3G am Arbeitsplatz

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  • Moin,

    es ist doch ganz einfach. Ich überprüfe meine Leute hinsichtlich Testpflicht ja oder nein.

    Ich dokumentiere nicht:

    - Geimpft

    - Geboostert

    - Genesen

    Wenn eines der drei G, die der Beschäftigte hat, einem Ablaufdatum unterliegt (warum auch immer), steht in der nächsten Spalte das Ablaufdatum. Rechtzeitig zum Ablaufdatum überprüfe ich dann wieder, ob die Person der Testpflicht unterliegt oder. Alles andere muss uns nicht interessieren.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Hallo,

    Stattdessen fällt sie auf einen zeitlich begrenzten Genesenenstatus mit 90 Tagen Gültigkeit zurück, ohne dass dieser Status irgendwie definiert wäre.

    Wie will man das auch, wenn in anderen Ländern es teilweise

    bis zu 12 Monate sind. Ist bei denen die Wissenschaft und deren

    Erkenntnisse anders? Wohl kaum. Es sind Meinungen die in

    Regelungen/ Verordnungen umgesetzt werden. Mit Wissenschaft

    hat das aktuell doch nichts mehr zu tun.

    Hier wären jetzt die Gerichte gefragt, dieser Praxis ein Ende zu

    setzen. Wissenschaftlich begelegt? Ok. Aber Meinungen....

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Parteisprech (CDU): Richtungskompetenz. Solche Begriffe gibt es sicherlich in jeder Partei.

    Da kommt kein Gericht gegen an... Es sind Wahlen die diese Richtung entscheiden, nicht Gerichte (soweit meine private, pessimistische Einschätzung).

    Sie meinen sicherlich die Richtlinienkompetenz die

    ein Bundeskanzler/in gemäß Grundgesetz hat.

    Und zum Rest: Aussagen dieser Art sind Unsinn, hatten wir

    aber schon x-fach.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Nein - in welche Richtung eine Partei geht, welche "Vision" die Partei hat, welche Ziele sie hat.

    Als Gegensatz zu einer "technischen Regierung", die auf Mathematik und Wissenschaft beruht, aber keine Visionen hat.

    Die Nebensache, dass wer Visionen hat, zum Psychiater muss, mal ausgeklammert - aber genau deswegen sehe ich hier nicht die Gerichte am Zug. Wenn das alles Unsinn ist, dann ist bezüglich der Regelungen von Corona im Gegenzug ja alles in Ordnung :D

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  • Hallo,

    Nein - in welche Richtung eine Partei geht, welche "Vision" die Partei hat, welche Ziele sie hat.

    Als Gegensatz zu einer "technischen Regierung", die auf Mathematik und Wissenschaft beruht, aber keine Visionen hat.

    Die Nebensache, dass wer Visionen hat, zum Psychiater muss, mal ausgeklammert - aber genau deswegen sehe ich hier nicht die Gerichte am Zug. Wenn das alles Unsinn ist, dann ist bezüglich der Regelungen von Corona im Gegenzug ja alles in Ordnung :D

    Diskussionen dieser Art sind falsch hier. Des Weiteren sind

    auch Ihre Aussagen falsch. Der Corona-Kurs wird von einer Regierung

    aus mehreren Parteien bestimmt, aber nicht von einer einzelnen

    Partei. Wäre das Gegenteil der Fall, hätte man nicht u.a. das Impflicht-

    Theater im Bundestag. Und das Ihre Aussagen zu den Gerichten

    Unsinn sind, ergibt sich einfach aus der Realität. Würde man alle

    Gerichtsentscheidungen hier auflisten, die im Zusammenhang mit

    Corona nicht im Sinne der Regierungen (Bundes- und Landes-

    regierungen) entschieden worden sind, wäre dieser Beitrag extrem

    lang. Jüngstes Beispiel die 2G-Regel im Handel.

    Damit ist gut jetzt, geht schließlich um 3G am ARBEITSPLATZ

    und nicht zzz-Verschwörungs- und Märchenstunde.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Höchstrichterliche Klarstellungen, wie es sie zum Beispiel zur Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen schon gegeben hat, wären wirklich hilfreich.

    Wir werden auch noch einige Klarstellungen seitens der Gerichte bekommen. Daraus können wir aber erst für andere Pandemien unsere Schlüsse ziehen. Für das aktuelle "3G-am-Arbeitsplatz"-Problem und viele weitere Fragen werden die Gerichte zu spät sein.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Alles andere muss uns nicht interessieren.

    Unter Umständen schon. Es gibt ja in vielen Bundesländern die Regel, dass geboosterte sich als Kontaktperson eines Infizierten nicht absondern müssen. Diese können also weiter in den Betrieb kommen. Nicht geboosterte müssen sich absondern, haben diese Situation aber möglicherweise selbst verschuldet, da sie die Möglichkeit zur Auffrischungsimpfung hatten. Manche Arbeitsrechtsjuristen sehen da die Lohnfortzahlung gefährdet.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Nicht geboosterte müssen sich absondern, haben diese Situation aber möglicherweise selbst verschuldet, da sie die Möglichkeit zur Auffrischungsimpfung hatten.

    Moin Axel,

    das interessiert mich im Arbeitsschutz überhaupt nicht. Es geht um die Umsetzung der 3G-Regel. Die 3G-Regel kennt keine geboosterten Personen.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Es ist ja schon die Frage relevant, ob 3G wirklich Thema des Arbeitsschutzes ist. Meiner Meinung nach nicht unbedingt. Den AG dürfte aber schon interessieren, warum ein Beschäftigter nicht zur Arbeit kommt und daran hängt dann die Lohnfortzahlung.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Es ist ja schon die Frage relevant, ob 3G wirklich Thema des Arbeitsschutzes ist. Meiner Meinung nach nicht unbedingt. Den AG dürfte aber schon interessieren, warum ein Beschäftigter nicht zur Arbeit kommt und daran hängt dann die Lohnfortzahlung.

    Das ist gut. Das ist wirklich gut. Das Versuch ich schon seit 2019 meinem Arbeitgeber zu verklickern.

    Das ist aus meiner Sicht etwas für die Betriebsärzte. Dokumentation der Status etc. ist imo Sache der Personalbetreuung.

    Aber im AS sitzt eine Bearbeiterin, die reisst alles an sich und will machen. Jetzt jammert Sie über die viele Arbeit.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Dokumentation der Status etc. ist imo Sache der Personalbetreuung.

    Moin Mick,

    Dokumentation der Status hat eigentlich gerade im Personalbereich nix zu suchen, da diese Daten ja auch von den Personalakten getrennt werden müssen (wie bei der Vorsorge auch).

    Ich habe mit der Umsetzung so gut wie keinen Aufwand. Wie oben beschrieben die Beschäftigten unterteilt in Testpflicht ja/nein, und wenn bei einer Person das Datum näherrückt, dass er wieder in die Testpflicht "zurückfallen" könnte, gehe ich wieder auf ihn zu. Ansonsten setze ich nur Haken bei denen Personen, die tagesaktuell ihren Test vorlegen.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Moin Mick,

    Dokumentation der Status hat eigentlich gerade im Personalbereich nix zu suchen, da diese Daten ja auch von den Personalakten getrennt werden müssen (wie bei der Vorsorge auch).

    Ich habe mit der Umsetzung so gut wie keinen Aufwand. Wie oben beschrieben die Beschäftigten unterteilt in Testpflicht ja/nein, und wenn bei einer Person das Datum näherrückt, dass er wieder in die Testpflicht "zurückfallen" könnte, gehe ich wieder auf ihn zu. Ansonsten setze ich nur Haken bei denen Personen, die tagesaktuell ihren Test vorlegen.

    Gruß Frank

    Die Testpflicht war aber bei 1 x Johnson "Nein" und ist jetzt aus heiterem Himmel "Ja."

    Die gleich alte, zweite Impfung mit einem beliebigen Impfstoff ist immer noch bei "Nein"

    Die Notiz zum Datum reicht also nicht. Auch der Impfstoff muss notiert werden, um Testpflicht "Ja" oder "Nein" zu erkennen.

    Und wer JETZT die dritte Impfung nicht notiert, steht in Kürze GENAU so da, wo wir JETZT dastehen: wir hatten Datum und Testpflicht und müssen übers Wochenende und ohne Vorwarnung bei NULL anfangen, alle Mitarbeiter ERNEUT zu checken.

    irgendwann hat man die Nase voll, und notiert sich PRÄVENTIV alles. Das tun wir jetzt.

    Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass Vektoren und mRNA verschiedene Laufzeiten bekommen, oder dass die Reihenfolge ihrer Spritzung plötzlich eine Rolle spielt. Dann kann man wieder von vorne anfangen... Langsam hakt's nämlich wirklich.

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  • wir hatten Datum und Testpflicht und müssen übers Wochenende und ohne Vorwarnung bei NULL anfangen, alle Mitarbeiter ERNEUT zu checken.

    Moin zzz,

    dann solltest Du auch schreiben, wie riesig denn der Aufwand war, Eure unzähligen Mitarbeiter zu checken. :saint:

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Moin zzz,

    dann solltest Du auch schreiben, wie riesig denn der Aufwand war, Eure unzähligen Mitarbeiter zu checken. :saint:

    Gruß Frank

    Inklusive Diskussionen? Mit meinem Anteil von ca. 20% der Mitarbeiter: 2 Arbeitstage. Und eine Dokumentation nach AwSv muss bis Mitte Februar fertig sein. Die restlichen 80% gehen über zwei Vorgesetzte. Zufallsverteilung, aber rein physikalisch bin ich nicht für mehr als 20% VOR den anderen beiden erreichbar (die anderen Beiden treffen also die meisten Mitarbeiter früher). Das hängt mit den Verkehrswegen zur Arbeit zusammen. Zu mir biegen die, die nicht zufällig um mich herum sitzen, nur ab, wenn die vor der Schicht noch etwas anderes zu tun haben....

    Wenn ich mich hier im Forum etwas ablenke - geschenkt. Wenn mich Diskussionen, die mich NICHT ablenken, sondern nerven, zwei Tage kosten - nicht geschenkt.

    Es gibt aber auch größere Firmen. Und ich ärgere mich im Grundsatz über solche Kapriolen. Bin aber auch beruhigt, dass die Länderchefs das auch so sehen wie ich. Das gibt Hoffnung für die Zukunft.

  • Was hat denn die Verordnung zum Umgang mit Wassergefährdenden Stoffen mit 3G zu tun?

    Zwei Tage Rückschlag in der Bearbeitung der Dokumentation wegen Änderung der 3G-Regeln von Freitag auf Samstag mit sofortiger Wirkung.

    Mein "Problem" - geschenkt. Betrachten wir mal die Situation im bundesweiten Maßstab - und bei Aufgaben, die wirklich relevant sind (nicht wie mein Papierkram)...

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (25. Januar 2022 um 15:11)

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  • Dokumentation der Status hat eigentlich gerade im Personalbereich nix zu suchen

    Bei uns schon, denn Beschäftigte, die den Status vollständig geimpft am 15.3.22 nicht nachweisen können bekommen über das Gesundheitsamt ein Zutrittsverbot zugestellt und dazu ist deren Adresse notwendig, die üblicherweise in der Personalakte enthalten ist.

    Bei uns werden daher jetzt von jedem Beschäftigten die QR Codes eingesammelt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Moin zzz,

    dann solltest Du auch schreiben, wie riesig denn der Aufwand war, Eure unzähligen Mitarbeiter zu checken. :saint:

    Gruß Frank

    Ich will keine schlecht Stimmung verbreiten, aber:

    Wie riesig der Aufwand war oder ist, kann nur derjenige beurteilen, der es macht. Ich kann auch nur für unseren Betrieb sprechen. 600 MA verteilt auf 3 Schichten. Da wieder den aktuellen Stand nach solchen Änderungen zu bekommen....

    Moin Mick,

    Dokumentation der Status hat eigentlich gerade im Personalbereich nix zu suchen, da diese Daten ja auch von den Personalakten getrennt werden müssen (wie bei der Vorsorge auch).

    Ich habe mit der Umsetzung so gut wie keinen Aufwand. Wie oben beschrieben die Beschäftigten unterteilt in Testpflicht ja/nein, und wenn bei einer Person das Datum näherrückt, dass er wieder in die Testpflicht "zurückfallen" könnte, gehe ich wieder auf ihn zu. Ansonsten setze ich nur Haken bei denen Personen, die tagesaktuell ihren Test vorlegen.

    Gruß Frank

    Das ist doch auch für jeden Betrieb unterschiedlich. Berlin sagt Unternehmer muss dokumentieren. Wie haben sie aber nicht gesagt. Und der Geschäftsführer macht es in der Regel nicht.

    Wohl dem der so gut wie keinen Aufwand hat. Vor allem wenn bis gestern bei der Testpflicht ein nein stand, aus dem über Nacht ein ja wurde.

    Wenn man seinem Ärger hier nicht mehr Luft machen kann (in Berlin anzurufen hat kaum Sinn), dann weiß ich auch nicht mehr. Wenn ich das Bedürfnis habe das zu tun, brauche ich keine Antworten die mir erklären was wer besser macht oder weis.

    Der Ein oder Andere ist genervt, frustriert und das will man raus lassen. Ohne jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen.

    So weit meine 50ct dazu.

    Grüße aus dem Bergischen Land

    Michael

  • Moin Mick,

    Dokumentation der Status hat eigentlich gerade im Personalbereich nix zu suchen, da diese Daten ja auch von den Personalakten getrennt werden müssen (wie bei der Vorsorge auch

    Das sollte in der Perso auch möglich sein. Der Arbeitsschutz hat zwei Mitarbeiter (m/w/d) und die Perso hat 30 (m/w/d). Dabei ist nicht zu vergessen, dass wir in der Verwaltung ca. 1.600 - 1.700 MA sind. Die anderen Dienststellen laufen auch bei uns auf. Des Weiteren rufen Hans und Nanni täglich an und wollen wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Krisenstab wird vom AS organisiert und die Führungskräfte rufen auch noch an und fragn, was zu tun ist. Bin froh, das ich nicht Arbeitsschutz bin. Ich unterstütze wo ich kann.

    Leider wird bei uns ein ziemlicher Aufwand betrieben, was die Dokumentation von Daten angeht. Hinzu kommt, dass der AS auch die Beschaffung und Ausgabe der Masken und Tests betreut.

    Ich bleibe dabei, die Daten sind von der Perso oder vom Betriebsarzt zu erfassen. Aber nicht vom AS.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

    Einmal editiert, zuletzt von Mick1204 (25. Januar 2022 um 15:19)