Moin,
weiß jemand von euch, wie Kleinkinder/Babys im Kontaktverbot zählen?
Moin Roland,
zählen als eine Person.
Gruß Frank
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Neues Benutzerkonto erstellenMoin,
weiß jemand von euch, wie Kleinkinder/Babys im Kontaktverbot zählen?
Moin Roland,
zählen als eine Person.
Gruß Frank
Moin,
mal was ganz anderes. Wer zu Betrieben gehört, auf den der §1 (5) des Gesetzes über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes und den Schutz von Verschlusssachen (Sicherheitsüberprüfungsgesetz - SÜG) zutrifft, sollte sich Gedanken machen, ob er sich schon mal eine Bescheingung gemäß §6 (2) Nr. 9 des Gesetzes zur Sicherstellung von Postdienstleistungen und Telekommunikationsdiensten in besonderen Fällen (Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetz - PTSG) besorgt, um eine Telekommunikationsbevorrechtigung zu beantragen.
Gruß Frank
PCR: jegliche Steigerung ist allein eine finanzielle Frage, keine technische Frage.
Wenn die notwendigen Primer fehlen nützt die beste vollautomatische PCR Anlage nichts, so wie am Wochenende geschehen.
Mittlerweile bin ich ganz ehrlich über die Willkür entsetzt, wie in einem vorgeblich demokratischen Staat die Vorgaben und Strafandrohungen ohne rechtsgrundlage aus Regierungskreisen kommen.
Schon mal einen Blick in das Infektionsschutzgesetz geworfen? Dort findest Du die Ermächtigung für die nun erlassenen Verordnungen.
weiß jemand von euch, wie Kleinkinder/Babys im Kontaktverbot zählen?
Den Verordnungen ist doch eigentlich alles zu entnehmen, hier ein Beispiel aus Baden-Württemberg: "Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet. Zu anderen Personen ist im öffentlichen Raum, wo immer möglich, ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten."
Kleinkind dürfte ja in der Regel mit Familienangehörigen unterwegs sein.
hallo zusammen,
aufgrund der aktuellen Lage sollen jetzt für die LKW- Fahrer Dixi Toiletten aufgestellt werden, kommt von der GF.
Normalerweise haben sie eine extra Tolilette mit Waschgelegeheit, jetzt ist sie aber gesperrt worden durch die GF.
Die Dixi Toiletten die jetzt noch zu Verfügung stehen, haben alle keine Waschgegelegtkeit. Die ASR A 4.1 besagt das es eine Wasgelegtheit geben muss.
Kennt jemand dieses Problem?
Danke.
LG
Schon mal einen Blick in das Infektionsschutzgesetz geworfen? Dort findest Du die Ermächtigung für die nun erlassenen Verordnungen.
Joh - nix gefunden, dass ein ganzes Land oder die ganze Bundesrepublik Ausgangsperren usw. hätte.
Wie gesagt, ich kritisiere nicht die Maßnahmen, sondern die Tatsache, dass ohne Rechtsgrundlagen agiert wird. Das wird noch ein Bumerang übelster Art.
Joh - nix gefunden
Dann schau mal in §32 IfSG nach.
Guten Morgen,
ich habe gerade eine Anfrage meiner Geschäftsleitung erhalten, mich hier darüber zu informieren, ob es klare Regulierungen gibt, welche Firmen und Gewerbe im Fall eines kompletten Shut Down weiter agieren dürfen.
Hier geht intern die Angst rum, dass bei einem verordneten Shut down alle Unternehmen nicht mehr produzieren dürfen, wie es wohl aktuell in Italien passiert.
Ausnahmen wären dann die in der BSI-KritisV genannten...richtig?
https://www.gesetze-im-internet.de/bsi-kritisv/BJNR095800016.html
Wir produzieren für den medizinischen Labordiagnostik-Bereich... wie in Anhang 5 "unmittelbar lebenserhaltend" würde ich jetzt nicht wirklich sagen... Diagnostik von Masern, Mumps...
Habt ihr in dieser Richtung schon was mitbekommen?
Viele Grüße
E.weline
Mahlzeit zusammen,
anbei ein Link zum Thema, der die mathematische Seite des Corona-Problems erläutert:
Corona ist hier - was wir jetzt tun müssen
Gruß
Harti
Dann schau mal in §32 IfSG nach.
Thx. Ich müsste jetzt gegenchecken, ob dieser Paragraph so anwendbar ist, wie er angewendet wird
Das dauert - mache ich privat.
Hallo,
dass ein ganzes Land oder die ganze Bundesrepublik Ausgangsperren usw. hätte.
Da die Länder hier die Kompetenzen haben und nicht der
Bund. Dementsprechend möchte ja gerade der Bund,
durch entsprechende Änderungen mehr Kompetenzen
haben. Was ich persönlich für unsinnig halte, da man
diese Fragen vor Ort entscheiden sollte. Man muss sich
aktuell auch nur die Zahlen ansehen, da haben wir
Bundesländer mit einer hohen Belastung, aber auch
Bundesländer wo es ein deutlich geringeres Ausmaß
hat. Dementsprechend sehe ich hier schon auch einen
Bedarf, die Maßnahmen unterschiedlich anzupassen.
Wenngleich man das nicht macht, sondern eher eine
einheitliche Richtliche versucht. Worüber man jetzt
trefflich streiten kann, ob das gut ist.
Gruß
Simon Schmeisser
Wir produzieren für den medizinischen Labordiagnostik-Bereich... wie in Anhang 5 "unmittelbar lebenserhaltend" würde ich jetzt nicht wirklich sagen...
Meiner Meinung nach düftet Ihr nicht unter diese Kategorie fallen. Gerade der Satz unmittelbar lebenserhaltend ist da relevant, was auf Euch nicht zutrifft. Weiterhin die Umsatzschwelle von 90,68 Millionen Euro/Jahr. => nur sehr große Medizinproduktefirmen fallen darunter.
Übrigens, bei den Kliniken ist die Schwelle mit 30000 vollstationären Fallzahlen/Jahr auch recht hoch, das dürften nur Kliniken mit mehr als 600 Betten erreichen. Alle kleineren Kliniken fallen somit auch weg.
möchte ja gerade der Bund,
durch entsprechende Änderungen mehr Kompetenzen
haben. Was ich persönlich für unsinnig halte
Wenn man so beobachtet wie die einzelnen Bundesländer reagiert haben, halte ich es durchaus für sinnvoll, wenn der Bund hier die "Marschrichtung" vorgeben kann. Vergangene Woche konnte man ja in Ulm erleben, was bei unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern passiert. Da wurden Baumärkte in Baden-Württemberg von Bewohnern aus Bayern überrannt, da diese dort geschlossen waren. => weite Wege mit möglichen neuen Kontakten wurden dadurch ausgelöst. Gerade das Gegenteil von dem, was man eigentlich bewirken wollte.
Vergangene Woche konnte man ja in Ulm erleben, was bei unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern passiert. Da wurden Baumärkte in Baden-Württemberg von Bewohnern aus Bayern überrannt, da diese dort geschlossen waren. => weite Wege mit möglichen neuen Kontakten wurden dadurch ausgelöst. Gerade das Gegenteil von dem, was man eigentlich bewirken wollte.
und was sagt uns das ...
Viele unserer Mitbürger erkennen nicht worum es hier geht....
Hallo,
Wenn man so beobachtet wie die einzelnen Bundesländer reagiert haben, halte ich es durchaus für sinnvoll, wenn der Bund hier die "Marschrichtung" vorgeben kann. Vergangene Woche konnte man ja in Ulm erleben, was bei unterschiedlichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern passiert. Da wurden Baumärkte in Baden-Württemberg von Bewohnern aus Bayern überrannt, da diese dort geschlossen waren. => weite Wege mit möglichen neuen Kontakten wurden dadurch ausgelöst. Gerade das Gegenteil von dem, was man eigentlich bewirken wollte.
Das stimmt schon. Wir sollten aber von unserem System die
Finger lassen. Es gab sehr gute Gründe, warum man damals
die Kompetenzen geteilt hat und nicht eine allumfassende
Bundesregierung installiert hat.
Da gehöre ich halt dem Lager an, der diese ganze Versuche
/Beschränkungen von Grundrechten etc. sehr kritisch sieht
bzw. sie aktiv ablehnt.
Letztlich wird man das ganze erst nach der Krise abschließend
bewerten können. Was sinnvoll war und was nicht. Kleines
Beispiel: RKI meldet gestern einen vorsichtigen Trend, die
Kurve bei den Infektionszahlen würde abflachen. Die
Universitäten Mainz und Regensburg melden (laut ntv), diese
Kurve würde bereits seit Mitte März abflachen, wenn man sich
die Rate der Infektionszahlen anschauen würde.....wo
es nennenswert noch gar keine Maßnahmen gab.
Gruß
Simon Schmeisser
Meiner Meinung nach düftet Ihr nicht unter diese Kategorie fallen. Gerade der Satz unmittelbar lebenserhaltend ist da relevant, was auf Euch nicht zutrifft. Weiterhin die Umsatzschwelle von 90,68 Millionen Euro/Jahr. => nur sehr große Medizinproduktefirmen fallen darunter.
Übrigens, bei den Kliniken ist die Schwelle mit 30000 vollstationären Fallzahlen/Jahr auch recht hoch, das dürften nur Kliniken mit mehr als 600 Betten erreichen. Alle kleineren Kliniken fallen somit auch weg.
im Grunde sehe ich es genauso wie Du. Wenn, dann würden wir in einen Graubereich fallen, da natürlich zusätzliche Erkrankungen wie Masern oder andere Infektionskrankheiten sich nicht zusätzlich ausbreiten sollten. Wird - wenn es mal soweit sein sollte - auf eine Von-Fall-zu-Fall-Entscheidung hinauslaufen...
Danke für die Einschätzung... ich habe unserer Geschäftsleitung zusätzlich auch mal empfohlen bei der IHK nachzufragen...
Viele Grüße
E.weline
Moin,
mal was ganz anderes. Wer zu Betrieben gehört, auf den der §1 (5) des Gesetzes über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes und den Schutz von Verschlusssachen (Sicherheitsüberprüfungsgesetz - SÜG) zutrifft, sollte sich Gedanken machen, ob er sich schon mal eine Bescheingung gemäß §6 (2) Nr. 9 des Gesetzes zur Sicherstellung von Postdienstleistungen und Telekommunikationsdiensten in besonderen Fällen (Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetz - PTSG) besorgt, um eine Telekommunikationsbevorrechtigung zu beantragen.
Gruß Frank
Guten Morgen Frank, ich habe die betreffenden von dir markierten Paragraphen und Absätze gelesen.
Jetzt haben sich Fragen ergeben.
Formuliere meine Frage neu.
Hinsichtlich des SÜG bin ich mir noch nicht im Klaren, was ich mit dieser Info anfange. So ganz sehe ich uns da nicht.
Beim PTSG sehe ich uns schon eher.
Wenn Du schon so gezielt nachfragst, gehe ich davon aus, dass ihr auf dem Gebiet aktiv geworden seid?
Bleib gesund....!
Jetzt lese ich gerade auf focus.de (Homeoffice - hach):
"Deutschland könnte den Höhepunkt der Corona-Krise erst im Juni erreichen. Das haben Forscher der Johannes-Gutenberg Universität Mainz und der Universität Hamburg auf Grundlage einer Modellrechnung ermittelt. Zum Höhepunkt der Corona-Krise könnten etwa 1,3 Millionen Menschen gleichzeitig erkrankt sein, so die Wissenschaftler weiter. Mit einem Ende der Pandemie sei zudem nicht vor August zu rechnen."
WIE kann China die Epidemie in zwei Monaten stoppen, und wir kommen erst nach FÜNF Monaten zum Höhepunkt, von wo aus wir dann langsam(?) herunterfahren!?
Sind wir doof? Oder irrt die Uni Mainz gewaltig?
Ich hoffe, man kann es lesen. Die Schweden bevorzugen eine "weichere offene Variante".
Aus der RheinPfalz vom 31.03.2020.
Ich hoffe, man kann es lesen.
Hallo Mick,
die Holländer versuchen das auch in dieser Richtung. Welcher Weg der bessere gewesen ist, wird sich wohl erst im Nachhinein zeigen
Gruß
Harti