Handlungshilfen "Corona"

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  • Na die Corona-Maßnahmen erinnern mich in der Praxis schon an eine Art Religion. Die einen sehen es als unnötig und die anderen als "Gebot" das Gesetz ist und ohne man nicht mehr leben will/kann.

    Denke nach 2 Jahren sollten alle Beteiligten (soweit nicht durch den Gesetzgeber gefordert) so vernünftig sein das wenn man sich schützen will zur Maske greift und wenn man das Risiko welches für einen persönlich ja meist schon durch inzwischen 3-4 Impfungen soweit medizinisch machbar reduziert wurde oder auch bewusst ohne Impfung zur "Normalität" zurückkehren.

    Klar ist das sich der GF klar dazu positionieren sollte wie er Maßnahmen durch das Hausrecht anordnet und seine GFB und dazugehörigem Hygienekonzept dementsprechend anpassen. Hier liegt aber dann bei den Entscheidungsträgern oft die "Angst" etwas falsches zu entscheiden bzw. dies auch noch zu dokumentieren. Lieber lässt man es in eine Art betrieblicher Übung übergehen und bei Bedarf wieder auf "alte" und nie zurückgezogene Anordnungen verweist.

    Aktuell kenn ich auch keinen Virologen der Behauptet das man Corona (in all seinen Varianten) noch aufhalten kann und man durch Maßnahmen nur den Zeitpunkt in die Zukunft schiebt. Ich denke man muss langsam einfach anfangen wieder mit dem Virus zu leben.

    Und wie man sieht geht der Flickenteppich in Deutschland wieder weiter wenn man sich die "Vorlage" zu den Corona-Maßnahmen anschaut die gestern Vorgestellt wurden und keiner weiß was im Herbst genau Sache sein wird und auf was man sich einstellen muss.

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  • Ich denke das viele GFs einfach auch darauf warten, dass endlich eindeutige Zeichen aus der Politik gesendet werden. Dies ist aber leider nicht der Fall und man wartet vergebens auf klare Regeln, auch wenn diese vielleicht nicht unbedingt sinnvoll sind :rolleyes:

    Ich geb dem Ganzen noch bis Anfang November, dann wird die "spannende" Zeit wieder losgehen und wir werden sehen was unser Gesundheitsminister so für Aussagen aus dem Hut zaubert.

    Gruß,

    Andy

    P.S.: Bestand an Masken und Selbsttest ist wieder aufgestockt :doppelthumbsup:

    Grüße,

    Andreas

    „Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können." (G.K. Chesterton)

  • Die Diskussionen gehen wieder weiter. Das Sommerloch scheint vorüber. Heil sagt: der Arbeitgeber soll wieder verpflichtet werden, Homeoffice zu ermöglichen. Was sagt der Unternehmerverband: geht nicht, die Firmen können das nicht leisten und sich dieses nicht leisten.

    Aus meiner Sicht will doch keiner mehr richtig mitmachen. Von daher wiederhole ich meine Aufforderung: *IroAN*Einstufung des Coronavirus als leichten Schnupfen, dann können wir wie vor drei Jahren einfach weitermachen. *IroAus*

    Alle kommen wieder verro....tzt und hustenprustend ins Büro (zur Arbeit) und reißt alle anderen mit sich.

    Alles wie gehabt.

    Und irgendwann beißen dann mal wieder 20 - 30.000 (natürliche Auslese) im Jahr ins Gras. So what? Aber dieses ganze gezacker und geschache hört endlich auf.

    Günstiger ist es auch noch.............

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

    Einmal editiert, zuletzt von Mick1204 (26. August 2022 um 09:02)

  • Naja ...zum Glück kann jeder seine eigene Meinung haben ....

    Aber zu so einen Thema oder ähnlichen Themen etwas zu fordern .... würde ich mir nicht zugestehen

    Ich habe es angepasst. Danke für den Hinweis.|?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
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    Gruß Mick

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  • Günstiger ist es auch noch....

    Für Deinen Arbeitgeber natürlich, spart er doch so die Auszahlung von einigen Renten ein, bevor die Beschäftigten überhaupt das Rentenalter erreichen. ;)

    Unsere Intensivstation hat seit gestern keinen Corona Patienten mehr, dafür die Beschäftigten Berge an Überstunden, die aber wegen Urlaubszeit und somit knappem Personal kaum abgebaut werden können.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Hast Du die Sarkasmus-Schilder vergessen, Mick1204 ? ;)

    Ich bin ja bei Dir, dass das ganze Geschacher jeden Mitdenkenden zur Verzweiflung treiben kann.

    Eine saubere Datenlage für die Virologen, ein engmaschiges Monitoring der Varianten und die Chance, die Gefährlichkeit von Varianten einzuschätzen wäre mal ein Anfang.

    Allerdings sehe ich auch nicht, wie es gehen soll, wirklich allen Menschen eine Selbsteinschätzung zu ermöglichen. Die DGUV V0 ist nicht weit verbreitet ...

    Lobbyismus gehört nun mal zum Tagesgeschäft. Politik sagt A, Lobby sagt B. Bis sich alle auf C einigen, sterben die Menschen an Covid oder degenerieren an Langzeitfolgen. Es mag nicht die Mehrheit sein, aber jeder Betroffene ist einer zuviel. Vor diesem Hintergrund könnte ich schreien, wenn ich die kleinteiligen Debatten zwischen Gesundheits- und Justizministerium sehe.

    Früher oder später werden alle an Covid erkrankt gewesen sein. Für viele Menschen wird es vermutlich ein Schnüpfchen bleiben. Wie brauchen eine breite Anerkennung der Möglichkeit, dass es auch schlimm verlaufen kann und daher eine gewisse Grundrücksichtnahme erforderlich ist. Außerdem brauchen wir flexible Instrumente, die bei Aufkommen einer wirklich gefährlichen Variante umgehende Reaktionen ermöglichen. Ich weiß nicht, wie die aussehen könnten, aber das zu wissen ist auch die Aufgabe anderer, um die ich die Verantwortlichen nicht beneide.

    Der Winter naht. Prost.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

    Einmal editiert, zuletzt von caterpilar (26. August 2022 um 09:22)

  • Hi Zusammen,

    ich habe mich im "zarten Alter" von 30 Jahren an den Windpocken des Kindes eines Freundes angesteckt. Ok, war im privaten Bereich und nicht bei der Arbeit. Aber mal so gefragt. Hat jemand von Euch auch Maßnahmen für die restlichen, meldepflichtigen Krankheiten betrieblich geregelt?

    Ich meine, wenn meine Kinder Mumps, Masern, Keuchhusten oder ähnliches haben (beziehe es mal nur auf mich, denke jedoch es werden viele so machen) gehe ich trotzdem zur Arbeit, sofern ich selbst keine Symptome aufweise. Könnte aber trotzdem Überträger sein.

    Die anfänglichen Corona Maßnahmen waren aufgrund des schnellen Forstschreitens der Krankheit durchaus angemessen, im Nachgang betrachtet.

    Doch leider war und ist unsere Regierung nicht in der Lage die Anforderungen an das Gesundheitswesen zu verbessern. Teilweise lässt es auch den Anschein zu, das dies niemand verbessern will. Wieso werden z.B. die Anzahl der Intensivstationen nicht erhöht, Pflegepersonal entsprechend entlohnt, Verfügbarkeiten im ländlichen Raum besser abgedeckt.

    Klar das kostet Geld. Aber alle anderen Maßnahmen sind auch nicht "für umme".

    Aus meiner Sicht gehen wir da als Gesellschaft in die falsche Richtung.

    Unten noch der Auszug aus dem Infektionsschutzgesetzt.

    Ach ja, Coronazahlen fallen auch, weil viele einfach nach einem Selbsttest zu Hause bleiben.

    In meinem Arbeitsumfeld kenne ich da schon 4-6 Fälle die nicht gemeldet wurden.

    Ich ärgere jetzt meinen Chef und frage mal ob wir für die anderen Krankheiten auch Gefährdungsbeurteilungen erstellen sollen :evil:

    Gruß

    Peter


    (1) Namentlich ist zu melden: 1.der Verdacht einer Erkrankung, die Erkrankung sowie der Tod in Bezug auf die folgenden Krankheiten:

    a)Botulismus,
    b)Cholera,
    c)Diphtherie,
    d)humane spongiforme Enzephalopathie, außer familiär-hereditärer Formen,
    e)akute Virushepatitis,
    f)enteropathisches hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS),
    g)virusbedingtes hämorrhagisches Fieber,
    h)Keuchhusten,
    i)Masern,
    j)Meningokokken-Meningitis oder -Sepsis,
    k)Milzbrand,
    l)Mumps,
    m)Pest,
    n)Poliomyelitis,
    o)Röteln einschließlich Rötelnembryopathie,
    p)Tollwut,
    q)Typhus abdominalis oder Paratyphus,
    r)Windpocken,
    s)zoonotische Influenza,
    t)Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19),

    Keine Demonstration verändert die Welt.

    Es ist die unpopuläre und stille Eigenverantwortung im Handeln jedes Einzelnen, die eine Wandlung in Bewegung setzt.:evil::saint:

  • Aber mal so gefragt. Hat jemand von Euch auch Maßnahmen für die restlichen, meldepflichtigen Krankheiten betrieblich geregelt?

    (1) Namentlich ist zu melden:

    Wir erfahren im Unternehmen nichts davon. Wie soll das gehen? Oder kontaktiert das Gesundheitsamt, das die Meldung vom behandelnden Arzt erhalten hat, die Firma? Das würde mich mal interessieren.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

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  • Doch leider war und ist unsere Regierung nicht in der Lage die Anforderungen an das Gesundheitswesen zu verbessern. Teilweise lässt es auch den Anschein zu, das dies niemand verbessern will. Wieso werden z.B. die Anzahl der Intensivstationen nicht erhöht, Pflegepersonal entsprechend entlohnt, Verfügbarkeiten im ländlichen Raum besser abgedeckt.

    Klar das kostet Geld. Aber alle anderen Maßnahmen sind auch nicht "für umme".

    Die Anzahl der Intensivstation sehe ich garnicht mal als großes Problem. Das Problem liegt eher darin, das die Betten nicht belegt werden können, weil schlichtweg das Personal fehlt (bei uns zum Beispiel nur max. 50% Belegung möglich). Wir haben seit Jahrzenten ein riesen Problem im Bereich der Pflege und es wird einfach nichts dagegen unternommen. Wir reden nur immer über den Pflegenotstand, aber Maßnahmen sehe ich keine. Wir nennen uns Sozialstaat, aber soziale Berufe sind unterbezahlt ... finde den Fehler :cursing:

    Grüße,

    Andreas

    „Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können." (G.K. Chesterton)

  • Eine saubere Datenlage für die Virologen, ein engmaschiges Monitoring der Varianten

    Das hat man ja inzwischen aufgegeben. Die Inzidenzzahlen könnte man auch würfeln, wäre ähnlich genau.

    Allerdings zeigt die BA.5 Variante relativ geringe Zahlen an schweren Verläufen. Je mehr Infektionen ich allerdings akzeptiere um so höher ist die Wahrscheinlichkeit dass es zu Mutationen kommt und diese bei hoher Infektiösität auch eine hohe Erkrankungsschwere bewirken. Das "laufen lassen" der Infektionen halte ich somit für sehr kritisch. Allerdings muss man auch sehen, dass die vergangenen Maßnahmen ebenfalls kritische Wirkungen hatten. Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind geradezu explodiert, bei Erwachsenen auch angestiegen und da sieht es mit den Behandlungskapazitäten mehr als schlecht aus, zumal diese Behandlungen langwierig sind.

    Wieso werden z.B. die Anzahl der Intensivstationen nicht erhöht, Pflegepersonal entsprechend entlohnt, Verfügbarkeiten im ländlichen Raum besser abgedeckt.

    Die Intensivstationen kosten ja nicht wenig (es werden Kosten um 1500 €/Tag gerechnet) und wären ansonsten kaum ausgelastet. Neben dem Pflegepersonal macht sich in dem Bereich inzwischen auch ein Ärztemangel bemerkbar. Für medizinisches Personal sind inzwischen eben andere Länder attraktiv.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Allerdings muss man auch sehen, dass die vergangenen Maßnahmen ebenfalls kritische Wirkungen hatten. Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind geradezu explodiert, bei Erwachsenen auch angestiegen und da sieht es mit den Behandlungskapazitäten mehr als schlecht aus, zumal diese Behandlungen langwierig sind.

    Gute Ergänzung. Zitat von der Tagesschau:

    "Der Corona-Anstieg verstärkt damit einen bereits seit zehn Jahren andauernden Trend, bei dem immer mehr Kinder und Jugendliche in Behandlung müssen. So zeigen die Daten der KKH: Besonders Depressionen haben bundesweit zwischen 2009 und 2019 zugenommen, mit einem Plus von 97 Prozent verdoppelten sich die Fallzahlen fast. Auch Anpassungsstörungen ( + 72 Prozent), Burnout (+ 54,7 Prozent), Angststörungen (+ 45 Prozent) und Essstörungen (+ 13 Prozent) nahmen über diesen Zeitraum deutlich zu."https://www.tagesschau.de/inland/innenpo…corona-111.html

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • damit man Unterlagen bündeln kann, wie gewünscht ein neuer Thread. :S .

    Wie wäre es, wenn jeder hier nur Unterlagen einstellt ?

    Wenn es emotionell werden soll, könnten wir ja dafür einen weitere Thread dazu aufmachen, z.B. "Kopf frei machen in Zeiten der Corona Pandemie"

    Leider gehen die meisten Beiträge weit vorbei......

    Daher sollte wirklich ein neuer Thread "Kopf frei machen in Zeiten der Corona Pandemie" aufgemacht werden um diese endlosen Diskussionen dort hin zu verlagern

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

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  • Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind geradezu explodiert, bei Erwachsenen auch angestiegen und da sieht es mit den Behandlungskapazitäten mehr als schlecht aus, zumal diese Behandlungen langwierig sind.

    Und da kommt noch dazu, das die Behandlung durch Heilpraktiker für Psychotherapie in Deutschland noch immer nicht anerkannt wird. Da sind uns andere Länder leider auch schon wieder weit voraus.

    Neben dem Pflegepersonal macht sich in dem Bereich inzwischen auch ein Ärztemangel bemerkbar. Für medizinisches Personal sind inzwischen eben andere Länder attraktiv.

    Da kann ich Dir nur absolut zustimmen.

    Wir erfahren im Unternehmen nichts davon. Wie soll das gehen? Oder kontaktiert das Gesundheitsamt, das die Meldung vom behandelnden Arzt erhalten hat, die Firma? Das würde mich mal interessieren.

    Wäre mir neu das die Firma vom Gesundheitsamt eine Meldung bekommt ... klappt ja schon bei Corona nicht :Lach: Bekam 8 Wochen nach meiner Quarantäne einen Anruf wie es mir denn geht und das ich mich ja in Quarantäne befinde ... :rolleyes:

    Grüße,

    Andreas

    „Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können." (G.K. Chesterton)

  • Wäre mir neu das die Firma vom Gesundheitsamt eine Meldung bekommt ... klappt ja schon bei Corona nicht :Lach: Bekam 8 Wochen nach meiner Quarantäne einen Anruf wie es mir denn geht und das ich mich ja in Quarantäne befinde ... :rolleyes:

    Eben.

    Die Antwort auf die Frage "Hat jemand von Euch auch Maßnahmen für die restlichen, meldepflichtigen Krankheiten betrieblich geregelt?" lautet daher: Nein. Meldepflichtige Krankheiten werden in den Betrieben nur bekannt, wenn der Erkrankte sich selbst freiwillig offenbart. Daher gibt es auch keine Maßnahmen.

    Arbeitsschutz ist wie Staubwischen.

  • Hm, es geht wieder ab hier.

    Frage für Jeden - für sich selbst, nicht für's Forum und beruflich gemeint: "Muss ich etwas tun"?

    Ich beantworte die frage für mich trotzdem: "Nein".

    Nächste Frage: "Wird etwas kommen, was noch nie da war, weswegen ich eine komplett neue Logistik und Gefährdungsbeurteilung ausarbeiten muss?"

    Und hier die Antwort: "Nein".

    Fazit: Corona ist auf absehbare Zeit kein Thema. Sobald die "Anweisung von oben" kommt, dass man etwas tun MUSS, dann legen wir das der Chefetage vor. "Kann" und "Soll" sind im "Anhang" auch aufgeführt.

    Nasevoll.png

    Damit meine ich die Diskussionen (allgemein, nicht als "Maulkorb" für's Forum gemeint).

    Haut die "Regeln" raus - wir setzen um, Ende der Diskussion. Ob die etwas nützen oder nicht, ist egal. Wichtig: kein Lockdown, keine Ausgangssperren, keine Verbote unter Frischluftbedingungen - also keine hirnverbrannten China-Maßnahmen. Maske oder nicht (für die Allgemeinheit) ist mir persönlich echt egal.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (26. August 2022 um 11:30)

  • durch Heilpraktiker für Psychotherapie in Deutschland noch immer nicht anerkannt wird

    Ist auch besser so.

    Haut die "Regeln" raus - wir setzen um

    Wenn die Regeln wenigstens bundesweit einheitlich wären, so wie es jetzt aussieht geht aber das geeiere weiter wie die letzten beiden Jahre. Da gibt es dann Abstimmungsrunden mit Beschlüssen, die schon bei Verlassen der Runde von einigen Bundesländern als nicht umzusetzen bei uns tituliert werden. Man übt 3 Jahre und hat immer noch keine einheitliche und einfach zu verstehende Regelung. Auch der jetzige Entwurf ist Stückwerk und nicht langfristig angelegt. Warum denkt denn kein Politiker weiter?

    Maske oder nicht (für die Allgemeinheit) ist mir persönlich echt egal.

    Masken scheinen recht gut zu wirken und stellen eine relativ geringe Belastung dar. Leider wird die Anwendung der Masken wenig bis überhaupt nicht kontrolliert und dementsprechend sieht das Trageverhalten aus.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • [1] Wenn die Regeln wenigstens bundesweit einheitlich wären,

    [2] Masken scheinen recht gut zu wirken und stellen eine relativ geringe Belastung dar. Leider wird die Anwendung der Masken wenig bis überhaupt nicht kontrolliert und dementsprechend sieht das Trageverhalten aus.

    Zu 1: bis auf WENIGE Ausnahmen sind alle Standorte eines Unternehmens jeweils in EINEM Bundesland. Da ist die Umsetzung der Regel im Betrieb einfach. Privat sieht es anders aus (da helfen aber Apps). Da ich mehr ins Ausland reise als zwischen Bundesländern, ist zumindest für mich Routine, mit unterschiedlichen Regeln zu leben. Zudem wird meist erst freundlich auf die Regel hingewiesen. Mehr als Maske und Abstand können die auch nicht (außer natürlich Einsperren, aber DIE Regel wäre VOR der Reise schon bekannt). Die Einkaufswagenschildbürgerei hat hoffentlich auch kein Revival.

    Zu 2: Ändert nichts an den (verbalen und physischen) Randalen der Maskenfaschos. Schulterzucken, weiterleben. Wenn Dir nicht gefällt, dass Andere keine Masken tragen, trage FFP3 - dann bist Du statistisch in etwa da, wo Du auch mit zwei FFP2 wärst.

    Ungeimpfte aus politischen Gründen sind mir mittlerweile auch Wurscht. Wer nicht will, der hat schon.

  • Die betroffenen Kinder und Jugendliche sehe ich dann bei uns in der KinderREHA in Bruchweiler.

    Insbesondere dann, wenn weder einer austickt und einen Raum zerlegt hat und die Pflegefachkraft unangespitzt in den Boden gestampft hat.

    Dann kommt die med. Klinikleitung und jammert wieder über die armen Kinderchen. Die Pflegefachkräfte rennen mir aber die Bude ein und wollen Maßnahmen sehen...........

    Dann wird wieder alles durchdiskutiert: vom Elektroschocker bis hin zum Taschenalarm.:rolleyes:

    Auf ein Neues:evil:

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick