Beiträge von J.H.J

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    Ich würde auch die Beine in die Hand nehmen ... Wer erkennt denn ob es ein 500 kg oder 250 kg Bömbchen ist oder welche Art von Zünder.


    Ich war mit der FF nun schon mehrfach mit bei solchen Evakuierungen und Co.. Die erfahrenen Tiefbauer hier in HH machen das alles mit einer genervten Gelassenheit, wo andere braune Streifen im Schlüppi ...

    Moin,


    der Preis ist für Fachliteratur sogar noch günstig. Rechtskommentare bei Beck oder vglb. Verlagen sind in der Regel auch teurer. Es werden, wie in der IndBauRL alle Bereiche des BS bzw. alle Regelungen der IndBauRL behandelt. Das tangiert natürlich auch den Wirkbereich des BSB, auch wenn dieser nicht die Hauptzielgruppe sein dürfte.


    Bei Kommentaren muss man sowieso vorsichtig sein, da diese keine rechtliche Wirkung haben und am Ende subjektive Autorenmeinungen darstellen. Gleichsamt werden hier die Besten der Besten zu Wort und Schrift kommen gelassen. Mir helfen diese immer zum Verständnis der Regelungen oder für vergleichende Beispiele.


    Wer also viele IndBauRL - Objekte hat, sollte auch die Mittel in seinem Finanzplan für das Buch haben.

    Moin,


    wie man es so häufig sagt, Quantität hat nichts mit Qualität zu tun. Es kommt drauf an, was du alles geregelt haben möchtest. Welche Art des Betriebes und welche begleitenden Konzepte es so alles gibt. Das Merkblatt der Feuerwehr Frankfurt ist ja eine Übersetzung der DIN 14096 - diese würde ich relativ plump abarbeiten.


    Meine BSO für einen Krankenhausbetrieb Teil B hat 12 Seiten, Teil C (ergänzend zu A und B) hat dann nochmal 5 Seiten. Ich habe aber auch noch ein Evakuierungskonzept, ein Alarmierungskonzept, ein Kirsenschutzplan ...

    ... den Vorfall als Unfallanzeige an die BG senden und diese "ermitteln" lassen. Hat denn der Anwender des externen Dienstleisters Beschwerden gehabt oder hat dieser mit PSA für die Atemwege gehabt?

    Handelt es sich bei dem eingesetzten Reinigungsmittel um ein Standardmittel im täglichen Einsatz oder wurde dort eine Sonderreinigung mit durchgeführt? Ich würde gegebenenfalls auch den Kontakt zur SiFa des Reinigers suchen.

    Moin,


    was veranlasst dich zu deiner Empfehlung? Was sagt der Hersteller zur Pflege seiner Produkte? Ist die Hauswirtschaft wirklich der richtige Ausführer oder doch eher das Wartungsunternehmen im Rahmen seiner Kontrollen? Was für einen Anlagentyp habt ihr? Eine BMA könnte man für den Zeitraum einer konzentrierten Reinigungsaktion ja auch abmelden.

    welchen Vorschlag macht denn die Behörde? Wenn sie etwas nicht gut finden, müssen sie ja einen Soll-Zustand nennen können.

    genau darin liegt die Krux, dass die Behörde nicht wirklich konkrete kooperativ arbeitet. Die "Zugänglichkeit soll beschränkt sein".


    Für wen sind die Kappen nicht anwenderfreundlich? Für die Person, die den Spender benutzt (warum?) oder für die Person, die die Flaschen wechselt?

    den schwarzen Peter muss ich der Hauswirtschaft zutragen. Wobei das Produkt auch eine schlechte Haltbarkeit aufweist, da ein Kunststoffschloss in eine Kunststoffträgerplatte greift. Der Hersteller (Monopolist) äußert sich aber nicht. hochgerechnet geht es hier auch um Dicke sechsstellige Beträge bei dem Volumen an Spendern.


    Wie handhabt ihr das?

    Moin,


    genau die Lagerung erfolgt verschlossen in separaten Räumen. Die Desinfektionsmittelspender werden fest an der Wand installiert. Die darin angebrochenen Flaschen sind aber mit einem winzigen Handgriff - den kann jedes Kind - zu entnehmen.


    Wir haben davor dann diese Kappen montiert. Verschlussblende für IMP-Spender 500 ml, Aluminium - Praxisbedarf Shop buchner Diese haben sich aber im Alltag als nicht Anwenderfreundlich ausgewiesen ... Was macht ihr? überhaupt etwas?


    Hintergründe: - Bochum Bergmannsheil - 2 angebrochene Desiflaschen für Suizid, 2 Tote, dreistelliger Millionenschaden, Gebäude abrissreif

    - Uelzen: Brandstiftung durch Pat. (mutmaßlich mit Desinfektionsmitteln), 5 Tote, Millionenschaden

    - Brandverhütungssschau-Mangel

    Gängige Praxis ist ja das überall die 0,5 L Flaschen mit 68% rumstehen. Davon müssen wir uns verabschieden.


    Die Hygeniker im Forum sind nun gefragt!


    Wäre das möglich????? Desinfektion ohne % Alkohol???????????????

    Ich habe die Frage einfach mal an unsere Hygiene weitergegeben. Die Antwort: Nein. Es gibt keine bzw. sehen alle Empfehlungen der WHO und KRINKO alkoholbasierte vor.


    Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI)

    Zitat von KRINKO

    11 Empfehlungen

    Indikationen, Auswahl und Durchführung

    Für die hygienische Händedesinfektion sind Alkohol basierte Formulierungen einzusetzen [Kat. IB].

    Für die Auswahl der Präparate gewährleistet die Desinfektionsmittelliste des VAH die Erfüllung der Anforderungen an die Wirksamkeit [Kat. IB].

    Moin,


    was möchtest du denn dort aufnehmen? unter welchem Punkt und mit welcher Handlung?


    (BSO nach DIN 14096)

    c) Brandverhütung - hier würde ich es relativ allgemein halten wie bei allen elektrischen Geräten - Sach- und Fachgerechter Einsatz

    g) Verhalten im Brandfall - initiiert ein Akkubrand ein anderes Verhalten, als ein Papierkorbbrand? - nein

    k) Löschversuche unternehmen - hier unterscheiden sich die Versuche nicht von den Löschversuchen eines Papierkorb, der Erfolg könnte jedoch ausbleiben, wie auch bei allen anderen Feuern - erwähnen führt nur zu mehr volumen und unverständnis

    l) Besondere Verhaltensregeln - keine Anderen bei Akkubränden als normalen Bränden.


    Ich habe es nicht in der BSO, lasse mich aber dennoch gerne überzeugen ...