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  • Ich wundere mich immer wieder, das wir keine anderen Sorgen in der Welt haben. Sorry, wie sind wir alt geworden? Leben und leben lassen braucht keine Vorschrift, Text, Personen,....................................... u.a. Sondern nur gesunden Menschenverstand. Ganz einfach.

    Die Diskussion um das "Gendern" ist Volksverdummung und werfen von Blendgranaten um von wesentlichen Problem in der Welt abzulenken. Brot und Spiele und der Mensch ist glücklich und wird vom eigenständigen denken befreit. Armes Deutschland.


    Viele Grüße

    Erwin

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  • ... selbstständige Ingenieurwissenschaft und ... nutzt dabei physikalische, chemische oder biologische Verfahren.

    und das gehört nicht in die Naturwissenschaften? Ich als Ingenieur sehe mich als Naturwissenschaftler, auch wenn ich nur der Physik positiv gegenüber stehe ;)

    Wer am wenigsten erreicht hat, prahlt oft am lautesten. - MAFEA-Analyse der offiziellen Geschichte des Imperiums - aus: Der Herzog von Caladan

    So verdammt wahr!

  • Die Diskussion um das "Gendern" ist Volksverdummung

    Diskussionen sind keine "Volksverdummung" sondern führen im Gegenteil zu einem Erkenntnisgewinn.

    Sich nicht auf Argumente einzulassen und Andersdenkenden lediglich die eigenen Standpunkte immer wieder ins Gesicht zu schreien, das führt zu einem Verlust an Perspektive und eingeschränkten Horizont - vulgo "Volksverdummung"

  • Hier ein interessanter Artikel, der die Ausmaße der Genderei deutlich macht:

    https://www.welt.de/kultur/article…rofessorin.html

    Besonders empfehle ich das Lesen der Kommentare unter dem Artikel. Da sind sehr interessante Beiträge dabei.

    Zusammengefasst lässt sich für mich zur Genderei nur sagen: "Die Intoleranz derer, die Toleranz fordern, ist beängstigend!"

    Für mich ist das alles nur Augenwischerei!

    Ich will mal sehen, wie ein umgewandelter Mann ein Kind austrägt!

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  • Ich will mal sehen, wie ein umgewandelter Mann ein Kind austrägt!

    Genau das ist das grundlegende Mißverständnis- oder nach meinem Eindruck vielmehr mutwilliges Nicht-Verstehen-Wollen.

    Es geht nicht um Kinderkriegen oder medizinische Methoden zur Geschlechtsanpassung sondern um "gendern".

    Gendern bezieht sich wesentlich auf das "soziale Geschlecht", nicht ausschließlich das biologische.

    Biologisches Geschlecht wird durch primäre sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale definiert, wobei das kein binärer Zustand ist.

    Bei nicht wenigen Menschen sind sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale angelegt (übrigens nicht nur bei Menschen).

    Je nach Ausprägung der jeweiligen Geschlechtsmerkmale sind Wesen zeugungs- oder empfängnisfähig oder auch nicht.

    Daneben gibt es noch psychologische und soziale Komponenten die (beim Menschen) zur Geschlechtsidentität beitragen. Diese werden oft auch den tertiären Geschlechtsmerkmalen - neben z.B. Körperbau und Beckenform- zugeordnet.

    Eine psychologische Komponente wäre z.B. die Selbstwahrnehmung eines Menschen - ob mensch sich als Frau oder als Mann oder irgendwas dazwischen wahrnimmt, eine soziale Komponente wäre die Fremdwahrnehmung durch andere anhand des Äußeren oder anhand des Verhaltens eines Menschens.

    Dominanzverhalten wird z.B. als eher "männlich" wahrgenommen, Kommunikation und Ausgleich eher als "weiblich". Auch werden bestimmte -mittlerweile überkommene- Rollenmuster als männlich oder weiblich definiert- "Alleinverdiener" und "Hausfrau" z.B.

    Diese ganze führt zu der wissenschaftlich unbestrittenen Tatsache dass es nicht nur binäre (zwei) Geschlechter gibt. "Geschlecht" spielt sich zwischen zwei Extremen ab und beeinhaltet auch das Grau in der Mitte zwischen Schwarz und Weiß.

    Und Wissenschaft ist kein demokratischer Prozess: in der Wissenschaft gibt es starke Evidenz und schwache Evidenz -und starke Evidenz sticht schwache, ohne dass hier Raum für Diskussion wäre- deshalb ist es auch sinnlos, fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zu leugnen, das macht die Evidenz nicht schwächer.

    Gendern berücksichtigt diese natur- und geisteswissenschaftliche Erkenntnis und versucht diese in der Sprache abzubilden- als Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem Unscharfen.

    Kein Mensch wird gezwungen überall und immer zu gendern, allerdings wird von allen, die sich in einem Umfeld bewegen, in dem Gendern etabliert ist erwartet dass sie das akzeptieren und bei Äußerungen in diesem Umfeld auch gendern.

    Außerdem wird erwartet, dass sie auch außerhalb dieses Umfeldes das Gendern nicht aktiv bekämpfen, sondern den Menschen die sich dadurch wertgeschätzt fühlen, diese Wertschätzung auch gönnen- was eigentlich selbstverständlich für ein soziales Wesen wie den Menschen sein sollte.

    Und alle, die brüllen Gendern sei "Sprachverhunzung", "Untergang des Abendlandes" etc. sind vermutlich auch diejenigen, die "Leitkultur" schreien wenn in der Nachbarschaft ein muslimischer Feiertag begangen wird- sie glauben ihre Einstellungen seien die alleinseligmachenden und halten alle, die ihnen widersprechen für intolerant- obwohl sie selbst genau das sind- gegenüber allen, die nicht ihrem Bild entsprechen und wenn sie mit "abweichendem" Verhalten oder auch nur mit Widerspruch konfrontiert werden.

    Es gibt valide Argumente gegen das Gendern, wenn es um Inklusion und "einfache Sprache" geht, das schließt aber nicht aus, dass für andere Zielgruppen trotzdem gegendert wird.

    In der Praxis gibt es ja auch die Behördenseite in bürokratisch und in einfach.

    Es mag zwar Menschen geben, die sich im "Postfaktischen" wohl fühlen, sie haben aber keinerlei Anspruch auf Akzeptanz ihrer Positionen im Mainstream und auch keine Veranlassung anzufangen zu heulen wenn ihnen (völlig zu Recht) widersprochen wird.

    Wer an (weiterem) Erkenntnisgewinn interessiert ist, kann ja mal einen Blick in die Quellen weiter unten werfen.

    P.S.

    Wenn ich mich nicht vertue: wieder voll durchgegendert- ohne Einbußen an Qualität oder Lesbarkeit.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Menschlic…htsunterschiede

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermaphroditismus

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pseudohermaphroditismus

    https://de.wikipedia.org/wiki/Intersexualit%C3%A4t

    https://de.wikipedia.org/wiki/Androgynie

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gender

  • "Geschlecht" spielt sich zwischen zwei Extremen ab und beeinhaltet auch das Grau in der Mitte zwischen Schwarz und Weiß.

    Wenn ich die beiden Extreme benenne, dann meine ich auch alle, die sich dazwischen befinden. Wozu dann noch die einzelnen "Zwischenwerte" separat erwähnen?

    Anscheinend hat man in Deutschland aber keine wichtigeren Probleme zu lösen als jeder und jedem sowie den ganzen dazwischen, sprachlich gerecht zu werden.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Anscheinend hat man in Deutschland aber keine wichtigeren Probleme zu lösen als jeder und jedem sowie den ganzen dazwischen, sprachlich gerecht zu werden.

    Wusste nicht, dass es in Deutschland intellektuell so schlecht bestellt ist, dass man sich immer nur mit einem Thema gleichzeitig beschaffen kann..(.ok, wenn man sich die Nachmittagssendungen auf Privatsendern ansehen würde, könnte man wahrscheinlich doch zu diesem Schluss kommen....:Lach:).

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

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  • Das Gendern ist mittlerweile in eine feindselige Spaltung der Gesellschaft mutiert.

    Gedankenexperiment: was wäre, wenn ich in einem Vortrag bei JEDEM Gendern aufspringen würde, Beifall klatsche und juhu rufe? Warum ich das tun würde? Um meine Freude auszudrücken, dass ENDLICH auch Frauen und Diverse in dem Vortrag - in JEDEM Satz - vorkommen!

    Was passiert im Radio - als würden Frauen nun zum ersten mal in Genuss von Rentenerhöhungen kommen (usw. - in allen Nachrichten) sind sie JEDES MAL mit aufgezählt. Informationsgehalt NULL. Sinnloses Labern - in JEDEM Satz "inklusiv". ES NERVT! Es ist NICHT freigestellt zu gendern - es ist AUFGEZWUNGEN dem sinnentleerten Gelaber zuzuhören. Natürlich kann ich Radio abschalten - nur ohne zumindest einen Überblick über die wichtigen Nachrichten zu haben ist man von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen. Sprich: Gendern ist eine Form der Erpressung.

    Es gibt kein Argument pro Gendern - außer den politischen Linksextremismus, der dahinter steht. Trotzdem ist das ein real existierendes Phänomen - und man muss damit irgendwie klarkommen.

    Mein Glück: das Quadrumvirat (oder wie nennt man das, wenn es Vier sind) der Managements ist hier absolut gegen das Gendern. Ein Gendern findet bei uns nicht statt. Was wäre aber, wenn es anders wäre?

    Ich mag darüber nicht nachdenken - denn das wäre ein ziemlicher Stress. Ich lasse mir nämlich nicht unterstellen, dass ich Frauen vergewaltige (deswegen müssen die vor mir verhüllt werden), oder sie diskriminiere (deswegen müssen sie mir immer und in jedem Satz aufgezählt werden).

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (3. November 2021 um 10:28)

  • Darum ist "Das Leben des Brian" bestimmt auch zum Kultfilm geworden, der war seiner Zeit voraus.

    Das hat aber keinen aufgeregt.

    Zitat

    "Ich möchte Lauretta heißen"

    "Alle Männer" "und Frauen!"

    The difference between twin witches is to tell which witch is which!

  • Stand heute auch bei uns in der Zeitung, einige Sachen kann man gar nicht wirkich gendern, vom Wwortstamm her.

    Beispiel war Taxifahrer, das kommt von der Tätigkeit, ein Taxi zu fahren, ist völlig Geschlechterneutral-

    Oder, wenn ich mit einer Spielerunde Gesallschaftsspiele spiele, dann sind das für mich Mitspieler, weil die mitspielen, da würde ich nie auf die Idee kommen, dass da was gegendert werden müsste.

    The difference between twin witches is to tell which witch is which!

  • Stand heute auch bei uns in der Zeitung, einige Sachen kann man gar nicht wirkich gendern, vom Wwortstamm her.

    Beispiel war Taxifahrer, das kommt von der Tätigkeit, ein Taxi zu fahren, ist völlig Geschlechterneutral-

    Oder, wenn ich mit einer Spielerunde Gesallschaftsspiele spiele, dann sind das für mich Mitspieler, weil die mitspielen, da würde ich nie auf die Idee kommen, dass da was gegendert werden müsste.

    Taxifahrende, Mitspielende... Das ist natürliche Sprachentwicklung. Natürlich für Brian....

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  • Es gibt kein Argument pro Gendern

    Das ist eine unsubtantiierte Behauptung, das hat noch nicht mal anekdotische Evidenz.

    Argumente pro Gendern siehe u.a. #146. Stichwort "Wertschätzung".

    Vermutlich ist es aber einfach so, dass Menschen, die das nicht als Argument akzeptieren wollen, einfach keine Wertschätzung für andersartige Menschen aufbringen.

    Und das sagt mehr über sie aus, als ihnen lieb sein dürfte....

  • Hey, seht doch mal das Positive an der sich ändernden Sprache: Ich kenne in meinem Umfeld keine promovierten Akademiker mehr die Wert darauf legen, mit "Dr." angesprochen zu werden...

    Allerdings, und das macht auch für mich hier den Unterschied, ohne öffentlichen Druck.

    DAS ist für mich der sehr negative Beigeschmack an der ganzen Genderei. Anstatt der (Sprach-) Entwicklung ihren Lauf zu lassen, wird hier eine Riesenwelle aufgetürmt und ein gesellschaftlicher Druck, zugegeben von einer kleinen Gruppe die laut schreit, aufgebaut.

    Sowas hat uns in der Impfdebatte gerade zu Querdenkern geführt und ist dabei die Gesellschaft zu spalten. ICH will das nicht!

    Wenn mir ein diverser Mensch einfach mitteilt, wie er angesprochen werden möchte, ist das doch überhaupt kein Problem...

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Argumente pro Gendern siehe u.a. #146. Stichwort "Wertschätzung".

    Vermutlich ist es aber einfach so, dass Menschen, die das nicht als Argument akzeptieren wollen, einfach keine Wertschätzung für andersartige Menschen aufbringen.

    Und das sagt mehr über sie aus, als ihnen lieb sein dürfte....

    Hier steht die Feindseligkeit, die Spaltung - und es ist eine haltlose Unterstellung. Vielmehr charakterisieren solche Unterstellungen jene, die sie äußern (nicht persönlich gemeint - Deine Argumente sind ja nicht Deine - die sind schon im Raum vor Dir).

    Und das ist genau das, wovon ich schreibe. Gendern hat NICHTS mit Wertschätzung zu tun. Es ist ein reines, politisches "Machtspiel" - eine KPI über die Durchsetzungsfähigkeit.

    In der Grundschule haben die Bullys die Kleineren dazu aufgefordert, sich selbst zu ohrfeigen. Wenn das ohne weiteren Gewaltmaßnahmen geklappt hat, wussten sie, dass sich der Betreffende unterordnet. Das Gendern ist nichts als linkes Bully - hat NICHTS mit Wertschätzung zu tun, auch dann nicht, wenn das gebetsmühlenartig wiederholt wird.

    Wertschätzung ist konkretes, integratives und gleichberechtigtes, respektvolles Verhalten, und kein Dummsprech. "Du laberst keinen Dummsprech, also kennst Du keine Wertschätzung und bist ein A*sch" - gefällt mir...?

    3 Mal editiert, zuletzt von zzz (3. November 2021 um 13:08)

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  • Hey, seht doch mal das Positive an der sich ändernden Sprache: Ich kenne in meinem Umfeld keine promovierten Akademiker mehr die Wert darauf legen, mit "Dr." angesprochen zu werden...

    Darf ich dann meine zur Gehirnwäsche Schulung zu euch schicken... bittteeee!

    Ich habe in letzter Zeit ein paar mitbekommen, die bestehen sogar beim ranggleichen Kollegen darauf, dass Dritte (z.B. Besucher) diese mit DR. ansprechen <X

    Beste Grüße aus Mainz

    E.weline

    Versicherung der Unsicherheit ist Sicherheit.

    Hanspeter Rigs (*1955), Dr. phil., deutscher Philosoph und Aphoristiker

  • Genau das ist das grundlegende Mißverständnis- oder nach meinem Eindruck vielmehr mutwilliges Nicht-Verstehen-Wollen.

    Es geht nicht um das Verstehen-Wollen, sondern daß ich NICHT AKZEPTIERE, daß ich mir von einer kleinen Minderheit vorschreiben lassen soll, wie ich zu reden und zu schreiben habe. Da die Genderei in sprachlicher Hinsicht bereits Unsinn ist, findet das bei mir keinerlei Akzeptanz. Die können gerne leben wie sie wollen, aber dann bitte unter sich und ohne sich dem Rest des Volkes aufzwängen wollen.

    Wenn jemand vom äußeren Erscheinungsbild her wie ein Mann aussieht, dann werde ich ihn mit Herr ansprechen und wie einen Mann behandeln und mir nicht Gedanken darüber machen ob er/sie vielleicht eine nicht-binäre Lesbe ist. Diesen Fall hat es tatsächlich so gegeben. Da hatte Gesine Schwan die nicht-binäre Lesbe Heinrich Horwitz dreimal mit „Herr“ angesprochen und Herr Alfonso Pantisano (oder muß ich den auch mit nicht-binäre Lesbe anreden?) von der SPDqueer Berlin sich in einem offenen Brief darüber beschwert. Das toppt wirklich jede Satiresendung. Da soll hier nochmal jemand schreiben, daß das nicht politisch motiviert sei.

    Diese kleine Minderheit hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun!