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Andre,
ja sicha können sie das!
Allerdings werden sich die Beschäftigten nach einem Einsatz wahrscheinlich alle einen neuen Job suchen müssen, weil die EDV komplett zerschrotet ist. Im Grunde genommen kannst Du dann die Löscher komplett weg lassen. Ob die EDV jetzt durch den Brand oder das Löschmittel zerstört wird ist dann ja relativ egal...
In diesem Sinne
Der Michael
PS: Also, um dir Frage zu beantworten: Selbstverständlich sind alle Löschmittel mit ausreichender Kenngröße zulässig...
Seit es die Brandklasse E nicht mehr gibt, löscht man Gerätebrände mit dem, was da ist.
Schaum und erst recht Pulver versaut euch aber alles und die Geräte sind zerstört.
Vorschlag: Tür abdichten bzw., je nach Platzverhältnissen, diese DGUV-Stellungnahme zu kleinen Räumen beachten:
Seit es die Brandklasse E nicht mehr gibt, löscht man Gerätebrände mit dem, was da ist.
Schaum und erst recht Pulver versaut euch aber alles und die Geräte sind zerstört.
Vorschlag: Tür abdichten bzw., je nach Platzverhältnissen, diese DGUV-Stellungnahme zu kleinen Räumen beachten:
Vielen Dank für die Antwort. Ja das gelingt aber nur mit einem einsichtigen Arbeitgeber. Dem ist es egal... bis was passiert. Wenn es im EDV brennt ist der Server eh hin und ein Versicherungsfall. Mir geht es viel mehr um die Beschäftigten.
Alles anzeigenAndre,
ja sicha können sie das!
Allerdings werden sich die Beschäftigten nach einem Einsatz wahrscheinlich alle einen neuen Job suchen müssen, weil die EDV komplett zerschrotet ist. Im Grunde genommen kannst Du dann die Löscher komplett weg lassen. Ob die EDV jetzt durch den Brand oder das Löschmittel zerstört wird ist dann ja relativ egal...
In diesem Sinne
Der Michael
PS: Also, um dir Frage zu beantworten: Selbstverständlich sind alle Löschmittel mit ausreichender Kenngröße zulässig...
Danke für die Antwort. Das hilft mir weiter.
Moin Andre,
EDV-Räume ist jetzt sehr unspezifisch. Wenn wir von Räumen mit Netzwerkschränken und Racks reden, würde ich weiter vorne ansetzen. Solche Räume sind in der Regel nicht "bevölkert". Bis ein Rauchmelder in einem solchen Raum anschlägt, kannst Du den Inhalt des betroffenen Schrankes wahrscheinlich komplett vergessen.
Wir haben unsere Schränke mit RAS-Systemen und Löscheinrichtungen ausgestattet und waren nach einem Ereignis heilfroh, dass es nur eine einzige Platine in einem Server erwischt hat, als das RAS* Alarm geschlagen hat und der Schrank mit Löschgas geflutet wurde. Kostet ein paar Euro, ist aber sehr effektiv und auf die Dauer günstiger als das Drama im Fall der Fälle.
Gruß Frank
*Rauch-Ansaug-System
EDV Räume oder Verteilerräume für die IT (Racks mit Routern und anderen EDV Geräten) sind sehr schwierig zu löschen. Unsere Räume sind alle verschlossen und abgeschlossen. Da kommt man ohne Schlüssel nicht rein.
Als ich hier anfing, hingen auch die Handlöschgeräte im Raum.
Also ich habe da kein Problem mit CO² Löschern. Hat man einen Schlüssel: Tür auf, Löschrüssel reinhalten, Behälter leer, Tür zu? so what?
Im Flur dürften jetzt aufgrund der Größe keine Probleme hinsichtlich einer Erstickungsgefahr entstehen. Es sei denn es sind andere baulich Gegebenheiten bei euch vorhanden.
Dann macht die Fenster auf im Flur. etc.
...sinnvoll und effektiv - 500gr in den Lüfter und es ist Ruhe! (Das ist ein Löschstoß von ca. 3 - 4 Sekunden.)
Sucht euch einen Ausbilder der das mit euch mal übt. Bei mir ist Bestandteil der BSH Ausbildung
Schaum und erst recht Pulver versaut euch aber alles und die Geräte sind zerstört.
Der Ruß auch... 
Der Ruß auch...
oh ja. Insbesondere bei Kabelbränden. Der Ruß bei unserem Brand im Kabelschacht war in Verbindung mit Löschwasser so sauer, dass die Kabelpritschen innerhalb kurzer Zeit zusammengerostet sind. Selbst die Edelstahltüren am Fahrstuhl haben nach 3 Tagen gerostet. also richtig gerostet, nicht nur oberflächlich. War nicht abwischbar.
Über die Eisen im Beton haben wir noch keine Ergebnisse.
Selbst die Edelstahltüren am Fahrstuhl haben nach 3 Tagen gerostet
Zu "Edelstahl" habe ich in der Vergangenheit auch recht viel gelernt, vor allem, daß der Begriff eigentlich wenig Inhalt hat.
Wir hatten damals an einem Kühlturm das Problem, daß dort immer viel Sprühnebel vom Brackwasser unterwegs ist. Stahlblech mit Epoxy-Beschichtung war okay, solange nicht wieder irgendein Stapler drübergeschrammt ist. Dann konntest Du zuschauen, wie der Rost blüht.
V2A war nach etwas sechs Wochen kaputt, V4A hat deutlich länger gehalten, war aber sehr teuer.
Letztlich haben sie damals die Kabeltrassen samt Kabeln mit Korrosionsschutz beschichtet. Das machst Du dann natürlich bei jeder Revision neu, und in den Steigeschächten von Gebäuden ist das wohl kaum praktikabel.
Zu Bewehrung im Beton: Da brauchst Du auf jeden Fall einen Fachmann, der die äußeren Spuren von Bewehrungskorrosion "lesen" kann. Wenn man das früh erwischt, kann man da wohl einiges sanieren. Schlimmstenfalls ist das Bauwerk dann aber Schrott.
Auf YouTube gibt es da eine Menge Videos zu den Wohnbauten in Florida, die vor ein paar Jahren eingestürzt sind. Da spielte die übersehene Armierungskorrosion wohl eine große Rolle.
Gegen Ruß hilft an sich nur ein wirksames Containment. Das hatten wir damals bei einem Schaltanlagenbrand (690V Niederspannung).
Der Schaltschrank war zwar ausgebrannt, die Schottung hat aber verhindert, daß sich der Schmonzes überall verteilt hat. Der Rauch war schon schlimm genug, aber der Schrank wurde nachher "nur" ausgeräumt, intensiv geputzt und dann neu aufgebaut.
Zu Bewehrung im Beton: Da brauchst Du auf jeden Fall einen Fachmann, der die äußeren Spuren von Bewehrungskorrosion "lesen" kann. Wenn man das früh erwischt, kann man da wohl einiges sanieren. Schlimmstenfalls ist das Bauwerk dann aber Schrott.
Auf YouTube gibt es da eine Menge Videos zu den Wohnbauten in Florida, die vor ein paar Jahren eingestürzt sind. Da spielte die übersehene Armierungskorrosion wohl eine große Rolle.
Gegen Ruß hilft an sich nur ein wirksames Containment. Das hatten wir damals bei einem Schaltanlagenbrand (690V Niederspannung).
Der Schaltschrank war zwar ausgebrannt, die Schottung hat aber verhindert, daß sich der Schmonzes überall verteilt hat. Der Rauch war schon schlimm genug, aber der Schrank wurde nachher "nur" ausgeräumt, intensiv geputzt und dann neu aufgebaut.
Korrekt. Die Feuerwehr musste aber die Türen (T30 (?)) zum Kabelschacht öffnen um zu löschen. Tja, da hilft dir kein Containment mehr.........
Die DGUV hat dieses Thema in der DGUV Information 205-034 aufbereitet.
https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/3573
Zum Thema Brand im EDV Raum,
wir haben eine Feuertüre im EDV Raum einbauen lassen. Die Wände sind alle aus dicken Beton, Sollte es darin mal brennen bleibt die Türe zu.
Aussage von unserem Chef: Brandschaden zahlt die Versicherung, Alles was wir durch Löschen zerstören zahlt die Versicherung nicht sondern wir selbst.
Aus diesem Grund wird im Brandfall der Raum "kontrolliert abgebrannt".
*Hüstel*
Habt Ihr solche Dinge wie LWL-Switches, Patchfelder, Server, Storagesysteme etc. physisch als Backup sofort greifbar? Ist Eure komplette Passivverkabelung redundant ausgelegt?
Schön, wenn die Versicherung zahlt, aber bis zur Neuinbetriebnahme seid Ihr dann erst einmal technisch tot.
Gruß Frank
Alternative zu CO2 Löscher:
Schreibt wieder mit der Schreibmaschine und benutzt Durchschlagpapier!
... alles in die Cloud... wer hat den noch Rechnerräume
... alles in die Cloud... wer hat denn noch Rechnerräume
Wenn der Datenschutz alles blockiert und limitiert.
Wenn der Datenschutz alles blockiert und limitiert.
...gehört jetzt nicht wirklich hierhin, aber...
...es ist schon erstaunlich, wie manche Funktionen ganze Betriebe vor sich hertreiben können, ohne das dem jemand Einhalt gebietet...
Aber: Wer's will...
In diesem Sinne
Der Michael
Gute Frage, die ich leider nicht beantworten kann da ich Arbeits und Gesundheitsschutz machen und nicht Datenschutz 
ehrlich gesagt ist es mir auch Wurst. Ist aj dann das Problem der IT 
