Unterstützung Jobentscheidung öffentliche Verwaltung und HSE

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  • Ist zwar off-topic, aber der Vollständigkeit halber. Wer im ÖD in eine GmbH wechselt, sollte sich ein Rückkehrrecht in den Arbeitsvertrag schreiben lassen. Wir haben einige Kollegen, die einem Zweckverband dienen. Sollte der den Bach runter gehen, müssen wir die alle "zurücknehmen". Hat aber mit der eigentlichen Fragestellung nichts zu tun. ;)

    Schnuppertage sind bei uns auch möglich, habe ich gerade letzte Woche mit einem Kollegen, der in mein Team kommen soll, auch gemacht. Er hätte auch mehrere Tage machen können, wenn er das gewünscht hätte. Reden hilft. :)

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Danke dir Guudsje :)
    aber ob man Schreibtischtäter ist oder ein Mensch, welcher viel erreichen kann, hängt doch auch von der Führungskraft und den Leuten ab, oder?

    Als Sachbearbeiter steht man ja ganz unten in der Rangordnung und beugt sich dem, was getan werden muss, oder?

    Danke dir auf jeden Fall für die Einschätzungen und die Weitergabe der Erfahrungen. :)
    Ich denke auch, dass es recht abwechslungsreich sein wird, wie gesagt mich interessiert der Immissionsschutz auch.

    Was die Sicherheit betrifft, kann man nicht aber auch degradiert werden? Und landet irgendwann dort, wo gerade Personal gebraucht wird?

  • Fragen stellen ist ja immer gut. Du hast dich aber schon entschieden, wegen des Partners in der Region zu bleiben. Damit wird es bei der Wirtschaft schnell mal einschränkend.

    Wenn man als Berufsanfänger noch nicht ortsgebunden ist, dann macht die Erfahrung in der Wirtschaft durchaus Sinn, da man nie wissen kann wohin es einen "spült".

    Bei deinen Lebensplanungspunkten dürfte ein "Safe-Play" eher aufgezeigt sein.

    Absolut richtig, daher fällt mir die Entscheidung auch so schwer.

    Dir auch ein Danke für den Ratschlag :)  Hafensifa

  • Danke dir MichaelD

    meinst du unter Sachzwängen auch "Sicherheit" oder "nur" Gehalt?

    Am Gehalt mache ich mir derzeit wirklich nichts aus. Wenn ich "den" Job bekommen würde, würde ich mit Gehaltseinbußen rechnen wollen.

    Liegt aber auch daran, weil ich ein minimalistischer und bescheidener Mensch bin. ^^
    Ich brauche nicht viel im Leben. Hauptsache man kann ohne Probleme über die Runden kommen und sich ein Polster für die Zukunft schaffen

    Zum Thema Bauchgefühl:
    Anfangs lag mein Gefühl gegen dem Amt, muss ich ehrlich sagen... aber wie Hafensifa auch meinte, Sicherheit ist schon ein wolliges Gefühl

  • Als Sachbearbeiter steht man ja ganz unten in der Rangordnung und beugt sich dem, was getan werden muss, oder?

    :/ Du hast ja tolle Vorstellungen vom ÖD :Lach:

    Es ist relativ egal, ob Du im ÖD bist und Dein Teamleiter, Dein Dezernent oder Dein Landrat ein diktatorischer Vollpfosten ist oder ob Du in einer GmbH & Co. KGaA arbeitest und unter dem cholerischen Geschäftsführer und dem despotischen Aufsichtsratsvorsitzendem, der immer den Damen im kurzen Rock sabbernd hinterher starrt, leidest.

    Die klassiche Hierarchie gibt es in der Organisation natürlich in allen Bereichen, aber auch im ÖD ist Teamwork, Projektarbeit usw. angekommen. Ich bin selbst Teamleiter, aber geben keine "Befehle" an meine Leute. Wenn eine Entscheidung benötigt wird, gibt es natürlich eine. Aber mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich eine "Order" rausgebe und einer von meinen Jungs oder Mädels kommt und sagt "Du, das würde ich nicht so machen. Was hältst Du denn von....".

    Natürlich gilt im Fall der Fälle "Ober sticht Unter", aber das ist unabhängig von ÖD oder freier Wirtschaft. Es hängt auch immer von den Menschen ab, mit denen Du zusammenarbeiten musst. Da ist es dann egal ob ÖD oder freie Wirtschaft.

    Kleines Beispiel: Bei uns im Team haben wir Konsentgespräche eingeführt (Konsent). Das ist in unserem Laden nirgendwo vorgeschrieben oder schriftlich fixiert. Wir haben uns einfach im Team dafür entschieden, diese Methode mal auszuprobieren und fahren damit wirklich gut. Natürlich habe ich als Teamleiter den Hut auf und die "Befehlsgewalt", aber solange ich bessere Methoden finde, werde ich davon keinen Gebrauch machen, es sei denn, mein Team will, dass ich zu einem Sachverhalt eine diktatorische Entscheidung treffe.

    Ganz anderer Punkt noch: Seit Corona hat man auch im ÖD gemerkt, dass arbeiten im Home-Office funktioniert. Gerade in einem Job, wie dem, den Du in Aussicht hast, lässt sich sicherlich der größte Teil der Recherche und der Dokumentation im Home-Office erledigen.

    Wie gesagt, ich kann keine Vor- und Nachteile abwägen, da ich nur den ÖD aus eigener Erfahrung kenne, deswegen kann ich nur diese Seite schildern.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

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  • Wenn ich "den" Job bekommen würde, würde ich mit Gehaltseinbußen rechnen wollen.

    Warum sollte man das wollen? Die nächsten Jahre werden noch richtig teuer für uns. Ich rechne mit einer Inflationsrate von um die 10% für ein paar Jahre.

    Ich brauche nicht viel im Leben. Hauptsache man kann ohne Probleme über die Runden kommen und sich ein Polster für die Zukunft schaffen

    Immer daran denken, Kinder sind teuer und große Kinder noch teurer. Meine sind formal erwachsen, liegen mir aber immer noch gut auf der Tasche. Alleine die Mietkosten in Unistädten sind nicht zu verachten.

    Der ÖD hat ja in der Regel auch eine Zusatzversorgungskasse für eine Zusatzrente. Diese wurde in den einzelnen Bundesländern in den letzten Jahren bereits reformiert und wird wahrscheinlich noch weitere Einschränkungen bekommen, aber auch da kann man durchaus nette Zusatzleistungen erwirtschaften die sich dann im Rentenalter bezahlt machen. In der freien Wirtschaft gibt es das auch, aber dort ist ein Betriebswechsel für diese Rentenversicherung oft sehr schwierig.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Was die Sicherheit betrifft, kann man nicht aber auch degradiert werden? Und landet irgendwann dort, wo gerade Personal gebraucht wird?

    Moin Quarktasche, ach nee, war ja Obststrudel :44:

    wenn Du degradiert werden möchtest, musst Du zur Bundeswehr, da geht so etwas. Natürlich könnte ein Arbeitgeber im Falle eines Tätigkeitswechsels eine Rückgruppierung in eine andere Entgeltstufe vornehmen (habe ich in 30 Jahren bei uns noch nicht erlebt).

    Wenn Du bei der Karl Napp GmbH als HSE-Managerin mit 250.000 EUR Jahresgehalt in die Poststelle wechselst, wird der liebe Karl mit Dir sicherlich auch das Gespräch suchen, um über Deine Entlohnung zu sprechen. :rolleyes:

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Moin Quarktasche, ach nee, war ja Obststrudel:44:

    wenn Du degradiert werden möchtest, musst Du zur Bundeswehr, da geht so etwas. Natürlich könnte ein Arbeitgeber im Falle eines Tätigkeitswechsels eine Rückgruppierung in eine andere Entgeltstufe vornehmen (habe ich in 30 Jahren bei uns noch nicht erlebt).

    Wenn Du bei der Karl Napp GmbH als HSE-Managerin mit 250.000 EUR Jahresgehalt in die Poststelle wechselst, wird der liebe Karl mit Dir sicherlich auch das Gespräch suchen, um über Deine Entlohnung zu sprechen. :rolleyes:

    Gruß Frank

    Ich wollte nicht unhöflich wirken!! tut mir leid falls ich das tat :(
    Ich habe nur gar keine Vorstellung, weder von der Tätigkeit, noch vom Amt selbst! Das ist derzeit "mein" Problem. Ich kenne nur drei Menschen im Amt, zwei davon im Finanzamt und eine der beiden Personen hat Depressionen und bereut den Gang.

    Die andere Person arbeitet beim Freistaat. Dank dieser Person hatte ich erstmal die Möglichkeit die berufliche Situation einzuschätzen, über das Vorstellungsgespräch habe ich wenig erfahren! Daher fällt mir die Vorstellung schwer.

    Zugegeben es ist eine gewisse "Angst" da! weil es eben unbekannt ist und ich mir nichts vorstellen kann. Wer macht schon gern etwas, wovor er Angst hat? zu den Mutigen gehörte ich noch nie! Ich verlasse mich eher auf die eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen anderer. Zweiteres ist zugegeben nicht immer richtig.

    trotzdem, ich möchte niemanden angreifen!!!

  • Warum sollte man das wollen? Die nächsten Jahre werden noch richtig teuer für uns. Ich rechne mit einer Inflationsrate von um die 10% für ein paar Jahre.

    Immer daran denken, Kinder sind teuer und große Kinder noch teurer. Meine sind formal erwachsen, liegen mir aber immer noch gut auf der Tasche. Alleine die Mietkosten in Unistädten sind nicht zu verachten.

    Der ÖD hat ja in der Regel auch eine Zusatzversorgungskasse für eine Zusatzrente. Diese wurde in den einzelnen Bundesländern in den letzten Jahren bereits reformiert und wird wahrscheinlich noch weitere Einschränkungen bekommen, aber auch da kann man durchaus nette Zusatzleistungen erwirtschaften die sich dann im Rentenalter bezahlt machen. In der freien Wirtschaft gibt es das auch, aber dort ist ein Betriebswechsel für diese Rentenversicherung oft sehr schwierig.

    Das ist beides allerdings richtig.

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  • :/ Du hast ja tolle Vorstellungen vom ÖD :Lach:

    Ich denke das kommt eher daher, weil der öD vielsagend ist.
    Für die einen ist es eine Behörde, für die anderen die Gemeinde, für die nächsten ein Landratsamt, für die nächsten ein Träger usw.

    Ich war auch schon im öD - allerdings in einer Forschungseinrichtung und ob ich das mit dem Amt vergleichen kann? weiß ich nicht.

    (Auch wieder KEIN Angriff) Aber ich komme aus einer Ecke, praktisch hinterm Mond, 300m links.

    Klingt albern? ist aber so!

    Ich kenne nur die Situation, wie sie mir erzählt wird. :/

  • Ich wollte nicht unhöflich wirken!! tut mir leid falls ich das tat

    Alles gut - hatte ich nicht so aufgefasst. Ich habe Humor :Lach:

    Zugegeben es ist eine gewisse "Angst" da! weil es eben unbekannt ist und ich mir nichts vorstellen kann.

    Das ist normal und menschlich. Veränderungen erzeugen bei vielen Menschen Unsicherheit und Ängste. Ich kann nur das wiederholen, was ich bereits geschrieben habe: Die vorherrschende Meinung, wie es "auf einem Amt" abläuft, entspricht in den seltensten Fällen der Realität.

    In den "goldenen Zeiten" als der Bürger noch gebeugt in devoter Grundhaltung das Rathaus betrat und froh war, bei mir eine Audienz zu erhalten, um sein armseliges Anliegen vorzubringen und darauf zu hoffen, dass ich ihm gewogen sein möge und sein Anliegen unverzüglich erfülle, sind leider vorbei. Heute zittert niemand mehr, wenn er in meinem Büro steht. Manchmal werde ich sogar als "Dienstleister" beschimpft. Unvorstellbar, was sich manche Menschen heute herausnehmen. :44:

    Spaß beiseite. Ein "Amt" ist nichts anderes als eine Firma. Auch bei uns arbeiten Clevere, Enagierte, Faulenzer, Dumme, Kumpels, Vollidioten, Freunde usw. Wie in jedem Supermarkt und jedem Chemieriesen auch.

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Alles gut - hatte ich nicht so aufgefasst. Ich habe Humor :Lach:

    Das ist normal und menschlich. Veränderungen erzeugen bei vielen Menschen Unsicherheit und Ängste. Ich kann nur das wiederholen, was ich bereits geschrieben habe: Die vorherrschende Meinung, wie es "auf einem Amt" abläuft, entspricht in den seltensten Fällen der Realität.

    In den "goldenen Zeiten" als der Bürger noch gebeugt in devoter Grundhaltung das Rathaus betrat und froh war, bei mir eine Audienz zu erhalten, um sein armseliges Anliegen vorzubringen und darauf zu hoffen, dass ich ihm gewogen sein möge und sein Anliegen unverzüglich erfülle, sind leider vorbei. Heute zittert niemand mehr, wenn er in meinem Büro steht. Manchmal werde ich sogar als "Dienstleister" beschimpft. Unvorstellbar, was sich manche Menschen heute herausnehmen. :44:

    Spaß beiseite. Ein "Amt" ist nichts anderes als eine Firma. Auch bei uns arbeiten Clevere, Enagierte, Faulenzer, Dumme, Kumpels, Vollidioten, Freunde usw. Wie in jedem Supermarkt und jedem Chemieriesen auch.

    Gruß Frank

    Ich danke dir Frank und auch danke, dass du das nicht persönlich nimmst :)

    ich denke, der letzte Satz trifft es perfekt. :) Danke dir auf jeden Fall

  • Bei war der Start in einer Pleite-GmbH der öff. Hand, dann freie Wirtschaft, danach eine Hochschule und nun ein Landratsamt. Alles war in Teilen ähnlich, verschiedene Dinge nur unterschiedlich stark ausgeprägt.

    Möglicherweise folgen jetzt noch andere Stationen, wer weiß das schon --- heute trifft man mit einem Arbeitgeber ja meist keine Entscheidung fürs Leben und wenn's nicht (mehr) passt, dann folgt eben ein Wechsel.

    Zugegeben, die Region spielt eine Rolle; aber wenn Du mal bei service.bund.de reinschaust wirst Du sehen dass es auch in sehr entlegenen Ecken was gibt.

    Guudsje hat es in #31 wieder hervorragend getroffen.

    Wenn der Kaiser nackt aussieht, dann ist der Kaiser auch nackt.

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  • Bei war der Start in einer Pleite-GmbH der öff. Hand, dann freie Wirtschaft, danach eine Hochschule und nun ein Landratsamt. Alles war in Teilen ähnlich, verschiedene Dinge nur unterschiedlich stark ausgeprägt.

    Möglicherweise folgen jetzt noch andere Stationen, wer weiß das schon --- heute trifft man mit einem Arbeitgeber ja meist keine Entscheidung fürs Leben und wenn's nicht (mehr) passt, dann folgt eben ein Wechsel.

    Zugegeben, die Region spielt eine Rolle; aber wenn Du mal bei service.bund.de reinschaust wirst Du sehen dass es auch in sehr entlegenen Ecken was gibt.

    Guudsje hat es in #31 wieder hervorragend getroffen.

    danke dir CarstenM


    ich habe mal spaßeshalber meinen Landkreis und meine Stadt eingegeben. Es kam keine Stelle.
    doch 20km entfernt als Psychologe.

    Ihr habt vollkommen recht! Wer weiß was mal kommen wird! (Achtung es wird philosophisch) Das Leben geht immer weiter, bis zur letzen Sekunde. Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, dass man im hier und jetzt leben und ankommen sollte. Nicht nur ans planen denken sollte. Denn am Ende kommt mit Sicherheit eh alles ganz anders, als geplant. Schon weil da Einflüsse kommen, die wir nicht steuern können - siehe zB Staatsentscheidungen und Inflation

  • Begonnen in der Industrie und der heilige Part "Safety" hat mich eindeutig geprägt. Alle anderen Themen waren unwichtig, Hauptsache die safety Zahlen haben gestimmt. Der Topf zum Ausgeben war immer voll... bis die Kurzarbeit kam.

    Danach war ich extern unterwegs und habe die Lust an Arbeitssicherheit verloren. Du siehst nicht wirklich eine Veränderung und musst ständig deine Themen überteuert verkaufen.

    Seit zwei Jahren bin ich im ÖD und muss sagen, es ist schwer, denn der Dienstweg kann ziemlich lang sein und Gelder sind nicht vorhanden. Aber auch hier sind Veränderungen sichtbar, wenn man dran bleibt und du selbst bist.

    Arbeitsschutz ist Kopfsache und Bauchgefühl.... also hör auf deinen Bauch, denn wechseln kannst du immer noch.

  • Obststrudel,

    Sachzwänge sind per Definition all die, die sachliche Gründe haben.

    Ich habe mich, auch bei meiner Entscheidung mit 56 meinen Job zu kündigen und nicht die letzten Jahre auf eine sichere Rente hin zu arbeiten, keinesfalls von Sachzwängen leiten lassen, denn sachlich kann ich den Tausch einer sicheren Anstellung mit einer Selbstständigkeit in einem für mich völlig fremden Business keinesfalls rechtfertigen.

    Ich hatte einfach keine Lust mehr das, was mir über 30 Jahre lang viel Freude bereitet hat, noch 10 Jahre zu machen. Jetzt stelle ich gerade fest, dass mir Burger bruzzeln im eigenen Truck sehr viel mehr Spass macht und wenn mich Kunden anlachen und sagen das ihnen mein Essen sehr gut schmeckt, ist das mit wenig zu vergleichen. Verdiene ich damit so viel Geld wie mit meinem letzten Job als Leiter AS? Nee, sicher nicht. Hab' ich evtl. 40 Jahre Einzahlungen in die gesetzliche Rente den Bach runter gejagt? Jau, wahrscheinlich!

    Aber - ich hab' einen Heidenspass und ich benötige einfach zum glücklich sein kein fünfstelliges Gehalt mehr.

    Also, lange Rede - kurzer Sinn: Versuche nicht, gerade in deiner Situation, alles rational gegeneinander abzuwägen. Höre auf deinen Bauch - du hast noch alle Möglichkeiten!

    In diesem Sinne

    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Alles gut - hatte ich nicht so aufgefasst. Ich habe Humor :Lach:

    Das ist normal und menschlich. Veränderungen erzeugen bei vielen Menschen Unsicherheit und Ängste. Ich kann nur das wiederholen, was ich bereits geschrieben habe: Die vorherrschende Meinung, wie es "auf einem Amt" abläuft, entspricht in den seltensten Fällen der Realität.

    In den "goldenen Zeiten" als der Bürger noch gebeugt in devoter Grundhaltung das Rathaus betrat und froh war, bei mir eine Audienz zu erhalten, um sein armseliges Anliegen vorzubringen und darauf zu hoffen, dass ich ihm gewogen sein möge und sein Anliegen unverzüglich erfülle, sind leider vorbei. Heute zittert niemand mehr, wenn er in meinem Büro steht. Manchmal werde ich sogar als "Dienstleister" beschimpft. Unvorstellbar, was sich manche Menschen heute herausnehmen. :44:

    Spaß beiseite. Ein "Amt" ist nichts anderes als eine Firma. Auch bei uns arbeiten Clevere, Enagierte, Faulenzer, Dumme, Kumpels, Vollidioten, Freunde usw. Wie in jedem Supermarkt und jedem Chemieriesen auch.

    Gruß Frank

    Toller Thread und ich kann Guudsje in allen Beiträgen nur zustimmen. Dazu gebe ich noch zu bedenken das man als junger Mensch gerade von der Hochschule es nicht unbedingt leicht haben kann, wenn man direkt Personalverantwortung übernimmt. Mein Rat ganz klar zum Amt.

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  • Toller Thread und ich kann Guudsje in allen Beiträgen nur zustimmen. Dazu gebe ich noch zu bedenken das man als junger Mensch gerade von der Hochschule es nicht unbedingt leicht haben kann, wenn man direkt Personalverantwortung übernimmt. Mein Rat ganz klar zum Amt.

    wie meinst du das mit Personalverantwortung? 33615

  • Aus dem Akademischen:

    "Im Allgemeinen werden unter dem Begriff Personalverantwortung unterschiedliche Aufgaben zusammengefasst, deren Sinn und Zweck in der Führung, Unterstützung, Weiterentwicklung und Motivierung von Angestellten liegt, um diese in die Lage zu versetzen, die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen."

    Heißt also, dass man für die Leute verantwortlich ist, sie entsprechend der Aufgaben anleiten und führen muss. Das fällt leichter, wenn man die Aufgaben kennt. Ansonsten kommt da schnell der "was will die denn?"-Faktor.

    Deshalb kam da der "zu bedenken"-Punkt.

    Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst - Albrecht Müller