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  • Vielleicht ist das zu weit off, aber seht euch mal dieses Beispiel an:

    TUI verabschiedet sich vom klassischen Büromodell
    Seit Corona gehört das Homeoffice zum Alltag - und immer mehr Firmen sparen Bürofläche ein. Zum Beispiel TUI: Bei dem Reisekonzern reichen die Büroplätze nur…
    www.tagesschau.de

    Hier wurde vieles umgekrempelt und eingedampft. Mit Besprechungsnischen und Sozialbereichen wurde nicht gespart. Es ist allerdings eher ein Bespiel für ein Haus, in dem man quasi neu anfängt und sich geeignete Umbauten leisten kann.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

    Einmal editiert, zuletzt von caterpilar (13. Oktober 2023 um 08:57)

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  • Mal eine Frage an diejenigen, die Desk-Sharing betreiben: Wie werden die "Rüstzeiten" bewertet, also die Zeit zwischen Rollcontainer abholen und Start der Arbeit. Ist das dann "Privatvergnügen" oder Arbeitszeit?

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Guudsje Wie sagst du immer so schön: "Ich stell die Schuhe nur hin............"

    Ich bin auch nicht gefragt worden. Der BA auch nicht. Dafür haben wir eigens

    hochbezahlte Juristen, die so etwas entscheiden und auf die Beine stellen.

    Die Scherben dürfen dann hinterher andere wegfegen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Was zum guten Gelingen beträgt, sind:

    • das Verständnis, dass es nicht nur mit Tische umstellen getan ist, sondern dass ein geeignetes Gesamtkonzept erfolgt, das neben den von Guudsje bereits genannten angepassten Arbeitsbereichen auch Verkehrswege, Beleuchtung, Klimatisierung, Lärm etc. berücksichtigt
    • Begleitende Verbesserungen der Arbeitsmittel und Bedingungen. Also wenn sich z.B. o.g. Umgebungsfaktoren, Zusammenarbeit, soziale Begegnungsmöglichkeiten merklich verbessern, größere bzw. höhenverstellbare Arbeitstische eingeführt werden, ...
    • ein geeignetes Change-Management, dass die Beschäftigten frühzeitig mit einbindet bei der Gestaltung der Ziele und der Umsetzung und evtl. nachfolgend nötigen Anpassungen
      (trotzdem wird man immer ca. 15 % total Unzufriedene haben...)
    • dass dieses diesem Desk-Sharing-Konzept auch von den Vorgesetzten - idealerweise auch die Entscheider über das Desk-Sharing-Konzept - für Ihre eigenen Arbeitsplätze angewendet wird
  • dass dieses diesem Desk-Sharing-Konzept auch von den Vorgesetzten - idealerweise auch die Entscheider über das Desk-Sharing-Konzept - für Ihre eigenen Arbeitsplätze angewendet wird

    Moin,

    guter Punkt |? Hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Das ist natürelich wichtig für die Akzeptanz des ganzen Projektes.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Glücklicherweise kann man viele Dinge ja von unterschiedlichen Seiten aus betrachten. Hier (nicht unbedingt meine Meinung, aber zu bedenken!)

    - Kommunikations- und Besprechungsräume sollten insbesondere für die "Aussenkommunikation", also z.B. Telecons, ausgestattet sein. In diesem Konzept werden i.d.R. die wenigsten Besprechungsteilnehmer anwesend sein...

    - zuviel Gedöns in den "Sozialbereichen" führt sicher nicht dazu, sass die MA ihre Arbeit nicht mehr machen - aber vielleicht dazu, dass die MA lieber ins Büro kommen als zu Hause zu arbeiten. Dann sind aufeinmal alle Tische wech - OhGottOhGottOhGott!!!!!

    - die Ausstattung muss nicht besonders, sondern "nur" reelgerecht sein - ist/war sie dass bis dato etwa nicht????

    Desk Sharing erfindet die Arbeit nicht neu, sondern schafft für eine Gruppe von AN einfach neue Möglichkeiten - wie ich finde, eher positive!!!

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

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  • Wie werden die "Rüstzeiten" bewertet, also die Zeit zwischen Rollcontainer abholen und Start der Arbeit.

    Da, wo ich es hatte: Arbeitszeit.

    Die Stechuhr hing an der Rezeption, Wege und Auf-/Abbauen waren also schon Arbeitszeit.

    Spannender wurde es bei der Frage der Kontierung: Ist es schon produktiv bzw. abrechenbare Leistung, wenn ich noch meinen Arbeitsplatz einrichte, oder geht das als Overhead auf die Kostenstelle?

    Und wo schreibe ich die Zeit hin, die ich brauche, um das zu diskutieren und zu entscheiden? 8)

    Gruß

    Thilo

    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"