Frage zur Ausbildung

Hi,

zum Wechsel alt auf neu kann ich nichts sagen.

Zur Branchenspezifik: der schnellste und günstigste Weg war zu meiner Ausbildungszeit die Branchenspezifik der BGW (ging damals einfach online). Dann bist du zumindest "voll ausgebildete" Sifa und kannst dich danach in aller Ruhe um weitere Branchenspezifika kümmern.

Alternativ zu einer Branche gibt es freie Anbieter, die in einem Kurs den Erwerb der Branchenspezifika mehrerer BGen anbieten (siehe z.B. Präsenzphase 5 inkl. LEK 4 der CBM GmbH). Da lohnt sich als Selbstzahler der Vergleich der Anbieter, um "mehr fürs Geld" zu bekommen.

Da die Lerninhalte im Rahmen der Ausbildung vermittelt werden sollten halte ich es für realistisch die LEK 4 bei jedem Anbieter zu bestehen, unabhängig davon welches Grundwissen du abgesehen von der Sifa-Ausbildung (aus dieser wird für die LEK 4 Grundwissen vermutlich vorausgesetzt) mitbringst.

schöne Grüße

Zitat von mogwai

Nun meine Frage: Ist es für einen branchenfremden aus der Lebensmittelindustrie realistisch die LEK 4 beim TÜV-Rheinland im Bereich "Holz,Metall" zu bestehen oder ist hiervon eher abzuraten?

Ich habe meine SiFa Ausbildung nicht beim TÜV gemacht, sondern bei Beuth und dort habe ich auch die Branchenspezifik im Bereich Metall abgelegt und ich komme aus dem Krankenhaus mit Grundlagen aus der Chemieindustrie, also auch fachfremd. Das ist somit relativ problemlos möglich. Wichtig für Dich ist zunächst einmal die komplette SiFa Ausbildung zu absolvieren, also mit einer Branchenspezifik. Wenn dann ein Branchenwechsel notwendig wird, dürfte das um einiges einfacher sein.

Hi Marco,

wie der Kollege schon gesagt wäre die günstigste Variante die der BGW. Hat damals (vor einem guten Jahr) 80 € gekostet und konnte Online gemacht werden. Fragen waren damals viel aus dem Themenfeld Hautschutz und Hygiene also für einem aus dem Lebensmittelbereich locker machbar. Hatte einen Onlinezugang für die Selbstlernphase und dann die Prüfung mit dem Zugang. Musste nur im Vorfeld die Gebühr überweisen und die bereits bestandenen Stufen nachweisen. Zeitaufwand war sehr überschaubar.

Würde an deiner Stelle mal mit der BGW kontakt aufnehmen und den Rest dann in aller Ruhe machen bei der BGN. Evlt. auch auf die Warteliste setzen lassen, ab und an wird doch noch ein Platz frei.

Gruß Ulrich

Zitat von mogwai

Hallo zusammen,

folgende Frage zur Sifa-Ausbildung und wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte:

Momentan arbeite ich als Dipl.-Ing. in der Lebensmittelbranche und habe im letzten Jahr begonnen, mich auf privater Ebene beim TÜV-Rheinland zur Sifa nach der "alten" Ausbildung 2.0 fortbilden zu lassen, Ende April nehme ich nun an der Präsenzphase III teil.

Ich habe mich nun mal spontan beim TÜV bezüglich der Übergangsfristen für die Ausbildung nach dem Modell 2.0 erkundigt und habe die Antwort erhalten, dass alle, die sich noch in der "alten" Ausbildung nach 2.0 befinden, spätestens Ende des Jahres fertig werden müssen, ansonsten würde scheinbar alles verfallen und es lässt sich auch angeblich nichts auf die neue Ausbildungsstufe 3.0 anrechnen.

Der TÜV-Rheinland bietet in der branchenspezifischen Präsenzphase V die Richtung "Holz, Metall" an, wenn ich es richtig verstanden habe, benötige ich für meine Fachrichtung allerdings den Abschluss der "BGN".

Ich habe mich nun mal bei der BGN erkundigt, dort werden spezielle Module der Präsenzphase V für Branchenwechsler angeboten, allerdings nicht mehr in diesem Jahr. Mir wurde empfohlen die Ausbildung beim TÜV-Rheinland (Holz,Metall) zu beenden und dann abschließend den Abschluss der BGN nachzuholen.

Nun meine Frage: Ist es für einen branchenfremden aus der Lebensmittelindustrie realistisch die LEK 4 beim TÜV-Rheinland im Bereich "Holz,Metall" zu bestehen oder ist hiervon eher abzuraten?

Gruß

Marco

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Auf alle Fälle machen, das schaffst Du und Du bist dann vollwertig ausgebildet. Den Branchenteil machst Du dann später wenn es passt.

Interessant ist auch der Teil 5 bei der BGHW, vielleicht kannst Du da in diesem Jahr noch einen Platz bekommen...😉🙋‍♂️