Moin!
Einige Kollegen wollen die E-Zigarette (eigentlich ein Verdampfer für Nikotin, oder?) benutzen, um sich das "echte" Rauchen abzugewöhnen. Sie argumentieren, die E-zigarette würde ihnen helfen, den Nikotinentzug so zu deckeln, dass sie nicht "aggressiv" würden. Ihre Vorstellung ist jetzt: Sie wollen wie vor 30 Jahren am Arbeitsplatz "dampfen", Fluppe im Mundwinkel BEI der Arbeit.
Nikotin als starkes Nervengift ist sicherlich nicht ohne weiteres in Verkehr zu bringen, wie seht Ihr eine mögliche Gefährdung von Aussenstehenden? Gibt es ein "Mitdampfen" so wie es ein "Mitrauchen" gibt?
Welche Argumentation haltet ihr für richtiger:
a) Die Befriedigung der Sucht eines Suchtkranken ist aus medizinischer/sozialer/sicherheitstechnischer Sicht eine gute Sache, solange keine Aussenstehenden in Gefahr gebracht werden können, oder:
b) Die Verabreichung eines Nervengifts wie Nikotin ist am Arbeitsplatz grundsätzlich fragwürdig, weil dadurch physiologische Prozesse in Gang gesetzt werden, die einer Gefährdung Vorschub leisten können.
c) ??
Arne