Hallo, zusammen,
ich grüble gerade über Folgendes:
Mitarbeiter meldet sich 3 Stunden nach Arbeitsbeginn persönlich bei seinem Vorgesetzten, er müsse unbedingt zum Arzt; er hätte Kopfweh und ihm wäre schlecht. Im Laufe des Tages meldet sich der Mitarbeiter aus einer Arztpraxis; dort hat er angegeben, er hätte einen Arbeitsunfall gehabt, er wäre auf der Treppe ausgerutscht und hat starke Schmerzen im Fuß (Mitarbeiter ist jetzt krankgeschrieben; wie lange, ist noch nicht bekannt).
Bei seiner Abmeldung bei seinem Vorgesetzen konnte er aber prima laufen, hat auch keinen Ton von einem Unfall erzählt!
Dass der MA einen Unfall hatte, wird natürlich jetzt angezweifelt. Was kann man denn in einem solchen Fall tun?
Einmal hätte er seinen Vorgesetzten sofort über einen Arbeitsunfall in Kenntnis setzen müssen, was er nicht getan hat - wie auch, wenn es keinen gab
Auf der Unfallanzeige (sofern er meldepflichtig werden sollte) Bedenken anmelden? Ob das die BG wirklich interessiert?
Wenn es kein D-Arzt gewesen sein sollte; kann man den Arbeitsunfall dann "ablehnen"?
Was meint ihr denn zu dem Fall? Wie läuft sowas denn bei Euch im Betrieb, wenn ihr an einem Arbeitsunfall Zweifel habt?
Bereitet meinem Grübeln bitte eine Ende...?(
Viele Grüße
Numsi