Moin,
man muss sich wirklich mit jedem Sch.... beschäftigen. Seit einiger Zeit werden von den Beschäftigten verstärkt Beschwerden geäußert, dass auf einer unserer Toiletten eine Toilettenwand mit Fäkalien verschmiert wird. An der Toilettenwand sind auch bräunliche Spuren erkennbar. Ob es sich hierbei tatsächlich um Fäkalien handelt oder Schokolade oder eine andere Substanz kann von unserer Seite aus nicht beurteilt werden. Bislang haben wir dann eine Reinigung und Desinfizierung veranlasst.
Jetzt hat ein Kollege die ganz große Nummer angestoßen und Gott und die Welt mit ins Boot geholt. Ein Kollege hat etwas dieser bräunlichen Streifen abgekratzt und verwahrt diese Substanz zurzeit in einem Gefrierbeutel in seinem Büro. Ich habe nun die Order, das "Beweismaterial" von einem Labor analysieren zu lassen, um was für eine Substanz es sich hierbei handelt. Aber egal was bei der Analyse herauskommt, ob es jetzt Nutella oder Fäkalien sind, ich habe momentan keine gute Idee, wie man diese Schmierereien unterbinden kann. Wir sind ja nicht der einzige Betrieb auf diesem Planeten, der dieses Problem hat.
Videoüberwachung geht nicht.
DNA mittels Speichelprobe aller Beschäftigten abgleichen geht nicht.
Türposten aufstellen, der nach jedem Toilettengang die Wände kontrolliert geht nicht.
Schilder aufhängen bringt nichts.
Toiletten sperren geht nicht.
Alles keine zielführenden Lösungen. Ist es ein Kollege, der die Schmierereien aus versehen verursacht ohne es zu bemerken (es ist nicht großflächig sondern eher so als ob jemand was auch immer an den Fingern hat und dann kurz über die Wand streift) , weil er beim Toilettengang unachtsam ist, helfen alle Appelle nichts.
Ist es ein frustrierter Kollege, der es bewusst macht, helfen auch alle Appelle nichts.
Die Problematik ist sicherlich auch in anderen Betrieben existent. Hat es irgendjemand geschafft, dieser Problematik Herr zu werden? In diesem Sinne, TOI, TOI, TOI
Gruß Frank