnissen erlebt, die sogar verschüttete Substanzen auf der versifften Arbeitsfläche zusammen "kehrten" und dann zurück ins Gebinde der Substanz mit Reinheit p.a. füllten. Und bevor diese Frage kommt: Nein, es waren KEINE Schwaben!
Sollte heute eigentlich nicht mehr vorkommen. Zugegeben, in meiner Laborzeit war es auch recht praktisch mit dem Laborkittel in die Kantine zu gehen, besonders wenn Spaghetti mit Tomatensoße gereicht wurden.
Dann sollte das bei Schaschlik-Spießen mit Soße auch erlaubt werden In meiner damaligen Firma kam dann die Nr. 1 aller Ausreden: "Haben wir schon immer so gemacht"... habe ich gesagt: "Nur weil man einen Fehler ständig wiederholt, ist er kein Bisschen weniger ein Fehler".
Zum anderen, weil dann Personen mit ihren kontaminierten Laborschutzkitteln im Pausenbereich rum rennen, was ich nicht gut finde.
Das Rumrennen mit "kontaminierten " Arztkittel ist leider im Krankenhaus auch noch Alltag, trotz vorhandenen Kleiderhaken.
Inzwischen schaffen einige Kliniken Arztkittel ab, aber so einem Arzt sein Statussymbol zu nehmen, schein nicht immer unproblematsich zu seien...