- Offizieller Beitrag
In dem Beitrag "Handschuhe im Lebensmittelverkauf: kein Hygienevorteil!" werden die Ergebnisse einer gemeinsamen Untersuchung der Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel (BGE) mit dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg und der Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen, Fachbereich Ernährungs- und Hygienetechnik vorgestellt. Der Einsatz von Einmalhandschuhen beim Verkauf von unverpackten Lebensmitteln, wie Fleisch, Wurstwaren, Fisch oder Käse führt danach nicht zu einer verbesserten Hygiene. Er führt jedoch zu mehr Hauterkrankungen beim Verkaufspersonal.
In der Studie wurden die hygienischen Bedingungen in 68 Geschäften und Supermärkten erfasst und durch 410 Proben die bakterielle Verunreinigung mit krankheitsverursachenden Erregern und Indikatorbakterien auf bloßen und behandschuhten Händen sowie auf den Schneidbrettern während des Thekenverkaufs von Lebensmitteln ermittelt.
Der Beitrag wurde im Mitteilungsblatt "Schaufenster Sicherheit", Ausgabe 1/2005 veröffentlicht.
Weitere Infos