LEK 1 Erfahrungen

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  • Hallo zusammen,
    wir haben heute in Haan die LEK1 abgelegt.
    Von 12 Prüflingen haben 9 Leute bestanden.
    Es gab 31 "Textaufgaben" und 69 St. zum Ankreuzen.
    Jetzt geht es im April weiter .
    Vom Zeitaufwand habe ich ca. 40 Stunden für die CD gebraucht, zu mehr hat die Belastung Familie & Job nicht gereicht.
    Hat zum Glück auch so gereicht ;)
    Die Unterlagen vom Seminar habe ich nicht mehr benutzt.
    Ist aber so nicht zu empfehlen!
    Die CD (2x) & Unterlagen (1) durcharbeiten halte ich jetzt für sinnvoll.

    Gruß Dirk

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  • Zitat

    Original von herbert
    Hallo dirki,
    ich hoffe, du warst bei diesen 9....

    in diesemFalle, Herzlichen Glückwunsch, die erste Hürde ist genommen!!

    herbert

    Hallo Herbert,
    ja, war unter den 9 Glücklichen :D

    Gruß Dirk

  • super, Herzlichen Glückwunsch, das hört sich doch gut an

    Die Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.

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    • Offizieller Beitrag

    hallo dirk,

    auch von mir glückwunsch zur bestandenen LEK1.

    Deine Erfahrungen damit sind für die anderen, die es noch vor sich haben ganz wertvoll.
    Ganz interessant wäre es aber auch zu wissen, warum es drei von 12 nicht geschafft haben:
    prüfungsstress, nicht alles gelernt (was wurde weggelassen), überforderung, zeitmangel, ...

    Vielleicht kannst du dazu auch noch etwas berichten. Das wäre genauso wichtig zu wissen.

    peter

  • Zitat

    Original von peter
    hallo dirk,

    auch von mir glückwunsch zur bestandenen LEK1.

    Deine Erfahrungen damit sind für die anderen, die es noch vor sich haben ganz wertvoll.
    Ganz interessant wäre es aber auch zu wissen, warum es drei von 12 nicht geschafft haben:
    prüfungsstress, nicht alles gelernt (was wurde weggelassen), überforderung, zeitmangel, ...

    Vielleicht kannst du dazu auch noch etwas berichten. Das wäre genauso wichtig zu wissen.

    peter


    Tja, wie sage ich es meinem Kinde?
    1x Blackout :(
    1x ? (Kollege hat nicht auf das Ergebnis gewartet)
    1x "Jemand der Frage gestellt hat die keiner nachvollziehen konnte", also Filterfunktion

    Danke für Eure Glückwünsche
    Dirk

    Einmal editiert, zuletzt von Dirki (10. März 2009 um 19:39)

  • Hallo dirk,
    auch von mir herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Der Rest ist jetzt nicht mehr ganz so wild. Weiterhin viel Erfolg! :4:
    _________________________________________________________


    Zitat

    Original von MST
    Hi, die CD und die Übungsaufgaben sollte man jedenfalls durcharbeiten...dann klappt´s auch mit den 50% =)

    ?( Das würde ich jetzt so nicht als Prüfungsvorbereitungs-Empfehlung stehen lassen. 50% ist zu wenig (auch wenn es gerade für die LEK reicht) - war es mir jedenfalls und reicht auch im Berufsleben nicht.

    VG Martina

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (W. Churchill)
    ----------------------------------------
    Das Schwierige am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.
    Andre' Maurois

  • Zitat

    Original von Martina111
    ?( Das würde ich jetzt so nicht als Prüfungsvorbereitungs-Empfehlung stehen lassen. 50% ist zu wenig (auch wenn es gerade für die LEK reicht) - war es mir jedenfalls und reicht auch im Berufsleben nicht.

    VG Martina

    Naja, das ist wohl Ansichtssache. Sicher möchte jeder gern alles richtig haben...aber bevor man mit 48% wiederholen muß, nimmt doch jeder lieber 50% und kommt mit nen blauen Auge davon. Zudem ist es nicht öffentlich einsehbar welches Ergebnis zustande gekommen ist.
    LG

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  • Hallo Marco,

    erstmal herzlichen Glückwunsch zur bestandenen LEK 1.

    Da möchte ich aber Martina doch mal wieder Recht geben. Eine Quote
    von 50 % reicht zwar zum Bestehen der LEK, aber für die späteren LEK`s
    und vor allem für das spätere aktive FaSi-Dasein und nicht zuletzt zum
    "eigenen Sicherheitsgefühl" wäre es schon erstrebenswert, ein paar
    Prozentpunkte mehr zu erreichen. Es gibt einem doch mehr Sicherheit,
    wenn man auf ein gewisses Maß an Grundwissen zurückgreifen kann.

    Viele Grüße und viel Glück für die weitere Ausbildung.

    Baccalaureus

    Einmal editiert, zuletzt von baccalaureus (11. März 2009 um 08:42)

    • Offizieller Beitrag

    hallo,

    ich denke was martina meint ist, dass es besser ist auf 100% statt auf 50 % zu gehen.
    hat den einfachen grund wenn man dann was daneben geht hat man immer noch um die 80-90%.
    ich persönlich finde es auch nicht gut nur auf 50% zu gehen, gründe sind ja genannt worden wie z.b. das basis wissen was dann fehlt.
    wie heisst es so schön, man muss nicht alles wissen was in den büchern steht, aber man sollte wissen wo es drin steht und da ist die LEK1 für mich die basis.

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

  • Hi, natürlich ist es besser die 100% anzustreben...aber hierbei geht es ja um die LEK ... und wenn man die CD und Übungsaufgaben durchgearbeitet hat kann man mit dem bestehen rechnen - das Basiswissen ist vorhanden auch wenn man bei der Prüfung ein ungutes Gefühl hat. Man sollte nicht vergessen das einige Prüfungsstress haben und sowas hat nichts mit dem "Berufsleben" zu tun. Mir geht es eigentlich darum denjenigen die vor der LEK1 sind ein beruhigendes Gefühl zu geben.
    Gruß

  • Zitat

    Original von MST
    Naja, das ist wohl Ansichtssache. Sicher möchte jeder gern alles richtig haben...aber bevor man mit 48% wiederholen muß, nimmt doch jeder lieber 50% und kommt mit nen blauen Auge davon. Zudem ist es nicht öffentlich einsehbar welches Ergebnis zustande gekommen ist.
    LG


    ...nun ja, genau deshalb bedaure ich das sehr, dass diese Ergebnisse nicht auf den Zertifikaten auftauchen. Das würde auch dem Unternehmer zeigen, welche Qualität der Beratung er zukünftig zu erwarten hat.
    Letztlich muss das jeder für sich wissen - und für sich die Sicht auf die Dinge auswählen. Wir sind erwachsene Menschen und treffen Entscheidungen für uns selbst. Ich möchte mit meiner Meinung niemandem zu Nahe treten. Für mich habe ich aber entschieden, da mit einem anderen Anspruch heran zu gehen. Zum einen bekommt man nie wieder so gebündelt so viel Basis-Wissen. Zum anderen kann ich als Sifa nur qualitativ hochwertig beraten, wenn ich das Grundwissen schnell parat habe. Auch wird mir eine andere Achtung entgegengebracht, wenn ich die Basics gleich weiß und an Ort und Stelle kompetent beraten kann. Es gibt oft genug Situationen, bei denen man die Antwort auf einen späteren Zeitpunkt vertagen muss, weil man sich erst nochmal belesen will. Da wäre mir das bei den Grundlagen sehr peinlich. Und nicht zu vergessen: die Qualität unserer Beratung und unseres Ansehens - ist das eine. Die maßgeblichen Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und somit auf die Gesundheit der Beschäftigten - das andere. Hier mal noch ganz abgesehen von der Haftungsfrage bei einer möglichen falschen Beratung.
    Aber nochmal: Das ist meine Sicht. Jeder kann das für sich machen, wie er möchte - und darüber möchte ich auch nicht urteilen.

    VG Martina

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (W. Churchill)
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    Andre' Maurois

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  • Ich kann mich Martina nur anschließen!
    Natürlich bin ich froh das die LEK1 bestanden ist.
    Das ich bei der Prüfung erkannt habe das da noch Lücken sind, was wohl fast alle erlebt haben werden, lässt mich jetzt aber nicht entspannt im Sessel ausruhen.
    Ich für mich möchte das meiste an Wissen mitnehmen was mir "umsonst" dargereicht wird.
    Ich erhebe für mich den Anspruch den Rest der Ausbildung so gut wie möglich zu absolvieren, also auch nochmals die Unterlagen & CD durch arbeiten.
    Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

    Schönen Abend noch
    Dirk

  • Zitat

    Original von Dirki
    ...
    Ich erhebe für mich den Anspruch den Rest der Ausbildung so gut wie möglich zu absolvieren, also auch nochmals die Unterlagen & CD durch arbeiten.
    Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

    Schönen Abend noch
    Dirk

    Na, ich weiß nicht... übermorgen drücken sie dir wieder eine neue CD in die Hand, die ist zwar vom Umfang her nicht mit der ersten zu vergleichen, aber es braucht auch seine Zeit , die durchzuackern. Dazu kommt ja der Stoff von der P2.
    Danach dann die dritte CD (plus Stoff von der P3.1), die hats noch mal in sich ... und dann winkt auch schon das Praktikum!

    Ich bin jetzt kurz vor der P5 und finde jetzt erst Zeit, um alles noch mal anzusehen für die LEK 4. Aber auch nur zum kurz dreingucken und "wie-war-das-noch-mal" fragen. Um jetzt noch mal alle möglichen Details durchzugehen, reicht die Zeit nicht.
    Bisher lief alles nur immer unter Zeitdruck. Das ging nicht nur mir so, auch allen anderen aus unserem Kurs.

    Fazit: Es loht sich, vom ersten Tag an zu lernen, später (bis zur P4) wird die Zeit immer knapper!

    Glückwunsch zur bestandenen Prüfung und viele Grüße
    Petra

    Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Petra (11. März 2009 um 21:55)

  • Zitat

    Original von Petra
    Aber auch nur zum kurz dreingucken und "wie-war-das-noch-mal" fragen. Um jetzt noch mal alle möglichen Details durchzugehen, reicht die Zeit nicht.
    Bisher lief alles nur immer unter Zeitdruck. Das ging nicht nur mir so, auch allen anderen aus unserem Kurs.

    Fazit: Es loht sich, vom ersten Tag an zu lernen, später (bis zur P4) wird die Zeit immer knapper!

    Da kann ich Petra`s Fazit nur beipflichten. Da muss man einfach dranbleiben. Die ersten 2 Wochen bis zur LEK1 habe ich täglich für 4 Stunden den Laptop ausgemacht - zum Schlafen. Das hat sich aber gelohnt...
    (die Kneipe konnte ich dann später auch noch ausfindig machen... ;))

    VG Martina

    Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (W. Churchill)
    ----------------------------------------
    Das Schwierige am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.
    Andre' Maurois

    Einmal editiert, zuletzt von Martina111 (11. März 2009 um 22:56)

  • Ich kann Thomas Sachs nur zustimmen. Ich habe mir fast in die Hose gemacht vor Angst, dass meine Fließarbeit nicht reicht und mich immer damit getröstet, dass 50% genug sind. Im Ergebnis waren dann über 90 % richtig.

    Natürlich war nicht alles eigenes Wissen: auch meine Tischnachbar/innen und die Aufsicht (!) haben mich unterstützt.

    Natürlich muss alles im Rahmen bleiben und ein Täuschungsversuch ist verboten! Aber man darf der Aufsicht ja Fragen stellen, wenn man 'mal "eine Frage nicht versteht" ;)

    Marcus

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  • Ich glaube, eines der Hauptfehler, die man als Proband machen kann, ist Fragenorientiert zu lernen.
    Wir hatten uns alle nur möglichen Beispielfragen beschafft und diese gelernt, was natürlich völlig falsch war aber auch eine gewisse Fleißaufgabe war.

    Die LEK1 ist rein Sachorientiert, mit einigen wenigen Originalfragen von der CD.
    Man muss sich einfach in die Materie hineindenken und sie verstehen, dann hat man schon die größte Hürde genommen.
    Sicher sind die Beispielfragen hier im Forum hilfreich, aber sie werden in diesem Wortlaut nie drankommen.
    Man stelle sich die Frage: "wie können Sie ein Flachdach gegen Absturz sichern", nun diese freie Frage muss man eben beantworten können, sie kommt recht häufig vor.. dreiteiliger Seitenschutz etc.. steht alles in der CD, man muss sie eben nur lesen.

    Mein schlimmstes Erlebnis bei der LEK1 war die erste Seite des Fragebogens, bei der ich keine einzige Frage beantworten konnte! Erst ab der zweiten Seite ging es aufwärts und folgende Fragen gaben sogar Hinweise auf die Fragen der ersten Seite, die ich dann auch beantworten konnte.
    Also erst im Schnelldurchgang die leichten Fragen bearbeiten, das macht Mut für den Rest, der sich dann tatsächlich auch lösen lässt.
    Und - keine Panik, es müssen keine 100% erreicht werden!

    viel Erfolg
    Bernd

    Wenn Dein Handy nicht klingelt bin ich das ...

    Einmal editiert, zuletzt von BerndK (17. Oktober 2009 um 00:00)

  • Ich kann mich Bernd nur anschließen.

    Aber eines verwundert mich, wenn ich so die Beiträge lese.

    Uns hat man sehr früh gesagt, dass die Fragen der LEK in den seltensten Fällen mit dem exakten Fragetext der Selbstlern-CD etc. gestellt werden.(Und dass CD und Unterlagen der P I aber schon die Grundlage der LEK bilden und der Stoff beherrscht werden sollte.)

    Man hat uns darauf hingewiesen die Fragen ganz genau durchzulesen, damit z. B. eine "gelernte" Antwort auf eine Frage von der CD bei identischen Antwortmöglichkeiten nicht falsch beantwortet wird, weil die Fragestellung ein klein wenig anders ist:

    Beispiel:
    Frage auf CD: Welche Aussage ist richtig?
    Frage in der LEK: Welche Aussage ist nicht richtig?
    - wobei die vorgegebenen Antworten eben identisch sind.

    Bei der Aufregung in der Prüfung kann man leicht falsch antworten, wenn man nicht gründlich liest und einfach nur die gelernte Antwort ankreuzt.

    Ich hab das Gefühl, dass nicht alle Prüfer so fair sind.

    Gruß aus dem Norden

    nj 1964

    Planung bedeutet den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.

  • Hi,

    ich hatte im Oktober letzten Jahres die LEK 1.
    Ich habe mit 231 Punkten bestanden.
    Ich finde wenn man sich ordentlich vorbereitet hat ist es nicht so schwer.
    Man muß sich halt zeit lassen und die Fragen genau lesen dann kann nichts schief gehen.