Na die Corona-Maßnahmen erinnern mich in der Praxis schon an eine Art Religion. Die einen sehen es als unnötig und die anderen als "Gebot" das Gesetz ist und ohne man nicht mehr leben will/kann.
Denke nach 2 Jahren sollten alle Beteiligten (soweit nicht durch den Gesetzgeber gefordert) so vernünftig sein das wenn man sich schützen will zur Maske greift und wenn man das Risiko welches für einen persönlich ja meist schon durch inzwischen 3-4 Impfungen soweit medizinisch machbar reduziert wurde oder auch bewusst ohne Impfung zur "Normalität" zurückkehren.
Klar ist das sich der GF klar dazu positionieren sollte wie er Maßnahmen durch das Hausrecht anordnet und seine GFB und dazugehörigem Hygienekonzept dementsprechend anpassen. Hier liegt aber dann bei den Entscheidungsträgern oft die "Angst" etwas falsches zu entscheiden bzw. dies auch noch zu dokumentieren. Lieber lässt man es in eine Art betrieblicher Übung übergehen und bei Bedarf wieder auf "alte" und nie zurückgezogene Anordnungen verweist.
Aktuell kenn ich auch keinen Virologen der Behauptet das man Corona (in all seinen Varianten) noch aufhalten kann und man durch Maßnahmen nur den Zeitpunkt in die Zukunft schiebt. Ich denke man muss langsam einfach anfangen wieder mit dem Virus zu leben.
Und wie man sieht geht der Flickenteppich in Deutschland wieder weiter wenn man sich die "Vorlage" zu den Corona-Maßnahmen anschaut die gestern Vorgestellt wurden und keiner weiß was im Herbst genau Sache sein wird und auf was man sich einstellen muss.