Umgang mit Coronavirus

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  • Wenn dieser Bericht stimmt, was dann?

    Da stellt sich zunächst die Frage, was an dem Bericht stimmt.

    Schon die Definition, wer als erkrankt gilt ist ja schwierig. Welche Tests wurden jeweils angewandt und wie spezifisch sind diese. Es könnte durchaus eine hohe Zahl an falsch positiven Tests geben und schon sind die Dinge erklärbar. Genauso die Definition, wer als geheilt gilt.

    Ich kann mir vorstellen, das bei den Tests durchaus eine nicht zu vernachlässigende Fehlerquote im unteren % Bereich existiert, welcher dann bei 100000 Tests offensichtlich wird.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,

    Eben. Ist doch genauso mit den vorläufigen Erkenntnissen aus

    der Heinsberg-Studie, von dieser Woche. Man muss nur sehen,

    was da aktuell gerade für ein Experten-Streit unter den

    Virologen tobt.

    Genauso die Definition, wer als geheilt gilt.

    Ja, wobei man das auch auf die Todeszahlen übertragen kann.

    Man siehe nur die Erkenntnisse die man in Hamburg gewonnen

    hat, wenn man die Toten auch obduziert und nicht pauschal alles

    unter "Coronavirus" verbucht. Da gibt es Abweichungen bei

    den Zahlen. Wenngleich ich da das RKI nicht wirklich verstehe

    (Begründung: Infektionsrisiko), warum man die Parole rausgibt:

    Keine Obduktionen. Das würde mal Dampf vom Kessel nehmen

    und verlässliche Zahlen, gerade bei den Todeszahlen liefern.

    Ebenso wenn man man mal anfangen würde, die aktuellen

    Infektionszahlen (minus Geheilte) angeben würde und nicht

    stetig die Gesamtzahlen. Und letztlich noch die aktuellen Zahlen

    zu den Intensivbetten. Dann hätte man mal ein tatsächlich

    genaues und aktuelles Lagebild.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Moin,

    da bei uns die Fragen nach den Masken an der Servicehotline und bei den Beschäftigten immer wieder auftauchen, habe ich mal etwas rumgesucht und bin dabei auf eine recht gute Zusammenfassung des RKI gestossen. Vielleicht kann es der eine oder andere von Euch zur Beantwortung von aufkommenden Fragen gebrauchen. Hinweise zur Verwendung von Masken - RKI

    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.

  • Wenngleich ich da das RKI nicht wirklich verstehe

    (Begründung: Infektionsrisiko), warum man die Parole rausgibt:

    Keine Obduktionen.

    Ich kann die Empfehlung durchaus verstehen. Der/die Tote werden durch die Obduktion nicht mehr lebendig. Es besteht durchaus eine Infektionsgefahr für den Obduzierenden. Der Pathologe wird aber auch für andere Diagnosen dringend benötigt, die deutlich wichtiger sein dürften, als die Obduktion.

    Am Virus selbst werden nur relativ wenige Personen sterben, aber das Virus kann die Gesamtkostitution der Patienten entsprechend verschlechtern, was dann zum Tode führt, somit ist Corona durchaus involviert. Ich halte die Zuordnung zum Virus daher durchaus für gerechtfertigt, auch wenn der Patient dann z.B. an Herzversagen stirbt.

    Die Zahl der Intensivbetten ist auch wenig aussagekräftig, denn es gibt auch genügend Covic Patienten, die nicht intensivmedizinisch behandelt werden müssen, trotzdem krankenhauspflichtig sind, da sie z.B. Sauerstoffunterstützung benötigen. Bei uns ist das Verhältnis momentan ca. 1:2 (Intensiv/Normal).

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Obduktionen - Thema bei Lanz

    Also ich fand das ganz interessant, was der Pathologe da sagt. Es ist doch interessant und wichtig zu erfahren, was dieser Virus bei uns auslöst. Der P. sagt zum Beispiel, das ein Großteil der Verstorbenen

    eine Vorerkrankung hatten. z. T. auch welche, von denen diese gar nichts wussten. Durchschnittsalter war zwischen 75 - 85 Jahre. Er behauptet sogar, dass die jüngeren mit Sicherheit auch eine Vorerkrankung hatten. Das wissen wir aber nicht, weil nicht obduziert.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • uktionen - Thema bei Lanz

    Also ich fand das ganz interessant, was der Pathologe da sagt. Es ist doch interessant und wichtig zu erfahren, was dieser Virus bei uns auslöst. Der P. sagt zum Beispiel, das ein Großteil der Verstorbenen

    eine Vorerkrankung hatten. z. T. auch welche, von denen diese gar nichts wussten. Durchschnittsalter war zwischen 75 - 85 Jahre. Er behauptet sogar, dass die jüngeren mit Sicherheit auch eine Vorerkrankung hatten. Das wissen wir aber nicht, weil nicht obduziert.

    Haha ... Du warst schneller

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Der P. sagt zum Beispiel, das ein Großteil der Verstorbenen

    eine Vorerkrankung hatten. z. T. auch welche, von denen diese gar nichts wussten.

    Was nützt dieses Wissen? Diejenigen, die bekannte Vorerkrankungen haben müssen sich besonders schützen, alle anderen können nicht sicher sein, denn sie könnten ja eine noch unerkannte Vorerkrankung haben.

    Bei uns sind in letzter Zeit einige verstorben, deren Geburtsjahr war 197x, also noch nicht so alt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Moin

    Was nützt dieses Wissen? Diejenigen, die bekannte Vorerkrankungen haben müssen sich besonders schützen, alle anderen können nicht sicher sein, denn sie könnten ja eine noch unerkannte Vorerkrankung haben.

    Bei uns sind in letzter Zeit einige verstorben, deren Geburtsjahr war 197x, also noch nicht so alt.

    Auch ich sah Lanz, und kann nur zustimmen, dass eine Obduktion auch bei Corona sinnvoll ist.

    Was Herr Puschel sagte, war ja nur ein Teilaspekt seines Obduktionsergebnis, sprich das mit Vorerkrankungen.

    Wie sagte mal ein Rechtsmediziner in einer Vorlesung in etwa: " Jede richtige Diagnose am Lebenden ist Glück, die richtige Diagnose stellt i. d. R. erst der Pathologe.!

    Bei der Obduktion kann man noch andere Erkenntnisse gewinnen, als nur ob der Mensch an Covid 19 starb oder nicht.

    Sie kann Aufschluss über den Krankheitsverlauf geben, auch z. B. ob und wie andere Organe betroffen waren. Histologische Untersuchungen sind sicher auch sehr wichtig.

    Und die Erkenntnisse helfen evtl. irgenwann eine Therapie besser anzupassen.

    Ferner dachte ich, dass die meisten OPs abgesetzt wurden. In soweit hätten Pathologen theoretisch mehr Kaperzität.

    Grüßle
    de Uil

    „Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich das generische Femininum. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen alle Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen und mitgemeint.“

    Omnia rerum principia parva sunt. [Der Ursprung aller Dinge ist klein.] (Cicero)

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  • Man ist irgendwie so damit beschäftigt uns Zahlen um die Ohren zu hauen dass man Stimmen der Vernunft überhört. Bei den Obduktionen hat Püschel ja schon festgestellt dass nicht alle an Corona verstorben sind und auch nicht an den Folgen von Corona sondern durch so "banale" Dinge wie Herzinfarkt, Gehirnblutung usw.

    Auch bei den Italienern gab es einen der sagte: Wir zählen nicht ob alle unsere Toten derzeit reine Corona Toten sind. Der Einfachheit halber werden alle Tote gezählt, egal an was sie verstorben sind.

    Das macht niemanden nachdenklich? Mich schon, irgenwie.

  • Ich frage mich zurzeit, wenn eine Durchdringung / Sättigung bei ca. 70 % liegt. Wie lange soll denn der Prozess dauern bis wir dieses erreicht haben? Zurzeit sind in D ca. 150.00 (ohne Dunkelziffer) nachweislich erkrankt. Das sind ca. 0,178 % (mit 84 10^6 gerechnet). hhmmmm:/

    Kann mich einer Informieren? Habe ich einen Denkfehler?

    Klar bleibt, dass es nicht wieder exponentiell ansteigen darf. Bliebe eigentlich nur impfen.

    Wie früher. Alle in die Turnhalle. Feinripp und blaues Turnhöschen.

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    Gruß Mick

  • Ferner dachte ich, dass die meisten OPs abgesetzt wurden.

    Viele planbare und nicht zwingend notwendigen OP sind abgesagt, aber es gibt auch viele medizinisch notwendigen OP, z.B. bei Krebs und da sind die Pathologen ja durchaus gefragt.

    Wir zählen nicht ob alle unsere Toten derzeit reine Corona Toten sind. Der Einfachheit halber werden alle Tote gezählt, egal an was sie verstorben sind.

    Das macht niemanden nachdenklich? Mich schon, irgenwie

    Warum macht das nachdenklich? Die gezählten Toten hatten Covic und werden somit mitgezählt. Ob das dann die Todesursache war oder nicht spielt doch keine Rolle, es war ein (zusätzlicher) Faktor. Bei Grippe zählt man doch genau so.

    Klar bleibt, dass es nicht wieder exponentiell ansteigen darf. Bliebe eigentlich nur impfen.

    Das ist ja gerade die Zwickmühle. Selbst wenn es eine hohe Dunkelziffer an symptomlos Erkrankten gibt, die die Erkrankung problemlos überstanden haben, dürfte man bisher erst im einstelligen %-Bereich sein. Zu 60-70% ist da noch eine gewaltige Lücke, der Impfstoff aber frühestens in 1 Jahr verfügbar und in welcher Menge, das steht auch in den Sternen. Die Zeit bis zur Durchimpfung breiter Bevölkerungsschichten muss überbrückt werden, aber die Wirtschaft sollte zuvor natürlich auch nicht völlig zusammen brechen.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • bei der Schweinegrippe hat der Bund für etwa 240 mio € 40 Mio Dosen Impfstoff gekauft. Und kaum jemand ließ sich impfen. Sie blieben auf 27 Mio Impfdosen sitzen. Nicht mal ins Ausland konnte es verscherbelt werden.

    Die einzigen die davon Profitiert haben sind die Pharmahersteller.

    Ok, es ist derzeit verzwickter, weil die Inkubation bis zu 10 Tage dauert an denen den Scheiß verbreitet.

    Also Gesellschaftlicher Stillstand bis nächsten Sommer? Man sprach von der zweiten Jahreshälfte 2021.

    Und dann werden alle was haben wollen. Und die Pharmaunternehmen können ihre Preise diktieren. Das wird noch spassig.

  • Bei uns sind in letzter Zeit einige verstorben, deren Geburtsjahr war 197x

    Du machst mir Angst ich 196x :huh:

    Gruß tanzderhexen

    "Das Verhüten von Unfällen darf nicht als eine Vorschrift des Gesetzes aufgefasst werden, sondern als ein Gebot menschlicher Verpflichtung und wirtschaftlicher Vernunft"
    Werner von Siemens, Zitat von 1880
    „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
    Aristoteles griech. Philosoph 384 -322 v. Chr.

  • Eben nicht, die wissen nicht ob sie es hatten oder nicht.

    Bei denen, die in Deutschland im Krankenhaus versterben ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Erkrankung auch analytisch bestätigt ist.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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  • Hallo,

    Was nützt dieses Wissen? Diejenigen, die bekannte Vorerkrankungen haben müssen sich besonders schützen, alle anderen können nicht sicher sein, denn sie könnten ja eine noch unerkannte Vorerkrankung haben.

    Bei uns sind in letzter Zeit einige verstorben, deren Geburtsjahr war 197x, also noch nicht so alt.

    Mit Verlaub, wir haben gravierende Einschränkungen von

    Grundrechten, dieses Land wird ins Chaos gestürzt, es werden

    Existenzen zerstört! Und stetig wird das mit steigenden

    Infektionszahlen, mit Todeszahlen, mit Intensivbetten begründet

    und jetzt plötzlich, soll das keine Bedeutung mehr haben?

    Erinnert mich gerade stark an die Erkenntnisse aus Heinsberg

    (z.B. auf die deutlich geringere Sterblichkeit), wo jetzt auf Prof.

    Streek verbal eingeschlagen wird. Weil das ja alles angeblich

    nicht nachvollziehbar, professionell ist....

    Und ich sehe schon die Notwendigkeit hier Obduktionen zu

    machen, damit man mal reale Zahlen hat. Ihre Aussage: "deren

    Geburtsjahr war 197x" hat keinerlei Aussagekraft oder

    ist ein Beleg dafür, wie schlimm das Coronavirus ist. Auch zeigt

    sich aktuell doch, dass die Frage der Behandlung von den Intensiv-

    plätzen wohl gar nicht mehr abhängig ist. Da die Menschen mit

    einer Beatmung kaum eine Überlebenschance haben. Und

    statt einer Beatmung, jetzt andere Verfahren (andere Liegepositionen

    etc) eingesetzt werden. Da sind wir aber wieder am Punkt, das

    vieles noch unbekannt ist. Trotz der Unbekannten scheint aber

    immer eines festzustehen: STILLSTAND, STILLSTAND und STILL-

    STAND, kostet es was es wolle....

    Obwohl mittlerweile Zweifel mehr als berechtigt sind, siehe dazu

    u.a. auch die Studie vom RKI:

    https://www.heise.de/newsticker/mel…ig-4702096.html

    Gerade da hier schon Bezug auf Prof. Puschel genommen wird, sollte

    man seine Aussagen mal genau hören oder wie heute, auch

    lesen. Er spricht mittlerweile sogar von einem "verhältnismäßig

    harmlosen Virus". Dem würde ich mich jetzt zwar nicht gänzlich

    anschließen, aber es wird höchste Zeit diese Hysterie zu beenden.

    Es ist doch Wahnsinn was da nur noch läuft.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Man ist irgendwie so damit beschäftigt uns Zahlen um die Ohren zu hauen dass man Stimmen der Vernunft überhört. Bei den Obduktionen hat Püschel ja schon festgestellt dass nicht alle an Corona verstorben sind und auch nicht an den Folgen von Corona sondern durch so "banale" Dinge wie Herzinfarkt, Gehirnblutung usw.

    Auch bei den Italienern gab es einen der sagte: Wir zählen nicht ob alle unsere Toten derzeit reine Corona Toten sind. Der Einfachheit halber werden alle Tote gezählt, egal an was sie verstorben sind.

    Das macht niemanden nachdenklich? Mich schon, irgenwie.

    Doch, siehe nur gestern Abend Lanz, da wurde es zutreffend

    formuliert. "Mach der Bevölkerung ausreichend Angst und

    sie macht alles mit". Da wird dann auch nicht mehr wirklich

    hinterfragt.

    Das andere Sichtweisen kaum akzeptiert werden, konnte man

    doch eindrucksvoll hier in diesem Forum sehen. Meinung passt

    nicht? Dann wird es persönlich, beleidigend, Aufruf zur Hetze.

    An diesem Punkt sind wir mittlerweile angekommen.

    Und siehe doch nur, wie jeder Widerstand sofort gebrochen wird.

    Ein Aufruf im Internet zum Widerstand (Ignorieren der Maßnahmen)

    oder zu Demonstrationen reicht mittlerweile aus, damit die

    Polizei in einem Umfang tätig wird, der einen sprachlos macht.

    Von Hausdurchsuchungen bis Beschlagnahmen oder die

    Verhaftung, reicht es mittlerweile. Oder siehe wie der Datenschutz,

    z.B. in Baden-Württemberg keine Rolle mehr gespielt hat.

    Da wurden Listen von infizierten Menschen (Name, Anschrift,

    Geburtsdatum) tagesaktuell an die Polizei gegeben, damit sich

    diese schützen kann. Aktuell ist diese Praxis ausgesetzt aber

    auch nur, weil das Sozialministerium BW davon Wind bekommen

    hat. Das Innenministerium BW sieht weiterhin die Notwendigkeit.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Ihre Aussage: "deren

    Geburtsjahr war 197x" hat keinerlei Aussagekraft oder

    ist ein Beleg dafür, wie schlimm das Coronavirus ist.

    Ich wollte nur aufzeigen, dass die oft verbreitete Meinung Corona treffe nur alte Menschen, nicht zutrifft. Es kann faktisch jeden treffen, auch mit tödlichem Ausgang, obwohl man sich zuvor völlig gesund gefühlt hat.

    Dir ist schon bekannt, dass Krankenhäuser alle nicht dringend notwendigen Eingriffe gestoppt haben, um die nötigen Intensivkapazitäten vorhalten zu können und diese werden auch benötigt. Ungefähr 1/3 aller stationären Patienten benötigen Beatmung. Dabei ist die Bauchlage und dazwischen immer mal wieder Rückenlage gängiger Standard. Bei einigen dann externe Sauerstoffanreicherung des Blutes (ECMO).

    "Mach der Bevölkerung ausreichend Angst und

    sie macht alles mit".

    Die Angst ist meiner Meinung nach durchaus berechtigt. Ich kann bei unseren Fällen nicht erkennen, dass eine Besserung bei den Fallzahlen eintritt, wir treten hier auf der Stelle. Beim Verhältnis entlassene (also geheilt) zu verstorben hatten wir am Anfang ungefähr 1:1, dazwischen wurde es deutlich schlechter auf 1:2, also pro Geheiltem gab es 2 Tote. Inzwischen sind wir bei 3:2 gelandet. Gut ist das noch lange nicht.

    Ich hänge mal eine Grafik an, die vielleicht einiges veranschaulicht.

    Die Zahl der stationären Fälle zeigt keinen Trend nach unten, somit halten sich die Fallzahlen hier konstant. Es sind die an diesem Tag in Behandlung befindlichen Covic Patienten.

    Die Entlassenen und Verstorbenen sind als Summe bis zu dem Darstellungstag zu sehen. Deren Verhältnis zeigt einen positiven Trend, aber ist noch weit davon entfernt im akzeptablen Bereich zu sein. Noch stehen 78 Entlassenen 50 Tote gegenüber und bei den Entlassenen ist nicht bekannt, welche Spätschäden da noch auftreten.

    Ja, die Einschränkung der Grundrechte ist ein harter Eingriff, aber auch das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht, das dazu noch einen recht hohen Rang hat. Ich kann momentan keine wirksame Alternative zu den Einschränkungen erkennen.

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