Ein durch ein Elektrofahrzeug ausgelöster Brand auf dem in Panama registrierten Autotransportschiff "Fremantle Highway" führt zu einem Toten.
Brand auf Auto-Frachter vor niederländischer Küste | tagesschau.de
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Neues Benutzerkonto erstellenEin durch ein Elektrofahrzeug ausgelöster Brand auf dem in Panama registrierten Autotransportschiff "Fremantle Highway" führt zu einem Toten.
Brand auf Auto-Frachter vor niederländischer Küste | tagesschau.de
Es ist jas nicht umsonst so, dass einige Parkhäuser mitlerweile E-Autos ausschließen. Vor kurzem ist doch erst wieder in Frankfurt ein E-Taxi ausgebrannt. gottsei Dank ohne Personenschäden.
grüße vom Izelion
Na ja, gezündet hat anscheinend eines der 25 auf dem Schiff befundenen Elektroautos, aber jetzt brennen anscheinend auch alle Verbrenner, passend zu ihrer Bezeichnung.
Bei den Bildern brannten auch schon die Aufbauten, da sind dann schon zwei Etagen Mannschaftsquartiere über dem obersten Ladedeck durch.
Bei dem vorletzten Brand war wohl die Beziehung zwischen Batterien und Salzwasser die Brandursache.
Ich frag mich, wie da wohl die Gefährdungsbeurteilung und deren Maßnahmen aussehen? Abkleben der Fenster und Pole scheint wohl nicht ausreichend zu sein.
Gestern hat auch hier in der Umgebung in einem Unternehmen ein Akku zu einem Brand geführt.
An Bord von Autotransportschiffen hat man da größere Probleme, da die Fahrzeuge für die Seereise im Schiff verzurrt werden und in langen Schlangen stehen. Diese werden je nach Löschhafen angelegt. Das Bewegen eines einzelnen Fahrzeugen (wie z.B. aus einer Parkbucht) gibt es dort nicht.
Wenn dort etwas zu brennen beginnt, dann kommt man schlecht ran. So etwas wie Feuerwehrgassen gibt es im maritimen Transport nicht. Da es sich ja auch um den "Grund und Boden" eines Flaggenstaates handelt, kann man höchstens nach internationalen Regelungen schauen.
Ich frage mich gerade ob es nicht möglich und sinnvoll wäre, den Frachtraum zu inertisieren. Vielleicht sogar schon vorbeugend. Ohne Sauerstoff kein Feuer.
Laut NDR Info ist die Brandursache gar nicht sicher. Die Küstenwache vermutet ein brennendes E-Auto als Ursache, aber sicher ist das offenbar nicht.
Das sind keine Ladeluken, wie bei einem Containerschiff. Da müsste man alle 12 Frachtdecks gleichzeitig fluten. Die Menge an mitzuführenden Gasbehältern, ganz abgesehen von einer entsprechend dimensionierten Belüftungsanlage sind dabei das eine, aber auch die Treppenhäuser zu den Maschinendecks müssten speziell gasdicht ausgefertigt werden. Das die Reederreien da tätig werden, ist eher unwahrscheinlich.
Die gehen, wenn es zu teuer wird, den Substitutionsweg: Kein Transport von Elektrofahrzeugen!
caterpilar: Die kommen da auch nicht so schnell rein, um eine gesicherte Aussage treffen zu können.
Die kommen da auch nicht so schnell rein, um eine gesicherte Aussage treffen zu können.
Stimmt. Kühlung von außen und hoffen, dass das Schiff nicht sinkt. Vielleicht erfährt man die Ursache nie.
Könnte passieren.
Hier mal ein Bericht vom Handelsblatt mit einer interessanten Thermographie der Küstenwache:
ob es nicht möglich und sinnvoll wäre, den Frachtraum zu inertisieren.
Ein Schiff, welches über Auffahrrampen beladen wird, also als RoRo, vollständig zu inertisieren würde bedeuten, man muss den Frachtraum gasdicht abschotten. Schon das wird kaum gelingen, dann noch den notwendigen Stickstoff vorhalten und das Schiff fluten. Zum Entladen zuerst den Stickstoff in die Atmosphäre entlassen oder zum "Recycling" absaugen und dann den Frachtraum sicher mit zuträglicher Atemluft bis in den letzten Winkel versorgen. Das ist ein gewaltiger Aufwand, der viel Zeit und Geld kostet. Dürfte völlig unwirtschaftlich sein.
Ohne Sauerstoff kein Feuer.
Durchgehende LiPo benötigen keinen Luftsauerstoff, können aber eine gewaltige Energiemenge freisetzen.
mit einer interessanten Thermographie
Die Thermographie konnte man gestern schon über meinen Beitrag #3 sehen. Nach der Aufnahme ist zumindest das ganze Schiff von der Hitze betroffen, da kann man davon ausgehen, dass kaum ein Auto verschont geblieben ist. Wenn das Schiff nicht von selbst absäuft wird man es wahrscheinlich irgendwann in einem Entwicklungsland auf Grund setzen, wie man das ja mit vielen alten und nicht mehr zu gebrauchenden Schiffen macht. Die Bevölkerung in diesen Ländern darf sich dann mit den entstehenden Altlasten rumschlagen.
Ohne Sauerstoff kein Feuer.
...ausser der Stoff bringt seinen Sauerstoff mit (z.B Peroxide)
Jetzt schleppen sie den noch immer brennenden Autotransporter zu einer ruhigeren Meereszone. Wenn es ihnen so gelingt, wollen sie ihn wohl kontrolliert ausbrennen lassen.
Hoffentlich gibt es keinen Kleber, welcher auch auf Wasser haftet.........
Hier mal einige Fakten zu Bränden von Autos:
Platz 1:Hybrid mit 3474,5 Bränden pro 100.000 verkaufte EInheiten
Platz 2: Verbrenner mit 1529,9
Platz 3: Elektro mit 25,1
steht hier:
Die oft behauptete These, dass E-Autos ein höheres Brandrisiko haben, ist schlicht Quatsch.
Li-Ion Akkus sind allerdings deutlich schwerer zu löschen.
Das erfordert dann zusätzliche Brandschutzmaßnahmen, z.B. nfest instaöllierte Löschwasser (bzw eher Kühlwasserleitungen), die unter den Autos verlaufen.
@Schmandhoff GEnau das hat die Feuerwehr Speyer auch gesagt und sich für ein Parken von eAutos in unseren Tiefgaragen und dem Parkhaus ausgesprochen. Ich warte.............
An den Löschanlagen in der Tiefgarage und allen anderen Parkhäusern kannst du nichts mehr ändern. Ich warte.........
Das führt nun aber in eine andere Thematik, Leute.
Das führt nun aber in eine andere Thematik, Leute.
Ach der Guudsje Vertreter