Beiträge von Arne

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    Moin!

    ich bin FaSi in einem Betrieb mit eigener Werkstatt, in der auch Metall bearbeitet wird. Eine neue Maschine macht jetzt Fachwissen über Kühlschmierstoffe notwendig. Unsere Haus-BG bietet Seminare an, die sind aber alle voll belegt.

    Die FremdBG hat noch Plätze frei. Ich habe um eine Kostenübernahme gebeten, diese wurde auch bewilligt, aber mit dem Hinweis auf "eine absolute Ausnahme".

    Gibt es in diesem Bereich irgendwelche Regeln? Ich will nämlich weder Extrawürste gebraten haben, noch als Bittsteller auf den Knien kriechen müssen. ?(

    Wie sind Eure Erfahrungen?


    Gruß, Arne

    Hallo Simon,
    nach Aussage der Fahrer (2 Kollegen) rühren die Kopfschmerzen von Spiegelungen in den Brillengläsern oder in Plastikfolie eingestretchten Paletten her. (Erste Idee: den Fahrern neue, entspiegelte Brillengläser spendieren...)
    Ich gehe aber nach der Art und Weise, wie der Blue-Spot kritisiert wurde eher davon aus, dass es sich um "Anfangsschwierigkeiten bei der Einführung von neuen Konzepten" handelt. Jetzt kann ich aber erklären, ich hätte diverse Spezialisten im Bereich Sicherheit befragt, die auch alle keine optimalere Lösung auf Lager haben. Wenn ich vorschlage, dass wir stattdessen Blitzlichter, Rundumleuchten oder Breitbandwarner einsetzen können, sollte sich das Problem dann auch relativieren, denke ich.

    Danke für Deine Rückmeldung!

    Arne

    Hallo,
    ihr Experten: Ich habe hier einen Betrieb, in dem es ENG ist, d.h. Fußgänger und Flurförderzeuge (hauptsächlich Quersitzer) teilen sich die Verkehrswege. Alle 30 Minuten muss so ein Stapler in Maschinennähe (Besetzung 3-5 Kollegen) Paletten verteilen, was etwa 10 min. dauert.
    Testweise wurde ein BlueSpot angeschafft, mit dem ich jetzt "Probleme" habe:
    -die Staplerfahrer "bekommen Kopfschmerzen"
    -die Kollegen an den Maschinen "werden geblendet"
    -die Betriebstechnik findet das System "zu teuer"

    -die "anderen" Staplerfahrer finden die erhöhte Sichtbarkeit Klasse
    -die "anderen" Kollegen fühlen sich sicherer
    -die Betriebstechnik findet das System "zu teuer"

    Hmm. Im Prinzip eine Beschreibung des ganz normalen FaSi-Alltags.
    Trotzdem möchte ich zunächst nach einer Alternative suchen. Mir scheint tatsächlich die Leistung des Systems sehr hoch ausgelegt. Ausserdem wird durch den hohen Montagepunkt am Stapler ein sehr weites Umfeld mit Streulicht beschienen.
    Diese minimalen Nachteile wiegen m.E. die Vorteile auf keinen Fall auf, aber um des lieben Friedens Willen frage ich Euch, liebe Experten:
    Sind Euch alternative optische Systeme bekannt?

    Schon mal Danke
    Arne


    I'd be happy about people thinking outside the box if I could be sure there was some thinking going on inside of it.
    (Terry Pratchett)

    Das macht mir Sorge, was soll da bloß drauf? :?:

    Soll das Ergebnis draufstehen, oder soll es eher diskussionsanregend sein? Gehe ich immer noch von Zielgruppe ASA aus? Oder richte ich mich damit an die reale Runde?

    Hat da vielleicht jemand Erfahrungen, was funktioniert?

    LG,

    Arne (bin am Montag dran...) 8|

    Herzlich Willkommen von einem anderen Nordlicht (Leck, NF) übrigens auch mit 3 Kindern...

    Dir wird im Sinne der Prävention bei Deiner Tätigkeit die Fähigkeit in die Zukunft zu schauen (21.2.14) sicher sehr von Nützen sein, das würde ich mir auch wünschen...


    Ersma' (oder hochdeutsch: Bis bald!)

    Arne

    Hallo,

    die BG Etem hat einen Text zur Gefahrenbewertung von PUR-Klebstoffen herausgegeben (2011).
    Dann gibt es noch die TRGS 430 und die BGI 790-15...

    Wie schon erwähnt gibt es diverse Arten PUR-Klebstoffe, man muss da genau hingucken.

    Arne

    ...bei mir funktioniert's mal und mal nicht : Normalerweise geht ein neues Browserfenster mit der Flashanwendung auf. Nach Eingabe der Benutzerkennung wird in ca. 50% der Fälle dann von Flash nachgefragt, ob die Speicherung von Daten auf dem Rechner (lokal) erlaubt wird. Manchmal nimmt Flash die Bestätigung an, manchmal nicht. Ist frustrierend , dauert aber normalerweise höchstens 10Min bis es dann läuft. Ich habe das selbe Problem auch unter Windows, allerdings nicht ganz so extrem. (Wird mit den Sicherheitseinstellungen der Systeme zusammenhängen, ich lasse alles nur unter normalen Userberechtigungen laufen, und da MacOs ja inzwischen auch eine Unix-Variante ist, wird das vielleicht daran liegen. Weshalb es mal klappt und mal nicht, weiss wahrscheinlich der Henk... Adobe.)
    Vielleicht solltest Du auch versuchen, die Dateien auf einem virtuellen CD-Laufwerk unterzubringen (so hänge ich das bei mir ein, vielleicht ist es ja auch ein Dateisystemsproblem (usb ist fat32 statt iso9660)?)

    In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass die Übertragung der gespeicherten Daten aus dem Shockwave-Ordner auch nur mit Macken funktioniert, da fehlen dann plötzlich Verlaufspunkte in der Übersicht, obwohl ich da bestimmt schon zweimal durch bin...hmmm...unterschiedliche Formate je nach OS?
    Und dann die nicht funktionierenden interaktiven Elemente...kann nichts anklicken und werde dann belehrt "Das war nicht ganz richtig" aargh ich muss jetzt lieber aufhören, sonst fang ich NOCH AN ZU SCHREIEN...

    Arne

    Hier die von uns vor kurzem abgeschlossene BV zum BEM.

    Betriebsvereinbarung zur Durchführung des BEM inkl. Anlagen 22.10.12 finablankol.doc

    Vielleicht hilft sie. Insbesondere empfehle ich die Anhänge. (obwohl Formatierung nicht optimal)

    Dann gibt es noch z.B.:
    BEM Materialsammlung
    Boeckler Arbeitspapier 199
    oder
    Handlungsempfehlungen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement

    Sowie diverse weitere Dokumente bei den Integrationsämtern etc. Google hilft (oder auch Bing oder auch Yahoo oder auch was weiß ich)

    LG
    Arne

    Hallo!
    Danke für die Hinweise.
    @Waldmann:Versenkbare Rollen sind eine Superidee. Problem ist bloss, dass wir dann ca. 1000 dieser mit versenkbaren Rollen ausgestatteten Dinger brauchen...
    RaBau: Formschluss, vielleicht Paletten mit Kantenwinkel? Schwierig, da die Formate der Packen nicht immer gleich sind. Aber der Saugheber spricht mich an. Mal gucken ob ich so was für meinen Bedarf kriegen kann.


    Vielen Dank!!

    Arne

    Hallo!

    Ich habe folgendes Problem zu lösen:
    ca. 25 kg schwere Packen werden per Kran palettiert, 50m transportiert, dann von Hand entpackt (Packen positionieren, Umreifung auf, schichtenweise abnehmen)
    Das Problem ist die Kombination von Transport (per Fffz) und händischer Positionierung der Packen vor dem Abnehmen: Für den Transport muss ich Rutschsicherheit gewährleisten, beim Abpacken müssen die Packen aber von Hand über die (Einweg)Palette bewegt werden können.
    Die einfachste Lösung: Auch das Depalettieren per Kran zu unterstützen scheitert am fehlenden Platz, denn es ist da sehr eng.

    Hat da jemand eine Idee oder Erfahrungen?
    Gibt es Paletten oder Zwischenlagen die so etwas bewerkstelligen könnten?

    Gespannt,

    Arne

    Die Idee der Visualisierung von Unfallfreien Tagen im Eingangsbereich finde ich gut. Jeder Kollege kriegt damit bei Schichtbeginn schon eine Dosis Arbeitsschutz mit auf den Weg. Außerdem sind Diskussionen im Falle der "Nullung" vorprogrammiert, wodurch der Unfall dann auch die entsprechende Aufmerksamkeit erhält, und eventuell auch Lerneffekte möglich sind.

    Hier meine Idee dazu: nachdem ich einige Hersteller von "sowas" angeschrieben hatte, habe ich mir aufgrund der Preise folgende Alternative überlegt:

    Ein Digitaler Bilderrahmen, möglichst groß, der mit den entsprechenden Bildern (Unfallfreie Tage: 1; 2 etc) bestückt wird. Max. Intervalle bei den Geräten einstellen, identische Bilder für 24h, z.B. vier identische Bilder pro Tag, dann weiter. Rücksetzen etc. ganz einfach, benötigt kaum Strom, keine externe Steuerung, kann zur Not auch mal anderes anzeigen und liegt in der Anschaffung um einiges günstiger.

    Habe ich aber noch nicht umgesetzt.
    Arne
    LG

    Tach!

    Die Regeln sind doch gerade dazu da, zum Nachdenken über die entsprechenden Sachverhalte anzuregen. Interessanterweise ist es nun auch so, dass wo immer ein Sachverhalt nicht eindeutig gesetzlich etc. geklärt wird (SOLL) die Betriebsräte ein Mitspracherecht haben. Die würde ich mal auf den Sachverhalt ansetzen und sie mit entsprechenden Leistungskurven in Abhängigkeit von Raumtemperatur füttern. Sie sollten dem AG schon nahebringen, dass er sich nicht das Hemd nassmacht, indem er seinen Leuten die Arbeit unter solchen Umständen so nett wie möglich macht. (Wie schon gesagt, Wasser ist bei uns nicht teuer...) Ist eigentlich eine klassische Win-Win-Situation.

    Arne

    Was ist denn mit der Arbeitsstättenregel A3.5? Punkt 4.4:

    Zitat

    4.4 Arbeitsräume bei einer Außenlufttemperatur über +26 °C
    (1) Wenn die Außenlufttemperatur über +26 °C beträgt und unter der Voraussetzung, dass geeignete Sonnenschutzmaßnahmen nach Punkt 4.3 verwendet werden, sollen beim Überschreiten einer Lufttemperatur im Raum von +26 °C zusätzliche Maßnahmen, z. B. nach Tabelle 4, ergriffen werden.

    Tabelle 4 enthält dann mögliche Vorgehensweisen, die sich bei einer nur wenige Tage im Jahr bestehenden Ausnahmesituation durchaus mal umsetzen lassen.

    Sollte das Problem häufiger auftreten, müsste man aber tiefer in die Kiste greifen...
    Oder wie?


    Arne

    Wo wir schon die Modalitäten der Schuhinverkehrbringung aufmachen:

    Ein Schuhhändler aus der Nachbarschaft hat einen kleinen Lagerraum im Betrieb bekommen, dort können 1x wöchentlich Schuhe geholt werden (Schuhbedarf wird bei der Personalabteilung angemeldet, die einen Überblick hat, wer wie viele Schuhe wie lange hat) 8 Modelle, alle zuzahlungsfrei. Für Aushilfsmitarbeiter wird die Schuhbutze beim Einweisungsgespräch geöffnet, wir überlegen noch, ob wir einen "Leihpool" für Praktikanten etc. einrichten. Sollte wider Erwarten kein Schuh passen, wird der Kollege gebeten, sich beim nächstgrößeren Sicherheitsschuhhändler umzusehen, Kosten werden nach Rücksprache mit dem Betriebsarzt getragen.
    Es herrscht dann aber auch Tragepflicht, was einigen Leuten Schwierigkeiten macht (Alle zufrieden? Wenn die Hölle zufriert.)