Umgang mit Coronavirus

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  • Die Kanister haben einen demontierbaren Ablasshahn. Dixi-Toiletten sind an allen Lagerstandorten, die keine örtlichen Sanitärräume haben, vorhanden. Dort halten sich die Fahrer jedoch max. zu zwei Zeitpunkten am Tag auf: Morgens beim Laden bzw. der Abfahrt und dann ggf. ein weiteres Mal zum nachladen.

    Wie gesagt, die Nutzung sanitärer Einrichtungen ist grundsätzlich gegeben, nur nicht zu jeder Zeit in unmittelbarer Nähe, so wie es der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard verlangt. Daher die provisorische Sofortmaßnahme mit Kanister und Seife.

    Die Idee mit den (Mineral-)Wasserflaschen kam mir auch, wurde jedoch ehrlich gesagt verworfen. Ich halte die Nutzung von Trinkwasserflaschen zur Handhygiene bei unseren Fahrern für schwer vermittelbar. Ein Kanister mit Ablasshahn wirkt als Maßnahme schlicht und ergreifend "wertiger". In Zeiten, wo Mitarbeiter Handdesinfektionsmittel als dringende Notwendigkeit erachten, lässt sich die Nutzung von Trinkwasserflaschen zur Handhygiene schwer vermitteln, ... wo wir dann auch schnell beim Thema Akzeptanz von Maßnahmen sind.

    Einfach. Sicher.

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  • (...)

    Informieren, über den Stand der Technik, (...)

    Du weisst aber:

    "Stand der Technik": DGUV Regel

    "Stand der Wissenschaft und Technik": DGUV Information und/oder eine Norm

    RKI-Gesabbel (sorry): "Was kümmert mich mein Gewäsch von gestern,"

    Es ging los mit: "Corona ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar" und heute stehen wir bei "Viren sind auch noch drei Stunden später in geschlossenen Räumen in der Luft nachweisbar".

    Als jemand, der 2 Semester mit 2 SWS "Mess und Regelungstechnik" mit einer Note 3 bestanden hat (also um die Höhe eines Politiker-IQ oberhalb der Ahnunglosigkeit) stehen mir die Nackenhaare zu Berge. Denn GOLD ist in der Atemluft auch nachweisbar. Wir haben also Corona drei Stunden und Gold dauernd in der Luft. Und nu'?

    Wissen ohne Bewertung ist schon mal nichts wert. Bewertungen ohne Forschung sind Schwachsinn.

    Du berätst nichts, glaube mir, Du hast weder eine Chance, noch eine Ahnung. Du plapperst Bewertungen nach (täglich neu), die ohne Forschung aus der Hüfte geschossen sind, und aus denen POLITIKER Maßnahnen ableiten - und nicht Dein Team am Arbeitsplatz.

    Technische Zusammenhänge kann man verstehen, Bewertungen kann man nachvollziehen. Bei Corona wird jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Mittlerweile dämmert es den Leuten, dass Beatmung Schwachsinn ist, weil die Lunge komplett zerstört ist, wenn es soweit sein soll. Komisch, die Patienten haben keine Atemnot. Was für GRANDIOSE Erkenntnisse, Dabei weiß das jedes Kind, das in Bio in der Schule nicht eingeschlafen ist: Man atmet nicht, weil man Sauerstoffmangel hat, sondern weil man eine CO2-Konzentration in den Lungenbläschen hat. Bläschen kaputt, keine CO2-Messung, keine Atemnot, kein Wunder. Als SiFa solltest Du das auch wissen: Erstickung durch Stickstoff oder Kohlenmonoxid funktioniert ebenso. Keine Atemnot, da CO2 auch in reiner Stickstoffathmosphäre erfolgreich ausgeatmet wird. Bei CO hast Du eine Inhibition des Hämoglobins, keine CO2-Abgabe in der Lunge, keine Atemnot.

    Also, Stand der Medizin: Groschen beginnt zu fallen.

    Stand der Infektologie: heiteres Statistik-Raten

    Stand der Technik: Null.

    Stand der Wissenschaft: Täglich neue Thesen.

    Stand der Politik: von "wir versuchen es mal mit einer strengen Ausgangssperre" bis "wir appellieren an die Vernunft der Bürger" ist alles dabei.

    Infektionsketten zu unterbrechen ist mit den Standards des Mittelalters jedenfalls möglich. Ob das einer Beratung bedarf, sei mal dahingestellt.

    Was Du eightlich machst: Botenjunge für die Forderungen Deiner Landesregierung zu spielen. Als SiFa sich auf dieses unwürdige Spiel einzulassen ist erniedrigend.

    Dabei möchte ich weder Deine persönliche Integrität, noch Dein Gewissen auch nur ansatzweise in Frage stellen (oder sonst jemandem, wer kooperativ und konstruktiv sein will, etwas Negatives unterstellen). Ich würde hur gerne Deine Gewissheit erschüttern, ob das, was Du tust, Beratung ist, und ob das eine Beratung durch eine SiFa sein sollte, oder ob die "Beratung" nicht doch lieber auf dem kurzen Dienstweg von der Gewerbeaufsicht auf den Schreibtischbdes Chefs erfolgen soll.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (11. Mai 2020 um 07:04)

  • ). Ich würde hur gerne Deine Gewissheit erschüttern, ob das, was Du tust, Beratung ist, und ob das eine Beratung durch eine SiFa sein sollte, oder ob die "Geratung" nicht doch lieber auf dem kurzen Dienstweg von der Gewerbeaufsicht auf den Schreibtischbdes Chefs erfolgen soll.

    nun spätestens dann landet es auf meinem Tisch. Und dann? Bin ich nicht intelligent genug das zu lesen und, mit dem Vertreter der Gewerbeaufsicht abzuklären was nun Sache ist?

    Darf ein Chef nicht meine Unterstützung erwarten?

    Ehrlich gesagt, als Betriebsleiterin (Was ich mal war) würde ich dich nicht als Fachkraft für Arbeitssicherheit bei mir nicht beschäftigen wollen. Deinen guten Willen will ich nicht in Frage stellen, aber die Einstellung sich hinzustellen und alle anderen für unfähig zu erklären und gleichzeitig durch solche

    Also, Stand der Medizin: Groschen beginnt zu fallen.

    Stand der Infektologie: heiteres Statistik-Raten

    Stand der Technik: Null.

    Stand der Wissenschaft: Täglich neue Thesen.

    Stand der Politik: von "wir versuchen es mal mit einer strengen Ausgangssperre" bis "wir appellieren an die Vernunft der Bürger" ist alles dabei.

    Aussagen alles in Frage zu stellen ist schon beachtlich.

    Natürlich kannst du deine Meinung haben. Meine Interpretation sieht anders aus.

    Stand der Medizin: Man hat noch kein wirksames Medikament, man forscht mit hochdruck in allen Ecken und Enden der Welt. Man hat auch noch keinen wirksamen Impfstoff. Auch hier ist man mit der Forschung nun schon bei ersten Studien am Mensch. (Stand der Kenntnis)

    Für mich als FASi heißt das, Abstandsregeln sind sinnvoll, Schulen der Mitarbeiter im richtigen Händewaschen, erhöhen des Reinigungszyklus der Sanitären Anlagen und Handschutzpläne anpassen. Und mit dem Betriebsarzt zusammen ein Konzept entwickeln wie in Sondersituationen zu verfahren ist.

    Stand der Infektionsraten: Darüber werde ich täglich informiert. Verschiedene Virologen haben verschiedene Ansätze. Es gibt Studien die zu Ergebnissen kommen. Hier sollte sich der Betriebsarzt vor allem auf dem laufenden halten. Unabhängig davon, solange der Stand der Medizin ist wie er ist, ist es für mich völlig uninteressant.

    Stand der Technik: Trennscheiben an Arbeitsplätzen wo man sich Prozess bedingt zu nahe kommt.

    Stand der Politik: Was sollen die anderes machen als das was sie tun? Am Ende sind es Menschen die derzeit von allen Seiten belagert werden. Ich finde es sogar interessant zu sehen wie sich die Spreu vom Weizen trennt. Eigentlich tun sie was sie immer tun.

    sich profilieren, sich von Lobbyisten beeinflussen lassen, täglich neu in der Öffentlichkeit zu posieren und mit unseren Steuergeldern um sich werfen. Von denen erwarte ich keine nennenswerten Informationen bezüglich Arbeitsschutz.

    Und nun mal meine persönliche Sicht der Dinge. Man will die Infektionsraten gering halten damit unser doch sehr eng gestricktes Gesundheitssystem nicht kollabiert. Das ist der erste Grund. Man hofft auf einen Impfschutz so bald wie möglich. Bis dahin muss man da irgenwie durch.

    Und der Politik sind alle Mittel recht. Das große Aua kommt dann später. (ich hoffe nur nicht in Form von Rechtsruck bei der nächsten Wahl)

    Jeder gesunde Betrieb hat einen Arbeitsschutzausschuss. Nun, hier ist anzuraten dass alle Teilnehmer sich regelmäßig beraten. Da gehört die FASi dazu, genau so wie der Betriebsrat und der Betriebsarzt.

    Eine Meinung allein ist in diesen Zeiten nicht ratsam. Aber alle zusammen können helfen die Zeit zu überstehen.

  • Es ging los mit: "Corona ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar" und heute stehen wir bei "Viren sind auch noch drei Stunden später in geschlossenen Räumen in der Luft nachweisbar".

    …..

    .....Denn GOLD ist in der Atemluft auch nachweisbar. Wir haben also Corona drei Stunden und Gold dauernd in der Luft. Und nu'?

    …...

    Habe gleich angefangen die Raumluft zu waschen. Was soll ich sagen? Nix! Kein Mikrogram Gold. Dafür 10 Gramm Staub. Naja, wenigstens ist die Luft jetzt sauber.

    Also ich halte mich aus der Coronadiskussion weitestgehend raus. Ich kann bei TOP Maßnahmen Vorschläge unterbreiten und diese auch mit Hilfsmitteln unterstützen. Ich habe jetzt das Hygienekonzept und die Reinigungspläne erstellt. Kontrollieren muss das bei mir der BA. Das Ganze ist ein medizinisches Problem, da kann ich wenig mitreden. Will ich auch gar nicht. Bei uns heißt es: Zuständigkeiten prüfen.

    Unser BA hält sich dafür bei den technischen Dingen heraus.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

  • nun spätestens dann landet es auf meinem Tisch. Und dann? Bin ich nicht intelligent genug das zu lesen und, mit dem Vertreter der Gewerbeaufsicht abzuklären was nun Sache ist?

    Doch. ich behaupte doch das Gegenteil: Du bist ZU intelligent dazu, um Briefe vorzulesen. Das kann mittlerweile auch eine billige Software übernehmen. Du kannst natürlich mit der Gewerbeaufsicht Dinge abklären, das kann aber auch ein Ferienjobber. Wissen muss man dafür nichts, nur rudimentär lesen und schreiben.

    Zitat

    Darf ein Chef nicht meine Unterstützung erwarten?

    Doch - wie die eines JEDEN Mitarbeiters. Dafür bist Du angestellt.

    Zitat

    Ehrlich gesagt, als Betriebsleiterin (Was ich mal war) würde ich dich nicht als Fachkraft für Arbeitssicherheit bei mir nicht beschäftigen wollen. Deinen guten Willen will ich nicht in Frage stellen, aber die Einstellung sich hinzustellen und alle anderen für unfähig zu erklären und gleichzeitig durch solche

    Welche Andere? Ich schließe mich zu 100% ein, obwohl ich mich als BÜRGER als sehr informiert empfinde. Magst Du keine Mitarbeiter, zu denen Du sagst: "Ich will Deine Beratung!" und der antwortet "Ich muss als Ingenieur bei diesem Thema passen, aber ein Arzt oder ein Anwalt hätte die richtige Qualifikation hierfür."...?

    Ich ziehe mir eben keine Schuhe an, die mir nicht passen.

    Zitat

    Stand der Medizin: Man hat noch kein wirksames Medikament, man forscht mit hochdruck in allen Ecken und Enden der Welt. Man hat auch noch keinen wirksamen Impfstoff. Auch hier ist man mit der Forschung nun schon bei ersten Studien am Mensch. (Stand der Kenntnis)

    Soweit ist Trump aber auch: Desinfektionsmittel spritzen. Abgesehen davon, dass ein RNA-Impfstoff bis heute noch NIE funktioniert hat, und damit der Technologie die Marktreife abzusprechen ist, hat das KEINE betrieblichen Auswikungen. Immerhin beginnen die Medizinier die Wirkungsweise des Virus zu verstehen. Für die Änderung Risikoabwägung auf Grund von Therapien oder Impfungen ist man aber heute immer noch bei Null.

    Auch die Frage, ob Patienten AN Corona oder MIT Corona sterben, ist offen. Diese Frage stelle übrigens nicht ich. Diese Frage steht politisch im Raum, und ich würde die Frage SO auch nicht stellen. Als SiFa ist mir diese Frage sogar ziemlich egal.

    Welches wahre Risiko Corona für die Arbenhmer im Unternehmen darstellt, ist jedenfalls bei Weitem nicht geklärt. Ich stelle die These "Risiko rot" übrigens nicht in Frage, das sind Andere. Ich stelle aber auch "Risiko vernachlässigbar" nicht in Frage. Ich KANN die Bewertung nicht in Frage stellen.

    Zitat

    Für mich als FASi heißt das, Abstandsregeln sind sinnvoll, Schulen der Mitarbeiter im richtigen Händewaschen, erhöhen des Reinigungszyklus der Sanitären Anlagen (...)

    Für mich als Bürger auch. Als SiFa hätte ich das schon ohne Corona gefordert, aber solche Forderungen interessieren keinen Arbeitgeber. Da ich das ohne Corna nicht fordern durfte, besteht das Verbot weiterhin. Zum Glück fordern das jetzt Andere :44:

    Zitat

    (...) Handschutzpläne anpassen. Und mit dem Betriebsarzt zusammen ein Konzept entwickeln wie in Sondersituationen zu verfahren ist.

    Klar, es hat äußere EIngriffe ins Arbeitssystem gegeben, plötzlich kommt viel Händewaschen und evtl. Desinfektion dazu. Darauf muss man als SiFa und Betriebsarzt reagieren. So ist Standardvorgehensweise bei JEDEM Eingriff ins Arbeitssystem, ob das nun ein Infektionsschutz ist, oder der Umbau der Dachkonstruktion durch den Vermieter und dadurch mehr UV-Strahlung, ist kein Unterschied in der Berufsaussübung des SiFa.

    Zitat

    Stand der Infektionsraten: Darüber werde ich täglich informiert. Verschiedene Virologen haben verschiedene Ansätze. Es gibt Studien die zu Ergebnissen kommen. Hier sollte sich der Betriebsarzt vor allem auf dem laufenden halten. Unabhängig davon, solange der Stand der Medizin ist wie er ist, ist es für mich völlig uninteressant

    Die Infektionsraten sind völlig uninteressant. Das ist Input für die politischen Entscheidungsträger, um die Maßnahmen auf die Firmen zu kippen. Das ganze Thema an sich ist betrieblich irrelevant.

    Zitat

    Stand der Technik: Trennscheiben an Arbeitsplätzen wo man sich Prozess bedingt zu nahe kommt.

    Das ist nicht Stand der Technik, das ist WEIT weg vom Stand der Technik. Vielmehr kommt das dem Stand des Voodoo nahe. Der einzige "Stand der Technik" ist Abstand und Atemschutz P2+.

    Es gibt eine These, die die Politik in Forderungen umgesetzt hat:

    Die Mundbedeckung.

    Die Trennscheiben sind ein nettes Gimmick, das mit politischem Wohlwollen goutiert wird.

    Beispiel Gieserei (manuell). Drei Mann vorne, drei Mann hinten, dazwischen der Bottich mit heißem Metall, der nun gedreht werden muss.

    Maschinen ausgeschlossen - es ist eine spezielle Einzelstückfertigung.

    Hier ist Stand der Technik: keine Produktion.

    Stand der Technik KÖNNTE sein, wie beim Fußball nun praktiziert, alle Betroffenen alle drei Tage testen, und Verdachtsfälle auszusondern. Als Ingenieur überzeugt mich diese Maßnahme am ehesten, und GENAU das würde ich als Stand der Technik "verkaufen" wollen. Ich tue es nicht, dennich WEISS es nicht. Es ist eine These, wie viele Andere. Nicht zu vergessen, dass der Test selbst auch ziemlich belastend ist, und eine Form von Körperverletzung/Willkür darstellt.

    Als SiFa werde ich also diesen Vorschlag NIE machen, er greift auch zu sehr in die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter ein. Die anderen Dinge schlage ich natürlich auch nicht vor, weil die Vorschläge nicht von mir kämen, sondern die Anweisung hierzu kommt von Behörden.

    Als SiFa hast Du ein Regelwerk und gleichst es mit den betrieblichen Abläufen ab. Innerhalb dieses Regelwerks hast Du eine Riskioabschätzung und eine Wahl der Maßnahmen. Du hast die Wahl zwischen Schutzgitter, Lichtschranke, Maschine austauschen und im Einzelfall sogar die Unterweisung.

    Gerne würde ich sehen, wie Du der Gewerbeaufsicht erklärst, dass Du Trennwände statt der vorgeschriebenen Mundbedeckung als "Stand der Technik" beraten hast. Tust Du SICHER nicht, aber Deine Aussage kann auch so aufgefasst werden.

    Zitat

    Stand der Politik: Was sollen die anderes machen als das was sie tun? (...)

    z.B. anfangen ehrlich zu sein? Das wäre nur ein Grundstzwunsch, hat mit Corona nichts zu tun (meine persönliche Meinung ÜBER Politik stammt AUS der Politik, wo ich MITTEN drin war, tief verwickelt - und geflohen bin wie vor Feuer, als ich die Mechanismen verstanden hatte. Kernsatz der Parteiarbeit ist: "Wenn Du nicht... dann wird aus Dir nie etwas in dieser Partei.").

    Zitat

    Und nun mal meine persönliche Sicht der Dinge. Man will die Infektionsraten gering halten damit unser doch sehr eng gestricktes Gesundheitssystem nicht kollabiert.

    Du weisst aber: gewollt ist nich lange nicht GEKONNT.

    Ausgangssperren (also ein Verbot sich an der frischen Luft aufzuhalten, oder nur X m um die Wohnung herum, zu wandern oder eine Tour zu fahren) ist KEIN Infektionsschutz. Auch das Fake-Argument wegen unsolidarisch und Unfallgefahr ist perfide. Im Haushalt ist es statisch gesehen drastisch unfallträchtiger als im Verkehr. Dass im Haushalt sogar Gewalt droht, dämmert den Statistikern auch langsam.

    Als Sifa hast Du die Wirksamkeitsprüfung. Die ab dem ersten Moment als völlig unwirksam erkannte Ausgangssperre wird aber weiterhin angeordnet.

    Das ist allerdings betrieblich irrelevant. Ich zeig enur auf, dass die Maßnahmen, die vorgeschrieben sind, in keinster Weise wissenschaftlich oder technisch belastbaren Regeln folgen müssen.

    Zitat

    Und der Politik sind alle Mittel recht. Das große Aua kommt dann später. (ich hoffe nur nicht in Form von Rechtsruck bei der nächsten Wahl)

    Ich hoffe, dass Gerichte die gröbsten Schnitzer in Deutschland ausbügeln. Im Ausland sind Gerichte vielfach bereits gleichgeschaltet (Ungarn, Türkei, Polen, Russland...) Dabei muss auch klar sein, dass Richter auch nur Laien in dem Thema sind, und auf die mehr oder minder schlechte Beratung angewiesen sind. Im Bereich NOx in den Städten lagen die Verbotsrichter jedenfalls diametral falsch (und korrigieren sich natürlich auch nicht). In Sachen Corona wird es nicht anders laufen.

    Zitat

    Jeder gesunde Betrieb hat einen Arbeitsschutzausschuss. Nun, hier ist anzuraten dass alle Teilnehmer sich regelmäßig beraten. Da gehört die FASi dazu, genau so wie der Betriebsrat und der Betriebsarzt.

    Eine Meinung allein ist in diesen Zeiten nicht ratsam. Aber alle zusammen können helfen die Zeit zu überstehen.

    Ja, schon. Über die auswirkungen im Arbeitsschutz muss beraten werden, Maßnahmen müssen beschlossen werden (ASA ist allerdings ausdrücklich KEIN Beschlussgremium, das darf man nicht vergessen! Beschließen muss der Arbeitgeber/der Vorgesetzte). Über die aufgestülpten Maßnahmen durch die Behörden lohnt keine Diskussion. Das IST so, und kann über den Arbeitsschutz auch nicht verändert werden. Über die Folgen für die Mitarbeiter, nun plützlich eine PSA zu tragen, die sie zusätzlich belastet, und plötzlich eine Chemikalie zu nutzen, die die Haut zusätzlich belastet, muss diskutiert werden. Schutzmaßnahmen sind erforderlich. DAS ist logisch, aber so banal, dass dies zu erwähnen eigentlich überflüssig ist.

    Nichts für ungut - ich will auch keinen Streit. Rein persönlich will ich den Schutz aller Mitarbeiter vor Infektionen durch arbeitsbedingte Nähe schützen. Ich helfe auch mit, die arbeitsbedingten Annäherungen zu erkennen, und bei der Diskussion über Alternativen. ABER ich berate nur die FOLGEN der staatlichen Vorgaben, nicht die Vorgaben selbst. Da hat der Unternehmer seine verdammte Holschuld. Wenn der Arbeitgeber 'ne Nanny braucht, der ihm sein Rechtskatster über alle brteiblichen Belange hinweg vorkauen muss, soll er sie sich woanders suchen.

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  • Habe gleich angefangen die Raumluft zu waschen. Was soll ich sagen? Nix! Kein Mikrogram Gold. Dafür 10 Gramm Staub. Naja, wenigstens ist die Luft jetzt sauber.

    (...)

    Wiederhol das, falls wir uns sehen. Ich trage Goldschmuck, dass sich durch Reibung mit der Haut und Anfassen von Gegenständen abnutzt. Ich bin von einer wahren Wolke Goldstaub umgeben. Du wirst fündig!

    Hygieneplan wäre für mich außerhalb meiner Kompetenzen. Das wäre die Kompetenz des "Hygienebauftragten". Außerhalb medizinischer Einrichtungen und der Forschung ist diese Spezies selten anzutreffen :)

  • Ich hoffe es macht mal jemand eine Studie darüber wie viele Menschen den Corona Schutzmaßnahmen zu opfer gefallen sind (Selbstmord aufgrund von einer zerstörten Existenz, Tot durch einen verzögerte Behandlung......). Denn wenn schon über Opfer von Corona gesprochen wird gehören die meiner Meinung nach dazu.

    das konnte doch keiner vermuten:cursing:

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-senti…enten-erwiesen/

    https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblic…undesregierung/

  • Ich möchte in diesem Zusammenhang "tichy" als irelevante Instanz bezeichnen. Der kann nichts.

    Im Fall dieser Essays nutzt er eine nicht validierte Quelle und interpretiert logische/gewöhnliche Vorgänge bewusst wahrheitsverzerrend.

    A. Bei einem Diskurs ist es NORMAL, dass er intern bleibt, bis ein Ergebnis feststeht. Tichy stellt das wahrheitsverdrehend in Frage.

    B. Das gesamte Pamphlet, das er als "Studie" (und als Wahrheitsgetreu) bezeichnet, ist KLAR erkennbar das Werk eines Irren. Dafür muss man keine politische Meinung haben. Das Machwerk ist schlicht Schwachsinn.

    4 Mal editiert, zuletzt von zzz (11. Mai 2020 um 08:32)

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  • Es gibt nichts schwierigeres als seine eine Meinung/ Überzeugung zu hinterfragen.

    Erst müssen belastbare Argumente vorgebracht werden :) Tichy kann das nicht. Selbst Trump ist näher dran: dass die Corona-Pandemie durch China schon in Wuhan hätte gestoppt werden können, und dass die Markt-Theorie sowie die ganze Kommunikation der Chinesen bis inkl. Januar, sowie deren "Hilfasangebote" anschließend Bullsh*t waren.

    Alle Personen, die in China rechtzeitig vor der Krankheit gewarnt haben, sind tot <- DAS sind die Fakten.

    Einmal editiert, zuletzt von zzz (11. Mai 2020 um 16:07)

  • Der einzige "Stand der Technik" ist Abstand und Atemschutz P2+.

    zu allem anderen sag ich mal lieber nichts mehr, das artet aus. Du willst die einzig vertretbare Meinung kundtun und zerpflückst lieber was andere sagen(schreiben) anstatt auch nur mal drüber nachzudenken.

    Aber, Abstand ist Organisatorische Maßnahme und hat nichts mit Technik zu tun.

    Atemschutz ist Persönliche Maßnahme, und hat auch nichts mit Technik zu tun.

    Technik heißt etwas Technisch als Schutzmaßnahme errichten. Eine trennende Einrichtung wie Trennscheibe kann als solches durchaus sinnvoll sein. Wenn da noch eine Absaugvorrichtung mit Viren killendem Filter dafür sorgt, dass die abgesaugten Viecher nicht auch noch in die Umluft verteilt werden wäre es perfekt. P2 ist vielleicht auch nicht ausreichend, möglicherweise helfen nur umluftunabhänige Atemgeräte. :wacko::S

    Aber, deswegen macht man ja eine Gefährdungsbeurteilung, um die tatsächlich vorhandenen Risiken zu ermitteln und passende Maßnahmen zu finden.

  • "Technische Regel" hat nichts mit Technik im Sinne von greifbaren Gegenständen oder mit dem "T" aus der TOP-Hierachie zu tun.

    Eine technische Shcutzmaßnahme ist nur dann eine Schutzmaßnahme, wenn die Schutzwirkung technisch belegbar ist. Auch die technischen Voraussetzungen für die Schutzwirkung müssen definiert sein. Das ist bei dem "Spukschutz" nicht der Fall. CE Fehlanzeige. Das heißt nicht, dass die Wirkung nicht da sein KÖNNTE, sie ist nur nicht erwiesen (und das Gegenteil auch nicht). Das ist nun mal Fakt - stand heute.

    Ich berate keine "Schutzmaßnahme", dessen Schutz nicht nachgewiesen ist. Das "nicht nachdenken" bitte nicht unterstellen. Wenn ich doch "zerpflückt" habe, habe ich nachweislich nachgedacht. Wenn Du zu anderen Schlüssen kommst, und BELEGE präsentieren kannst, dann gerne. Ich suche immer noch Belege - und finde sie nicht. Stand heute. Dass es keine Belege gibt, ist keine meinung, sondern für mich Fakt.

    Es steht Dir frei, mir belastbare Belege zu präsentieren, dann nehme ich sie als Fakt an, und passe meine Meinung den Fakten an.

    Px-Masken haben CE und sind zertifiziert. Das sind Belege, die gültig sind.

    Spuckschutz? Beleg? CE? Zertifikat? Handbuch? Einsatzbereich? Schutzwirkung? Keimzahlreduzierung? Relevante Keimzahl, die nicht überschritten werden soll? Anteil der Plexiglaswände, wahlweise der im Wind lodernden Plastikfolien an der Keimreduzierung? Zahlen? Prozente? Statistiken?

    Um genau zu sein, ich WILL gar keine Meinung haben. Ich will Fakten, wenn ich damit arbeiten soll.

    2 Mal editiert, zuletzt von zzz (11. Mai 2020 um 09:07)

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  • Samstags kaufen wir immer im Kaufland ein. War erstaunt darüber, das ein Kunde an der Kasse ohne Einkaufswagen und Maske war. Hatte gesagt: der gehört bestraft, so wie er mich angesehen hat, hatte er sicherlich auch kein Attest für Asthma gehabt. Von den Verkäuferinnen hat niemand was unternommen. Eine sagte mir: wir haben diese Woche schon öfters Diskussionen mit Kunden gehabt. Hab mich dann an der Info beschwert, das solche Kunden erst gar nicht in den Markt kommen dürfen. Die Frau an der Info, erzählte mir auch, das Leute mit Schal rein gehen und ihn dann runter nehmen. Solche Beobachtungen habt ihr bestimmt auch schon gemacht.

    Da läuft sicher ein Kaufhausdetektiv rum und zur Not sollte Sicherheitspersonal zur Verfügung sein und dann geht das doch ganz einfach. Schild an den Eingang, wer seine Maske abnimmt bekommt Hausverbot und zahlt 50€ Bearbeitungsgebühr.

    Ich glaube, dann hat man das Problem relativ fix im Griff.

  • Ich sehe keine Fakten.

    Und ob Trump wirklich näher dran ist mit seiner China These wage ich zu bezweifeln.

    https://www.welt.de/politik/auslan…m-November.html

    https://www.heise.de/tp/features/Er…in-4717843.html

    Über den Ursprung der Krankheit zu philosophieren bringt den arbeitsschutz nicht weiter.

    Trump ist eine weltweit anerkannte Fakenews-Quelle, ich habe ihn nur erwähnt, weil ich ihn näher an der Warheit wähne (im Einzelnen und auch grundsätzlich), als Tichy. Ansonsten ist die Herkunft des Virus eine wissenschaftlich spannende Frage, die durch die Tötung der relevanten Personen, die in China bei der Erforschung hätten mitwirken können, einen schweren Stand hat, beantwortet zu werden.

  • Wiederhol das, falls wir uns sehen. Ich trage Goldschmuck, dass sich durch Reibung mit der Haut und Anfassen von Gegenständen abnutzt. Ich bin von einer wahren Wolke Goldstaub umgeben. Du wirst fündig!

    Hygieneplan wäre für mich außerhalb meiner Kompetenzen. Das wäre die Kompetenz des "Hygienebauftragten". Außerhalb medizinischer Einrichtungen und der Forschung ist diese Spezies selten anzutreffen :)

    Ich bin tatsächlich schmucklos.

    Hygieniker haben wir nur in den Kliniken. Trotz einer medizinischen Einrichtung in der Hauptverwaltung,

    haben wir keinen in der HV. Trotz schriftlichem Hinweis durch mich. MPG auch nicht. Brauchen wir nicht.

    Nicht mein Zuständigkeitsbereich. Das Konzept habe ich für die HV geschrieben. Absegnen muss das ein Verwaltungsjurist. Alles klar?

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Hallo Kollegen,

    hier eine Weiterleitung zur Anmeldungen zu einem kostenlosen Webinar am Dienstag.

    "Rufen Sie diesen Link auf https://www.xing-events.com/RUTMCFK auf um zum Webinar:

    „Büroarbeit mit 1,50 m Sicherheitsabstand wie geht das? Das Webinar zu den VDSI-Empfehlungen“ "

    Michael Schurr

    VDSI – Fachbereichsleiter Büroarbeit

    Mobil: 0177-2693851

    Mail: fb-bueroarbeit@vdsi.de

  • Px-Masken haben CE und sind zertifiziert. Das sind Belege, die gültig sind.

    Spuckschutz? Beleg? CE? Zertifikat? Handbuch? Einsatzbereich? Schutzwirkung? Keimzahlreduzierung? Relevante Keimzahl, die nicht überschritten werden soll? Anteil der Plexiglaswände, wahlweise der im Wind lodernden Plastikfolien an der Keimreduzierung? Zahlen? Prozente? Statistiken?

    Wird bei FFP auch auf Virendichtheit bzw. Filterwirkung gegenüber Viren geprüft? Ich habe die Normen nicht vorliegen, gehe aber davon aus, dass das nicht der Fall ist. Es wird nur auf Partikeldurchlässigkeit geprüft und dann die Schlussfolgerung der Virendichtheit abgeleitet, ohne jeglichen Nachweis. Soviel zu CE.

    Bei den Schutzhandschuhen war dies ja auch Standard, bis zur letzten Revision der EN374, erst da wurde ein Virentest eingeführt.

    Schild an den Eingang, wer seine Maske abnimmt bekommt Hausverbot und zahlt 50€ Bearbeitungsgebühr.

    Ich glaube, dann hat man das Problem relativ fix im Griff.

    Und wie soll das in Praxis umgesetzt werden? Benötigt jetzt jeder Supermarkt eine Wachtruppe?

    Meine Erfahrungen am Samstag waren ähnlich. Viele Personen im Supermarkt ohne Einkaufswagen, obwohl die Regelungen am Eingang mit einem Plakat klar dargestellt waren. Viele Paare und ganze Familien beim Lebensmitteleinkauf, von Kontaktreduktion haben da einige wohl noch nichts gehört. Dann gab es noch einige Gruppen, die sich wohl in den Gängen getroffen haben und dann zum Plausch übergegangen sind. Immerhin, Masken hatten bei mir alle getragen, viele davon allerdings eher nur als lose herabhängender Lappen vor Nase und Mund. Auffallend war auch, dass die Abstände, die vor 1-2 Wochen noch eingehalten wurden nun immer häufiger unterschritten werden, nach dem Motto "ich habe ja eine Maske auf".

    Auffallend auch, dass es relativ viele Maskenträger gab, die Masken mit Ausatemventil hatten. Da stellt man sich dann doch die Frage, was diese Masken letzten Endes für eine Wirkung haben werden.

    Hygieniker haben wir nur in den Kliniken.

    Und dort sind die Hygieniker primär für den Patientenschutz zuständig. Mitarbeiterschutz gehört in der Regel nicht zu ihrem Aufgabengebiet.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.