Beiträge von Micherheit

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    Das Problem ist nicht die Messung der Feldstärke in einer Werkstatt o. ä., das Problem ist, dass es wahrscheinlich seitens des Implantateherstellers keine Grenmzwerte geben wird, da die Hersteller der Implantate gerne nur sehr grobe Leitlinien geben.

    Ich kenne den Fall eines Schrittmacherträgers, dem von ärztlicher Seite der Aufenthalt in Industrieanlagen untersagt wurde, weil der Hersteller diese Beschränkung ausgesprochen hat und die Ärzte das 1:1 übernommen haben.

    Statische Magnetfelder sind dabei übrigens nicht so problematisch (allenfalls durch die eigene Bewegung), gefährlich sind wechselnde Magnetfelder, die Spannungen im Implantat induzieren und den Schrittmacher mindestens abstürzen lassen und im ungünstigen Falle ungewollte umprogrammieren können.

    Die Schwierigkeit ist, dass derjenige, der eine Feldstärke als noch tolerabel definiert haftbar ist, falls etwas passieren sollte.

    Man kann es ganz einfach sagen: Angesichts der Rechtsfolgen sollte man nicht sagen "das geht", wenn der Hersteller des Implantats das nicht sagen will oder kann. Klar geht es dabei nur ums Geld, das hilft einem aber nicht.

    Ich würde versuchen, einen anderen Arbeitsplatz als in der Werkstatt oder der Produktion für den Mann zu finden, eine Unterstützung durch das Arbeitsamt ist möglich, aber von der Situation im Einzelfall abhängig.


    Gruß Michael

    Das ist aber der vom Kopf stinkende Fisch. Eine gute Unternehmenskultur mit Teamarbeit und Verantwortung für das Ganze ist heutzutage eher selten geworden. Sehr viele Mitarbeiter in zahllosen Unternehmen sehen ganz unabhängig von ihrer Position in der Hierarchie nur ihr eigenes Mini-Eckchen und mehr nicht. Eine GF kann sich nicht auf schlechte FK berufen - schlechte FK fallen nicht vom Himmel, die wurden genau so im Unternehmen geformt.


    Gruß Michael

    Nachdem ich jetzt noch mehr gelesen habe, habe ich eine Theorie: Früher waren die Arbeiter in aktiven Bergwerke latent durch Kohlenmonoxid gefährdet /stillgelegte Stollen betraf das nicht). Die Druck- und Temperaturverhältnisse könnten zu einem Sammeln von CO im Bodenbereich geführt haben, was die verbreitete Aussage, CO sei schwerer als Luft erklären könnte. Fakt ist aber, dass CO im Normalfall sogar minimal leichter als Luft ist. Das hängt halt von den Drücken und Temperaturen ab, denn nicht die Masse, sondern die Dichte ist entscheidend.


    Gruß Michael

    Eine Ergänzung: In die Höhe zu flüchten habe ich vor Jahren bzw. Jahrzehnten gelernt. Dazu gehörte der wohl nicht ganz richtige Umstand, dass CO schwerer als Luft sein soll. In allen neueren Quellen findet sich das nicht mehr. Ist die Flucht quer zur Windrichtung also die einzig richtige Fluchtrichtung?


    Gruß Michael

    Ich bereite mich gerade auf die jährliche Unterweisung zum Atemschutz vor und lese das eine oder andere. Ich bin mir unsicher über das richtige Verhalten bei einem CO-Alarm in einer Industrieanlage, chemischer Produktionsstätte, Raffinerie o. ä., also bei einem Austritt von Kohlenmonoxid. Ich kenne aus verschiedenen Quellen unterschiedliche Handlungsanweisungen: Die erste lautet im Alarmfall den Bereich quer zur Windrichtung zu verlassen, die zweite sagt, dass man höher gelegene Bereiche aufsuchen soll.

    Wenn ich einen von einer stationären Gaswarnanlage ausgelösten Alarm habe ist es für mich plausibel und vernünftig diesen Bereich quer zur Windrichtung zu verlassen. Das wird in der Regel ebenerdig passieren.

    Wenn ich jedoch ein Personenwarngerät habe, das Alarm schlägt würde ich ein geringeres Risiko unterstellen, wenn man sich nach oben in Sicherheit bringen würde. Ich kenne doch die Quelle des Kohlenmonoxid nicht und würde evtl. unbeabsichtigt in Richtung der Quelle, also in stärker mit Kohlenmonoxid belastete Luft laufen., wenn ich quer zur Windrichtung gehe.

    Was sagt Ihr dazu? Wie sollte man sich selber verhalten? Was sollte man den Mitarbeitern sagen? Hat einer gute Quellen zu diesem Thema?


    Gruß Michael

    Die Klassifizierung der Handschuh durch reproduzierbare Produkttests ist aber ganz sicher zuverlässiger als die auf den Werkstoffeigenschaften basierenden Vermutungen. Obwohl, das gebe ich zu, beide Klassifizierungen nicht die tatsächlichen Bedingungen wie Körpertemperatur, Dehnung des Materials und ähnliche Einflüsse berücksichtigen.

    Der Vorteil der DIN EN Normen ist aber die verbesserte Vergleichbarkeit. Fordert man für eine Tätigkeit etwa einen bestimmten Schutzlevel, dann kann ich später problemlos auch mal den Hersteller wechseln ohne erst umfangreich recherchieren zu müssen aus welchem Material in welcher Dicke die Firma XYZ ihre Handschuhe herstellt.


    Gruß Michael

    Dicke Arbeitshandschuhe sind enorm wichtig! Ich benutze sie, um die Karosserie meiner Autos zu schützen, wenn ich die mit dem Hydraulikheber anhebe... Dicke Handschuh, doppelt gelegt und es gibt keine Lackschäden die es dem Rost erlauben könnten sich an meinem Helig's Blechle zu schaffen zu machen.

    Frei nach Horst Schlämmer: "Weisse Bescheid?" ;)

    Stoff A kommt leichter durch das Material X im Vergleich zum Material Y, also kann der Handschuh aus Y dünner sein. Aber genau das ist der Vorteil der genannten DIN EN Normen: Da wird geprüft, was die Dinger taugen und das führt zur entsprechenden Kennzeichnung der Handschuhe. Diese Angaben zu den Materialien und der Dicke der Handschuhe in den Sicherheitsdatenblättern sind letztlich nur theoretische Werte, die Angaben nach DIN EN 388 und DIN EN 374 liefern jedoch eine Klassifizierung nach praktischen Produkttests und sind meiner Ansicht nach daher vorzuziehen. Sonst könnte man eben doch den alten Spruch mit den geeigneten Schutzhandschuhen nehmen.


    Gruß Michael

    Du brauchst nur die Anforderungen gemäß DIN EN 388 anzugeben (Schutz gegen mechanische Gefährdungen; bei Chemieschutzhandschuhen DIN EN 374). Die Dicke der Handschuh sagt typischer Weise auch nichts über die Schutzeigenschaften aus. Im Bereich Schnittschutzhandschuhe sind optisch geradezu lächerlich dünne gummiartige Handschuh bedeutend widerstandsfähiger als etwa dicke und ansonsten durchaus robuste Arbeitshandschuh aus einem Leder- Stoffmix. Also die Handschuh, die nicht nur auf dem Bau seit Jahrzehnten üblich sind.

    Im Handschuhplan sollten die für die jeweiligen Tätigkeiten in Frage kommenden Handschuhe auch nach den Eigenschaften laut DIN EN 388 sortiert sein. Da könnten etwa zwei verschiedene Handschuhe aufgeführt sein, die für die Tätigkeit X geeignet sind. Solche Wahlmöglichkeiten erhöhen die Akzeptanz enorm. So kann sich nicht der eine über den dicken und zu warmen und der andere über den zu dünnen und zu kalten Handschuh meckern - beide können sich kühlere oder wärmere Handschuhe wählen.


    Gruß Michael

    Das Dräger PAC 7000 Personenwarngerät macht bei jedem Einschalten einen Funktionstest. Um die Anzeige zu prüfen(*) braucht es also nur ab- und wieder eingeschaltet zu werden. Für den Test mit Prüfgas gibt es die Bump-Test-Station, deren Bedienung wirklich simpel ist, d. h. der Unterweisungs- und Schulungsaufwand ist nicht übermäßig hoch. Ich würde daher in die Richtung nachdenken, das tägliche Ab- und Einschalten vorzuschreiben (das kann jeder Hausmeister selber erledigen) und im entsprechenden Intervall das Gerät mit der Bump-Test-Station von entsprechend zu schulendem Personal prüfen zu lassen.

    In einem mir bekannten Großunternehmen mit einer vierstelligen Zahl der eingesetzten Personenwarngeräte wird die intensive Prüfung vierteljährlich gemacht und der Selbsttest täglich. Das ist seit vielen Jahren bewährt, Störungen der Geräte sind äußerst selten, sie gehen gegen Null.


    Gruß Michael


    (*) Ein Test mit Prüfgas ist das - natürlich! - nicht. Aber wegen der für die Geräte und insbesondere deren Sensoren typischen Funktionszuverlässigkeit sehe ich kein Problem damit, die ohnehin nur als Redundanz vorgesehenen Personenwarngeräte täglich so zu prüfen. Man kann das meiner Ansicht nach mit einer Gefährdungsbeurteilung begründen.

    Zu Deiner wichtigsten Frage kann ich nichts sagen, aber zur letzten Frage: Gerade weil Du als SiFa in aller Regel nicht weisungsbefugt bist ist eine Art natürliche Fähigkeit zur Führung wichtig. Mit Führungserfahrung hat es die Fachkraft für Arbeitssicherheit im Gespräch mit den Mitarbeitern und auch im Gespräch mit den Unternehmern und Führungskräften leichter. Die Fähigkeit zur Personalführung gehört zu den Soft Skills, die für die Arbeit als SiFa wichtig sind.

    Andere Soft Skills sind z. B. Deine Sprache: Triffst Du den jeweils richtigen Ton oder nicht? Du musst mit der Hilfskraft ebenso wie mit dem Unternehmer so sprechen können, dass sie das Gefühl haben mit jemandem auf dem eigenen Niveau auf Augenhöhe zu sprechen wie man so sagt. Ehemaligen Führungskräften fällt das leichter, weshalb die Berufspraxis verlangt wird.

    Übrigens denke ich, dass eine § 34a Fachkraft, die trotz der Namensähnlichkeit ja ganz andere Aufgaben als eine SiFa hat in Bezug auf den Umgang mit den unterschiedlichsten Personenkreisen tatsächlich gute Voraussetzungen haben dürfte. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es an den ebenso wichtigen Fachkenntnissen fehlen wird. Ein Beispiel:

    Sagen wir mal, auf einer ASA-Begehung kommt die SiFa mit Führungskraft, Betriebsarzt und Unternehmer an einem Elektriker vorbei, der die 5 Sicherheitsregeln der Elektrotechnik nach DIN VDE 0105 nicht einhält. Betriebsarzt und Unternehmer kennen sich nicht genau aus und sagen nichts, die Führungskraft sieht zwar den Fehler, sagt aber nichts, damit die anderen nicht denken sie sei eine schlechte Führungskraft (*). Wenn die SiFa den Fehler mangels Fachkenntnis allerdings selber nicht erkennt und anspricht, dann latscht die Truppe am Sicherheitsmangel vorbei, ohne dass etwas passiert.

    Für eine SiFa ist es wichtig breit aufgestellt zu sein. Das Universalgenie gibt es zwar nicht, aber in vielen Branchen und Bereichen der Technik zuhause zu sein ist für die Arbeit der SiFa nicht nur von Vorteil, es ist oft die Voraussetzung für eine erfolgreiche Tätigkeit.


    Gruß Michael


    (*) Natürlich muss das nicht so sein, je nach Temperament läst die Führungskraft erst Recht den harten Boss raushängen und faltet den Strippenzieher erst einmal so richtig zusammen! Auch keine kluge Reaktion, aber das gibt es alles.

    Als Ex-Turnier- und Vortänzer (Partner einer Tanzlehrerin) kann ich Dir aus der Praxis das grösste Risiko nennen: Stürze. Das Parkett ist mit voller Absicht glatt und das abstumpfende Wachs wird nur in dem Maße eingesetzt, um den Boden im Bereich zwischen glatt und stumpf zu halten. Stürze sind daher normal.


    Gruß Michael

    Na ja, in der Petrochemie stehen regelmäßig Stillstände bzw. Turnarounds an. Da gibt es sicher unzählige Themen, ich denke da z. B. an Aus- und Einbau von Equipment inkl. der Revision des Equipments. Das ist natürlich nur ein Beispiel.


    Gruß Michael


    Tane Edith hat noch ein P.S.: Du kannst einige der 7 Handlunmgsschritte auch nur beschreiben. Meine Praktikumsarbeit begann mit einer Wirkungskontrolle, die zeigte, dass das Ziel nicht erreicht wurde. Ich beschrieb dann die nächsten Schritte soweit ich sie verfolgen konnte und die noch in der damaligen Zukunft liegenden Schritte, also die Umsetzung der neuen Lösung usw.

    So wie es die Rettungskarten für die Feuerwehren gibt, gibt es auch Informationen für Instandsetzer.

    Wenn die betreute Werkstatt ein Vertragshändler sein sollte, wäre mein Ansprechpartner der Hersteller oder Importeur. Das gilt zwar grundsätzlich auch für freie Werkstätten, aber das dürfte deutlich schwieriger und aufwändiger werden.

    Bei der Beurteilung der Instandsetzungsverfahren wird es allerdings wieder einfacher (und das gilt für markengebundene und freie Werkstätten): Für die notwendigen genaueren Vermessungsaufgaben an Materialmix-Fahrzeugen kommen wohl in erster Linie Verfahren mit Lasern in Frage. Und deren Gefährdungen lassen sich sicher gut bestimmen.


    Gruß Michael

    ....und wie ist deine Geschichte, Michael?

    1989 wohnte ich in einem Kölner Studentenwohnheim. Anfänglich hatten mehrere Kommilitonen und ich die Absicht, "mal eben" die knapp 600 km nach Berlin zu fahren. Weil die meisten schon vorglühten haben wir dann doch lieber in Köln eine riesen Feier abgehalten.

    1991 war ich dank meines Studentenjobs in einem Trockenbauunternehmen das erste Mal im Land des real abgeschafften Sozialismus'. Was ich im Berliner Umland sah hat mich wirklich getroffen. Bewohnte Häuser mit 10 cm Lücken im Mauerwerk, alte originale (!) Nazisymbole sichtbar an den Häusern, alles grau, braun und schäbig. Womit ich die Farben meine, nicht die politische Gesinnung. Heftig fand ich aber einen Altbau, vom Stil wohl zwischen 1900 und 1920 einzuordnen. Das Gebäude trug die verwitterte Beschriftung eines Frisörs aus dem 3. Reich inkl. Hakenkreuz. Die Fassade war deutlich erkennbar vor Jahrzehnten übergestrichen worden, aber - wie mir Anwohner bestätigten - nur einmal wenige Jahre nach dem Krieg. Bis 1991 wurde nichts an der Fassade getan, so dass wie man mir versicherte seit den 70er Jahren das alte Hakenkreuz wieder sichtbar war.

    In dem Dorf, in dem ich ein Fremdenzimmer hatte fand damals eine Sperrmüllabfuhr statt. Es wurde auch Metallschrott abgefahren. Von Kleinkram bis zum kompletten Trabbi gab es dort wirklich alles, das entsorgt wurde (kein Witz! Die Kunststoffteile der Karosse lagen fein säuberlich gestapelt auf dem Haufen, die tragende Struktur lag in handliche Stücke geflext oder gesägt daneben). Es gab aber auch etliche Zweiräder, überwiegend Schwalben. Als ich mir am späten Nachmittag mit einem Kollegen die Beine vertreten habe, bewunderten wir ungläubig den Schrott. Da waren teilweise beeindruckende Eigenkonstruktionen dabei - wir konnten nicht glauben, wovon sich die Menschen da trennen wollten.

    Bei einer Schwalbe sagte ich: "Na, die sieht doch noch gut aus!" Mehr oder weniger aus Spaß wollte ich mal testen, wie gut die Kompression noch war und trat kräftig auf den Kickstarter. Da sprang die Schwalbe an! Der Schlüssel steckte und befand sich zufällig in der richtigen Position! Ich war platt. Da ich viele Zweiräder ohne Kennzeichen hatte fahren sehen und längst nicht alle Fahrer einen Helm trugen, ging ich davon aus, dass man das wohl nicht so genau nahm und drehte selber eine Runde. Ich war begeistert! Da der Haufen nur zu zwei Häusern gehören konnte, fragte ich zunächst im ersten Haus und hatte im zweiten Erfolg: Ja, die Schwalbe war von dieser Familie entsorgt worden. Ich fragte nach den Papieren und bekam diese.

    Ich habe mir dann eine zweite, optisch ansprechende Schwalbe ausgesucht und die beiden Mopeds mit nach Köln genommen. Das war möglich, da wir mit mehreren kleineren Lkws vor Ort waren. In Köln habe ich das Doppelpack für über 900 DM verkauft. Es war so wenig, weil ich mangels Typenkenntnis eine Schwalbe mit 3 Gängen und eine mit 4 Gängen erwischt hatte. Sonst hätte ich wohl noch mehr verlangen können. Egal, die Schwalben waren damals besonders bei Studenten sehr beliebt und gesucht: Die neueren mit Klasse 3 fahrbaren West-50er durften 50 km/h laufen, waren aber selbst gebraucht noch sehr teuer, die älteren West-50er durften nur 40 km/h laufen. Die Ost-50er, also auch die Schwalben, durften jedoch legal 60 km/h rennen - es ist klar, warum sie im Westen so beliebt waren.

    2016 und 2017 war ich beruflich in Weimar, Leipzig, Halle und anderen Städten der ehemaligen DDR unterwegs. Schöne Städte mit sehr guter Infrastruktur - keine Spur mehr von der grau-braunen Tristesse im Jahre 1991. Die blühenden Landschaften gibt es tatsächlich.

    Eine Stärke der DDR war das sehr gute Bildungssystem. Auch heute ist die Qualität der Lehre an den dortigen Hochschulen hoch, zusätzlich sind die Studienbedingungen allgemein sehr gut. Der im Vergleich zum Westen Deutschlands günstige Lebensunterhalt und die in mehr als ausreichender Zahl verfügbaren kleinen und billigen Unterkünfte machen die Hochschulen in den neuen Bundesländern noch attraktiver.

    Ich habe meinen Kindern schon zum Abitur geraten, ein Studium im inzwischen weit schöneren Osten in Betracht zu ziehen. Beide blieben aber zunächst im hiesigen Rheinland. Mein jüngere Tochter hat sich allerdings nach dem erfolgreich abgeschlossenen Bachelorstudium nun zum Masterstudium in Halle entschieden. Bisher ist sie begeistert. Sicher, da die Mauer schon Jahre weg war als meine Tochter geboren wurde ist für sie Sachsen-Anhalt nur eines der anderen 15 Bundesländer, aber sie erlebt Halle als sehr lebenswerte Stadt. Und so sehe ich das auch. Der Osten ist in meinen Augen äußerst reizvoll, wer dort leben darf kann und sollte sich freuen. Der Schwachfug, den Schwachmaten wie der Björn Höcke da ständig verbreiten ist noch weniger als nicht berechtigt.


    Gruß Michael