Diskussionen in Zeiten von Corona...oder was ich schon immer mal schreiben wollte...

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    Ich hab meinen Kindern mit UV-aktivem Gel das "richtige" Händewaschen beigebracht - "Da ist was, auch wenn man es nicht sieht!"

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

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  • so schnell wird uns das nicht verlassen....

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/m…4d-09a7c2f51a57

    In der Bundesliga hat sich ebenfalls ein Fußballer ein zweites Mal infiziert. Andere Möglichkeit, der Virus war noch gar nicht weg.....

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • So jetzt bin ich zum Abschuss freigegeben! :cursing:

    danke, genau so sehe ich das auch. Ich stehe neben dir wenn auf dich geschossen wird. :doppelthumbsup:


    Filme werden übrigens auch gedreht - mit Knuddeln. Die Jobs Schauspieler und Fußballer sind prinzipiell vergleichbar, wobei Schauspieler auch ohne Fitness noch klappt.

    Jepp, meine Lieblings Seife... äh Serie wird auch weitergedreht und man sieht genau dass sie alle Abstand halten.

    Und nein, ich stehe nicht nur wegen der Kohle morgens auf sondern weil ich meinen Job gerne mache.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andrasta (13. Januar 2021 um 07:32)

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  • Hallo,

    Warum nicht? Sie üben ihren Beruf aus, und leben in einer "Blase" (sollten). Fußballer sind bisher nicht als die Antreiber der Pandemie in Erscheinung getreten.

    Das Sie vermutlich kein Antreiber der Pandemie sind, da haben

    Sie Recht. Und sicherlich kann man das ganze nicht mit dem Hobby-

    Fußball oder einer anderen Sportart vergleichen. Da es sich hier

    um eine Berufsausübung handelt. Auf der anderen Seite muss man

    aber sehen, es gibt derzeit viele Branchen die an ihrer Berufs-

    ausübung durch Verbote gehindert sind.

    Was glaube ich das problematische an dem Thema ist, ist das Verhalten

    einzelner Profi-Fußballer. Man denke nur an die aktuellen Beschwerden

    und Vorwürfe der Friseurverbände.

    American Football, aber auch Basketball ist übrigens noch viel knuddeliger.

    Zustimmung. Daher kommt es bei der NFL z.B. auch stetig zu

    größeren Ansteckungen. Letztlich geht es da aber halt um viel

    Kohle.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Gekauft.

    Danke!

    Solltest öfters zu Feinkost Aldi gehen, da gibt es den...und meine Chat Programm hat nun aich ein Coroni 🦠

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

  • Tun Fußball - oder was wichtiger ist?

    Wegen der Bedeutungslosigkeit des Fußballs bezüglich Pandemie sage ich ja auch, dass man sich nicht um Dinge kümmern sollte, die der Allgemeinheit keinen Schaden zufügen.

    Es geht nicht nur um Geld. Am Ende ja, aber prinzipiell hat Fußball eine Zeitkomponente. Fußball ist Sport in jedem Sinne, also ein Wettbewerb, zu dem man sich qualifizieren muss. Der Weg zu mancher Qualifikation ist lang. Setzt man den Weg aus, ist der gesamte Sport, also auch die berufliche Perspektive des Einzelnen, zerstört. Wenn das keine Not tut, ist ein Verbot unnötig.

    Wegen Friseurverbäbde... Haben die keine anderen Probleme? Wenn sie Rechtswidrigkeit vermuten, Anzeige erstatten und gut is'. Meine Güte...

    Guckst Du meine Umfrage... Wir sehen komisch aus wie zerrupfte Hühnervögel, aber haben deswegen keinen Nervenzusammenbruch. Kollega sieht schon Vokuhila aus, wie ein Provinzfußballstar, war lustig gestern in Büro. Anderer Kollega kann frisch geschnitten gestern. Er hat eine Maschine, mit der er auf eine Länge schneidet. Chef sieht immer frisch frisiert aus, und seine Frisur ist nicht so trivial (normal, nichts Besonderes, aber NICHT eine Länge). Soll ich ihn mal fragen, wieso?

    Viele haben zu Hause Partner, die gerne (und gut) Haare schneiden. Andere finden "Clevere" Schlupflöcher. Meine Güte, diese Neidgesellschaft.

    Mutti gibt hingegen zu, die Lage in den Heimen nicht in Griff zu kriegen (Salamitaktik, wie ich sie liebe), also Zigtausende Tote, alle in staatlicher Obhut - und Leute regen sich über die Frisur von Fußballern auf. Da fragt man sich, ob der Lockdown auch die Hirne zerstört, die sowieso schon am unteren Limit waren, und nicht nur finanzielle Existenzen...

    Klar ist damit, dass die Impfreihenfolge das Versagen des Staates (wie Mutti zugibt) kompensieren soll, und nichts mit Ethik zu tun hat.

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz (13. Januar 2021 um 08:17)

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  • zzz's Frau auch, deshalb klappts ja nicht mit dem Bentley! :44::44::44:

    Bentley nicht, aber mit Baileys (klingt fast genauso)

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • Hallo,

    Wegen Friseurverbäbde... Haben die keine anderen Probleme? Wenn sie Rechtswidrigkeit vermuten, Anzeige erstatten und gut is'. Meine Güte...

    Zustimmung. Darum geht es doch aber nicht. Es ist

    doch die Außenwirkung. Und hierbei ist doch vollkommen

    egal, ob es z.B. legal ist. Was ich durchaus vermute.

    Mutti gibt hingegen zu, die Lage in den Heimen nicht in Griff zu kriegen (Salamitaktik, wie ich sie liebe), also Zigtausende Tote, alle in staatlicher Obhut -

    Man sollte nicht alles bei der Bundeskanzlerin abladen,

    sondern auch die Verantwortung bei den Minister-

    präsidenten suchen. Schließlich weichen diese auch regel-

    mäßig von den Beschlüssen ab oder machen grund-

    sätzlich Alleingänge. Hier sollte man schon die Zuständig-

    keiten sehen.

    Bestes Beispiel ist Herr Söder. Herr Söder ist stets ein Hard-

    liner und weiß immer ganz genau, wie es funktioniert in

    Deutschland. Doch die Zahlen von seinem Bundesland für

    das er Verantwortung hat, sprechen eine gänzlich andere

    Sprache.

    Mit dem Vorwurf (Lage bei den Heimen) stimmte ich Ihnen

    zu.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (13. Januar 2021 um 08:26)

  • SimonSchmeisser ich möchte gar nichts bei Mutti abladen, sie ist gar nicht zuständig für das Thema. Ich bemerke lediglich die Verlogenheit der Politkaste, die mal wieder aufblitzt.

    Söder fand ich mal ganz gut (als er Seehofer abgelöst hat). Mittlerweile weiß ich, dass der Begriff "Clown" die Verunglimpfung eines seriösen Berufs ist, wenn ich Söder so nenne. Von daher sollte man ihn lieber Pennywise oder Bayern-Trumpel nennen. Die Beteiligung aufzuzählen, die Kanzlerschattenkandidat Söder zur Pandemie beigetragen hat, bedeutet für jeden, der Restverstand hat, Folter.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es Bewunderer gibt, aber die waren kein halbes Jahr mit der S-Bahn München unterwegs, und haben das krasse Mißverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit persönlich erlebt.

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  • Hallo,

    SimonSchmeisser ich möchte gar nichts bei Mutti abladen, sie ist gar nicht zuständig für das Thema. Ich bemerke lediglich die Verlogenheit der Politkaste, die mal wieder aufblitzt.

    Sehe ich ein bisschen anders. Sie hat einen Fehler eingestanden,

    sicherlich einen folgenschweren Fehler. Ob Sie es wissen konnte?

    Ich glaube da würde man es sich zu einfach machen, diese Frage

    mit Ja oder Nein zu beantworten.

    Verlogenheit, Verlogenheit würde ich eher in den Ländern sehen,

    die bis heute die Gefährlichkeit vom Virus gänzlich verschweigen

    , abstreiten oder nahezu gar nichts im Schutz der Bevölkerung machen.

    Beispiele dafür gibt es ja genug.

    Damit meine ich aber nicht die Maßnahmen, da kann man durchaus

    sehr unterschiedlicher Auffassung sein, was da richtig oder falsch ist.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    zu den Toteszahlen:

    Corona-Tote in zwei Kategorien erfasst

    Gesundheit/Antwort

    Das Robert-Koch-Institut (RKI) erfasst nach Angaben der Bundesregierung alle Patienten, die an und mit dem Coronavirus verstorben sind. Das Risiko, an Covid-19 zu sterben, sei für Patienten mit Vorerkrankungen höher. Daher könne es in der Praxis schwierig sein, zu entscheiden, inwieweit die Corona-Infektion direkt zum Tod beigetragen habe, heißt es in der Antwort (19/25653) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/25238) der AfD-Fraktion.

    Registriert würden somit Patienten, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben seien (gestorben an) sowie solche mit Vorerkrankungen, die mit dem Virus infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lasse, was die Todesursache gewesen sei (gestorben mit).

    Es liege im Ermessen des lokalen Gesundheitsamtes, ob ein Fall als "verstorben an" oder "verstorben mit" an das RKI übermittelt werde. Bei einem Großteil der übermittelten Fälle werde "verstorben an der gemeldeten Krankheit" angegeben.

    Vollständige Frage und Antwort:

    https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/252/1925238.pdf

    und

    https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/256/1925653.pdf

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Wobei die Haarspalterei "an und mit" ziemlich ein ziemlich übler, politischer Zynismus von der AfD ist. Die "brauchen" die Zahlen nur, um damit Politlügen zu verbreiten. Klar haben sie ein Recht auf die Zahlen.... Aber in der Öffentlichkeit habe ich durchaus (auch im Privatleben) die dümmsten AfD-"Querdenker"-induzierten Diskussionen um "mit Corona", dass "an Corona"-Toten die ganzen Regelungen nicht rechtfertige, und dass es keine Obduktionen gäbe usw....

    WENN es eine erhöhte Quote an Herzinfarkt, Embolie, Gehirnblutung usw. gibt, und davon ein Teil mit Corona infiziert ist, kann man mathematisch hoch präzise ermitteln, welcher Anteil dieser Toten AN Corona gestorben ist. WER konkret an oder mit Corona gestorben ist, ist politisch irrelevant. Gesundheitsämter müssen also keine Kapriolen schlagen, und selbst entscheiden, wem sie welchen Tod zuordnen.

    Für die politische Bewertung von "an Corona" reicht eine statistische Betrachtung, zu der jeder Mathe-LK-Abiturient in Bayern in der Lage sein müsste (ich also auch - aber es ist nun weit über 30 Jahre her, dass ich das zuletzt gerechnet habe), einfach indem man die Todeszahlen vor und während Corona in Relation setzt. Wenn eine Abweichung signifikant ist, kann dies mit statistischen Methoden nachgewiesen werden, und entsprechend auf die Todesfälle mit einem gewissen +/- angewendet werden.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (14. Januar 2021 um 07:54)

  • Hallo,

    Aus der Anhörung im Bundestag:

    Rechtsexperten mahnen Gesetz für Impfreihenfolge an

    Gesundheit/Anhörung

    Rechtsexperten fordern eine gesetzliche Grundlage des Bundestages für die Prioritätensetzung beim Corona-Impfprogramm. Die Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sei verfassungsrechtlich unzureichend, erklärten Juristen anlässlich einer Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestages am Mittwoch über einen Gesetzentwurf (19/25260) der FDP-Fraktion sowie einen Antrag der Linksfraktion (19/24362). Die Sachverständigen äußerten sich in schriftlichen Stellungnahmen.

    Der Rechtswissenschaftler Thorsten Kingreen von der Universität Regensburg erklärte, die Verfahrensgerechtigkeit sei besonders wichtig, wenn Unsicherheit über das künftige Geschehen bestehe oder grundrechtlich relevante Verteilungsentscheidungen gefällt werden müssten, für die es keine allgemein anerkannten Kriterien gebe. Der Parlamentsvorbehalt untersage dem Gesetzgeber, sich bei wesentlichen Entscheidungen, insbesondere bei solchen mit Grundrechtsbezug, seiner Verantwortung durch Delegation zu entledigen. Bei der Reihenfolge der Schutzimpfungen gehe es um eine Zuteilung von Lebenschancen. Der Gesetzgeber müsse die wesentlichen Entscheidungen darüber, wer mit welcher Priorität Anspruch auf die Schutzimpfungen habe, selbst treffen.

    Ähnlich argumentierte die Juristin Andrea Kießling von der Ruhr Universität Bochum, die zu dem Schluss kam, dass es derzeit keine Vorschrift gebe, die das BMG zur Festlegung der Impfreihenfolge ermächtige. Wesentlichkeitstheorie und Parlamentsvorbehalt verlangten, dass die Verteilungsziele und Verteilungskriterien für die Impfstoffe durch ein Parlamentsgesetz festgelegt würden. Sie empfahl, eine solche Vorschrift im Infektionsschutzgesetz (IfSG) zu verankern.

    Die Juristin Anna Leisner-Egensperger von der Universität Jena vermisst ebenfalls eine eindeutige Rechtsgrundlage. Einen ausdrücklichen Hinweis auf die Notwendigkeit einer Priorisierung bei der Verteilung eines knappen Impfstoffs enthalte der entsprechende Paragraf 20i Abs. 3 SGB V nicht. Dieser Paragraf könne nicht als Rechtsgrundlage einer Priorisierungsentscheidungen angesehen werden. Die Vorschrift gebe auch nicht an, welchem Zweck eine Priorisierung dienen und welches Ausmaß sie haben solle, wo also Grenzen lägen.

    Auch der Theologe und Ethiker Peter Dabrock von der Universität Erlangen-Nürnberg sieht in der jetzigen Rechtslage ein Problem. Wenn in einer akuten Herausforderung wie der Impfpriorisierung der Bundestag diesen Bereich nicht regele, sei dies demokratietheoretisch und konkret-ethisch als schweres Versäumnis anzusehen. Er warnte, angesichts der erheblichen praktischen Probleme bei der Umsetzung der Impfstrategie drohe ein weiterer Vertrauensverlust der Politik.

    Die Caritas machte in dem Zusammenhang auf die besonders kritische Lage für manche Behinderte und Kranke in der Pandemie aufmerksam. Die bisherige Regelung in der Impfverordnung benachteilige unter anderem pflegebedürftige Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderung.

    Drucksachen dazu:

    https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/243/1924362.pdf

    https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/252/1925260.pdf

    Im Bundestag gab es gestern zum Impfen aber auch eine

    Regierungserklärung und Aussprache:

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    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Jetzt hat's Focus als erstes "Leitmedium" auch schon gemerkt:

    "Staat muss schleunigst Vollzugsdefizite im Shutdown beheben

    Doch es gibt doch schon jetzt viele Gesetze und Verordnungen, die aber offensichtlich nicht konsequent umgesetzt werden. Das zeigen etwa die Bilder und Nachrichten zu Lockdown-Partys und feiernden Jugendlichen in der Straßenbahn. Doch das sind Fälle für die Polizei und nicht für den Gesetzgeber. Sprich: Bevor der Lockdown weiter verschärft und verlängert wird, sollte der Staat zuerst sein Vollzugsdefizit bereinigen."

    Das ist genau das, was ich seit der ersten Minute anmerke - aber wir wollen ja alle nicht Nazi sein, und Regeln, die wir festlegen, tatsächlich überwachen und durchsetzen. Wobei "wir festlegen" auch sehr relativ ist - das sind recht Viele, die "etwas" festlegen, und dieses Etwas ist oft Unsinn (z.B. aktuell vom Bayern-Clown Söder)

    P.S.: ich habe mal über die "ansteckendere" Mutation des Corona-Virus nachgedacht, und komme auf den verdacht, dass der mensch zu 100% Schuld an dieser Mutation ist (konkret die Briten, als Menschen, nur zufällig - hätte überall passieren können).

    Was passiert, wenn Mikroorganismen in ihrer Existenz angegriffen werden? Sie erzeugen "Resistenzen". Unser Angriff auf das Virus: Abstand und Maske (sowie einige andere, für meinen Gedankengang nicht in erster Linie relevante Maßnahmen). "Survival of the fittest" bedeutet, dass sich diejenigen Viren erfolgreich replizieren, die den vergrößerten Abstand und die Alltagsmaske überwinden können. Genau das ist wohl passiert: Die Standardausgabe des Virus wurde zurückgedrängt, die Variante, die zufällig (bei den Briten) generiert wurde, die Entfernungen und Masken besser kompensieren kann, hat sich durchgesetzt. Und - Ohmeingott - die Variante ist 50-60% infektiöser, das heißt, eine geringere Zahl von Viren kann eine Infektion auslösen, also viele kleine Virenbabys machen, die ihrerseits alle Virenbabys machen wollen.

    Kleiner Exkurs: Beim Noro-Virus sollen wohl sechs Exemplare im Schnitt für eine Infektion reichen. Womöglich waren diese Viren nicht so infektiös, als es noch keine Sanitäranlagen gab, und jeder direkt aus dem Anus ins Essen gegriffen hat. In der indischen Kultur darf man nur mit einer der Hände essen (war's rechts?), denn mit der anderen Hand putzt man sich den Hintern. Das ist schon mal ein harter Rückschlag für Viren, die sich über Fäkalien verbreiten. Nur als Beispiel....

    Zurück zu Corona: mein Fazit ist, dass sich die Mutation durch nicht ausreichende Abstands- und Maskenregelungen durchgesetzt hat. Wären Abstands- und Maskenregelungen ausreichend ausgelegt gewesen, hätte sich die Mutation nie durchgesetzt.

    Noch mal: keine Schuld bei den Briten - der Ort des ersten Auftretens ist reiner Zufall.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (15. Januar 2021 um 13:23)

  • Hallo,

    Zurück zu Corona: mein Fazit ist, dass sich die Mutation durch nicht ausreichende Abstands- und Maskenregelungen durchgesetzt hat. Wären Abstands- und Maskenregelungen ausreichend ausgelegt gewesen, hätte sich die Mutation nie durchgesetzt.

    Wie man jetzt von zig Virologen schon gehört hat, sind ja Mutationen

    vollkommen normal. Und stellen in der Regel für einen Impfstoff

    kein Problem dar, selbst wenn eine Anpassung notwendig wäre.

    Woher die Mutationen kommen etc. halte ich für unerheblich.

    Wir wissen ja bis heute nicht mal konkret, woher das Coronavirus

    an sich kommt. Erst seit DIESER Woche hat China Experten der

    WHO ins Land gelassen, um diese Frage mal erforschen zu

    können.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • SimonSchmeisser Bio ist ein Hobby von mir. Impfung usw. ist im Zusammenhang mit meinem Posting egal. Warum die Mutation entstanden ist, ist auch klar: Zufall. Warum sie sich so gut durchsetzt, war meine gedankliche Fragestellung. Meine Antwort ist: schlampige Absatandsdiziplin bei gleichzeitig höherer Pathogenität.

    Wenn der Affe 7 m weit springen kann, und Du das Futter auf die andere Seite des 8 m breiten Grabens stellst, verhungert er. Wenn einer der Affen 8 m weit springen kann, wird er sich vermehren, und kleine Äffchen zeugen, die das auch fast alle können. Bei 9 m wird das ebenfalls passieren. Hättest Du von Anfang an den Graben 12 m breit gebaut, wären die Affen jetzt tot. So aber springen die neuen Affen über alle Gräben, die 7 m breit sind, UND über 8 m UND über 9 m. Sie sind 25% sprungkräftiger sie ihre Ureltern, und so kann die Art (besser) überleben.

    Meine Aussage betrifft nur die Abstände. Sie fressen nicht mehr oder etwas Anderes, pflanzen sich nicht schneller fort und sind auch nicht aggressiver. Sie springen nur besser.

    Eine andere Frage ist, welchen Sinn dass Leben von Viren hat. Die "machen" echt GAR nichts. Viren sind die Organismen, die in der Kunst "Grundierung" genannt würden...