Moin,
die ganze Situation erinnert mich mittlerweile an die Iran/Irak-Krisen. Jeder, der zu Hause einen Perserteppich liegen hatte, war auf einmal in den Medien ein Nah-Ost-Experte. 
Gruß Frank
Umgang mit Coronavirus
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Stefan Schnackig -
3. Februar 2020 um 11:21 -
Erledigt
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"Die betrachteten Studien zum Einfluss der relativen Luftfeuchte auf die Gesundheit des Menschen kommen z. T. zu sehr widersprüchlichen Ergebnissen. Es konnte keine Studie eruiert werden, die eine definitive untere Grenze von 30 % medizinisch begründet bzw. einen anderen Grenzwert
herleiten ließe."
(...)
"Unumstritten ist jedoch die Tatsache, dass Krankheitserreger in der Raumluft eine von der relativen Luftfeuchte abhängige Lebensdauer aufweisen. Darüber hinaus wächst mit zunehmender relativer Luftfeuchte durch Wasseranlagerungen nicht nur die Partikelgröße der Mikroorganismen,
sondern auch der Staubpartikeln, wodurch diese schneller absinken, was zu einer Reinigung der Luft führt."
...wobei mir die Frage der Luftfeuchte und der Reisefähigkeit von Corona noch nicht so GANZ klar ist....
Sinken die nun schneller ab, wenn sie in nassen Partikeln reisen, oder reisen sie lieber gerne auf kleinsten Tröpfchen und sind so am effektivsten unterwegs?
Tja, ist halt die Vielfalt der Meinungen. Würde man dem
Mir wären Fakten am liebsten.
Letztens habe ich einen englischen Text verlinkt gekriegt, nachdem die Coronas auch das Eisen aus den roten Blutkörperchen saugen... Deutsche Hinweise habe ich darauf nicht gefunden, kann also auch eine Fake-Nachricht sein (Fakechance IMO >> 80%).
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So nun bin ich vollig durch.
Ihr glaubt gar nicht wie ich mich auf meinen Urlaub freue.
Unsere BA empfiehlt und wärmstens das Tragen von Schutzmasken, auch die aus Baumwolle.
Nun habe ich das Schiftstück der BAuA gefunden........
Ich werde wohl bestellen dürfen. Auch wenn ich mich dagegen momentan etwas strebe... -
Hallo,
Mir wären Fakten am liebsten.
Ja, selbst aber zu Fakten gibt es keine einheitliche
Meinungen. Siehe doch nur in Sachen Masken.
Die Bandbreite reicht hier von "PFLICHT" bis
zu "ABSOLUTER SCHWACHSINN".
Oder siehe im Zusammenhang mit den Beatmungs-
geräten. Die ganze Zeit geht es um die Anzahl
der Beatmungsgeräte, doch man hört mehr und mehr
aus der Ärzteschaft, das es darauf eigentlich gar
nicht ankommt. Sondern je nach Stadium in dem
eine Beatmung notwendig ist, es so gut wie keine
Chancen zum Überleben mehr gibt. Stimmt das?
Tja, auch dazu gibt es wieder gänzlich andere Meinungen.
Oder die Todeszahlen in Italien, stimmen diese?
Hierzu gibt es Untersuchungen, die die Todeszahlen
auf mind. 25.000 schätzen. Eben weil dieses Virus
wohl wesentlich länger aktiv schon war.
Was tatsächlich Sache ist, wird man erst in ein
paar Jahren wissen. Das gilt dann auch hinsichtlich
möglichen Folgeschäden.
Gruß
Simon Schmeisser
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Moin zzz
Eine Korrelation Luftfeuchte/Gesundheit ist - Stand heute - nicht gegeben. Die Schleimhäute passen sich ruckzuck an.
Da ich einen Bereich habe, die im Winter oft gerade um die 20 % Luftfeuchtigkeit haben, anbei ein aktuellerer Artikel.
Hier wird schon ausreichende Luftfeuchtigkeit als wichtig erachtet. (weiss nicht mehr genau woher der Artikel stammt, war aber etwas seriöses, Uni bzw. Erlangen halte ich eigentlich auch für seriös).
"Fazit
Für eine effiziente mechanische Klärfunktion der Luftwege (mucocilliäre
Clearance) scheint eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 30 %,
besser 45 % nötig zu sein.
Dies ist besonders für einen gefährdeten Personenkreis z. B. in Krankenhäusern und in Altenheimen von besonderer Bedeutung. Ausreichend
hohe Luftfeuchtigkeit führt nicht nur zu einer gesteigerten Lebensqualität, sondern auch zu einer geringeren Anfälligkeit für Infektionen
der Luftwege."
oder Wissenschaft aktuell. (hier kann ich Quelle nicht beurteilen)
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Das ist der Knackpunkt:
Auf Interkontinentalflügen die Luftfeuchte zu messen, und das Unwohlsein darauf zurückzuführen, ist deutlich unwissenschaftlich. Die Versuchsanordnung muss ausschließen, dass andere Faktoren als die, die beurteilt werden, interferieren. Von daher "traue" ich den Untersuchungen unter Laborbedingungen eher als dem Vergleich Flugpersonal/Bodenpersonal.
Zudem: wenn wir anerkennen, dass auf diesem Planeten genau eine "Rasse" Mensch lebt, müssen alle Studien, die die Luftfeuchte als Ursache für Befindlichkeitsstörungen anführen, erklären, wie Menschen zwischen den Polarkreisen und den Tropen, in Eis/Sand oder Wasserwüsten, unabhängig von der Luftfeuchte gesund leben können, und wie sie auch reisen können (touristisch/geschäftlich), ohne von der (fehlenden) Luftfeuchte "tot umzufallen".
Wenn wir verschiedene Rassen haben, dann sind sie natürlich entsprechend der Umweltbedingungen besser angepasst. Im Ernst - Universitäten sind zwar seriös im Sinne der Neutralität, aber vom Stundenten bis zum professor können sie sich auch ziemlichen Quatsch zusammenreimen.
Meine Arbeit in der Uni habe ich bei den Psychologen geschrieben und als Ergebnis geliefert: die gesammelten Daten lassen keine Schlussfolgerung zur Fragestellung zu. Damit waren sie (auch der Professor) recht unzufrieden... Ist mir egal, die Note wird ohnehin nicht abgefragt
Habe zwar Ingenieur studiert, aber es war ein interdisziplinärer Studiengang - auch Psychologie (und Vieles mehr) dabei gewesen - deswegen. Warum habe ich die arbeit geschrieben? Weil sie sehr mathematisch war, und das hat mir gefallen: wenig Literaturrecherche.Hier habe ich weder gerechnet noch geprüft (könnte ich auch nicht mehr - leider), aber rein tendentiell würde ich erneut behaupten: keine ausreichende Datenlage - nicht einmal für ein Sigma. Drei Sigma erwarte ich MINDESTENS für eine Aussage, die Konsequenzen nach sich zieht.
Die Konsequenz der "mindestens 30% Luftfeuchte" wäre, dass im Winter nicht gelüftet werden darf.
Luftbefeuchter sind nämlich Keimquellen, Energiefresser und auch nicht für alle angenehm.
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zzz:
Klar, glaube keiner Studie, die du nicht selber gefälscht hast...
.Und da wir bei der an Unis eine Arbeit geschrieben haben, wissen wir wie es laufen kann.
Dein gepostet Artikel, den ich auch schon vor Jahren fand, ist eine reine Literaturstudie. Und hier könnte man erst recht manipulieren, in dem man nur Literatur auswählt, die zum gewünschten Ergebnis passt.
Auf Interkontinentalflügen die Luftfeuchte zu messen, und das Unwohlsein darauf zurückzuführen, ist deutlich unwissenschaftlich
Der von mir gepostet Artikel hat 7 Literaturangaben, nur eine davon bezieht sich auf Flugbegleiter.
Es wurden sowohl in-vitro, als auch in-vivo Untersuchungen durchgeführt (aber ok, stellenweise 8 Probanden ist ein Witz).
Unsere Spezie ist ständig am anpassen, siehe Lactosetoleranz im Erwachsenenalter, die gerade mal in 10000 entstanden ist.
Also warten wir 10000 Jahre ab, in wie weit sich unsere Spezie an das Leben in beheizten Wohnungen adaptiert hat.
. Dann kriegst du evtl. deine 3 Sigma.Das Problem an Arbeitsplätze mit sehr niedriger Luftfeuchtigkeit sehe ich v. a. darin, dass man der nur während der Arbeitszeit ausgesetzt ist und danach wieder eine andere Feuchte hat. Da kann sich der Körper schwer anpassen.
Leben z. B. in der Arktis wird sicher eine Adaption bewirken.
Und frag mal einen Hautarzt wann seine Patienten mit atopischer Dermatis die meisten Probleme haben, es sind Zeiten mit besonders niedriger Luftfeuchtigkeit, sprich Winter (Steht sogar in der Literaturstudie).
Also mein Bauchgefühl tendiert weiter dazu, dass niedrige Luftfeuchtigkeit suboptimal für die Atemwege ist.
Aber optimale Bedingungen hat der Mensch fast nie, aber sein Evolutionsvorteil liegt ja in der Anpassungsfähigkeit und auch v. a, dass er sich seine Umwelt aktiv gestalten kann.
So wird med. Sauerstoff im Krankenhaus immer angefeuchtet ("Blubberflasche" an der Wand) und bei einer Beatmung wird die Luft auch immer angefeuchtet.
Wenn das sinnfrei wäre, würde man es nicht machen, da es z. B. bei der Beatmung Mehrarbeit bedeutet.
Soweit mein Meinung und immerhin sind wir noch alle frei, was wir glauben wollen.
Ergo ein Post ohne qed - Anspruch
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Es gibt zweifellos Individuen, die auf "normale" Umweltbedingungen mit krankhaften Reaktionen aufwarten - Licht/Sonne, Temperatur, Trockenheit, Feuchte... Diese Besonderheiten lassen jedoch keine Schlüsse über den "Normalo" zu.
Sauerstoff und Blubber - keine Ahnung, welchem Zweck dies dienen würde, aber auf die Haut wird dies keine Auswirkung haben
In einem Großraumbüro (ich war SiFa in dem Bereich, habe mich aber in der Diskussion enthalten) fanden die Mitarbeiter die LuftFEUCHTE viel besser, als dort eine recht hohe Zahl Pflanzen eingebracht wurde. Die Geräuschkulisse fanden sie auch weniger belastend. Die entsprechenden Messwerte hatten sich aber nicht geändert.
Ich glaube insgesamt nicht, dass ernsthaftes Interesse besteht, die Frage wissenschaftlich zu untersuchen. Gäbe es dazu technisch belastbare Untersuchungen (und nicht nur Empirische), würde wohl eine ganze Industrie von der Landkarte gefegt werden (Luftbefeuchtungsindustrie). Das behaupte ich mal als alter Verschwörungstheoretiker
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Hinweise für Kindergärten.
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Danke, AxelS! Du erinnerst mich grade an etwas:
In dem Supermarkt, in dem wir regelmässig einkaufen, werde ich beim nächsten Einkauf mal die rel. Luftfeuchte messen. Ich vermute nämlich die geht gegen Null! (Ja, übertrieben, ich weiß)
Wenn wir dort einkaufen habe ich, auch schon vor Corona, regelmäßig nach bereits kurzem Aufenthalt ein Kratzen im Hals, bis hin zum Hustenreflex. ... Heute wird man da gleich komisch angeschaut...
Die Angestellten dort berichten übrigens ähnliche Symptome.
Ich süppel bei einem normalen Wocheneinkauf locker 1 Liter Wasser weg, da drinnen.Lange Rede, kurzer Sinn:
Die Luftfeuchtigkeit in den Ladenlokalen ist (MEINER MEINUNG NACH) ein erheblicher Faktor, wenn diese zu niedrig ist. Vermehrtes Husten bedeutet nunmal vermehrten Ausstoß aller Viren und Bakterien. Hinzu kommt, das einen die trockenen Schleimhäute anfälliger für das Eindringen der Biester machen.Stell dich an die Salattheke, da wird mit feinem Wassersprühnebel das Gemüse frisch gehalten.
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So nun bin ich vollig durch.
Ihr glaubt gar nicht wie ich mich auf meinen Urlaub freue.
Unsere BA empfiehlt und wärmstens das Tragen von Schutzmasken, auch die aus Baumwolle.
Nun habe ich das Schiftstück der BAuA gefunden........
Ich werde wohl bestellen dürfen. Auch wenn ich mich dagegen momentan etwas strebe...Super Tabelle, Danke
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Stell dich an die Salattheke, da wird mit feinem Wassersprühnebel das Gemüse frisch gehalten.
Dort leider nicht. - Das habe ich auch noch in keinem hier in der Nähe gesehen, kenne das nur aus den USA.
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Dort leider nicht. - Das habe ich auch noch in keinem hier in der Nähe gesehen, kenne das nur aus den USA.
Doch bei den neuen Edeka und REWE Märkten hast Du das m Sommer.
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Doch bei den neuen Edeka und REWE Märkten hast Du das m Sommer.
Edeka hat neu aufgemacht hier, aber da gehen wir nur hin, wenn wir was vergessen haben. REWE ist noch weiter weg. Der REAL ist für uns am praktischsten, weil da weitere Geschäfte um die Ecke sind.
Ich werde aber mal beim nächsten Einkauf darauf achten, bzw. im REAL nachfragen.
Die Hygrometer hier in der Wohnung sind jetzt endlich aus dem tiefen 30er Bereich heraus und zeigen 41 und 42 Prozent.
Ich bin normalerweise nicht so empfindlich aber wir hatten Wochenlang zwischen 28 und 35 % und ich bekam echte Hautprobleme. Wenn ich mich, abgesehen vom Hautschutzplan oder Sonnenschutz, eincreme, ist das was ganz besonderes. -
Ich hatte bei meinem letzten Arbeitgeber ein Büro, in dem die Luftfeuchtigkeit phasenweise gegen 10% ging. Thema wurde angesprochen, mit ein paar Literaturempfehlungen, und unter den Tisch gekehrt. Die 4 Leute im Büro hatten immer wieder mit trockenem Husten zu kämpfen, aber das hat niemanden interessiert.
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Ich hatte bei meinem letzten Arbeitgeber ein Büro, in dem die Luftfeuchtigkeit phasenweise gegen 10% ging.
Hier einige Ratschläge:
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Hier einige Ratschläge:
Wenn ich #2 daheim mache, schaut mich
mein Hausdrache- äh - meine Herzallerliebste bestimmt ganz komisch an.
Warum ich auf #1 nicht selbst gekommen bin... *Kopfauftischhau*
#7 haben wir angewendet! - Aber den ganzen Tag duschen...?!
Danke für den Link!
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Hallo,
Abwarten. Nahezu jeden Tag ändern sich "sichere"
Fakten wieder...man siehe aktuell nur die Untersuchungen
hinsichtlich möglichen Auswirkungen auf das Nervensystem
und Spätfolgen. Hier reicht die Bandbreite: Von keinen
Spätfolgen bis hin zu Auswirkungen auf Herz/Lunge.
Hier mal ein Bericht zur Materiallage bei der Bundeswehr:
https://augengeradeaus.net/2020/04/genug-…itkraeftebasis/
Man fragt sich, wo das ganze Geld vom stets wachsenden
Verteidigungshaushalt so hinfließt. In die Materiallage wohl
wenig.
Gruß
Simon Schmeisser
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MOIN
Gestern kam auch ein Interview mit dieser Expertin im TV, finde ich aber nicht mehr aber
"Virologin aus München: Erneute Infektion "extrem unwahrscheinlich""
Aber wie Herr Schmeisser oben postete, Abwarten, ..., z Zt überschlagen sich die Meldungen, um so wichtiger ist zu Warten bis sich evtl mehrer Experten einig sind.
