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  • Hallo zusammen,

    wir möchten gerne einen SMS-Dienst einrichten. Im Rahmen unseres Gefahrenabwehrplanes werden mehrere Gruppen erstellt. Diese sollen nach unseren Kriterien per sms benachrichtigt werden. SMS deshalb, weil nicht jeder ein Smartphone hat oder einen Messager-Dienst nutzt. Es gibt immer noch Leute, die ein Handy zum Reden haben.

    Soweit die Theorie.

    Für die Übermittlung der SMS-Nachrichten gibt es diverse Dienstleister, die z.B. auf Prepaid-Basis arbeiten. Informationen gibt es dazu auch jede Menge.

    Was mich jetzt aber interessiert:
    Hat schon einmal jemand mit einem Dienstleister Erfahrungen gesammelt? Gibt es weiße und/oder schwarze Schafe? Wo ist der Unterschied? Senden die in unterschiedlichen Netzen (D, D2, E, O2, ?)?
    Wir brauchen etwas, was immer funktioniert. Der Preis ist eigentlich Nebensache.

    Bitte outet euch.

    Vielen Dank.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • Hallo Siggi,

    es kommt auf die Abdeckung Vor Ort an. An der Uni Kassel habe ich z.B. teilweise Empfangsprobleme mit D2, da Vodafone anscheinend sehr beliebt bei den Studenten ist. Da reicht dann oftmals die Kapazität nicht.
    Die SMS-Weiterleitungen der Netzbetreiber sind generell etwas schneller als die der Mobilfunkanbieter. Ansonsten geben die sich imo alle nicht mehr viel. Ich wechsel regelmäßig und hatte bisher nur mit der Telekom mal Probleme, aber da wirst Du für jeden Anbieter einen Hater finden ;)
    Wenn es immer funktionieren soll, auch an Akkubetrieb und Warnmeldung bei Stromausfall denken ;)

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • wir möchten gerne einen SMS-Dienst einrichten. Im Rahmen unseres Gefahrenabwehrplanes werden mehrere Gruppen erstellt. Diese sollen nach unseren Kriterien per sms benachrichtigt werden....
    Soweit die Theorie....
    Wir brauchen etwas, was immer funktioniert....
    Der Preis ist eigentlich Nebensache.

    Hallo,

    ein SMS-Dienst, der immer und zuverlässig funktioniert? Das funktioniert nicht.
    Diese Erfahrung hat wohl jeder schon mal an Sylvester gemacht...
    Handys im Katastrophenfall - Fluch oder Segen

    Wende dich doch an die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ), vormals Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz (AkNZ).
    Diese bieten Kurse und Unterstützung an. Allerdings nicht kostenfrei. Aber Geld spielt ja keine Rolle. :saint:

    In der Notfallplanung kann man viel falsch machen. Und das merkt man erst, wenn man es eigentlich braucht. Wir haben uns schulen lassen und eine Übung mit Bruno Hersche durchgeführt. Seine Referenzliste sagt eigentlich alles...
    Und wir haben sehr viel gelernt.

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

  • Hallo,

    ja, mit SMS-Alarmierung für Feuerwehren, gibt es
    natürlich auch für andere Bereiche. Wir haben es
    wieder abgeschafft bzw. sind mittlerweile
    umgestiegen. Einige Probleme wurden hier schon
    genannt, Überlastung/ Erreichbarkeit usw..

    Diese Probleme können nicht unerheblich sein, wir
    haben z.B. von einem Wetterdienst uns immer
    die Unwettermeldungen per SMS schicken lassen,
    stellenweise kamen die Benachrichtungen erst nach
    dem Unwetter an....

    Wobei die Erfahrungen unterschiedlich je nach System/
    Region ausfallen, siehe z.B.: http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=519746

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Uff,

    das ist ja schneller Input für mich.

    Ich nehme mir alles einmal zur Brust.

    Vielleicht hat ja auch die örtliche Polizei damit Erfahrung, bzw. die Netzanbieter? Vielleicht auch doppelgleisig fahren und nicht nur auf ein D-Netz setzen, sondern den größeren Doppelanbieter mit rein nehmen? Vielleicht gibt's ja auch für eine bessere Abdeckung Repeater. Wir sitzen ziemlich hoch. Wichtig ist der Empfang in allen Gebäudeteilen. Denn was nützt die beste Nachricht, die nicht empfangen wird. ;(

    Ich schaue da 'mal weiter. Was ist denn überhaupt sinnvoll?
    Ein Paket als Prepaid für 1000 SMSn kaufen oder lieber "nach Stück" abrechnen?

    Danke euch erstmal.

    Bitte weitere Ideen und Vorschläge!!!

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo,

    Ein Paket als Prepaid für 1000 SMSn kaufen oder lieber "nach Stück" abrechnen?

    gab es damals nicht zur Auswahl, bei uns wurde immer
    nach der Anzahl abgerechnet. Daran hat sich bis heute
    auch nichts geändert, wobei es teurer wurde. Beim
    damaligen Dienstleister waren es 7 Cent für die SMS,
    heute sind wir bei 10 Cent.

    Ich würde es davon abhängig machen, mit welcher Zahl
    an Meldungen gerechnet wird. Beispiel: Bei uns wurden
    auch die Unwettermeldungen (Vormeldungen und die
    Stufen 4 und 5) weitergeleitet. Pro Region kamen wir
    alleine da schon teilweise auf bis zu 40 bis 50 SMSen im
    Jahr. Ich würde mir das ganze gut überlegen, insbesondere
    da die Zahl der SMSen auch zu einem richtigen Problem
    werden kann (auf Empfängerseite).

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Moin,

    als Tenor nehme ich (bis jetzt) mit:

    -unterschiedliche Anbieter
    -unterschiedliche Netze
    -verschiedene Bezahlmethoden
    -SMS-Auslösung/-Generierung durch eine App, ein kleines Tool oder aus Outlook raus
    -Nachricht und Empfängerkreis kann individuell gestaltet werden
    -nach Möglichkeit: Anbieter nach deutschen Recht (Datenschutz)
    -Kontrolle (Nachricht "raus" ist und beim Empfänger angekommen?)
    -Ablegen von bestimmten Empfängergruppen
    -Verfall von Prepaidguthaben
    -SMS-Auslösung auch mobil per Tablet, Handy, o.ä.
    -Ausweisen als "Berechtigter" beim Dienstleister?
    -???

    Ich mache jetzt ein wenig Hausarbeiten und werde später dazu berichten.

    :15::15::15::15::15::15::15::15:

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


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    (kölsche Zuversicht)

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  • Hallo Zusammen,

    seit Ihr wirklich sicher das so etwas funktioniert? Bei uns und auch in anderen mir bekannten Unternehmen haben wir so ein System auch eingeführt aber leider klappt es nicht immer.

    Meine Erfahrungen sind z.B.

    • Wenn man schon dreimal mal in der Nacht angerufen wird wegen z. B. Fehlalarm oder sonstiges schaltet man das Handy in der Nacht aus oder legt es an einen Ort von wo aus ich es nicht höre. Ich jedenfalls, bei Feuerwehrleuten kann es ja funktionieren die schlafen ja mit ihren Piepern.
    • Der Wachschutz hat neue Mitarbeiter nicht richtig eingearbeitet.
    • Wenn Familienfeiern veranstaltet werden habe ich Grundsätzlich kein Handy dabei.
    • Man glaubt nicht für welchen Unsinn man Nachts o. nach Feierabend angerufen wird. Die Probleme könnte man mit gesunden Menschenverstand lösen aber wo zu hat man denn den Sicherheitschef.

    Ich habe da aus den Servicebereich so meine Erfahrungen da kann man z.B. die Alarmanlage des Unternehmens nicht scharfschalten und sagt man findet die Bedienungsanleitung nicht. Da fährst du dann in der Nacht 20 Km zum Unternehmen raus und musst feststellen das man nur zu faul war die Bedienungsanleitung zu lesen oder man drückt nur die Sicherung wieder rein um Strom zu bekommen.

    Ich habe mir jedenfalls angewöhnt nach Feierabend ist das Handy für mich tabu!!!!!!!

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!

    Hans-Jürgen

  • Hallo,

    Hallo Zusammen,

    seit Ihr wirklich sicher das so etwas funktioniert? Bei uns und auch in anderen mir bekannten Unternehmen haben wir so ein System auch eingeführt aber leider klappt es nicht immer.

    Ja, kann es, wobei es durchaus Probleme geben kann, siehe
    meine Andeutungen im Post 8.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Moin,

    unser Kernansatz ist:

    Benachrichtigung von bestimmten Personengruppen im Falle x.

    Das ist dann z.B. ein Mensch, der andere mittels Bombe in Schach hält oder irgendwie mit seiner Wumme ballert.
    Also der absolute Notfall. Menschen warnen, damit diese sich in Sicherheit bringen können. Das ist der Ansatz.

    Störungsdienste für die Heizung oder ein Einbruchalarm, das wäre eine andere Schiene. Das interessiert mich nicht weiter.

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  • Hallo Waldmann,

    eine Verständnisfrage habe ich da im Vorwege.

    Soll diese Meldung automatisiert erfolgen oder manuell von einem anderen Mitarbeiter ausgelöst werden.

    Soll das System u.U. einen Stufenplan nach Auslösekriterium enthalten?

    Gruß

    Sven

    Die Verhütung von Unfällen ist nicht eine Frage gesetzlicher Vorschriften, sondern unternehmerischer Verantwortung und zudem ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft.
    (Werner v. Siemens, 1880)

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  • Hallo,

    wir haben verschiedene Empfängergruppen und verschiedene Meldungen.

    Beispiel:
    Gruppe Heinzelmännchen, bestehend aus x1 + x2 + x3 + x4 + x5 (=Lehrkörper) im Gebäudeteil "Torbogen" sollen die Meldung erhalten "Bitte ruhig verhalten und die Räume T1 bis T5 räumen, Treffpunkt Sammelplatz Tuchfabrik, da ein Attentäter im Haupthaus ist".
    Damit sollte die Gruppe etwas anfangen können.

    Dafür soll es max. zwei bis drei Sendungsberechtigte geben. Die kennen die Empfängernummern (einzeln), die Meldungen und die haben Zugriff auf die Auslöse-App.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


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    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo Waldmann,

    wenn die zu benachrichtigenden Personen alle auf dem Campus sind, würde sich imo ein WiFi-System eher lohnen. Die Infrastruktur dafür wird bereits vorhanden sein und Schwachstellen/empfangsfreie Bereiche sollten bekannt sein.

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • Hi Stephan,

    neuer Ansatz.

    Wir haben mehrere WiFi-Netze, von frei bis Studentennetz, Verwaltungsnetz und eigene Netze von verschiedene Büros.

    Ich muss gestehen, keine Ahnung ob die jetzt flächendeckend sind und wie es da weitergehen kann. Ich nehme das aber einmal mit zu unserer EDV, die dafür zuständig ist.

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    (kölsche Zuversicht)

  • Servus,

    Bei allen richtig schon geschildertern Pros und Kontras von SMS: Mit teammessage.de habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Dort werden auch verschiedene Qualitätsstufen angeboten.

    Beste Grüsse, C.

    Das Weltall ist groß.., besonders oben!" ( Wilhelm Busch, 1832-1908 )

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  • Hi Stephan,

    neuer Ansatz.

    Wir haben mehrere WiFi-Netze, von frei bis Studentennetz, Verwaltungsnetz und eigene Netze von verschiedene Büros.

    Ich muss gestehen, keine Ahnung ob die jetzt flächendeckend sind und wie es da weitergehen kann. Ich nehme das aber einmal mit zu unserer EDV, die dafür zuständig ist.

    So abgeklärt und mit KO markiert.

    Das WLan ist nicht komplett flächendeckend und überall.
    Mit großem Aufwand wird hier ständig gebastelt, damit die wesentlichen Bereiche abgedeckt sind.
    Teilweise gibt es immer viele Eigenlösungen. Das war die EDV-Aussage.

    Beispiel, Empfang in meinem Büro:
    Verwaltungsnetz, Studentennetz, freies Netz, Netz des Nachbarbüros links, Netz des Nachbarbüros rechts und mein persönlicher Router.


    Ich glaube wir bleiben bei der sms.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
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  • Hallo chrimu,

    mit teamessage habe ich auch ganz gute Erfahrung gemacht. Vor allem das Verwalten der Empfänger ist problemlos mit Excel möglich.
    Aber nicht von den unterschiedlichen Qualitätsstufen blenden lassen. Die "Quality-SMS" hat auch keine höhere Sicherheit und Schnelligkeit, als der Versand über ein 39 Euro GSM-Modul mit einer SIM-Karte eines deutschen Netzbetreibers. ;)

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • Hallo Waldmann

    ich würde in diesem Fall (meine Persönliche Meinung) auf die SMS verzichten.
    Nehme dir einen Anbieter der dir eine Software zur Verfügung stellt und genau deine Anforderung erfüllen dürfte. z. B. so einer

    Gruß RaBau

    Fremde Meinungen sind zu akzeptieren meine Antwort auf "du" oder "sie". Ich möchte geduzt werden.
    Ich schreibe weiter alles mit DU (siehe Forumsregel). Die die kein Du haben wollen, machen gedanklich immer aus dem Du ein Sie.
    Gruß RaBau

    Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, dass es nicht erkaltet. (Zitat von Peter Bamm)