Beiträge von Amaranth

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    Sehr interessant.

    Mit fehlt nur eine Info: Diffusionsgeschwindigkeit?

    k*C1*t=C2

    Diffusionskonstante k je Wanddicke und Material? Ich würde gerne rechnen können, nicht nur messen.

    Guckst du Studie: https://ibk-heyrothsberge.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibl…iffusion_CO.pdf - z. B. S. 51 (=S. 43 der Arbeit).

    Man sollte allerdings auch die Einschränkungen der Studie beachten (S. 77 bzw. S. 69 der Studie).

    LG A

    Etliche Seiten nach meiner eigentlichen Anfrage kommen dann auch mal Antworten zur Frage. :thumbup:

    Die von euch oben genannten Maßnahmen haben wir bereits seit längerem umgesetzt.

    Auf mein Drängen hin, gabs auch schon relativ früh einen Pandemie- und Notfallplan.

    Neben Händehygiene sollte auch darauf hingewiesen werden, die Hände ausreichend zu pflegen. HDM und Seife schädigen auf Dauer die Haut. Kaputte Haut ist das Einfallstor für andere Erreger. Handcreme ist zur Zeit sogar noch erhältlich……:P


    SiFa Tätigkeit besteht ja nicht nur aus Begehungen. Ein wesentlicher Faktor ist ja auch Beratung.

    Wohl dem, der seine Kunden entsprechend erzogen hat, sodass die Informationen liefern, zu denen man auch aus der Ferne beraten kann.

    ASAs etc. sind auch per TelKo / Videokonferenz möglich.

    Notfalls kann jemand aus der Firma auch mal mit einem skype-fähigen Handy etwas zeigen. Setzt allerdings voraus, dass am anderen Ende auch Skype vorhanden ist. Viele Firmen haben Skype aber aus dem Windows-Paket geschmissen – nicht das die Mitarbeiter den ganzen Tag skypen.

    ------------------------

    Und für alle die, die nach wie vor den Ernst der Lage nicht verstanden haben:Kampf gegen Corona

    Mal ein paar Zahlen:

    In Deutschland gibt es seit Okt. 19 145.000 identifizierte Influenza-Fälle. Davon sind 247 gestorben. (Daten aus "Deutsches Ärzteblatt").

    In Deutschland gibt es seit Mitte März rd. 14.000 Corona-Fälle. Davon sind 42 gestorben. (Daten aus der John Hopkins University).

    Findet den Fehler im Vergleich mit Influenza.

    Und: in Deutschland ist die Sterberate an Corona (noch) sehr niedrig.

    simon Schmeisser: Ich vermisse die Sachlichkeit bei deinen Posts.

    Von mir nur noch zwei Links:

    https://www.deutschlandfunk.de/virologe-zu-co…ticle_id=472686

    Stürmer: Wenn wir jetzt mal diese Zahl von 60 bis 70 Prozent der deutschen Bevölkerung durchrechnen, die infiziert werden, je nachdem über welchen Zeitkorridor wir reden, ist es aber egal in der Absolutzahl, und wir gehen mal von einer Sterblichkeit von etwas unter einem Prozent aus. Und sagen wir mal, 50 Millionen Mitbürger würden infiziert werden und wir würden über ein Prozent reden, dann sind wir bei knapp 500.000 zusätzlichen verstorbenen Mitbürgern, und das ist ungefähr das, was man sich auch mal vor Augen führen muss, welche Dimension das hat. 500.000 Menschen, das ist ja nicht ganz wenig.

    (wobei er die Sterblichkeit ja schon niedrig angesetzt hat)

    Gute Zusammenfassung:

    https://flexikon.doccheck.com/de/COVID-19

    LG A

    Tolerant zu sein, heißt tatsächlich andere Meinungen einfach mal so stehen zu lassen.

    Ganz ehrlich:

    Toleranz hat Grenzen.

    Wenn ein Rechtsradikaler (nur so als Beispiel, weil es so schön angedroschen ist) absoluten Müll erzählt und gegen Gott und die Welt wettert – und alle sagen „Jo, hat halt ne andere Meinung, alles gut“ – hilft das dem Rechtstaat oder der Gesellschaft? Ist nicht jeder aufgefordert, gegen diesen Müll vorzugehen?


    Entschuldigung, das ist unser Rechtsstaat. Oder akzeptieren Sie

    jede behördliche Entscheidung, bis hin zum Strafzettel? Insbesondere

    dann, wenn man eine andere Auffassung hat.

    Wow, wieder ein Totschlagargument.

    Ich akzeptiere Entscheidungen der Regierung, die ich nachvollziehen kann. Wenn ich ein Knöllchenn kriege, weil ich zu schnell war, dann ist das halt so. Da muss ich nicht grundsätzlich (wie manche das machen) gegen vorgehen, in der Hoffnung das ein gewiefter Anwalt mich da raushaut. (Das gehört auch zum Rechtsstaat und zu Demokratie: das man für seine Fehler einsteht).


    Und bzgl. Totschlagargumente: ich weiß nicht, wer hier grad mehr Totschlagargumente bringt.

    Ich hab am WE mit etlichen Leuten diskutiert, die die Vorschriften auch nicht verstanden haben und es für Panikmache hielten (vermutlich weil die Regierung unbedingt die Wirtschaft in die Kniee zwingen will, um in der nächsten Wahl sagen zu können: es lag nicht an unserer Politik, sondern an Corona).

    Was mir bei den ganzen Diskussionen aufgefallen ist: die Leute sind mit den Infos überfordert. Sie können kaum noch selektieren, was relevant ist und wieso die Entscheidungen erforderlich sind (geschweige denn sich vorzustellen, dass die Maßnahmen noch viel zu niedrig angesetzt sind).

    Es hilft in der Tat, wenn man sich ein bisschen mehr als nur „allgemein“ mit dem Thema auskennt.

    Im übrigen schätze ich solche persönliche Angriffe nur von

    Menschen, die dann auch den Arsch in der Hose haben,

    dieses mit ihrem vollständigen Namen zu versehen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Soviel zu Totschlagargument.....

    Abgesehen davon, das Rückfragen was anderes sind als persönliche Angriffe.

    LG A

    Was hat Demokratie damit zu tun, Rücksicht zu nehmen oder eine Ausbreitung verhindern zu helfen? Wollen wir demokratisch abstimmen, ob wir lieber unbedarft weiter leben wollen und eine Anzahl Toter mehr in Kauf nehmen, oder lieber alle etwas kürzer treten? Wie viele Stimmen haben dann die Angehörigen der Risikogruppen? Oder die Firmen, die finanzielle Verluste haben? Was ist wichtiger?

    Wenn wir in einem Rechtstaat leben: muss ich dann erstmal jede staatliche Anordnung vom Gericht prüfen lassen?

    Wieso glauben Sie, die Lage besser einschätzen zu können, als z. B. das RKI oder die WHO?

    Welche Ausbildung haben Sie, um qualifiziert über Virologie / Seuchenausbreitung / Krankenhauskapazitäten etc. diskutieren zu können?

    Ja, ich werde von Betrieben gefragt. Ich habe den Betrieben schon vor 2 Wochen geraten, sich Gedanken um einen Pandemie- und Notfallplan zu machen. Über Alarmierungsketten, mögliche Arbeitslösungen, Möglichkeiten von Home office…..

    Manche Betriebe haben mich angesehen, als käme ich vom Mond. Am Wochenende haben sie dann vermutlich einen halbgaren Plan gestrickt. Oder träumen immer noch vom Business as usual.

    Wenn ich jetzt in Betriebe komme, bin nicht mehr ich derjenige, der „Panik“ verbreitet (wie vor 2 Wochen), sondern die Geschäftsleitungen und Mitarbeiter.

    JA! Letztlich führt aber diese Diskussion zu nichts.

    Jeder hat seine Meinung und jeder kann diese in seinen

    Unternehmen vertreten wie er möchte.

    Falsch:

    Es ist ziemlich wurscht, welche Meinung du oder ich haben.

    Wenn ein Kontaktverbot erlassen wird, dann hat man sich dran zu halten, egal ob man das unsinnig findet oder nicht.

    Und wenn ich lese: „Ich persönlich schränke gar nichts ein!“ – dann passt das nicht zum erklärten Ziel der Regierung.

    Ich bin etwas erschrocken, über manche Antworten.

    Ich glaube, einige haben nicht verstanden, um was es geht:

    Ja, der Virus wird bleiben und er wird auch nach Ostern noch da sein.

    Ja, wir können nicht monatelange alles auf nahezu Null zurückfahren.

    ABER:

    Was passiert gerade in Italien in den Krankenhäusern? Es wird differenziert, wem man noch hilft und wem nicht. Wollen wir das hier? Die 80-jährige gegen einen 20-jährigen abwiegen, die beide das einzige verfügbare Intubationsgerät brauchen?

    Wenn wir jetzt ALLE mal 14 Tage (oder 4 Wochen) die Füße stillhalten,

    - ist die Rate derer, die erkrankt waren und immun sind, wieder etwas höher – der Herdenschutz steigt,

    - haben wir Gelegenheit, Krankenhäuser umzustrukturieren und vorhersehbar benötigte Geräte zu beschaffen.

    - und wir sind 4 Wochen näher an einem Impfstoff oder einem Medikament.

    Unsere Krankenhäuser sind nicht darauf ausgelegt, dass plötzlich zusätzlich x Intensivpatienten in Quarantäne müssen.

    Meiner Meinung nach bräuchten wir ähnliche Ausgangssperren wie in F und I. In spätestens 1 Woche ist hier Chaos hoch 3 in den Krankenhäusern. Und dann geht die Sterblichkeitsrate – wie in Italien – hoch-(derzeit rd. 7,5 % - da kommt keine Influenza mit).

    Übrigens ist Covid ansteckender als Influenza – auch deswegen nicht zu vergleichen. Wenn ich mich recht erinnere, ist die Ansteckungsgefahr ähnlich hoch, wie bei der Spanischen Grippe. Und die hat mehr Menschenleben gekostet, als die Weltkriege.

    Panikmache?

    LG A

    Ich hänge meine Frage mal hier an.

    Corona verändert derzeit das Leben. Geschäfte, die nicht dringend zur Lebenserhaltung benötigt werden, sind geschlossen. In Frankreich wurde (wie in Italien) radikal Ausgangssperre verhängt. Ich denke, es ist nur eine Frage von wenigen Tagen, bis es auch hier soweit ist. Gemäß der EDU sind die Fallzahlen in Deutschland höher als in Frankreich.

    Hier sind ja viele SiFas vertreten, die täglich zahlreiche verschiedene Firmen aufsuchen.

    Zum einen hat man so natürlich super Chancen sich anzustecken.

    Zum anderen ist man damit ein Superspreader und verbreitet das Virus großflächig. Gesellschaftlich eigentlich nicht vertretbar.

    Welche Konsequenzen habt ihr gezogen?

    Wie handhabt ihr das bei Begehungen, Beratungen am Arbeitsplatz (mit der Vorgabe, immer schön Distanz wahren….).

    Wie geht ihr mit Firmen um, bei denen Verdachtsfälle oder bestätigte Fälle existieren?

    Welche Vorgaben haben die Kunden gemacht (hinsichtlich Betreuung, Begehung, Beratung….. – also Tätigkeit der SiFa)?

    Hallo Leute,
    kann mir jemand sagen, ob es erlaubt ist, ein FFZ (mit externem Ladegerät) im Ausgangsbereich eines Fluchttreppenhauses (außerhalb des Verkehrsweges) zu laden?
    Intuitiv würde ich sagen: geht gar nicht. Finde dazu aber nichts, außer dem GMV.
    LG A

    Viele "Müllers" wissen übrigens gar nicht, dass sie in irgendeiner GFB namentlich als "verantwortlich" geführt werden....

    Ich habe da dunkel was in Erinnerung, dass die GBs vom Verantwortlichen zu unterschreiben sind.
    Wenn also eine GB "Werkstatt" den Werkstattleiter in allen Pkt. .als verantwortlich ansetzt (so mache ich es idR), muss der die GB unterschreiben. Und wenn er dann nicht mitkriegt, DAS er verantwortlich ist und beim Wechsel der Stelle nicht auch selbst auf die Idee kommt, diese Verantwortung abzugeben, dann ist er selbst Schuld.
    Abgesehen davon ist die GB bei Wechsel der Leitung ohnehin meist neu zu erstellen: neue Besen kehren gut und machen alles anders....

    LG A

    Ja da hast du schon recht .... es kommt ja auch darauf an was man in dem Fall unter Prüfung versteht.
    klar ist.... stellt man einen Defekt fest muss gehandelt werden.

    Sichtprüfung: alle Hebel vorhanden?
    Funktionsprüfung: Rückenlehne, Rollen (angepasst auf Bodenbelag, leicht Gänigkeit), Einstellmöglichkeiten
    Schrauben anziehen ("Meine Armlehne wackelt" :whistling: )
    Prüfen, ob der Sitz noch stabil ist und nicht wackelt (ja, auch solche Stühle habe ich schon gesehen und der MA hat den Defekt nicht gemeldet :evil: )
    Und vielleicht auch mal nach dem Polster schauen (defekt, verdreckt...)

    Hi
    Guudsje: keine Panik: an der Gasfeder fummeln die Haustechniker nicht rum.

    Aber mal ehrlich: meleden eure MA es, wenn die Rückenlehne nicht nachführend ist?
    Es gibt zwei Argumente der MA:
    - die nutze ich eh nie (logo: weil eine nicht nachführende Rückenlehne auf Dauer anstrengend ist)
    - wieso: die geht doch nach hinten? Was ist denn daran kaputt?

    Die MA sind unterwiesen, regelmäßig gibt es Veranstaltungen zum Einrichten der Büroarbeitsplätze. Jeder kann eine einzelne ergonom. Beratung anfordern..... - Und trotzdem sind die Leute nicht in der Lage, zu merken, wenn ihre Stühle nicht mehr funktionsfähig sind.
    Wenn ich dann die Stühle moniere, gibt es natürlich einen neuen Stuhl. Aber scheinbar hängen die MA an ihren ollen Stühlen.
    Haben etwa nur wir das Problem ;(

    LG A

    Hi Mike


    Und jetzt kommt bitte keiner und fragt nach der Befähigten Person nach der TRBS 1203... Ich denke wir können alle, auch ohne Beauftragung und Ausbildung durch die BG/einen Dienstleister einen defekten Bürostuhl erkennen. Dafür gehen wir tagtäglich damit um....

    Wenn das jeder MA könnte und machen würde, wäre ja alles gut. Aber siehe Eingangspost.

    LG A

    Hi
    bei meinen Rundgängen im Betrieb stelle ich immer wieder fest:

    • das die Bürodrehstühle (persönlich zugeordnet) zT SEHR verschmutzt sind. Die Stühle sind nicht im Reinigungsplan enthalten und kann auch nicht im Einzelfall nachgeordert werden. An Reinigungsmittel kommen die MA nicht - und selbst wenn, würden sie wohl kaum ihre Stühle putzen / saugen. Wie geht ihr damit um?
    • die Stühle teilweise beschädigt sind: von der nicht nachführenden Rückenlehne bis hin zu evtl. gravierenden Defekten im Bereich der Höhenverstellung (Gasfeder). Meine Idee war nun, dass unsere Haustechnik die Stühle regelmäßig prüft (da die MA das nicht hinkriegen) - ich ahne aber schon den Aufschrei der Haustechnik... Auch hier: wie geht ihr damit um: sind regelmäßige Prüfungen der Stühle organsiert?

    Bei komnet habe ich den folgenden Passus gefunden:



    In den Herstellerangaben der Stühle heißt es - sofern überhaupt darauf groß eingegangen wird:
    "..sollten jährlich gereingt werden... bei sachgemäßem Gebrauch wartungsfrei...".

    Tja - wenn das mal in der Kombination nicht so richtig weiter hilft :cursing:8|

    LG A

    Moin

    Dann hat der Hersteller ein Produkt erstellt, welches potentielle Gefahren beinhaltet. Ist der Abfluss nicht dauerhaft dicht, kann der gesamte Flascheninhalt auslaufen. Keine besonders sinnvolle Konstruktion bei einem brennbaren Stoff.

    Das verstehe ich nicht. In Artzpraxen, Krankenhäusern, öffentlichen Einrichtungen etcpp sehe ich überall HDM-Spender, in denen die Spenderflaschen über Kopf eingehangen sind.
    Die Verwendung von stehenden Pumpspraybehältern kann - je nach Ausführung - dazu führen, dass sie nicht handberührungsfrei genutzt werden können - diese Variante scheidet daher aus. Die teilweise verwendeten (auch für den Privathaushalt zu erwerbenden) sensorgesteuerten Behälter mit aufrecht stehenden Flaschen sind störanfällig, so dass eine zuverlässige Desinfektion nicht gewährleistet ist. Scheitet also ebenso aus.
    Dann gibt es noch die neben dem Waschbecken in der Arbeitsfläche eingehangenen Pumpspender. Scheiden ebenso aus, weil nicht handberührungsfrei bedienbar. Außerdem erfordert diese Form i.d.R. ein Umfüllen des HDM in die wesentlich kleineren Spenderbehälter, was nicht in jedem Bundesland zugelassen ist.

    Wie sollen denn die stehenden HDM-Spender aussehen?

    Oder bin ich da am falschen Dampfer?

    LG A

    Hallo

    Erst Mal vielen Dank für die Unterstützung.

    Canislupus: wieso handelt es sich bei den Arbeiten der EuPs und der Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten grundsätzlich um gefährliche Arbeiten und wieso müssen dann grundsätzlich alle Beteiligten als Ersthelfer ausgebildet sein?
    In deinem Link ist auch nur die Rede von Elektrofachkräften – nicht von den Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten. Letztere sind ja nur für bestimmte Routinearbeiten ausgebildet und keine wirklichen Elektrofachkräfte.

    Zitat von Canislupus

    Wenn der Staatsanwalt loslegt, wird die Frage kommen: Warum konnte keiner EH leisten...

    Da wir im Betrieb mehr als ausreichend Ersthelfer haben sowie etliche (ebenfalls deutlich mehr) Betriebssanitäter sowie jede menge Defis dürfte der Staatsanwalt da nicht wirklich quängelig werden ….

    Zitat von Canislupus

    Diese typische Frage: muss ich, wo steht das, was kostet das, führt unweigerlich zu Unfällen, weil es nur halbherzig ist.( Klar: Geiz is geil)

    Es gibt mind. drei Motivationen, zu hinterfragen, wo was steht:

    • Weil man auf einen Frage korrekt antworten möchte
    • Weil der Verantwortlich der Meinung ist, er setzt nur das um, was er muss – und biegt sich seine GB entsprechend zurecht (denn die GB erstellt nun mal letztendlich der Verantwortliche und nicht ich)
    • Weil ein Dritter meint, den Arbeitsschutz vor seinen Karren spannen zu können, um ein ureigenes Ziel zu erreichen (d.h. es geht nicht um Arbeitsschutz).

    LG A

    Hallo
    Gibt es eine Verpflichtung, dass EuPs u/o Elektrofachkräftefür festgelegte Tätigkeiten einen Erste Hilfe Kurs absolviert haben müssen?
    Die Arbeiten finden nicht unter Spannung statt.
    Wenn ja: wo steht das?

    Meiner Meinung nach ist es nicht erforderlich. Da das im Moment aber bei uns ein sehr kritisches Thema ist, möchte ich sicher gehen.

    LG A

    PS: den Links zum Thema Erste Hilfe und Elektrofachkraft bin ich schon gefolgt.

    Hi Mick und Uli

    Zitat von Mick

    gibt es dazu eine GBU? Wahrscheinlich nicht.

    Aber Hallo! Natürlich gibt es eine GBU dazu!!!!
    Und die besagt so ziemlich genau das von euch Geschriebene:
    Sicherheitsschuhe nicht erforderlich, kauft euch anständige Schuhe (mit Anforderungen an "Laufschuhe" analog der Aufstellung der BGW zu den Schuhen der Pflegeberufe).
    Die MA sehen das aber nicht so ganz ein, weil gute Laufschuhe sind nun mal teuer und wenn man sich dann die teuren Schuhe auf der Arbeit auslatscht ist ja doof......


    Zitat von Uli

    Ich glaube Postboten haben Dienstschuhe, aber dass ist ggf. auch Sache der GB.

    Ja, die rennen ja auch den ganzen tag in Schnee, Regen, Sonnenschein rum. Daher wurde geeignete Schuhe zusammen mit Adidas und Conti entwickelt. Für Zeitungszusteller hat die BG auch extra Schuhe mit einem Hersteller entwickelt. Leider finde ich den Link nicht mehr. Sahen aber wirklich brauchbar aus die Schuhe.

    LG A


    PS: Link doch noch gefunden: https://zeitungszusteller.verdi.de/zustellung/arbeitsmittel/schuhe
    Schuhe der Firma Jalas in Zusammenarbeit mit BG ETEM entwickelt.