ANZEIGE
ANZEIGE
  • Moin,

    ich habe mal eine simple Frage zum Desk Sharing, die mir idealerweise jemand aus der Praxis beantworten kann. Gehen wir mal von einem optimalen Desk Sharing Modell aus.

    • Arbeitsplätze online buchbar
    • Tische, Stühle flexibel ergonomisch einstellbar
    • IT ausreichend zum Andocken vorhanden
    • ......
    • Caddy oder Rollcontainer für persönliche Dinge und Unterlagen

    Fertig ist unser wunderbares Desk Sharing Modell. :S

    Karl Napp hat seinen Schreibtisch gebucht und sein Tagwerk verrichtet. Ganz im Sinne der clea-desk-policy räumt er ordnetlich auf und hinterlässt dem Nächsten einen ordentlichen Arbeitsplatz. Jetzt schnell noch den Caddy mit den persönlichen Utensilien verräumen und ab in den Feierabend. Aber wohin mit dem Ding?

    Ernsthafte Frage: Wie sieht so etwas in der Praxis aus? Es wird ja wohl keine Sammelparkplätze für die Caddys geben?

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • ANZEIGE
  • Da isser wieder... 😉

    In einem echten shared office gibt es keine "persönlichen" Dinge, ausser denen, die Du bei dir trägst. Wie wär's denn, wenn in einem 12stöckigen Gebäude 1000 Leute ihre Caddies durch die Gegend schieben würden?!?!

    In diesem Sinne

    Der Michael

    PS: ...und hey, alter Bürostuhldreher, dies ist tatsächlich völlig ernst gemeint...

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo,

    ich kann nur von unserem Büro berichten. Alle die am Desk Sharing teilnehmen haben so ein "Auto" und können den auch separat Parken. Ist halt ein Platz und Orga. Problem. Lösbar, wenn man will und das braucht.

  • Da isser wieder... 😉

    ...und ich schon wieder auf der Couch. :doppelthumbsup:

    Wie wär's denn, wenn in einem 12stöckigen Gebäude 1000 Leute ihre Caddies durch die Gegend schieben würden?

    Genau deswegen frage ich. Wenn ich mich mit den Thema befasse lese ich immer wieder:

    Da eine Personalisierung des Arbeitsplatzes nur bedingt möglich ist, benötigen die Beschäftigten persönlich zugeordnete Möbel – zum Beispiel einen sogenannten Caddy auf Rollen, in dem die wichtigsten Arbeitsmittel, Unterlagen und persönliche Gegenstände aufbewahrt und transportiert werden können. Hierfür ist zusätzliche Stellfläche vorzusehen. Certo VBG

    Damit Hot Desking funktioniert ist es wichtig saubere und minimalistische Arbeitsplätze zu haben. Dennoch sollten Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten private bzw. persönliche Gegenstände mitnehmen und aufbewahren zu können. Stellen Sie dafür Spinde, Rollcontainer oder Regalfächer zur Verfügung. So stellen Sie sicher, dass die Arbeitsplätze gründlich verlassen werden und die Mitarbeiter zufriedengestellt sind. Klick

    Zitat von DGUV 215-441


    Die Beschäftigten können sich, wenn sie ins Büro kommen, einen Arbeitsplatz aussuchen. Dazu nehmen sie sich den Caddy mit ihren persönlichen Unterlagen aus der Caddy-Zone mit an einen Arbeitsplatz.

    Genau deshalb fragte ich nach Erfahrungen aus der Praxis. Ich arbeite ja nicht in einer einstöckigen Burger-Bude. :saint: Ich kann mir nicht vorstellen, dass in anderen Betrieben es morgens zu zähfließendem Verkehr auf den Fluren kommt, weil sich dort gerade ein Schwerlastcaddy befindet, der nicht überholt werden kann. ;)

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Einer unserer Kunden verwendet einen"Caddy-Hub" als 4er Hub (2x2) beidseitig verwendbar an den jeweiligen Arbeitsplätzen.

    Ein anderer Kunde bietet Schließfächer für Taschen oder Boxen (Office Organizer).

    Durch den angebotenen Stauraum kann der Mitarbeiter sein "Privates" lagern ohne das es für andere ein Hindernis ist.

    Gruß

    Andy

    Ich erhebe keinen allgemeingültigen Anspruch auf die Wahrheit, wie alle Menschen habe auch ich nur meine Sicht der Dinge!

  • ANZEIGE
  • Erst mal wäre der Grad des Desk Sharing Modells zu klären...

    - wirklich eine 100%ige clean-desk-policy - gar keine weiteren Arbeitsmaterialien zusätzlich zu einem Notebook, Schreibtisch, Telefon und Stiftes - wären alles Mittel die selbst mitzubringen wären bzw. am gebuchten Arbeitsplatz vorrätig sein müssten - da wäre man sogar nicht nur auf ein Gebäude beschränkt...

    - Desk sharing in Bezug auf mehr oder weniger fest zugewiesene Arbeitsplätze, die nur durch mehrere MA geteilt werden - da könnte man über Caddys oder Schließfächer nachdenken...

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • Erst mal wäre der Grad des Desk Sharing Modells zu klären...

    Moin,

    das ist genau der Punkt. Im Moment ist man noch in der "Hurra wir machen Desk Sharing und sparen Unsummer von Geld". Es gibt ja auch Menschen, die überhaupt nicht von zu Hause aus arbeiten können oder an einen bestimmten Arbeitsplattz gebunden sind.

    Deswegen wird es so sein, dass ein Prozentsatz X an dem System teilnimmt. Je nachdem wie groß dieser Prozentsatz ist, ergibt sich ein mehr oder minder großer Bedarf an Parkplätzen für Caddys. Deswegen hatte ich nach Praxiserfahrungen gefragt.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Ah, jetzt, ja...

    ...finde ich die Idee mit Schließfächern (Spinde!!! 😉) am sympatischsten.

    - klar zugewiesene "Lagerplätze"

    - definiertes, maximales Lagervolumen

    - kein "Schwerlastverkehr" auf Fluren

    - keine Hindernisse im Arbeitsbereich

    -...

    Die MA müssen sich halt dann daran gewöhnen, keine Familienfotos, Urlaubsmitbringsel oder sonstiges Gedöns mehr auf dem Tisch stehen zu haben.

    Im diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hi Frank,

    alles Müll.

    Wir haben es vor Corona eingeführt. Riesenaufwand. Alle Arbeitsplätze sind leer, haben zwei Monitore, Tastatur, Maus, Docking, etc. Jeder Mitarbeiter hat seinen eigenen Laptop. Persönliche Sachen sind in einem Rollcontainer. Einige Arbeitsbereiche sind buchbar, andere werden frei gewählt. Ausnahmen sind sensible Bereiche (Personal, Management). Jeder ist gleich? Nein, es gibt z.B. Konstrukteure, die brauchen eine andere Rechnerleistung und arbeiten remote. Damit ist der Platz geblockt. Alte Seilschaften und Teams treffen natürlich immer wieder zusammen. Viele machen HomeOffice, sorry mobiles Arbeiten. Alles muß geregelt werden, durch Betriebsvereinbarungen. Mobiles Arbeiten wird über ein Arbeitszeittool beantragt. Wenn ich Mon und Frei so arbeiten möchte bekomme ich vom Tool sofort eine Genehmigung. Viele Dinge gehen per Teams und Co. Oft braucht man aber direkte Kontakte. Da ist dann immer die Frage nach dem Menschen. So recht kann man nicht sagen, wo der jetzt ist.

    Vorteil: Jeder MA hatte davor seinen Stammplatz, Burobereiche mußten tw. dazu angemietet werden. Das fällt weg. Also hier, klare Einsparungen.

    Bestimmte Bereiche müssen durch Menschen an einem Ort gemacht werden. Da fehlt ein wenig die Anwesenheit.

    Es gibt Menschen, die habe ich seit zwei Jahren nicht mehr persönlich gesehen.

    ....usw.

    Das Ganze sauber zu machen ist ein Klimmzug. Das geht nur gemeinsam mit den Mitarbeitern und deren Vertretern, der Geschäftsführung und der EDV. Alle müssen mitmachen.

    Und einige Bereiche, z.B. die Produktion, geht nicht. Soll der Zerspaner seinen Messingklotz mit nach Hause nehmen und dort feilen oder sich an einen Schreibtisch setzen?

    Wenn ihr es umsetzen wollt, dann habt ihr eine Menge Arbeit vor der Brust.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • ANZEIGE
  • Gut erklärt Waldmann.

    Ich kenne dieses Model von meiner Tochter (bei Siemens). Dort gab es ein Großraumbüro. Die Rollcontainer standen an den Raumwänden. Container schnappen, zum Tisch, fertig.

    Sie sagt, das war Sch.......! Ständig war Unruhe im Raum. Die MA kamen zu den unterschiedlichsten Zeiten.

    Dann lieber Telefonkonferenz von daheim. Sagt Sie. Bei uns will man jetzt versuchen 40 % ins mobile Arbeiten (bei uns Telearbeitsplatz) zu schicken. Wer dann doch mal rein muss, nimmt eines der freien Büros. Neues Mobiliar für die Telearbeiter wird nicht mehr mitgegeben. Es sei denn, der MA nimmt seine Büroausstattung mit nach Haus (????) Dadurch hat man dann leere Räume. Versteh einer den Sinn.

    Keine Ahnung wo das hinführt??? Wenn Du keinen Platz für die Rollcontainer oder anderen Stauraum hast, wird es blöd. Die findest du dann in den notwendigen Fluren.

    Wir haben noch nicht einmal korrekte Stellplätze für die Reinigungswagen der Reinigungskräfte.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Moin,

    es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Soziopsychologischen Untersuchungen zum Thema Desk Sharing. Hatten wir auch in der Vorlesung, kann ggf. verweisen.

    Es kommt auf sehr viele Faktoren an und welche Zielsetzung im Detail mit der Teilen verbunden ist. Man muss damit auch intensive strukturelle Gestaltungskonzepte (Lärmschutz, Konferenzzonen, Sozialflächen, Stauflächen etc.) planen. Es kommt auch sehr viel auf die Branche an.

    Ich würde den goldenen Mittelweg gehen: Kleinere Großraumbüros (bis 15/20 Plätze für 60% eines Teams), diese festen Teams zugeordnet, persönliche Gegenstände in einem Rollwagen, der in diesen Büros gelagert wird (Spinde halte ich für doof, weil dann alles irgendwo hinschleppen). Ggf. braucht man dann irgendwo im Haus eine Überlaufzone (falls mal alle einer Abteilung kommen).

    Der Hauptpunkt ist tatsächlich die Konzeption als ganzes ... nur mal eben schnell Geldsparen wird nie klappen. Die richtige Motivation, die richtige Gestaltung und möglichst alle mitnehmen.

    Beste Grüße

    J.H.J

  • Na das funktioniert ja wie immer...

    ...aber, an alle Reichsbedenkenträger mit ihren "Ja, aaaaaber Attitüden":

    - in vielen Ecken dieser Welt funktionieren solche Systeme, ohne das die Leute reihenweise umfallen,

    - sollte man von dem Anspruch wegkommen, alles bis ins Kleinste regeln zu wollen,

    - muss man anerkennen, das diejenigen, die zukünftig verstärkt davon betroffen sein werden, jünger (!!!!!!) sind, und einen ganz anderen Mindset haben (Kleiner Tip: Sprecht mal mit denen und nicht mit Frau Müller, die schon 30 Jahre im Betrieb ist, oder dem BR Schulze!)

    - haben sich ökonomische Rahmenbedingungen nun mal geändert

    - sind es häufig diejenigen, die vor 3 Jahren für das Recht auf Heimarbeit demonstriert haben die, die jetzt wieder wettern...

    -...

    Anyway...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

    Einmal editiert, zuletzt von MichaelD (12. Oktober 2023 um 11:50)

  • Moin,

    man kann und sollte das über eine sehr umfangreiche Betriebsvereinbarung regeln. Sollte es einen BR geben, hat der eh Mitspracherecht. Bei uns umfasst diese BV 11 Seiten.

    Michael

  • ANZEIGE
  • Die Systeme, die funktionieren, sind wahrscheinlich in flexiblen und großen Büro, vielleicht sogar in neuen modernen oder umgebauten Gebäuden umgesetzt worden.

    DAfür gibt es ja einige Beispiele, insbesondere IT Unternehmungen. Bei uns müsstest du die gesamte alte und verkrustete Infrastruktur (Räume und Gebäude) ändern. Dazu hat Guudsje nichts geschrieben. Ich denke mal, dass an den Räumen nichts geändert werden soll.

    Wir wollen auch immer mit den Großen Husten, es darf aber nichts kosten und dann wird es meistens nichts oder nicht richtig.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Moin,

    das ist eine spannende Aufgabe aller Teilnehmer. Ich kenne das als BR (Mitwirkung bei der BV). HR zickt, wo ist der richtige Weg?

    Wie gesagt, wir haben es stehen. In meinen Augen klappt es nicht so doll. Irgendwie, ich auch (!), sucht sich jeder seine persönlichen Rosinen dazu heraus.

    Die Gewerkschaften (bei uns ist es die IG Metall) haben dazu einiges in den Geschäftsstellen, Betriebsräte sind vernetzt und können sich austauchen.

    Macht es in Ruhe. Jede Seite sollte ihre Meilensteine nennen. Dann muß es eine Konkretisierung der Punkte geben und dann ---mit Zeitplan--- muß verhandelt und abgearbeitet werden.

    Viel Erfolg.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Bei uns müsstest du die gesamte alte und verkrustete Infrastruktur (Räume und Gebäude) ändern. Dazu hat Guudsje nichts geschrieben. Ich denke mal, dass an den Räumen nichts geändert werden soll.

    Moin,

    in der Fläche haben wir nahezu nur Büros mit Grundflächen zwischen 15-25m². Räume, in denen drei oder mehr Personen arbeiten können, haben wir fast gar nicht. Deswegen hatte ich ja die Frage nach dem Parkplatz für die Caddys gestellt. Wenn ich montags Raum 5 im EG habe und dort meinen Caddy stehen lasse, muss ich den dienstags dort abholen und in Raum 78 im 3.OG rollen, weil dort gerade ein Büro frei ist.

    Natürlich geht das theoretisch, aber ich platze dann bei dem Kollegen in Raum 5 rein und stehe auf dem Flur im Caddy-Stau, weil ich gerade die Rush-Hour erwischt habe. Mal schauen. Noch ist das Ganze nur ein Gedankenmodell, aber wenn es spruchreif werden sollte, will ich zumindest die Punkte auf der Agenda haben, die geklärt werden müssen.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Moin,

    in der Fläche haben wir nahezu nur Büros mit Grundflächen zwischen 15-25m². Räume, in denen drei oder mehr Personen arbeiten können, haben wir fast gar nicht. Deswegen hatte ich ja die Frage nach dem Parkplatz für die Caddys gestellt. Wenn ich montags Raum 5 im EG habe und dort meinen Caddy stehen lasse, muss ich den dienstags dort abholen und in Raum 78 im 3.OG rollen, weil dort gerade ein Büro frei ist.

    Natürlich geht das theoretisch, aber ich platze dann bei dem Kollegen in Raum 5 rein und stehe auf dem Flur im Caddy-Stau, weil ich gerade die Rush-Hour erwischt habe. Mal schauen. Noch ist das Ganze nur ein Gedankenmodell, aber wenn es spruchreif werden sollte, will ich zumindest die Punkte auf der Agenda haben, die geklärt werden müssen.

    Gruß Frank

    So stelle ich mir das bei uns auch vor. Wobei bei uns in Teams gearbeitet wird. In der Regel 10 bis 12 MA. Jedes Team hat ca. eine Hälfte der HH Etage. Getauscht werden soll wohl nur innerhalb der Etage. Wir haben auch nur im Schnitt 20 m² Räume. Im Moment gehen alle in Telearbeit (mobiles Arbeiten). Noch wurde nicht entschieden, ob es Möbel gibt oder nicht.

    Gibt es Möbel, sollen unsere Handwerker diese in die Haushalte liefern. Bin gerade dabei zu intervenieren. Ladungssicherung, Fahrzeit, Möbel schleppen, alles das, wurde nicht beachtet. Ich habe auf meine Beratung noch kein Feedback.

    Die Möbel werden nicht extra beschafft, sondern man bekommt seine Möbel aus dem Büro nach Hause geliefert.

    Noch habe ich das System nicht komplett verstanden. Dafür werde ich aber auch nicht entlohnt.

    Bin mal gespannt, wie Ihr das Ganze angehen werdet.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • ANZEIGE
  • So stelle ich mir das bei uns auch vor. Wobei bei uns in Teams gearbeitet wird.

    Moin,

    das wäre die optimale Lösung, dass nur innerhalb der Flächen des eigenen Teams eine Art "internes Desk Sharing" praktiziert wird. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Begehrlichkeiten wach werden. Niemand möchte im Sommer im obersten Stockwerk arbeiten. Da wäre das Erdgeschoss ein Traum weil einige Grad kühler.

    Die Eckzimmer dürften auch ein Kassenschlager sein, weil Tageslicht von mehreren Richtungen. Schauen wir mal, wie das ganze weiter geht. Auf alle Fälle habt Ihr mir alle schon mal ein ganzes Stück bei den Gedankenspielen weitergeholfen.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

    3 Mal editiert, zuletzt von Guudsje (12. Oktober 2023 um 14:32)

  • ich habe mich mal beim PR schlau gemacht. 40% des Personals in Telearbeit. Wir werden in jeder Etage zwei Räume möbliert lassen. So dass die ´jeneigen die "reinkommen" wollen auch einen Raum haben. Das heißt aber auch, keine Privatsachen etc. Die Heimarbeitenden bekommen eine Trolleytasche und müssen Ihre private Tasse etc. selbst mitbringen. Kaffeeküchen in den Etagen haben wir auch nicht. Das wird bestimmt spannend.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Moin,

    wenn man solche Konzepte erfolgreich umsetzen will, ist einer der wichtigsten Punkte, dass man Dinge schafft wie

    • Besprechungsräume oder Besprechungsecken
    • Ruhebereiche für konzentriertes Arbeiten
    • Räume/Flächen für soziales Miteinander
    • Teeküchen o.ä.

    Wenn man diese Faktoren außer Acht lässt, schafft man eine parzellierte Arbeitskaserne. Mit den oben genannten Faktoren punktet man als Arbeitgeber und fördert das Betriebsklima. Meines Erachtens müssen Räume/Flächen, die im Zuge eines solchen Konzeptes frei werden, dazu genutzt werden, um die Kommunikation zu fördern und die Arbeitsatmosphäre zu verbessern.

    Zitat von Certo - VBG

    Aktuell beobachten wir, dass viele Unternehmen veränderte und flexible Büro- und Arbeitswelten schaffen wollen: Zum einen mit Einzel- oder Zweipersonenbüros, in die man sich zurückziehen und konzentriert arbeiten kann. Zum anderen mit großzügigeren, wohnlicher gestalteten Gemeinschaftszonen, in denen man sich trifft und gemeinsam etwas erarbeitet. Außerdem ist ein klarer Trend zum Desk Sharing zu erkennen. Das hat nicht nur wirtschaftliche Gründe: Die Unternehmen möchten ihren Beschäftigten weiterhin die Möglichkeit bieten, im Homeoffice und im Büro zu arbeiten.

    Die Heimarbeitenden bekommen eine Trolleytasche und müssen Ihre private Tasse etc. selbst mitbringen. Kaffeeküchen in den Etagen haben wir auch nicht.

    :/ Finde den Fehler :/

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.