Umgang mit Coronavirus

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  • Hallo,

    Panikmache?

    JA! Letztlich führt aber diese Diskussion zu nichts.

    Jeder hat seine Meinung und jeder kann diese in seinen

    Unternehmen vertreten wie er möchte. Am Ende

    wird eine Geschäftsführung entscheiden, ob man dieser

    folgen möchte oder nicht.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Danke! Genau so sehe ich es auch.

  • Hallo Kollegen,

    es ist schon fast tragisch.

    zu unserem nächsten Netzwerktreffen, in Kassel, sind 29 TN angemeldet und sie halten ihre Anmeldung noch offen, obwohl fast alle Veranstaltungen Corona bedingt abgesagt sind und die meisten Firmen ihren Mitarbeitern Fahrten zu Weiterbildungen untersagt haben.

    Aber eventuell reichen die 4 Wochen um der Normalität wenigstens ein winziges Stück näher zu kommen?

    Auf jeden Fall werde ich rechtzeitig informieren.

    VG Reinhard

  • JA! Letztlich führt aber diese Diskussion zu nichts.

    Jeder hat seine Meinung und jeder kann diese in seinen

    Unternehmen vertreten wie er möchte.

    Falsch:

    Es ist ziemlich wurscht, welche Meinung du oder ich haben.

    Wenn ein Kontaktverbot erlassen wird, dann hat man sich dran zu halten, egal ob man das unsinnig findet oder nicht.

    Und wenn ich lese: „Ich persönlich schränke gar nichts ein!“ – dann passt das nicht zum erklärten Ziel der Regierung.

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  • Kennt jemand eine übergeordnete Quelle, die etwas dazu sagt, dass bei der Blutspende nicht auf Corona getestet wird? Eine Behörde etc. die über den einzelnen Blutspendediensten steht?

    Ich muss schnellstens was finden.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Ich denke, dass sich jeder mit dem Thema auseinandersetzt, wie es seine ihm eigene Situation vorgibt. Ich für meinen Teil werde einen eher kritischeren Blick auf die gesamte Situation haben müssen, einfach mit Hinblick auf die besagten Risikogruppen, zu denen ich und auch große Teile meiner Familie leider zählen. Deswegen bin ich lieber übervorsichtig als mir hinterher Vorwürfe zu machen (oder machen zu lassen).

    So, weiter werde ich mich an dieser Konversation nicht mehr beteiligen, da ich das Bashing wie auch einige Meinungen nicht ganz nachvollziehen kann.

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan

    So verdammt wahr!

  • Kennt jemand eine übergeordnete Quelle, die etwas dazu sagt, dass bei der Blutspende nicht auf Corona getestet wird? Eine Behörde etc. die über den einzelnen Blutspendediensten steht?

    Ich muss schnellstens was finden.

    Ruf deinen Betriebsarzt an. Vielleicht weis der was.

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    Irgendwann gehe ich zur BG und lasse mir den Arbeitsschutz als Berufskrankheit anerkennen...

    Wisst ihr was das Schlimmste ist? Wenn nicht.. .klickt hier ....

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    Mike

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  • 'tschuldigung, sollte ich zu hart gewesen sein und mich im Ton vergriffen haben. Ich habe mich halt sehr sehr geärgert.

    "Ich schränke gar nichts ein" ist aus meiner Sich ein asoziales Verhalten.

    Wieder Entschuldigung für den harten Begriff, aber das ist nun einmal so. Meinung hin oder her.....

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Hamsterkäufe sind asozial.

    Bevorratung für eine mögliche zweiwöchige Quarantäne sind definitiv sinnvoll, gerade wenn man wenige Kontaktpersonen vor Ort hat. Was manche mit Mehl, Konserven und Toilettenpapier veranstalten, ist natürlich weitab jedweder Vernunft. Asozial trifft es ganz gut.

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  • Hallo,

    Falsch:

    Es ist ziemlich wurscht, welche Meinung du oder ich haben.

    Wenn ein Kontaktverbot erlassen wird, dann hat man sich dran zu halten, egal ob man das unsinnig findet oder nicht.

    Und wenn ich lese: „Ich persönlich schränke gar nichts ein!“ – dann passt das nicht zum erklärten Ziel der Regierung.

    Nicht falsch, wir leben in einem Rechtsstaat und in einer

    Demokratie. Und wenn Sie das so pauschal darstellen, dann

    lehne ich dieses ab. In Einzelfällen (Altenheime/Krankenhäuser)

    habe ich durchaus für strenge Regelungen Verständnis und

    würde sie auch einhalten. Nicht aber im öffentlichen Leben

    allgemein. Und da bleibe ich dabei: Ich schränke nicht ein. Und

    sollte das eine Behörde anders sehen, dann kann sie dieses

    sanktionieren und letztlich wird dann ein Gericht darüber zu

    befinden haben.

    Dann kann ja die Behörde sicherlich erklären, warum man z.B.

    einen Spielplatz mit seinen Kindern nicht nutzen darf, aber einkaufen

    oder von XX -XX Uhr ins Restaurant darf....

    Und ja, es geht um Meinungen. Werden Sie nicht von Betrieben gefragt?

    Ich schon. Sorry, ich gehöre nicht der Staatsgläubigkeit an, noch folge

    ich dem Herdentrieb der Gesellschaft. Und ich lasse mich auch nicht

    von einem RKI verrückt machen, nur weil OH WUNDER, OH WUNDER,

    die Gefährdungslage heraufgestuft worden ist. Man muss kein Virologe

    sein, um eine Steigung der Fallzahlen vermuten zu können. Und man

    muss auch nicht über hellseherische Kräfte verfügen, dass diese Geschichte

    noch lange ein Thema sein wird.

    Und da kann ruhig weiter eine bestimmte Person (um es jetzt ganz

    höflich zu schreiben!) hier,von asozialem Verhalten reden oder zur Hetze

    in der Shoutbox, gegen meine Person aufrufen. Alleine mit diesem asozialen

    Verhalten, hat sich diese Person aus einer sachlichen Diskussion entfernt.

    Und scheint wohl lieber, stetig persönlich zu werden. Ich werde meinen

    Standpunkt deshalb nicht ändern!

    Und mit Verlaub, ich finde diese selbstherrliche und moralgeprägten

    Standpunkte, ziemlich merkwürdig. Ich habe heute Menschen in einem

    Cafe gesehen....und auf der Straße....wow...was für asoziales Pack, gell??!!

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (17. März 2020 um 14:18)

  • Was hat Demokratie damit zu tun, Rücksicht zu nehmen oder eine Ausbreitung verhindern zu helfen? Wollen wir demokratisch abstimmen, ob wir lieber unbedarft weiter leben wollen und eine Anzahl Toter mehr in Kauf nehmen, oder lieber alle etwas kürzer treten? Wie viele Stimmen haben dann die Angehörigen der Risikogruppen? Oder die Firmen, die finanzielle Verluste haben? Was ist wichtiger?

    Wenn wir in einem Rechtstaat leben: muss ich dann erstmal jede staatliche Anordnung vom Gericht prüfen lassen?

    Wieso glauben Sie, die Lage besser einschätzen zu können, als z. B. das RKI oder die WHO?

    Welche Ausbildung haben Sie, um qualifiziert über Virologie / Seuchenausbreitung / Krankenhauskapazitäten etc. diskutieren zu können?

    Ja, ich werde von Betrieben gefragt. Ich habe den Betrieben schon vor 2 Wochen geraten, sich Gedanken um einen Pandemie- und Notfallplan zu machen. Über Alarmierungsketten, mögliche Arbeitslösungen, Möglichkeiten von Home office…..

    Manche Betriebe haben mich angesehen, als käme ich vom Mond. Am Wochenende haben sie dann vermutlich einen halbgaren Plan gestrickt. Oder träumen immer noch vom Business as usual.

    Wenn ich jetzt in Betriebe komme, bin nicht mehr ich derjenige, der „Panik“ verbreitet (wie vor 2 Wochen), sondern die Geschäftsleitungen und Mitarbeiter.

  • Hallo,

    Was hat Demokratie damit zu tun, Rücksicht zu nehmen oder eine Ausbreitung verhindern zu helfen? Wollen wir demokratisch abstimmen, ob wir lieber unbedarft weiter leben wollen und eine Anzahl Toter mehr in Kauf nehmen, oder lieber alle etwas kürzer treten? Wie viele Stimmen haben dann die Angehörigen der Risikogruppen? Oder die Firmen, die finanzielle Verluste haben? Was ist wichtiger?

    Wenn wir in einem Rechtstaat leben: muss ich dann erstmal jede staatliche Anordnung vom Gericht prüfen lassen?

    Entschuldigung, das ist unser Rechtsstaat. Oder akzeptieren Sie

    jede behördliche Entscheidung, bis hin zum Strafzettel? Insbesondere

    dann, wenn man eine andere Auffassung hat.

    Fangen Sie jetzt das Spiel auch an? Ich habe wo geschrieben, ich hätte

    kein Verständnis? Ich habe z.B. geschrieben, dass ich die Entscheidungen

    zu den Risikogruppen wie im Altenheim oder Krankenhaus, durchaus

    sehe und hier auch akzeptiere. Ich akzeptiere aber nicht die die

    Einstellung vom öffentlichen Leben. Dafür erachte ich das Virus für

    nicht so gravierend. Auch halte ich die Maßnahmen für vollkommener

    Schwachsinn.

    Mit Verlaub: Wir dürfen einkaufen gehen und dann in einer Kassen-

    schlange stehen, aber nicht auf den Spielplatz? Ich darf in die Gaststätte,

    mir ein Schnitzel reinschaufeln, aber nicht z.B. in einen Geschenke-

    oder einen Blumenladen. Wo ist die Logik? Wir schließen Schulen

    und Kindergärten und verlagern wohin die Problematik? Entweder

    zu privaten Betreuungseinrichtungen (Tagesmama) oder genau

    zu den Risikogruppen, nämlich Oma und Opa. Super Plan, bin

    begeistert. Weil genau so läuft es doch in vielen Familien.

    Nicht jeder kann Heimarbeit etc. machen oder hat andere Möglichkeiten.

    Wieso glauben Sie, die Lage besser einschätzen zu können, als z. B. das RKI oder die WHO?

    Entschuldigung, soll ich jetzt mein Gehirn an der Garderobe abgeben?

    Mit einer solchen Argumentation, entmündigt man den Bürger. Da man

    das zu allem sagen kann. Damit wir uns aber nicht falsch verstehen,

    ich bezweifel nicht die Worte und Einschätzungen dieser beiden

    Organisationen. Ich halte aber die Art der Kommunikation mittlerweile

    für sehr befremdlich. Das RKI macht in einer Art und Weise der Be-

    völkerung Angst, die ich nicht gutheiße. Sachgerechte Informationen,

    aber wenn man sich die täglichen PKs (und ich schaue sie mir alle an!)

    sieht, wird der Ton immer schriller.

    Welche Ausbildung haben Sie, um qualifiziert über Virologie / Seuchenausbreitung / Krankenhauskapazitäten etc. diskutieren zu können?

    Wow, wieder ein Totschlagargument. Ich beschäftige mich

    seit Jahren mit diesen Themen, gerade im Bezug auf die

    betriebliche Gefahrenabwehr. Das macht mich nicht zum Viro-

    logen, ich erlaube mir aber ein denkender Mensch zu sein,

    auch ohne einen Dr. oder Prof.-Titel in Virologie zu haben.

    Im übrigen schätze ich solche persönliche Angriffe nur von

    Menschen, die dann auch den Arsch in der Hose haben,

    dieses mit ihrem vollständigen Namen zu versehen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (17. März 2020 um 15:12)

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  • Hallo zusammen,

    interessant, wie sich hier schon angegiftet wird, weil unterschiedliche Einstellungen aufgezeigt werden. Wir alle, ohne jegliche Ausnahme, haben das so noch nicht erlebt. Die einen wollen auf eine Corona-Party, die anderen halten 5m Abstand. Die einen akzeptieren die Vorgaben von Merkel und Co, sehen zu, das sie genug Klopapier haben (und geben es vielleicht dem Nachbar, wenn er nichts mehr hat), andere halten das alles für völlig überzogen.

    Tolerant zu sein, heißt tatsächlich andere Meinungen einfach mal so stehen zu lassen.

    Und unsere Chefs und Verantwortlichen.....und auch wir.? Wir strampeln alle im Wasser , keiner kommt so richtig voran, alles wartet auf die nächste große Welle...

    Bleibt locker....und gesund

  • Dann kann ja die Behörde sicherlich erklären, warum man z.B.

    einen Spielplatz mit seinen Kindern nicht nutzen darf, aber einkaufen

    oder von XX -XX Uhr ins Restaurant darf....

    Ein wenig Logik hilft.

    Lebensmittel werden benötigt, somit ist es sehr schwierig deren Verkauf einzuschränken.

    Bei anderen Produkten, die man nicht unbedingt benötigt, kann eine Einschränkung erfolgen, also Laden zu.

    Wie dicht sitzt man im Restaurant zusammen mit Kontakt zu fremden Personen? Ja, da geht es manchmal eng zu, aber in der Regel kuschelt man kaum mit Fremden. Somit ist hier das Infektionsrisiko vorhanden, aber nicht super groß. Deutlich höher dürfte es in Clubs (früher Discotheken) sein, da herrscht dann doch öfter eine Enge, die Ausweichen kaum zu lässt und die Praxis hat ja auch gezeigt, dass es da einige Infektionen gab.

    Den Restaurantbesuch halte ich auch für nicht harmlos, aber ich denke, da hat die Politik dann doch die Angst gepackt, dass da massenweise Betriebe in die Pleite getrieben werden.

    Jetzt zum Spielplatz. Aufenthalt im Freien ist ja im Prinzip schon einmal positiv zu sehen. Aber dann betrachten wir mal die "Nutzer". Kleine Kinder halten oft die hygienischen Grundanforderungen nicht ein. Da ist die Hand im Gesicht und auch der Finger im Mund. Gleichzeitig ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass kleine Kinder keine oder nur sehr schwache Symptome zeigen, obwohl sie Virenträger sind. Ab aufs Klettergerüst, mit den Fingern, die soeben noch im Mund steckten. Das nächste Kind hinterher und schon ist eine Übertragung einfach möglich. Zur Steigerung gehen dann hinterher noch alle zu Oma und Opa auf einen Besuch und schon ist das Virus in der Risikogruppe angekommen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hallo,

    Ein wenig Logik hilft.

    Lebensmittel werden benötigt, somit ist es sehr schwierig deren Verkauf einzuschränken.

    Auch das würde gehen, da würde es diverse Möglichkeiten

    geben. Wenn man es tatsächlich mit dem Virus ernst meinen

    würde. Das was jetzt gemacht wird, hat doch keine Logik

    aber ich denke, da hat die Politik dann doch die Angst gepackt, dass da massenweise Betriebe in die Pleite getrieben werden.

    Ja, und da wird es dann wieder unehrlich.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010