Kosten - Nutzen - Arbeitssicherheit

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  • Hallo zusammen,

    innerhalb einer Gruppe von Hobbylobbyisten (Geschäftsführer und Vorstände) entstand folgende sehr hitzige Diskussion:

    "Arbeitssicherheit ist teuer, bringt nix und die negativen Auswirkungen / Konsequenzen beim nix tun sind überschaubar......ganz nach dem Motto "bislang ist alles gut gegangen"

    • Welche Argumente würdet Ihr anbringen um diese Mauer zu durchbrechen (echte Fakten) ???
    • Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und wenn ja, wie seit Ihr damit umgegangen ???


    Ich war nach dieser endlosen Diskussion einfach nur platt über soviel Dummheit und Ignoranz, freue mich aber auf die angedachte Fortsetzung :thumbup:


    Vielen Dank für Eure Anmerkungen, Kommentare und harte Fakten.


    Euch allen ein schönes Wochenende


    MFG Twister666

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  • Hi,

    gibt doch mittlerweile genügend Gerichtsurteile, bei denen verantwortliche Personen rechtskräftig verurteilt wurden. Da waren auch schon hohe Summen (sechsstellige Beträge) und Haftstrafen dabei...
    Einfach ein paar Beispiele suchen und harte Fakten auf den Tisch legen ;) dann überdenken die Verantwortlichen sehr schnell ihre Haltung ;)


    mögliche Konsequenzen bei Missachtung der Arbeitssicherheit solang nichts passiert:

    - Bußgelder (siehe z.B. http://lasi.osha.de/docs/lv56.pdf)

    - die Möglichkeit der Gewinnabschöpfung

    - Stillegung von Maschinen / Anlagen, ggf. der gesamten Produktion (Produktionsausfall, damit verbundene Konsequenzen)


    mögliche Konsequenzen bei Missachtung der Arbeitssicherheit im Fall des Unfalls:

    - strafrechtliche Folgen: Geldstrafe, Haftstrafe

    - zivilrechtliche Folgen: Schadensersatzforderung des Geschädigten

    - Regressforderung der BG (die BG kann sich die Behandlungskosten vom Verantwortlichen zurück holen, bei einem schweren Arbeitsunfall werden die Behandlungskosten übrigens schnell sechs-stellig)


    Die Geldforderungen gehen übrigens ans Privatvermögen des Betroffenen und nicht an die Firma (selbst der Bußgeldbescheid solang noch nichts passiert ist).


    schöne Grüße,

    Markus

    Einmal editiert, zuletzt von MrH (26. April 2013 um 20:00)

  • Um Skeptiker zu überzeugen, gibt es doch mittlerweile eine wissenschaftliche Untersuchung über den "return on prevention", also den Kosten-Nutzen-Faktor von präventiven Arbeitsschutzmaßnahmen.
    Dieser liegt, der Studie zufolge bei 1 : 2,2 - sprich, für jeden investierten Euro spare ich als Unternehmer am Ende 2,20 Euro an Lohnausfallkosten, Produktionsausfallkosten usw.

    Quelle: ISSA

    Wen das nicht überzeugt, den kann eh nur noch der Richter auf den richtigen Weg bringen ... :whistling:

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

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  • Hi,

    als sehr überzeugend haben sich meiner bisherigen Erfahrung nach Fortbildungen der Führungskräfte bei Juristen hinsichtlich Verantwortung im Arbeitsschutz heraus gestellt. Von solchen Veranstaltungen sind schon viele mit einer ganz anderen Sichtweise und Priorität des Arbeitsschutzes zurück gekehrt. Viele wissen einfach nicht für was sie alles verantwortlich gemacht werden können und welche gravierenden Folgen das haben kann. Diesbezüglich ist die BG ein sehr guter Ansprechpartner, der solche Fortbildungen im Angebot hat ;)

    schöne Grüße,

    Markus

  • Na, offenbar stoßen wir hier wieder auf die Krawattenknotenproblematik mit den bekannten Folgen :D (Sitzt die Krawatte zu eng, sinkt die Leistungsfähigkeit)
    Solchen Leuten mit sozialer Verantwortung zu kommen, scheidet aus, weil so etwas erfahrungsgemäss in ihrem begrenzten Kosmos nicht stattfindet. Denen kann man nur weh tun und beikommen, wenn´s an die Kasse geht.
    Was bleibt, sind also nackte und brutale Zahlen zu Lasten des Unternehmensergebnisses durch unterlassenen Arbeitsschutz.
    Was die rechtliche Seite angeht, so stösst diese Argumentation in Unterschätzung der Sachlage oft nur auf ein müdes Lächeln. Dass man sich aber schnell im Geltungsbereich des StGB bewegen kann, ist vielen Arbeitgebern nicht klar. Hier ist das mal gut dargestellt auf den Seiten 15 ff: http://medien-e.bghw.de/bge/pdf/b2.pdf

    Ich erzähle in einem solchen Fall von einem leider echten Geschehen in einem Autohaus, hier mal in Kurzform:
    grosser Weihnachtsbaum wird dekoriert, Mitarbeiterin wird mittels Stapler und Gitterbox auf Höhe der Baumspitze gefahren (wurde immer so gemacht), Mitarbeiterin stürzt mit Gitterbox ab und verunfallt tödlich.
    Stapler nicht abgenommen, Fahrer ohne Staplerschein, Stapler und Box ungeeignet und nicht zugelassen, Box nicht gesichert, Gefährdungsbeurteilungen und andere Dokumentationen gab es nicht.
    Die Folge waren umfangreiche und unangenehme Ermittlungen, viel schlechte Presse sowie vorbestrafte Verantwortliche und Beteiligte. Die Kosten lasse ich angesichts des Verlustes eines Menschenlebens und des unermesslichen Leids der Angehörigen mal aussen vor, die Frau hinterliess zwei Kinder.
    So etwas nennt man in jeder Beziehung einen Worst Case. So, und jetzt nochmal alles auf Anfang...

    Wenn wir nach dem ersten Atemstillstand der Betroffenheit den Vorgang gemeinsam analysieren, dämmert´s denn doch so langsam.
    Aber es ist erbärmlich, dass man solche Diskussionen immer noch und immer wieder führen muss, weil es "Verantwortungsträger" gibt, die zwar jeden Steuertrick kennen, denen aber ansatzweise jeder menschliche Instinkt fehlt, sobald es um Geld geht.
    Der Betrieb ist übrigens nach diesem Unglück seit Jahren durchaus mustergültig, das hätte man billiger und ohne Leid haben können...

    Gruss vom Thomas (Blutdruck wieder runterfahren, Ommmmmmmmmmmmh....)

    Neueste Studien der EU kommen zu eindeutigem Ergebnis: "Man steckt halt nicht drin...!"

  • Ich bekomme dann die Antwort, dass man doch eh nur temporärer Freigänger sei . . Von Unterwegs

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

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  • Hallo zusammen,
    erschreckend, daß es noch solche "Vorgesetzte" gibt. Aber damit muss man ja rechnen. Ja das Argument kenn ich zu Genüge. Und es ist nicht immer nur gut gegangen. Die Chefs wissen das einfach nur nicht mehr.

    Mein Chef sagt dazu, daß er in seiner Verantwortung für Menschen niemals in die Situation kommen möchte, daß er einem Angehörigen eines oder einer Verunfallten sagen muß, daß seine Dummheit und Fahrlässigkeit dazu geführt hat, daß nun mal bei seinem Mitarbeiter ein Auge (oder beide) oder ein sonstiges Körperteil Schaden genommen hat oder fehlt oder gar der Mensch sein Leben verloren hat!

    Das steckt man dann nicht mehr einfach so weg, daß man eben vorbestraft ist oder eben ne Geldsumme abdrückt. Das geht dann sehr tief rein in die menschliche Psyche. Also Arbeitssicherheit steht an erster Stelle. Nicht übertreiben, aber bei der Arbeit ist es einfach extrem wichtig.

    Gruß Frank

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Hi.

    nachdem ja viel über "negative Konsequenzen" und Verantwortung der Vorgesetzten (Sprich die Peitsche) kam, brauche ich die Schiene nicht weiter zu fahren.

    Man kann aber auch mal mit dem Zuckerbrot (im sinne von positiver Miotivation) kommen : (Beispiele, da fällt bestimmt auch noch mehr ein)
    - MA fühlen sich resprektiert und Ernst genommen, wenn in Ihre Sicherheit und Gesundheit investiert wird. Die Bereitschaft zusätzliche Leistung zu erbringen kann sich steigern
    - über die Kosten eines Unfalls (Ausfall des Mitarbeiters, BG-Beiträge etc.) gibt es ebenfalls ausreichend Zahlen (da hängt es ja auch von der Branche ab) (->ja gut, ist auch eher Peitsche als Zuckerbrot)
    - insgesamt geringere Kosten durch kranke Mitarbeiter -> gesunde Mitarbeiter fehlen nicht, müssen nicht ersetzt werden; Know How bleibt erhalten
    - Unternehmen wird attraktiver für die Mitarbeiter -> ein komponenter Mitarbeiter, der sich nicht wohl fühlt, neigt dazu sich in anderen Betrieben umzusehen und nimmt know how / Erfahrung mit
    - es gibt in einzelnen Bereichen tatsächlich schon Kunden / Auftraggeber, die nach Kennzahlen / Engagement im Arbeitschutz fragen
    - positives Engagement wird über Fachzeitschriften kommuniziert und kann auch der Werbung dienen
    - ein gutes Arbeitsschutzmanagement kann bei Inspektionen durch Gewerbeaufsicht / Behörden (wenn es sehr offensichtlich ist) dazu führen, dass diese weniger intensiv ausgeführt werden (bei denen ist ja eh alles in Butter) und die Gefahr, dass üble Mängel gefunden werden ist geringer

    Wenn einem Arbeitgeber das alles komplett an seiner Sitzfläche vorbeigeht, sind ihm auch seine Mitarbeiter komplett egal (unterstelle ich jetzt einfach mal) und dann kann man schon nur noch mit Anwälten und Presse drohen ;)

    in diesem Sinne

    Gruß
    Thorsten

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    Es genügt nicht, unseren Kindern einen besseren Planeten hinterlassen zu wollen.
    Wir müssen auch unserem Planeten bessere Kinder hinterlassen!

  • Wenn einem Arbeitgeber das alles komplett an seiner Sitzfläche vorbeigeht, sind ihm auch seine Mitarbeiter komplett egal (unterstelle ich jetzt einfach mal) und dann kann man schon nur noch mit Anwälten und Presse drohen ;)

    Und dann grient er und sagt, dass doch alles bisher gut gegangen ist.
    Noch extremer ist das Problem, in denen nicht Unfälle im Vordergrund stehen, sondern Erkrankungen. Da kann man einerseits auf Fehlverhalten im privaten Bereich schieben, anderseits sind die meisten Krankheiten schleichende Prozesse.

    Und noch einen interessanten Punkt höre ich in letzter Zeit immer häufiger:
    Die mittlere Verweildauer auf einer (Management-)Position sind heute weniger als fünf Jahre. Da erlebt man die negativen Konsequezen nicht mehr selbst, kann aber beim Einsparen von Schutzmaßnahmen ein finanziell gut stehendes Unternehmen an den Nachfolger abgeben. Macht sich gut beim Sturz die Karriereleiter nach oben.

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
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    Too old to die young (Grachmusikoff)

  • Na na na... Kollegen!
    Jetzt wundert Euch mal net, dass es solche Leute immer noch gibt! Die gibts zu genüge und das wisst Ihr auch. 8|
    Arbeitssicherheit ist für viele immer noch wie eine Trunkenheitsfahrt. "Solang ich net erwischt werde, sauf und fahr ich so weiter!" ;(

    Jetzt zu meinem Tipp. Lass Dir mal aus Deiner Fa. reelle Zahlen geben (Umsatz, Kosten für Bewerbungsverfahren von entsprechenden Mitarbeitern, Umsatz-/ Gewinnausfall/ Tag, etc.)
    Dann fährst Du an einer reell existierenden Problemstelle mal ein Scenario hoch. Erkundige Dich auch mal, was Ihr an die BG zahlt und wie die BG entsprechende Beiträge erhöht, wenn etwas passiert.

    Wenn das alles net hilft, dann setz Dich mal mit einem Notfallseelsorger des Kreises oder der Polizei in Verbindung. Lad den mal zur nächsten ASA ein und dann macht mal ein kurzes Rollenspiel, wo Vorgesetzte und Unternehmer der Familie des tötlich Verunglückten diese Mitteilung überbringen müssen. Gut kommt auch noch, wenn Du ne Schauspielerin (Schauspielstudentin) dazu bekommst, die Betroffene zu spielen. Dauert alles net lange und wirkt oft. Hat aber bei einigen auch nur ne Halbwertzeit von ein paar Wochen. Immer mal was Neues einfallen lassen... Genau dieses hat bei meinem "Problemfall" auch gezogen. Am Besten kommt noch, wenn jeder der Leute mal nen Familienfoto an eine Pinnwand haut und wenn alle diese Wand betrachten, sollte denen vllt mal schnell klarwerden, dass sie diese Mitteilung nicht überbringen möchten! Damit bekommen Betroffene schnell ein Gesicht und einen Namen... Das ist ne miese aber wirksame Schiene. Ich habe das bis jetzt zweimal angewandt... oh Wunder! Das zieht echt :thumbup: Dann sind Deine angesprochenen Konsequenzen beim Nixtun völlig andere. Wenn Du den Leuten mit Kohle net kommen kannst, dann mach denen schlaflose Nächte oder versuch, dass sie auf ihre Frau und Kinder mit einem anderen Blick sehen müssen, wie es ist, wenn denen jemand deren Todesmitteilung überbringt....
    Ich weiß... ich bin ein Arsch und spiele mit Gefühlen... Interessiert mich net, solange etwas Gutes dabei rauskommt :thumbup:

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

    Einmal editiert, zuletzt von Globetrotter (30. April 2013 um 17:52) aus folgendem Grund: Pixel- oder auch Schreibfehler.... nö, Pixelfehler ausgebessert :) Der Rest war schon immer richtig ;)

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  • @ Globetrotter


    vielen Dank für diesen zumindest denkenswerten Ansatz. Ob es hilft....ich weiss es nicht, aber der Ansatz ist mal ein total anderer. Statistiken, Analysen usw kennen die Herren ja zu genüge.


    @ die anderen,


    ich wünsche mir das diese Diskussion nun nicht an dieser Stelle aufhört, da wir ja scheinbar "fast" alle mit dieser Problematik arbeiten müssen bzw zu kämpfen haben.


    Also haut in die Tasten :)


    MFG Twister666

  • @Twister:
    Kein Problem. Ich denke eben etwas anders als andere und durch meine Bundeswehrzeit (12 tolle und auch beschissene Jahre) weiß ich, wie ich etwas bekomme ;) Ist aber nicht jedermanns Sache. Ich hab da meinen eigenen Stil...

    Ich möchte noch etwas zu meinem vorigen Beitrag ergänzen.
    Wenn Ihr so etwas durchzieht, dann darf das nicht iwie passieren, sondern sollte schon entsprechend vorbereitet sein. Wenig bis garnicht ankündigen und Ihr solltet Euch auch darüber klarwerden, dass Ihr dann mit anderen Augen gesehen werden könnt. Ob jetzt positiv oder negativ... da gibts wenig bis keine Grauzone. Ihr macht damit ein Fass auf, was ohne Eure penible Vorbereitung und ohne Rückendeckung nicht zu beherrschen ist. Das ist wirklich ne miese Schiene aber keine Angst davor haben. Ein hartes Holz brauch ein hartes Beil!
    Ihr sollt damit die Verantwortlichen ins Nachdenken überführen und die Brücke zwischen denen und den Mitarbeitern bauen.
    Wenn das nur ne "Nummer" wird, die nicht ernst genommen wird... dann schadet Ihr den Mitarbeitern und Euch mehr, als Ihr denkt.
    Also. Wenn, dann richtig und nicht nur nebenbei... ok?

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

  • @ Globetrotter

    vielen Dank für diesen zumindest denkenswerten Ansatz. Ob es hilft....ich weiss es nicht, aber der Ansatz ist mal ein total anderer. Statistiken, Analysen usw kennen die Herren ja zu genüge.


    Nö. Is kein anderer Ansatz. Mal ein paar Fragen...
    Was ist Euer erstes Ziel?... Arbeitssicherheit.
    Wie kann ich dieses erreichen?... Durch Anordnungen, Befehle, Maßnahmen und bei Nichtbeachtung, resultierende Sanktionen.
    Was ist Euer primäres Ziel?... Dass es ein Selbstläufer wird. Dass Verständnis dafür vorhanden ist und sich die Arbeitssicherheit mit allen Maßnahmen verselbstständigt , sich bei den Vorgesetzten und dem Unternehmer "einschweißt". Die MA gegenseitig aufeinander aufpassen...

    Das geht eben nur über Psychologie, nicht über Anordnungen, Betriebsanweisungen oder Sanktionsandrohungen.
    Dazu gehört aber eben auch der Kontakt zu den Mitarbeitern und das sollte bei den Vorgesetzten net anders aussehen. Wenn alle anderen mehr über den AN wissen, als der Vorgesetzte, is da wohl was falsch... oder? Ok. Der Vorgesetzte gehört in diesem Fall auch zu den AN. Der hat auch seine Päckchen zu tragen...
    Wenn es bei uns doch um etwas geht, dann.... dass alle unterhalb des Unternehmers Arbeitnehmer sind. Der eine hat mehr Verantwortung und bekommt dafür mehr Geld. Der andere eben weniger Verantwortung und macht seinen Job. Aber alle sind doch wohl iwie gleich, oder?
    Darüber solltet Ihr mal nachdenken... wenn sich der erste Abteilungsleiter in eine Presse reingeschmissen hat oder hat die Walze oder Fräse über sich drüberfahren lassen...
    Und auch der Unternehmer steht in einer schönen Position... Der is nämlich auch noch nen Mensch und möchte vllt auch mal wieder seine Kinder wach erleben. Persönlich. Ohne Skype...
    Ich wills net weiter ausarbeiten. Wir sind alle Menschen und es muss laufen, klar. Aber bitte nicht auf dem Weg, wo wir uns grade hinbewegen...

    Gruß

    Jens

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

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