Tragbare Verbandskästen

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  • Hallöchen!

    Ich habe gerade erfolgreich die Wissenstandsabfrage Zwei bearbeitet (*uff*) und bin also schon mitten auf dem Weg zur Sifa. Obwohl mein Chef schon meint, seit Beginn der Ausbildung weiß ich alles und kann alles und mach alles, bin ich da noch anderer Meinung. *g*

    Gerade kam bei uns in der Firma das Thema Ersthelfer und Verbandskästen mal wieder auf den Tisch und jemand hatte den Einfall, daß es nicht so blöd wäre, tragbare Verbandskästen jedem Ersthelfer zur Verfügung zu stellen. Hat die jemand bei sich in der Firma und hat damit schon Erfahrungen gemacht? Sind dann damit fest installierte Verbandskästen ersetzt worden, oder sind die tragbaren zusätzlich eingeführt worden?

    Viele Grüße

    hnooasl

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  • Hallo,
    jeder im Betrieb sollte die Standorte der Verbandkästen kennen, nicht nur der Ersthelfer. Deshalb sollten diese Standorte auch bekanntgemacht werden. Man kann Ersthelfern einen oder mehrere Verbandkästen zuweisen, für die sie dann kontrollieren, ob der Inhalt noch vollständig ist. Einem EH den Verbandkasten so zu geben habe ich vielleicht nicht richtig kapiert. Sollen die damit rumlaufen?
    Grundsätzlich sollte der Verbandkasten immer gut erreichbar an einem zentralen Ort hängen.
    Bei uns haben sich kleine Siegel bewährt, die beim Bruch anzeigen, dass Material entnommen wurde und ersetzt werden muss.

    Gruß Holgi

    Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist. (R. Lemke)

  • ...aus Ersthelfern Rettungssanitaeter oder Notaezte machen moechte, ist das gar keine so schlechte Idee... :whistling:

    Ansonsten ist das tatsaechlich, mit Verlaub gesagt, einer der bloedesten Vorschlaege die ich je vernommen habe. (Oder ist heute vielleicht Freitag der 1. April?!?!?)

    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo,

    tragbare Verbandskästen jedem Ersthelfer zur Verfügung zu stellen.

    und das soll welchen Sinn haben?
    Die Ersthelfer haben sicherlich wenig Lust dazu....
    Da macht es in meinen Augen eher Sinn die Dichte an Verbandskästen im
    Betrieb zu erhöhen.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Danke, Eure Antworten zeigen mir, daß ich gar nicht so verkehrt denke... Ich finde die Idee nämlich auch nicht so toll. Erstens hängen bei uns in jeder Abteilung wirklich genug Erste-Hilfe-Kästen (max. 30 Meter vom Arbeitsplatz bis zu einem Kasten) und zweitens, wo sollen denn die Ersthelfer aus der Produktion den Kasten lagern? Vielleicht mit rumschleppen bei der Arbeit? Es macht höchstens Sinn, wenn ein fester Erste-Hilfe-Kasten durch einen am selben Ort ersetzt wird, den dann der Ersthelfer bei Bedarf aus der Halterung nehmen kann, aber ansosnten seh ich da auch wenig Sinn dahinter. Aber alle hier sind vollauf begeistert von der Idee. Und wenn jeder Ersthelfer dafür sorgen muß, daß sein Kasten richtig bestückt ist, dann endet das eh wieder im Chaos. Na, bei uns in der Firma gibt es noch einige so tolle Ideen, ich werde Euch also von Zeit zu Zeit betimmt noch mehr Erheiterndes zum lesen schreiben können....

    hnooasl

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  • Ich weiß gar nicht, warum jetzt alle so negativ sind.

    Es kommt natürlich ein bisschen drauf an, wie es im Betrieb aussieht und was der Ersthelfer wirklich in der Praxis macht,
    aber vom Prinzip wäre es doch gar nicht sooo doof, wenn der Ersthelfer an seinem Arbeitsplatz Verbandsmaterial griffbereit hat.

    Dafür gibt es sogar spezielle Rucksäcke mit Füllung nach DIN als Betriebsverbandkasten - sogenannte Notfallrucksäcke.

    Ansonsten vielleicht einfach mal die Leute fragen, die das dann auch in der Praxis wirklich einsetzen sollen, ob ihnen die Idee gefällt und ob sie es für sinnvoll halten?

  • Hallo,


    Dafür gibt es sogar spezielle Rucksäcke mit Füllung nach DIN als Betriebsverbandkasten - sogenannte Notfallrucksäcke.

    Sicherlich gibt es diese Möglichkeiten, ist es aber auch praktikabel?
    Was ich mir vorstellen könnte, wäre vielleicht eine Gürteltasche (sofern
    es bei der eigentlichen Arbeit nicht behindert bzw. sogar eine Gefahr
    darstellt und der Mitarbeiter überhaupt Lust dazu hat...):

    http://www.outdoortrends.de/ausruestung/er…CFQcTwwodNaAA-Q

    Weit kommt man damit aber auch nicht....

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Fragen werde ich auf alle Fälle, schließlich muß es für die Leute selber ja auch praktikabel sein und auf der nächsten ASA-Sitzung werde ich das Thema auch mal in den Raum stellen.

    Ich sehe halt auf alle Fälle das Problem, daß der Arbeitsplatz von vielen Ersthelfern so liegt, daß es hinderlich wäre, die Erste-Hilfe-Kästen nahe beim Ersthelfer zu verstauen. Deshalb fände ich es nicht schlecht, wenn man einige stationäre Erste-Hilfe-Kästen sozusagen tragbar gestaltet, so daß sie bei Bedarf zur jeweiligen Unfallstelle mitgenommen werden können aber jeden Ersthelfer mit einem eigenen Kasten zusätzlich auszustatten halte ich für überflüssig. Und Gürteltaschen würde ich nicht nehmen, da erhöht sich bei uns die Unfallgefahr, das ist eher hinderlich (Metallverarbeitung und Chemischer Betrieb).

    hnooasl

  • Hallo,

    ich kenne es zum Teil so, dass ein EH den Verbandkasten im Rollkontainer oder im Schrank hatte und ihn bei bedarf mit zum Ort des Ereignisses
    mitgenommen hat. Das waren aber Betriebe mit vielen Besuchern als auch Ortunkundigen.
    Auch das wäre ja eine Lösung, die Verbandkästen als Kleine ausführen, der EH nimmt den nächst gelegen einfach mit.

    Bei einem Betriebssanitäter würde ein persönlicher Rucksack in der Nähe des AP schon mehr sinn machen.

    Gruß

    Stephan

    --- Wer schreit hört auf zu denken. --- Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man ihnen genug Zeit gibt. --- Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. A.E. ---

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  • Also bei uns hängen die Verbandskästen an Zentralenorten und dort ist auch jeweils ein Verbandsbuch hinterlegt.

    Also, Ersthelfern Verbandskästen mit zu geben halt ich nichts von. Was ist wenn dieser Krank oder im Urlaub ist? Wer hat dann Zugriff drauf. Die Verbandsbücher müsste man denen ja ebenfalls in die Hand geben um die Eintragungen zu machen, oder werden dieses dann an einem Zentralenort gelagert??

    Schöne Grüße aus Neuwied

  • Moin.

    Soll dann auch noch jeder Ersthelfer einen AED mitführen? (überspitzt gefragt....)
    Mein Vorschlag wäre:

    1. Position und Kennzeichnung der Verbandkästen überprüfen -> Da gibt es oft Verbesserungsbedarf. Alle Verbandkästen, wenn möglich an frei zugänglichen Verkehrswegen und nicht versteckt hinter einer Maschine positionieren
    2. Regelmäßige Prüfung sicherstellen -> Hier könnte man Ersthelfern bestimmte Kästen zuordnen und diese wöchentlich prüfen lassen
    3. Alternative zu 2.: Wenn Ihr einen Werkschutz habt, die regelmäßig ihre Runden laufen, diese die Verbandkästen prüfen lassen. Also nicht den Inhalt, sondern die Kästen mit Siegeln versehen (wie ja auch schon vorgeschlagen wurde) und der Werkschutz prüft, ob Siegel gebrochen sind und tauschen diesen einfach auf der nächsten Runde gegen einen versiegelten aus. Dafür haben wir einen kleinen pool beim Werkschutz liegen.

    So hält es ein Kunde von mir und das funktioniert hervorragend. Wir haben aber auch zusätzlich kleine Behälter mit Pflastern daneben hängen, damit für ein Pflaster nicht das Siegel beschädigt werden muss. Da hängen deutlich sichtbare "HSE-boards". Da sind die notwendigen Aushänge dran, ein bis zwei Feuerlöscher, ein EH-Kasten und demnächst kommen noch an bestimmten boards je ein AED dazu. Diese sollen vllt auch mit einer Meldeeinrichtung versehen werden. Entweder ortsbezogen (optische Anzeige, optisch/ akustische Anzeige) oder automatische Meldung an Werkschutz über das danaben befindliche Werktelefon. Das steht noch in der Schwebe. Die optisch/ akustische Einrichtung hat den Vorteil, wenn ein MA den AED aus der Halterung entnimmt und die Anzeige loslegt, dass alle Ersthelfer in der Nähe informiert werden und diese sich direkt zum Ursprung des Signals bewegen können. Damit fallen die Hilferufe weg.
    Aber aufpassen bei Siegeln auf den EH-Kästen: Die MA sollten auch unterwiesen werden, dass das Siegel nicht bedeutet, dass sie diesen nicht öffnen sollen oder nur durch Ersthelfer geöffnet werden dürfen. So ein Siegel kann eine Barriere für viele Menschen sein und diese denken (komischerweise), dass sie dann Ärger bekommen. Also den Zweck des Siegels mit in die Unterweisung aufnehmen ;)

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

  • Hallo,

    Moin.

    Soll dann auch noch jeder Ersthelfer einen AED mitführen? (überspitzt gefragt....)

    Nein, in meinen Augen werden AED´s als Hilfsmittel überbewertet und
    oftmals als Ersatz der HLW angesehen ;)

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Nein, in meinen Augen werden AED´s als Hilfsmittel überbewertet und
    oftmals als Ersatz der HLW angesehen


    Dann hat er/ sie im EH-Kurs aber nicht viel gelernt, oder? ;)

    Gruß

    Jens ;)

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

  • Hallo,


    Dann hat er/ sie im EH-Kurs aber nicht viel gelernt, oder? ;)

    es liegt teils eher an der Qualität der Kurse (Ausbilder)....
    ist zumindest meine Wahrnehmung.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • ....daß es nicht so blöd wäre, tragbare Verbandskästen jedem Ersthelfer zur Verfügung zu stellen. ...


    Da kommt es wohl auch auf das Umfeld an und die dort möglichen/üblichen Unfälle. Im Verwaltungsbereich dürften Herz/Kreislaufbeschwerden übliche Probleme sein, da nützt ein Verbandskasten wenig. Daneben dann noch kleinere Schnittverletzungen, die mit einem Pflaster behoben werden können. Dann noch Stürze, mit in der Regel eher keinen offenen Wunden. Im Produktionsbereich könnte ich mir auch heftigere offene Wunden vorstellen, bei denen der Verbandskasten dann unter Umständen sinnvoll sein kann.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Ich würde es so betrachten:

    wenn es als notwendig betrachtet wird, das alle Erst-Helfer mit einem persönlichen Verbandskoffer ausgestattet sein müssten, sollte sich der Threadersteller Gedanken über die hohe Anzahl und die Schwere der Arbeitsunfälle machen, welche diese Vorgehensweise mit den persönlichen Verbandskästen notwendig macht!

    Arn.im

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  • arn.im: Also, "nötig" wäre es eben bei uns weder von der Zahl der Arbeitsunfälle her gesehen, noch hängen zu wenig Verbandskästen (sie hängen auch alle am richtigen Ort, wie gesagt, es gibt hier keinen Arbeitsplatz, der es weiter als max. 30 m. bis zum nächsten Verbandskasten hat). Angeregt wurde das durch einen frisch ausgebildeten Ersthelfer, der auch noch bei der freiwilligen Feuerwehr ist, der mal irgendwo gesehen hat, das es diese Dinger gibt. Und sie waren von ihm ja auch nicht als Ersatz für herkömmliche Erste-Hilfe-Kästen gedacht sondern so, daß jeder Ersthelfer noch zusätzlich seinen "eigenen" mobilen Kasten hätte. Und das finde ich eben übertrieben. In der Produktion selber haben wir sogar Pflasterspender hängen, damit man nicht jedes Mal in den Verbandskasten muß. Oh, und der Threadersteller ist eine "stellerin" *g*

    Verbandbücher werden bei uns entweder direkt beim Erste-Hilfe-Kasten oder in Abteilungen mit mehreren Kästen zentral gelagert. Das klappt auch ziemlich gut.

    NewWave, ja, ich dachte auch, daß man eher einen der vorhandenen Kästen durch einen ersetzt, der zwar weiterhin frei zugänglich am selben Ort ist, aber bei Bedarf dann eben aus der Halterung genommen werden kann und zum Unfallort mitgenommen werden kann.

    Interessant, wie viele unterschiedliche Meinungen es doch dazu gibt. ^^

  • Hallo hnooasl.
    Wenn ich Ersthelfer mit mitführbaren Verbandkästen (zusätzlich zu den verfügbaren und vorgeschriebenen) ausrüste (oder nur auf den Gedanken komme) gibts für mich da mehrere Gründe:
    1. Die MA kommen hochmotiviert von der Schulung (siehe z. B. Sicherheitsbeauftragte) und wollen die Welt mit ihrem neu erworbenen Wissen absolut sicher machen... ,schlagen dieses auch vor und irgendjemand aus der GF etc findet es "total toll"
    2. Die Unfälle sind so häufig, dass eigentlich jeder MA so ein Ding tragen müsste

    Meine Meinung dazu...
    1. Bitte die berühmte "Kirche im Dorf lassen"!!! Spätestens, wenn die Signalwirkung (boah, ein Ersthelfer... klasse Typ) dieses Verbandkastens in Rucksackform verblichen ist, wird es für den Ersthelfer zur Belastung. Gang in die Kantine, zum Klo etc... Damit wird dieser nach der Einführungsphase nur noch behindernd und belastend
    2. Wenn die Unfälle so häufig sein sollten, dass es gerechtfertigt ist, dass der Ersthelfer einen tragbaren Verbandkasten bei sich trägt, dann würde ich mir Gedanken um Maschinen (Technik), Beschilderungen, Aushänge, Unterweisungen etc machen (Organisatorisch) und zu guter letzt ums Personal!!!!!!!!!!! Oder ggf. einen eigenen RettSan einstellen!!!!!!

    Solche Funktionen sind größtenteils durchs Gesetz gefordert. Unsere größte Pflicht liegt aber auch darin, dass MA diese Aufgabe freiwillig übernehmen und nicht der AG einer %-Zahl des Gesetzes genügen muss! Dazu muss ich die MA motivieren. Der Idealfall wäre, dass alle MA entsprechende Kurse besuchen... aber nur der MA, der entsprechend motiviert ist, wird auch im Notfall seine Funktion erfüllen können und auch wollen. Daher macht ein Schulung für alle, auch nicht immer Sinn. Hier kommt es auf die Kultur im Unternehmen an. Bei einem meiner Kunden haben in den letzten zwei Jahren Ersthelfer schon zwei ihrer Kollegen nachweislich das Leben gerettet! Nicht aufgrund eines Unfalls, sondern, weil beide einen gesundheitlichen Notfall hatten (z. B. Herzinfarkt). Diese Ersthelfer werden innerhalb der Belegschaft schon fast "vergöttert" und wurden auch durch die GF (ich glaube auch finanziell) offen gewürdigt!!!
    So etwas ist "best practice"!

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

  • Moin,

    wie macht man es richtig?

    Gar nicht! Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt immer wieder Gründe, die dafür oder auch dagegen sprechen.

    Fakt ist (und bleibt) eine gute Ausbildung mit vielen Ersthelfern, eine ausreichende Versorgung mit Verbandskästen an strategisch guten Stellen (wobei hier auch ein Fremder erkennen muss, dass es die Kästen gibt: Schilder + Schilder + Schilder), eine regelmässige Kontrolle und Wiederbefüllung der Kästen und vor Allem: Menschen die das mittragen und leben. Nur dann kann es funktionieren.

    Also keine Ignoranz und Wegschauen, sondern waches Interesse und Hilfe, wenn sie nötig ist. Diese Kultur muss gelebt werden. Vom ersten Boss bis zum neuesten Aushilfemenschen.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)