Hallo liebe SiFa-Kollegen,
ich habe ein kleines Anliegen bzw. ich habe eine Situation erlebt, was ich mit euch teilen wollte und vielleicht habt ihr auch eine Meinung dazu - was mich auch persönlich erschüttert hat und mir seit drei Tagen schlaflose Nächte verschafft hat.
Ich habe einen Kunden den ich im Arbeitsschutz unterstütze und berate. Jetzt kommt das erste Problem - er lässt sich kaum beraten, weil er immer alles besser weis und Betriebsanweisungen sind nur Geldmacherei von den Behörden und von den externen Sifas bla bla.
Das nächste Thema war, dass ich Ihn mitgeteilt habe, dass er bei 90 Mitarbeiter ein paar Sicherheitsbeauftragte ausbilden sollte. Dann hieß es - "das ist ein quatsch, ich bin selbst der Sicherheitsbeauftragte hier - das reicht aus".
Im laufe des Jahres habe ich mit verschiedenen Gruppen die allgemeine Sicherheitsunetrweisungen durchgeführt. Da spreche ich auch den Versicherungsschutz während dem Heimweg und zur Arbeit.
Habe auch aufmerkam angemerkt, dass der Versicherungssschutz die Türe im Haupteingang sei und wenn Sie im dritten Stock wohnen nicht mehr im Versicherungsschutz der BG sei, ausser Sie legen sich nach draußen, dann ist das was anderes. Das habe ich aber spasshalber erwähnt, dass man da wenigstens eine ordentliche Behandlung bekommt.
Jetzt sind 3-5 Mitarbeiter hergegangen und haben den Geschäftsführer gesteckt, dass ich das gesagt habe und er kam dann auf mich zu und meinte ich würde die "Mafia Berufsgenossenschaft" unterstützen, weil ich den Mitarbeitern beibringe würde wie Sie Krank machen können und er müsste dann alles bezahlen usw.
Lange Rede kurzer Sinn, der hat mich vor versammleter Mannschaft dermaßen Flott gemacht, dass mir die Worte verliessen - anstatt das er sich meine Aussage anhört. Keine Chance...
Wie würdet Ihr in so einer Situation reagieren. Ich spiele mit den gedanken, den Kunden auf seine Art und Weis aufmerksam zu machen und die Zusammenarbeit zu beenden.
Vielen Dank und einen schönen Sonntag wünsche ich euch.
MeDi