Umgang mit Coronavirus

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  • Bei uns im Rewe haben sie auch den Verkauf von Milch reglementiert, 3 l pro Einkauf. Mein Schwiegervater hat sich so darüber aufgeregt, weil er der Meinung ist, dass er dadurch jetzt noch öfter einkaufen zu müssen, dass er wutentbrannt aus dem Laden gerannt ist. Schon ein wenig übertrieben seine Reaktion, allerdings auch verständlich, wenn man bedenkt, dass 3 l Milch bei uns nur maximal einen Tag reichen durch die vielen Familienmitglieder... Das haben sie dort (Rewe) nicht verstanden. Egal, da es nicht einheitlich gehandhabt wird kann man ja zu einem anderen Supermarkt gehen, da bekommt man auch die 12er Packung Milch ... 8|8o

    gestern haben wir sogar frische Hefe bekommen, ganze 52 g!!! Im Rewe :rock2:

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan

    So verdammt wahr!

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  • OT von einem Milchbubi:

    3 l pro Einkauf ist LEIDER keine Milch sondern ein Industriesabber. Milch haben die meist nur 5-6 l überhaupt vorrätig bei Rewe.

    - Fettarme Milch ist ungesundes Zuckerwasser. Voller Preis, 37% Fett - kannst noch mal bezahlen als Butter oder Sahne.

    - "Vollmilch" ist fetthaltiges Zuckerwasser, dem fehlen aber trotzdem noch ca. 5 g Fett (AKA ca. 14%), wohl auch für Butter und Sahne abgezweigt.

    - das Fett in der Milch gehört nur dann zu der Milch, wenn "Naturbelassener Fettgehalt" drauf steht. Ansonsten kann das Fett jedes beliebige Fett sein, auch von Hühnern oder aus dem Fett geschlachteter Rinder.

    - "Länger haltbar" und H-Milch ist keine Milch, sondern angebranntes Zeug.

    Das Milchgeschäft ist LEIDER groß angelegte Kundentäuschung. Kaufbar sind nur Bio-Milch mit naturbelassenem Fettgehalt:

    - "Vorzugsmilch" (selten, nicht ganz ungefährlich),

    - "Traditionell hergestellt" (also geschmacklich original)

    - nur aus braunen Flaschen (in weißen flaschen oxidiert sie zu schnell)

    - nur wer auf angebrannte Milch steht, kann "länger Haltbar" oder "H-Milch" kaufen (oder zum Kochen/Backen und in den Kaffee)

    Rewe Biomilch mit naturbelassenem Fettgehalt und irgendwie pasteurisiert ist leider auch nicht mehr gut. Die gehen jetzt mit der Temperatur zu hoch, schmeckt angebrannt. Bis vor Kurzem war die Milch gut.

    Also: 3 l Milch kaufen (Demeter, Schwarzwaldmilch & naturbelassener Fettgehalt & Traditionell hergestellt), und der Laden ist leer.

    Manche Läden (denns, manche Edeka/Kaufland/Marktkauf,Tegut) haben Demeter, Bioland, Alnatura oder Andechser Milch bester Qualität in Papiertüten - und das in "größeren" Mengen. HanSano und Arla hat auch frischmilch, aber die beiden letztegenannten sind als echte frischmlich selten zu finden - wie weiße Raben.

    Homogenisiert ist egal. Wenn sie "natürlich aufrahmt" homogenisiere ich die Milch mal eben mit dem Mixer....

  • Hallo,

    ich finde: Niemand braucht sich zu beklagen.

    Wer solche Einschränkungen einfach akzeptiert,

    ist am Ende selber schuld und braucht sich über

    die Folgen nicht zu wundern. Das es in den

    Geschäften höchst merkwürdige Regelungen bis-

    weilen gibt, ist doch nur einem Umstand geschuldet:

    Jeder politische Verantwortungsträger versucht

    aktuell aus der Hysterie Kapital zu schlagen. Da

    geht es doch bisweilen nicht mehr um die Sache,

    siehe nur NRW vs. Bayern. Wo man z.B. die

    Möbelgeschäfte explizit aufgrund einer Entscheidung

    in Bayern geöffnet hat. O-Ton Laumann aus NRW:

    Wenn man in Bayern X öffnet, dann öffnen wir unsere

    Möbelgeschäfte. Schließlich haben wir Möbelindustrie...

    Dementsprechend gibt es dann auch sehr unterschiedliche

    Regelungen. Und natürlich versucht man gerade im

    Einzelhandel alles mögliche, damit der Laden läuft

    und es möglichst nicht weitere Dummheiten (Auflagen)

    gibt. Und die nächste böse Überraschung erlebt man

    aktuell mit der Maskenpflicht. Der "Gruppenzwang" wird

    am Ende dazu führen, dass man diesen Unsinn mal 16

    hat. Schließlich will sich keine Landesregierung fragen lassen:

    Warum haben Sie keine Maskenpflicht? Und natürlich

    und das merkt man bisweilen in Interviews, wenn Landes-

    könige merken, ihre Kommunen gehen eigene Wege

    und Bürgermeister beschließen mal eben eine kommunale

    Maskenpflicht... Da ist das nächste Chaos und vor allem

    ein Verfolgungswahn gegenüber Bürger schon vorprogrammiert.

    Meine Meinung: Wer Maske, Handschuhe etc. tragen möchte,

    sollte es tun. Gerade für Risikogruppen sollte man dann auch

    schauen, dass es sich um ordentliche Masken mit einem

    tatsächlichen Schutz sich handelt. Eine generelle Pflicht könnte

    ich mir allenfalls im öffentlichen Nah- und Fernverkehr oder

    bei Veranstaltungen vorstellen. Damit kann man auch wieder

    den Kultur- und Sportbetrieb in Gang bekommen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    2 Mal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (21. April 2020 um 09:18)

  • Ich habe versucht für meine Frau Masken zu besorgen. FFP2 oder FFP3 nichts, aber auch so gar nichts.

    Beim Mundschutz sah es nicht besser aus. Meine Tochter, die in München lebt, muss GsD nicht ins Büro. Die macht Heimbüro. Einkäufe lässt Sie sich liefern.

    Dann, vergangene Woche im Edeka. 4 Mundschutz für €8,--. Die ich letztendlich nur 4 Stunden tragen soll.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Das sehe ich auch so. Was ärgerlich ist die ganze Kleinstaaterei.

    Da fährst Du nicht nur von Bundesland zu Bundesland und wieder was neues ist zu beachten.

    Jetzt fängt schon jede kleine Stadt an mit Vorschriften. Einfach zum Kot.....

    Gruß tanzderhexen

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

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  • Hallo,

    Das sehe ich auch so. Was ärgerlich ist die ganze Kleinstaaterei.

    Da fährst Du nicht nur von Bundesland zu Bundesland und wieder was neues ist zu beachten.

    Jetzt fängt schon jede kleine Stadt an mit Vorschriften. Einfach zum Kot.....

    Eben. Und das führt letztlich nur zu Chaos und Ärger.

    Wie soll man letztlich wissen, wo die Pflicht gerade

    herrscht und wo nicht?

    Im ersten Schritt: Vernünftige Masken mit einem tatsächlichen

    Schutz an Menschen, die sie tatsächlich brauchen und

    auch haben wollen.

    Und dann eine vernüftige Lösung, z.B. für Nahverkehr

    oder aber auch für den sportlichen Bereich. Damit meine

    ich weniger die Sportler, als für mögliche Zuschauer.

    Auch hier sollte man nicht aus dem Blick verlieren, dass

    viele Sportarten auf Veranstaltungen und Zuschauer,

    als Einnahmequelle angewiesen sind. Und hier könnte

    man schon, mit Masken, aber auch vielleicht mit einer

    Begrenzung der Zuschauerzahl, einen gangbaren

    Weg finden. Der die wirtschaftlichen und gesundheit-

    lichen Erfordernisse möglichst in Einklang bringt.
    Das gilt auch für Kultureinrichtungen wie Theater etc.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Tanzderhexen Föderalismus hat Nachteile. Aber ich schreibe vom GANZEN Herzen: Föderalismus ist das BESTE! zentralstaaaten MÖGEN einheitlich sein - aber dann kann jede Demokratie im Handstreich beseitigt werden (siehe Ungarn). Das ist bei uns SO (einfach) nicht möglich.

    Lieber Hunderttausend Regeln (für jeden Geschäftszweig je Bundesland VÖLLIG verschiedene Regeln), und einen unüberwindbaren Widerstand gegen zentrale Willkür haben, als zentrale, einfache Regelungen, und dann FLUPP - Rechte weg. Ohne Föderalismus hätten wir LÄNGST keine Demokratiereste mehr.

    Mick1204 8 EUR für 4 Masken sind durchaus bezahlbar. In Apotheken und online kosten die 25 EUR pro Stück.

    Bei uns hat rewe ohne Unterbrechung jede Menge Desinfektionsmittel. ich hoffe, dass die Situation besser wird.

    Eine sinnvolle Trennung wäre:

    - Medizinprodukt

    - Arbeitsschutz

    - Infektionsschutz für die Öffentlichkeit

    ...jeweils eindeutig und unfälschbar gekennzeichnet.

    Wer dann mit den ersten Beiden in der Öffentlichkeit erwischt wird, ohne die dazu gehörende Arbeit zu verrichten (Sanitäter, Feuerwehr, Steinklopper im Straßenbau...) , soll bestraft werden, als ob er eine Waffe tragen würde. Dann gäbe es wohl kaum bis gar keinen Mangel.

  • https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/co…vor-ansteckung/

    zitat aus obigem Link:

    Mundschutz

    Nach Angaben des RKI gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, tatsächlich verringert. Nach Angaben der WHO könne das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, auch ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen. Das könne dazu führen, dass zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden.

    zitat Ende.

    Das bestätigt was ich sage, und ich werde nach wie vor weder Einweghandschuhe noch pseudo Mundschutz verwenden. Öffentliche Transportmittel nutze ich eh keine, sind in den wenigsten Fällen behinderten freundlich.

    Und ich werde mich auch nicht ins Getümmel von Einkaufzentren (oder gar Outletcenter, bei denen man eh nur über den Tisch gezogen wird) begeben nur weil ich das jetzt nach 4 Wochen wieder dürfte.

    Ich kann es auch nicht ändern wenn der eine oder andere Pleite geht. Deswegen mutiere ich nicht zum Konsumterroristen. Eher zum Antikonsumterroristen. 8)

    by the way, Wacken fällt aus! Das ist ein Drama, keine Verstopfte Autobahn dieses Jahr, keine Invasion von in Leder gehüllten dubiosen Figuren in der Gegend.... was fürn jammer... :S

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  • Nach Angaben des RKI gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, tatsächlich verringert. Nach Angaben der WHO könne das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, auch ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen. Das könne dazu führen, dass zentrale Hygienemaßnamen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden.

    Einmal ganz abgesheen davon, daß die meisten den garnicht richtig handhaben. (Das wurde aber auch schon mehrfach hier berichtet)

    <...> ich werde nach wie vor weder Einweghandschuhe noch pseudo Mundschutz verwenden. <...>

    Dem schließe ich mich vollumfänglich an! - Und ich gehöre zu mehr als einer Risikogruppe.

    msa_3s_vollmaske_470.jpg<-- Das werde ich tragen, wenn es zu einer generellen Maskentragepflicht kommen sollte.

    :/:/:/ Ja, ich habe auch noch einen ABC-Vollschutz irgendwo...:saint::saint::saint:

    Liebe Grüße
    Micha


    Glück auf! *S&E*


    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

  • Moin

    wenn wir schon bei RKI Empfehlungen sind, dann bitte auf Aktualität achten, was gerade sehr schwer ist..

    "Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum als weitere Komponente zur Reduktion der Übertragungen von COVID-19

    Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum als weitere Komponente zur Reduktion der Übertragungen von COVID-19. Strategieergänzungen zu empfohlenen Schutzmaßnahmen und Zielen (3. Update) Das RKI empfiehlt ein generelles Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in bestimmten Situationen im öffentlichen Raum als einen weiteren Baustein, um Risikogruppen zu schützen und den Infektionsdruck und damit die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung zu reduzieren. Diese Empfehlung beruht auf einer Neubewertung aufgrund der zunehmenden Evidenz, dass ein hoher Anteil von Übertragungen unbemerkt erfolgt, und zwar bereits vor dem Auftreten von Krankheitssymptomen. Ziel des im Epidemiologischen Bulletin 19/2020 veröffentlichten Artikels ist es, eine kurze Übersicht zum fachlichen Hintergrund der Empfehlung zu geben und zu erläutern, welche Dinge hierbei zu berücksichtigen sind.

    Veröffentlicht: Epidemiologisches Bulletin 19/2020 (PDF, 110 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

    Stand: 14.04.2020"

    Wegen des derzeitigen Pollenfluges kann ich z. B. nicht auf Fahrrad umsteigen und bin deswegen auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.

    Und da bin ich froh, wenn meine teilweise dauerquasselnde Mitfahrer eine potentielle speichelgebundenen Vierenlast senken würden, indem sie Mundschutz tragen...

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Hallo alle Zusammen,

    mal was anderes:

    ich habe heute eine Anfrage aus den USA bekommen, ob wir hier in unserer deutschen Niederlassung Interesse an einem COVID-19 Test hätten. Was und wie wurde nicht erläutert. Es wird im Zusammenhang mit einem technischen Gerät angeboten und eine professionelle Einweisung soll es auch geben.

    Zum Hintergrund: Wir sind auf dem Healthcare-Markt tätig und dieses Angebot kommt von unserem amerikanischen Investor. Es scheint sich um ein neuartiges Diagnoseverfahren zu handeln...

    Gedacht ist diese "Übung" wohl, um nach einem Test eine Rückkehr an den Arbeitsplatz zu ermöglichen (es werden sowohl Virus als auch Antikörper nachgewiesen) oder die Belegschaft zu screenen...

    Wie seht ihr das?

    Persönlich finde ich es interessant, um den aktuellen Status bei mir feststellen zu können.

    Aber den Nutzen für die Firma hier in D sehen ich und die Geschäftsleitung weniger.

    Wir haben ein Gesundheitssystem, das diese Testung durchführt. Wie die Situation in USA ist und ob so ein Angebot da von Nöten ist kann ich nicht beurteilen.

    Any Way: Es wäre nur eine Momentaufnahme ohne dauerhaften Nutzen für die Firma - folglich müssten wir einen routinemäßigen Screen etablieren.

    Und sollte es sich um einen invasiven Eingriff handeln (Kanüle rein - Blut raus) ist das Sache von einem Mediziner... ein Betriebsarzt darf das doch auch nicht so einfach, oder?... BA ist bei uns eine externe Stelle - das macht es organisatorisch auch nicht einfacher.

    Und abschießend wäre da noch die Frage des Datenschutzes...

    Letztendlich war die einstimmige Meinung, das mit einem Ergebnis nach jetzigem Informationsstand nur eine fragwürdige falsche Sicherheit (neg. Ergebnis) oder eine Panik (pos. Ergebnis) vermittelt wird...

    Wir werden sehr wahrscheinlich dankend ablehnen...

    Gibt es unter euch jemanden, der so eine Thematik bereits bearbeiten musste und zu einer anderen Erkenntnis gekommen ist?

    Viele Grüße

    E.weline

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • <-- Das werde ich tragen, wenn es zu einer generellen Maskentragepflicht kommen sollte

    Nicht vergessen ;)

    Der Arbeitgeber hat seine Beschäftigten entsprechend § 12 Arbeitsschutzgesetz über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit ausreichend und angemessen zu unterweisen. Für die Benutzung von Atemschutzgeräten wird diese Pflicht in der DGUV Regel 112-190 "Benutzung von Atemschutzgeräten" wie folgt präzisiert:

    "Der Unternehmer hat nach § 3 Abs. 1 „PSA-Benutzungsverordnung“ (PSA-BV) in Verbindung mit § 31 Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ dafür zu sorgen, dass die Versicherten anhand der Betriebsanweisung vor der ersten Benutzung (Erstunterweisung) und danach wiederholt nach Bedarf (Wiederholungsunterweisung), mindestens jedoch einmal jährlich, in einer theoretischen Unterweisung und praktischen Übungen unterwiesen werden.

    Gruß tanzderhexen

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

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  • Mein Fehler.

    nee- War humoristisch gemeint

    Gruß tanzderhexen

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • es werden sowohl Virus als auch Antikörper nachgewiesen

    Klingt durchaus interessant.

    Und sollte es sich um einen invasiven Eingriff handeln (Kanüle rein - Blut raus) ist das Sache von einem Mediziner... ein Betriebsarzt darf das doch auch nicht so einfach, oder?...

    Ein Betriebsarzt ist ein Arzt, der darf das, mit dem Einverständnis des/der Betroffenen.

    Ich denke, das wäre nur als freiwillige Testung möglich, ansonsten begibt man sich auf sehr dünnes Eis.

    Was bringt der Test?

    1. Virennachweis ohne Antikörper => Person potentiell infektiös

    2. Virennachweis mit Antikörper => Person potentiell infektiös, wahrscheinlich schon länger.

    3. kein Virennachweis aber Antikörper => überstandene Infektion, wahrscheinlich immun, aber möglicherweise trotzdem Überträger bei Schmierinfektionen.

    Fall 1+2 würde somit potentielle Überträger erkennbar machen.

    Fall 3 keine Entwarnung.

    Ob das jetzt für den Betrieb sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden, ich halte es für nicht so unsinnig.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Moin,

    wie sieht es bei euch eigentlich mit angezeigten Schwangerschaften und Corona aus?

    Das Schulminesterium NRW hat am 18.04.2020 veranlasst, dass alle schwangeren Lehrerinnen "angesichts der derzeitgen Umstände" ein Beschäftgigungsverbot erhalten sollen.

    https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Minist…0418/index.html

    Soweit ich das von unseren Betriebsärzten vernommen habe, sollen diese Kontaktfrei arbeiten und eben gem. GBU andere Tätigkeiten ausüben. Sofern das nicht möglich ist, bleiben diese eben daheim. Mach dir keine Sorgen. Dafür wird der Frauenarzt schon sorgen.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Hallo,

    Tanzderhexen Föderalismus hat Nachteile. Aber ich schreibe vom GANZEN Herzen: Föderalismus ist das BESTE! zentralstaaaten MÖGEN einheitlich sein - aber dann kann jede Demokratie im Handstreich beseitigt werden (siehe Ungarn). Das ist bei uns SO (einfach) nicht möglich.

    Lieber Hunderttausend Regeln (für jeden Geschäftszweig je Bundesland VÖLLIG verschiedene Regeln), und einen unüberwindbaren Widerstand gegen zentrale Willkür haben, als zentrale, einfache Regelungen, und dann FLUPP - Rechte weg. Ohne Föderalismus hätten wir LÄNGST keine Demokratiereste mehr.

    Na, aufpassen! Deutschland ist nämlich gerade aktuell kein

    gutes Beispiel für Föderalismus. Man siehe aktuell nur

    wie flächendeckend Grundrechte eingeschränkt wurden.

    Und warum? Wenn ein, zwei große Bundesländern anfangen,

    ziehen die anderen automatisch nach. Auch weil niemand

    in der Krise, unangenehme Fragen haben möchte. Obwohl

    das Unfug ist. Zumal die Maßnahmen in Bundesländern

    wie BaWü, Bayern oder NRW aufgrund der hohen Fall-

    zahlen, gänzlich anders aussehen können, als z.B. in den

    Ost-Bundesländern. Wo man eine gänzlich andere Situation

    hat.

    Gerade die Bundesländer und Kommunen kriegen aktuell von

    den Verfassungsgerichten, wiederholt auf die Ohren. Das

    nämlich z.B. immer diese GRUNDSÄTZLICHE Einschränkung

    so in keinem Fall gültig ist, sondern verfassungswidrig.

    Man siehe nur zahlreiche Demos wo versucht wurde, diese

    aufgrund aktueller Rechtslage (z.B. Kontakverbot) zu

    verhindern. Was dann wieder von den Verfassungsgerichten,

    vor allem vom Bundesverfassungsgericht kassiert wurde.

    Und die Durchführung von Demos gestattet wurde, wenngleich

    es dann aber Auflagen (Abstände zwischen den Teilnehnern)

    gab.

    Gleiches ist zum Beispiel auch mit den Gottesdiensten.

    Man soll nicht glauben, die Politik sieht diesen Lockerungs-

    bedarf und ist freiwillig in Gespräche mit den Religions-

    gemeinschaften hinsichtlich der Rahmenbedingungen

    für Gottesdienste. Dazu gab es eine gerichtliche

    Entscheidung, die auch hier wieder diese grundsätzliche

    Einschränkung kassiert hat.

    Und wenn gerade die Verfassungsgerichte in D, derzeit

    so die Grundrechte der Bürger verteidigen muss, sollte

    das einen schon nachdenklich machen. Das sage ich

    auch im Zusammenhang mit der Verfolgung der Einhaltung

    der Corona-Verordnungen. Wenn ich mir nur die

    Polizeimeldungen bei mir in der Region anschaue, das

    macht mich sprachlos. Da wird dann plötzlich wegen der

    Durchführung einer Demo, eine 12 köpfige Sonderkommission

    gegründet, Staatschutzabteilung eingeschaltet und

    Computer-Spezialisten um Bildaufnahmen zur Identifizierung

    der Teilnehmer auswerten zu können, um gegen die Demo-

    Teilnehmer wegen Verstoß der Corona-Verordnungen zu ermitteln.

    Wohlbemerkt: Eine friedliche Demo! Das sind bei uns in der Region

    keine Einzelfälle. Und da sage ich ganz klar: Hier hat etwas Einzug

    ins Land gehalten, was man ganz schnell wieder in den Griff

    bekommen sollte. Wir brauchen keine Gestapo oder DDR 2.0

    in Form der Polizei.

    Ungarn ist eine gänzlich andere Situation. Die Damen und Herren

    haben dort ein grundsätzliches Problem. Alleine schon mit

    dem Verständnis einer EU- Mitgliedschaft und den damit verbundenen

    Werten. Das gilt aber generell für die Ost-Staaten der EU, wo ich

    mir persönlich mittlerweile schon die Frage stelle, was man da

    noch in der EU sucht. Von den gemeinsamen Werten will man nichts

    wissen, aber stetig die Gelder der bösen und blöden EU kassieren

    wollen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Zitat

    Moin,

    wie sieht es bei euch eigentlich mit angezeigten Schwangerschaften und Corona aus?

    Das Schulminesterium NRW hat am 18.04.2020 veranlasst, dass alle schwangeren Lehrerinnen "angesichts der derzeitgen Umstände" ein Beschäftgigungsverbot erhalten sollen.

    https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Minist…0418/index.html

    Hier in Hessen gilt das auch... für schwangere ODER stillende Mütter. Erlass SchwangereStillende.pdf

    Und für Kitas gelten analoge Regelungen.

    Einmal editiert, zuletzt von SifaDDorf (21. April 2020 um 15:32)

  • Hier in Hessen gilt ähnliches... für schwangere ODER stillende Mütter. Erlass SchwangereStillende.pdf

    Ist ja sogar nochmal ne Nummer schärfer.

    "Schwangere oder stillende Frauen sollen keinen Kontakt mit Schülerinnen und Schülern sowie anderen Lehrkräften haben."

    Wenn man dies auf nichtschulische Bereiche überträgt, dürfen Schwangere keinen Kontakt mehr zu Kollegen haben?!

    Gruß Roland