Beiträge von ADR-User

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    Hallo ich habe mal einen Frage zum Thema Erdungskabel.


    An ein paar Maschinen hat die beauftragte Elektrofirma im Rahmen der Prüfung / Messung der Messpunikte ein paar Erdungskabel ersetzt.

    Die alten Kabel waren gelb / gelbgrün (ich muss ja ehrlicherweise zugeben, die Farbeb waren, da die Maschinen in der Buntlackproduktion stehen, nicht mehr so wirklich zu erkennen).

    Die neuen Kabel sind jetzt schwarz. Die Elektrofirma sagt, das wäre OK. Die müsste das ja eigentlich wissen.

    Aber ich hab noch mal nachgesehen, zumindest bei Elektroinstallationen sind die Kabelfarben fest vorgegeben.


    Ein Erdungskabel ist jetzt, meiner Meinung nach, keine Elektroinstallation, oder?


    Wie seht Ihr das?


    Gruß

    Ralf

    Uiuiui Böses Wort, ich musste mich belehren lassen, dass das jetzt Inklusionsbeauftragter heißt :)


    Den / die haben wir zur Zeit noch nicht, ist aber in der Pipeline, wird kurzfristig "installiert".

    Sind diesen Monat über die 5 betroffenen Mitarbeiter gekommen.


    Gruß

    Ralf

    Hallo, Danke für den Hinweis, die sind immer mindestens zu zweit. Zu dem Thema hatte ich lange Diskussionen.

    Weil ein Mitarbeiter für den Materialtransport auch öfter mal auf dem Betriebsgelände unterwegs ist, und das einige Zeit dauern kann, haben wir seit vorletzten Jahr für solche Situationen auch Totmannschalter.

    Halle PeKe.


    nein ist nicht existenzrelevant.


    Nur zur Zeit, durch die schwankenden Rohstofflieferungen teilweise sehr viel Arbeit.

    Betrifft (erstmal) nur den einen Kollegen.

    Ich kann mir aber denken, dass andere versuchen aufzuspringen, die haben alle (verständlicherweise) keine Lust auf Samstagsarbeit.

    Obwohl das nur Zeitlich begrenzt ist (maximal 2 Monate).


    Alternative wäre Schichtarbeit, sind die Leute auch nicht glücklicher, und wir haben dazu auch zu wenig Leute.

    Und neue Leute einstellen, hmm.

    Und dann kommt noch dazu: Was man bezahlt, das bekommt man! Qualifizierte Leute kosten Geld, auch wenn das die Personalabteilung / GF nicht einsehen will.


    Gruß

    Ralf

    Hallo,


    ich hoffe, ich stelle das in die richtige Rubrik.

    Und ich weiß, dass hier keine Rechtsberatung stattfinden kann.


    Bei uns kam die Frage auf, ob ein Mitarbeiter mit 70% Schwerbehinderung dazu bestimmt/aufgefordert werden kann, Samstags zu arbeiten, also damit Überstunden zu machen?


    Seiner Auffassung nach, darf er keine Überstunden machen und muss, auf Grund seiner Behinderung am Wochenende 48 Stunden frei / Erholungszeit haben.

    Ein entsprechendes Attest kann er nicht vorlegen.


    Wenn ich das im Internet recherchiere, sind Schwerbehinderte nur grundsätzlich erstmal nur von der Mehrarbeit (also tägliche Arbeitszeit von mehr als 8 Stunden befreit.

    Nicht aber von Überstunden (solange die 8 Stunden/Tag nicht überschritten werden) und auch nicht von der 6 Tage Woche (sofern die 6 Tage vertraglich festgelegt sind).

    Bei uns sind die Anzahl der Tage nicht festgelegt, normalerweise wird am Samstag aber nicht gearbeitet, Nur die Anzahl der Arbeitsstunden.


    Arbeitsplatzgestaltung / BEM usw, lassen wir jetzt mal draußen vor, das ist auch noch so ein spannendes Thema.


    Hat da jemand Erfahrungen oder weitere Hinweise?


    Gruß

    Ralf

    Das Problem hatten wir auch, oder schlimmer, PKW Verkehr, das die durchgehende Straße auf unserem Betriebsgelände als Durchfahrt benutzt haben, oder in wenigen Fällen sogar Fahrschulen, um dann Einparken zu üben.


    *SarkAn* Nagelketten vorwerfen ist ja leider nicht legal, auch bei den viel zu schnellen Sprintern nicht. *SarkEnd*


    Wir haben das damit gelöst, dass wir jetzt eine Zufahrt geschlossen haben, solange dort nicht zwingend ein Transport anliegt, und eine Einbahnstraßenregelung geschaffen haben.


    Mit den diversen Formen des öffentlichen Verkehrsraumes haben wir uns auch intensiv auseinandergesetzt, Arbeiten aber noch an der Auslegung / Umsetzung für unser Betriebsgelände.


    Gruß

    Ralf

    Hallo,


    zu den Mengen kann ich leider nichts sagen, sorry.


    Aber bei SDB für die Türkei ist außerdem zu bedenken, dass man ein Siegel oder eine Bestätigung des SDB durch einen in der Türkei zugelassenen "Experten" braucht.

    Da gibt es wohl extra Schulungen und die sind dann sozusagen Sachverständige.

    Wir haben da mal mit jemandem zusammengearbeitet, der sehr gut war, das hat prima geklappt.

    Im Moment suchen wir da jemand neues in der Türkei.

    Es gibt einige Anbieter, die das anbieten, auch in Deutschland (mit eine Büro in der Türkei).

    Gerade die Türken haben da so einige Anforderungen, die weit über das normale SDB hinausgehen.


    Gruß

    Ralf

    Hallo,


    ich habe mal eine Frage zu der Brandschutzordnung Teil B und C, weil ich die überarbeiten darf.


    Wie umfangreich und Ausführlich gestaltet Ihr die?
    Ich habe hier eine recht alte Version vorgefunden, die nicht unbedingt mehr der DIN entspricht.

    Ich habe jetzt nach Vorlagen gesucht, bei einem Online Fachverlag, die mir dann mit 10 DIN A 4 Seiten für den Teil B und 18 Seiten für den Teil C doch recht umfangreich erscheinen.

    Und bei einigen Punkten (der aufzunehmenden Punkte laut DIN, meiner Meinung nach weit über das Ziel hinausschießen.


    Eventuell könnte mir ja jemand mit einem wirklich notwendigen Grundgerüst aushelfen.

    Ich habe auch schon unseren externen Brandschutzbeauftragten daraus angesetzt, aber das dauert erfahrungsgemäß so seine Zeit.


    Gruß

    Ralf

    hallo,


    ja den Brandschutzbeauftragten würde ich, sofern vor Ort, auch mit ins Boot holen.

    Oder einen verantwortungsbewussten Mitarbeiter, der bei der Feuerwehr ist.


    Da ich mich auch immer wieder damit beschäftigen "darf", auch daran denken, dass in dem Bereich, in dem Gescheißt / geflext, gelötet usw. wird, auch die Brandmelder / Meldelinien und eventuelle Gasmelder ausgeschaltet werden, solange gearbeitet wird.

    Bei anderen Arbeiten, bei denen es zu starker (Fein)-Suabentwicklung kommt, können die Melder auch auslösen!


    Gruß
    Ralf

    Hallo,


    auch wir hatten hier schon 3 (zum Glück gimpflich verlaufende) Verpuffungen durch Elektrostatik.

    Der Grund wurde, auch durch rege Beteiligung der BG und der Gewerbeaufsicht, nicht herausgefunden, weil die Arbeit an dieser Stelle schon seit über 30 Jahren immer gleich ausgeführt wird (Zugabe von sehr feinem Füllmaterial in eine Lösemittelvorgabe), Und dann in 2 Jahren 3 Verpuffungen!.


    Wie von den Vorrednern genannt benutzen wir dort jetzt ESD-Schuhe (in Kombination mit einem Schuh-Tester (Ableitungstester) und ESD-Kleidung.


    Gruß

    Ralf

    Hallo,


    ich handhabe das genauso, ich habe eine allgemeine GBU die die Themen Erste Hilfe, Unterweisungen, Brandschutzhelfer usw..

    Darin sind aber auch Themen wie Alkohol- / Drogenverbot / Verkehrswege / Rauchen / Feuer (weil wir ja eine Lackfabrik sind :) )enthalten.

    Wir sind auch gerade dabei noch eine allgemeine GBU für Gabelstapler / KLW-Verkehr auf dem Betriebsgelände zu erarbeiten.


    Diese allgemeinen GBU würden dann, wie Du schon aufgeführt hast, unter "Mitgeltende GBU" aufgeführt.


    Wurde auch bisher nicht von der Aufsichtsperson der BG bemängelt.


    Gruß

    Ralf

    Hallo,


    de Uil: Handpflege oder eine Kombi wäre auch super.


    moritz_p : das ist mir klar. Aber dazu gab es hier halt auch schon einen alten Thread mit dem Tenor (so wie ich es herausgelesen habe): "vermutlich unproblematisch" reicht nicht, wir wollen ja unsere Beschäftigten / Kollegen nicht Schadstoffen aussetzen wen es vermeidbar ist.

    Also in Schutzsystemen noch zusätzlich "mögliche" Gefährdungen einbauen.


    Das ist ja grundsätzlich meiner Meinung nach auch richtig. Aber eine Alternative zu finden wird wahrscheinlich schwer. Dass ist die Creme völlig unbedenklich, aber die Kollegen haben Probleme die zu Verwenden (im Labor / bei der Abprüfung (ja, natürlich tragen sie auch Handschuhe), weil sie fetten oder andere Rückstände hinterlassen, die beim Lackaufzug oder nachher beim Prüfen der lackierten, noch nicht völlig durchgehärteten Flächen diese "verunreinigen" (Fingerabdrücke).


    Gruß

    Ralf