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Hallo,
siehe hier:
50 Prozent der Menschen in Deutschland reagieren egoistisch
Erste Ergebnisse der Bevölkerungsschutz-Studie der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften und Forsa liegen vor: für gegenseitige Hilfe in der Bevölkerung waren deutlich höhere Werte erwartet worden
http://www.feuerwehr.de/news.php?id=13463
Gruß
Simon Schmeisser
#supportlocals
Wer jetzt bei den großen Internetanbietern bestellt, gehört bestraft. (symbolisch gesprochen)!!!
Das einzige, was ich bestelle, sind Dinge die die Anbieter um die Ecke liefern oder ich dort abholen kann.
Ich bräuchte "dringend" einen Flachbrettscanner, den ich mir bei meinem IT-Händler und LapTop-Sanierer kaufe. Kann ich leider zurzeit nicht. Also warte ich.
Ich bräuchte "dringend" einen Flachbrettscanner, den ich mir bei meinem IT-Händler und LapTop-Sanierer kaufe. Kann ich leider zurzeit nicht. Also warte ich.
Moin,
einfach mal anrufen. Liefern bzw. abholen ist (zumindest in Hessen) erlaubt. Fragen kostet ja nix.
Gruß Frank
Guten Morgen - aus meinem Corona-Urlaubs-ich muss die Resttage weghauen-Homeoffice,
Mal so am Rande... ich wohne in der Nähe eines Supermarktes und habe mich eben ne halbe h mit meinem Kaffee auf die Treppe in die Sonne gesetzt. Es ist erschreckend, wie die Leute mit vermeintlicher Schutzkleidung umgehen... Handschuhe falsch ausziehen (mit den reinen Fingern der einen Hand an den Fingerspitzen des anderen Handschuhs ziehen...), Handschuhe nach dem Einkaufen noch anlassen und dann den Autoschlüssel anpacken, mit den "unreinen Handschuhen" am Mundschutz herumziehen, Mundschutz herabhängen lassen (so kann man besser quatschen...), Lenkrad mit den Handschuhe umgreifen...
Aus dem Grund habe ich mich auch dagegen gestellt, dass unser Versand Mundschutz bekommt... die sind was die Hygiene angeht nicht die "hellsten Kerzen auf der Torte" und da wollte ich die keiner zusätzlichen Gefahr aussetzen... ich habe denen erklärt, dass der Virus nicht besonders umweltstabil ist und sich regelmäßig die Hände desinfizieren, waschen und nicht ins Gesicht fassen neben dem Mindestabstand zu anderen Lieferanten die sichere Vorgehensweise ist. Aktuell kann ich auch prima beobachten, warum...
Was einen Corona-Krisenstab angeht... um so etwas hat sich meine Firma auch nie geschert...
Aktuell nutze ich die Erfahrung, um für den nächsten Fall der Fälle eine gewisse Basis zu schaffen und rechtzeitig die passenden Maßnahmen ablaufen zu lassen (Beschaffung von Schutzmaterial - schon wenn einer in China auch nur hustet 
)... Es geht bei uns erstmal nur um die Informationen - natürlich habe ich auch mit besonders Panischen zu tun, welche ich anleinen muss...
Was die Sache mit China und den Fallzahlen angeht... ich schaue mit jeden Tag die Statistik auf worldometer an (wenn es interessiert: https://www.worldometers.info/coronavirus/)… Den chinesischen Zahlen glaube ich keinen Meter. Ich habe mal einen Bericht gesehen, in dem ein Chinakenner dargelegt hat, dass China wirklich nur dann Zahlen oder Fakten rausgibt, wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt... ich gehe davon aus, dass das Virus genauso weiterwütet, wie in Europa oder den USA. Gleiches vermute ich auch für Brasilien und die Türkei... Und es hängt auch sehr stark davon ab, wie viele Test den Zahlen zugrunde liegen - die Zahlen sind ja so ganz nett - aber sie erzählen nur einen Bruchteil der "Geschichte"... eher was für die Medien.
Aktuell ziehen die Schweden aber auch mit den Maßnahmen an... ob der Weg der richtige ist/war... hängt von deren Gesundheitssystem ab und ob sie die schweren Fälle besser auffangen können?
So genug gefachsimpelt... ich wünsche euch noch einen schönen Tag.
Bleibt gesund.
E.weline
Hallo Leute,
für die, die mit Arbeitssicherheit auf Baustellen zu tun haben ein Link zum Umgang mit dem Corona-Virus auf Baustellen
NRW Minsterium für Gesundheit ... "Corona auf Baustellen ..."
Gruß
Harti
Und hier was zu Coronavirus SARS-CoV-2 Verdachts-/Erkrankungsfälle im Betrieb, der DGUV.
https://www.mdr.de/tv/programm/vi…s-6102e94c.html
ich fands interessant
Hallo,
na, über Onlinehandel braucht man sich wohl nicht so
große Gedanken zu machen. Man denke nur an Amazon,
die zuletzt als Reaktion auf die Krise (Schließungen) noch
100.000 Mitarbeiter einstellen wollten. Wie man heute
in den Nachrichten erfahren kann, läuft auch der Online-
handel aktuell nicht wirklich. Kräftige Einbußen sind zu
verzeichnen. Die Leute halten wohl lieber das Geld
zusammen. Was verwundert, da zuletzt die Post noch über
einen starken Anstieg von Paketen (auf Weihnachts-Niveau)
gesprochen hat.
Hier eine Pressemeldung vom 02.04.2020 der VBG:
http://www.vbg.de/SharedDocs/Pre…9.html?nn=10940
Verständlich, unabhängig dem Angebot von Zahlungs-
erleichterungen, ist es eine Meldung zu einer gänzlich falschen
Zeit. Unterm Strich muss es nämlich bezahlt werden...und
es sind Mehrausgaben.
Gruß
Simon Schmeisser
Hallo Leute,
für die, die mit Arbeitssicherheit auf Baustellen zu tun haben ein Link zum Umgang mit dem Corona-Virus auf Baustellen
NRW Minsterium für Gesundheit ... "Corona auf Baustellen ..."
Gruß
Harti
Sehr gut... das sind Hinweise, die zwischen allen Bundesländern so abgestimmt und dann veröffentlicht wurden.
Dieser Faden ist ewig lang und ich habe nicht alle Seiten gelesen, daher bitte nicht mit Steinen werfen, wenn die folgenden Hinweise schon gemacht wurden:
Das "Netzwerk Gutes Bauen" hat ebenfalls Informationen für Baustellen zusammengestellt und veröffentlicht. Diese wurden mit dem hessischen Ministerium für Soziales und Integration abgestimmt.
2020-04-01_Netzwerk_Gutes_Bauen-Info-Blatt-Corona-auf-Baustellen(2).pdf
Da auf Baustellen gerne viele Kollegen mit nichtdeutschem Pass angetroffen werden und diese meiner Erfahrung nach nun besonders besorgt sind, hat man Corona-Hinweise in diverse Sprachen übersetzt, die man z. B. als Aushänge in Pausencontainern nutzen kann.
https://soziales.hessen.de/gesundheit/inf…e-informationen
Beste Grüße und bleibt alle gesund!
Guten Morgen in die Runde,
ich habe mal versucht aus der von Axel eingestellten Broschüre der DGUV "... Verdachts-/Krankheitsfälle im Betrieb" eine Art Ablaufplan für die GF zu machen.
Es stellt sich mir dabei allerdings die Frage wie die Info über den Stand der Dinge den Arbeitgeber erreicht? Darf der behandelnde Arzt im Verdachtsfall oder bei einem bestätigten Fall den AG informieren oder kann diese frühe und wichtige Information nur über den MA erfolgen?
Handlungsablauf Corona-Infektion im Betrieb.xlsx
Gruß
Harti
Moin,
der Arbeitgeber erhält keine Information durch den Arzt/das Gesundheitsamt. Das kann nur über den Beschäftigten erfolgen.
Gruß Frank
Hallo Frank,
danke für die schnelle Antwort.
Ist der MA denn verpflichtet den Arbeitgeber über den genauen Sachstand zu informieren oder ist er nur verpflichtet die AU-Bescheinigung ohne weiter Information fristgerecht abzuliefern?
Gruß
Harti
Moin Harti,
letzteres. Aber jeder normal denkende Mitteleuropäer wird seinen Arbeitgeber informieren. Bei uns haben alle Beschäftigten, die getestet wurden, sich gemeldet, sobald feststand, dass sie sich einem Test unterziehen müssen. Bislang toi, toi, toi kein bestätigter Fall.
Gruß Frank
der Umstand macht die Sache nicht einfacher, aber danke für die Info:wacko:.
Gruß
Harti
Hallo Zusammen.
diese Sichtweisen kannte ich noch nicht.
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Relativiert für mich einiges.
grüße
Claus
Hallo Frank,
danke für die schnelle Antwort.
Ist der MA denn verpflichtet den Arbeitgeber über den genauen Sachstand zu informieren oder ist er nur verpflichtet die AU-Bescheinigung ohne weiter Information fristgerecht abzuliefern?
Gruß
Harti
Bei uns wurden / bzw. haben die getesteten und infizierten MA freiwillig den Status gemeldet. So konnten die Kollegen/-innen, die unmittelbaren Kontakt hatten, selbst zum Testen und anschließend für 14 Tage in Q. Sofern notwendig. Nee, es wurden alle Kontaktpersonen für 14 Tage in Q gesandt.
diese Sichtweisen kannte ich noch nicht.
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Relativiert für mich einiges.
Für mich nicht.
Die absoluten Zahlen sind relevant.
Noch ein Unterschied zur Grippe:
Influenza-Viren (diverse Subtypen) gibt es in der Größenrdnung von einem Dutzend. Sie infizieren Menschen bereits seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden, und es gibt für alle Influenza-Viren eine (teilweise) Schwarm- und eine Impfimmunisierung.
Corona 2019 gibt es nur einen Typen, und er verbreitet sich schnell und praktisch ohne Widerstand durch immunisierte oder geimpfte Personen.
Die gesundheitlichen Folgen der Infektionen sind individuell sehr schmerzhaft und potentiell mit Langzeitfolgen.
Die Notwendigkeit der Beatmung/Sauerstoffversorgung bei ca. 20% der Patienten bedeutet eine potentielle Todesrate von 20% ohne medizinischer Unterstützung. Wir bewegen uns hier also im Bereich der Todesraten für Pest im Mittelalter.
Dass die moderne Medizin viele Todesfälle verhindern kann - geschenkt - dafür kann das Virus nichts.
Die durchschnittliche Behandlungsdauer im Krankenhaus ist für COCID19 mit ca. zwei Wochen anzurechnen (ohne COVID19: ca. 7 tage). Hinzu kommt die erhöhte Infektiosität und damit die potentielle Dezimierung des Krankenhauspersonals, also eine Reduzierung der Krankenhauskapazitäten durch COVID19 pro Bett insgesamt um mehr als 50%.
Rechnet man so:
"1% der Bevölkerung sirbt im höheren Alter ohnehin an einer Infektionskrankheit", ist COVID19 eine Lappalie.
Rechnet am anders:
"Erkrankte Personen haben ein Recht auf jede notwendige, medizinische Maßnahme", haben wir ein Problem, EGAL ob die Todesrate 0,1% oder 20% ist.
WIE man diesem Problem begegnet, ist eine politische Frage. Die Sichtweise auf den gesellschaftlichen und politischen Umgang mit der Krankheit darf durch die Aufschlüsselung der tatsächlichen Todesfälle nach Alter und Vorerkrankung nicht beeinflusst werden, sondern muss sich an den Kapazitäten des Gesundheitssystems orientieren, kranke adäquat zu versorgen.
Im Übrigen halte sich die Selektionsmethoden, wem zu helfen ist, wenn die Ressourcen nicht für alle reichen, für unmenschlich. "First come first serve" oder "Ältere zuerst" fände ich fairer - einfach aus dem Grund, dass a) kein Mensch über das Leben Anderer entscheiden müssen soll und b) die Alten haben ihren Beitrag zur Gesellschaft bereits geleistet - sie verdienen den maximalen Schutz und NICHT den Abstellgleis nach dem Motto "ohnehin bald tot".
Menschen sind keine Industriegüter mit wirtschaftlich nutzbarer Restlaufzeit, sondern verdienen in jeder Lebensphase den gleichen Respekt - und wenn nicht den Gleichen, dann den der Leistung angemessenen Respekt, also für die Älteren eher als für die Jüngeren.
Der Vater meiner Cousine, Professor für Elektrotechnik ist in seinem Dorf, das er als Jugendlicher verlassen hat, wohin er mit dem Gehirntumor zum sterben zurückgekehrt ist, einfach nur als "der Irre" bezeichnet worden. Er konnte nur nicht richtig reden - irre war der SICHER nicht. Aber den "Irren" kann kann man ja im Zweifel sterben lassen... DAS ist der Zustand der Gesellschaft in Europa - 20. Jahrhundert.
Übrigens: in China sind alle relevanten Ärzte und Journalsiten, die bei der Entstehung von COVID19 vor der Seuche gewarnt haben, an COVID19 oder aus ungeklärten Ursachen gestorben. Komisch, nicht? ich würde sagen: Todesrate 100%, Mission erfüllt. DAS ist noch ein Aspekt von COVID19, der in keiner Statistik offiziell genannt wird.
Die Gesamte Gruppe der Grippeviren ist natürlich mehr als DAS EINE SARS-Cov2-Virus. Du vergleichst da irgendwie 1 Apfel mit einer LKW-Ladung Birnen.
Hier mal der Stammbaum der Familie Coronaviridae, um die Relationen zurechtzurücken
Gattung Gammacoronavirus
Gattung Deltacoronavirus
Alles anzeigenFür mich nicht.
Die absoluten Zahlen sind relevant.
Noch ein Unterschied zur Grippe:
Influenza-Viren (diverse Subtypen) gibt es in der Größenrdnung von einem Dutzend. Sie infizieren Menschen bereits seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden, und es gibt für alle Influenza-Viren eine (teilweise) Schwarm- und eine Impfimmunisierung.
Corona 2019 gibt es nur einen Typen, und er verbreitet sich schnell und praktisch ohne Widerstand durch immunisierte oder geimpfte Personen.
Die gesundheitlichen Folgen der Infektionen sind individuell sehr schmerzhaft und potentiell mit Langzeitfolgen.
Die Notwendigkeit der Beatmung/Sauerstoffversorgung bei ca. 20% der Patienten bedeutet eine potentielle Todesrate von 20% ohne medizinischer Unterstützung. Wir bewegen uns hier also im Bereich der Todesraten für Pest im Mittelalter.
Dass die moderne Medizin viele Todesfälle verhindern kann - geschenkt - dafür kann das Virus nichts.
Die durchschnittliche Behandlungsdauer im Krankenhaus ist für COCID19 mit ca. zwei Wochen anzurechnen (ohne COVID19: ca. 7 tage). Hinzu kommt die erhöhte Infektiosität und damit die potentielle Dezimierung des Krankenhauspersonals, also eine Reduzierung der Krankenhauskapazitäten durch COVID19 pro Bett insgesamt um mehr als 50%.
Rechnet man so:
"1% der Bevölkerung sirbt im höheren Alter ohnehin an einer Infektionskrankheit", ist COVID19 eine Lappalie.
Rechnet am anders:
"Erkrankte Personen haben ein Recht auf jede notwendige, medizinische Maßnahme", haben wir ein Problem, EGAL ob die Todesrate 0,1% oder 20% ist.
WIE man diesem Problem begegnet, ist eine politische Frage. Die Sichtweise auf den gesellschaftlichen und politischen Umgang mit der Krankheit darf durch die Aufschlüsselung der tatsächlichen Todesfälle nach Alter und Vorerkrankung nicht beeinflusst werden, sondern muss sich an den Kapazitäten des Gesundheitssystems orientieren, kranke adäquat zu versorgen.
Im Übrigen halte sich die Selektionsmethoden, wem zu helfen ist, wenn die Ressourcen nicht für alle reichen, für unmenschlich. "First come first serve" oder "Ältere zuerst" fände ich fairer - einfach aus dem Grund, dass a) kein Mensch über das Leben Anderer entscheiden müssen soll und b) die Alten haben ihren Beitrag zur Gesellschaft bereits geleistet - sie verdienen den maximalen Schutz und NICHT den Abstellgleis nach dem Motto "ohnehin bald tot".
Menschen sind keine Industriegüter mit wirtschaftlich nutzbarer Restlaufzeit, sondern verdienen in jeder Lebensphase den gleichen Respekt - und wenn nicht den Gleichen, dann den der Leistung angemessenen Respekt, also für die Älteren eher als für die Jüngeren.
Der Vater meiner Cousine, Professor für Elektrotechnik ist in seinem Dorf, das er als Jugendlicher verlassen hat, wohin er mit dem Gehirntumor zum sterben zurückgekehrt ist, einfach nur als "der Irre" bezeichnet worden. Er konnte nur nicht richtig reden - irre war der SICHER nicht. Aber den "Irren" kann kann man ja im Zweifel sterben lassen... DAS ist der Zustand der Gesellschaft in Europa - 20. Jahrhundert.
Übrigens: in China sind alle relevanten Ärzte und Journalsiten, die bei der Entstehung von COVID19 vor der Seuche gewarnt haben, an COVID19 oder aus ungeklärten Ursachen gestorben. Komisch, nicht? ich würde sagen: Todesrate 100%, Mission erfüllt. DAS ist noch ein Aspekt von COVID19, der in keiner Statistik offiziell genannt wird.
Dies ist deine Meinung, die du gerne haben kannst.
Und in einigen Punkten liegen wir gar nicht so weit auseinander.
Auch ich bin dafür das jedes Leben schützenswert ist.
Nur, wenn wir das Konsequent weiter denken, muss dieses Rad bei jedem neuen und alten Virus gedreht werden. Denn auch an bekannten Viren sterben viele Menschen.
Ich hoffe es macht mal jemand eine Studie darüber wie viele Menschen den Corona Schutzmaßnahmen zu opfer gefallen sind (Selbstmord aufgrund von einer zerstörten Existenz, Tot durch einen verzögerte Behandlung......). Denn wenn schon über Opfer von Corona gesprochen wird gehören die meiner Meinung nach dazu.
Relativiert für mich einiges.
Für mich nicht und für viele Bürger offensichtlich auch nicht, sonst müsste man ja kein Toilettenpapier, Mehl und Hefe auf Vorrat beschaffen.
Ich hoffe es macht mal jemand eine Studie darüber wie viele Menschen den Corona Schutzmaßnahmen zu opfer gefallen sind (Selbstmord aufgrund von einer zerstörten Existenz, Tot durch einen verzögerte Behandlung......). Denn wenn schon über Opfer von Corona gesprochen wird gehören die meiner Meinung nach dazu.
Es wird schwierig sein, hier verlässliche Zahlen zu bekommen.
Klar ist, dass die Zahlen der an Covid verstorbenen Personen auf dem Papier zu hoch sind, denn jeder, der stirbt und als Virenträger bekannt ist, wird als Covid Toter gezählt werden, auch wenn die Todesursache eine andere ist. Es wird aber auch einige geben, die sterben an Covid, ohne dass man die entsprechende Diagnose stellt. In Italien soll es ja davon viele geben, auch junge Menschen.
Ich sehe auch nur einen kleinen Ausschnitt, aber der genügt mir, um zu sehen, da ist etwas gefährliches im Umlauf. In unseren Häusern wurden sämtliche planbaren Operationen und Behandlungen auf ein Mindestmaß herunter gefahren. Trotzdem sind unsere Intensivbereiche und auch die provisorischen Covid Stationen gut ausgelastet. Hätte man das System nicht frühzeitig heruntergefahren, wäre man heute schon völlig überfordert. Die Zahl der Toten ist bei uns ungefähr doppelt so hoch als diejenigen, die die krankenhauspflichtige Infektion überleben. Ja es gibt auch viele leichte Verläufe, die nicht in eine Klinik müssen, aber wenn schon die anscheinend so wenigen schweren Verläufe dafür sorgen, dass unser Gesundheitssystem kurz vor dem Zusammenbruch steht, dann ist das keine harmlose Sache mehr.
Obwohl der Höhepunkt bei uns noch nicht erreicht ist, gehen schon die Schutzausrüstungen aus. Bei Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten sieht es da schon einige Zeit sehr schlecht aus, aber auch in unseren ach so tollen Kliniken darf jetzt als Schutzkleidung ein Müllsack dienen.
